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Re: Neue "Zuzahlung"

Verfasst: Sa 17. Mär 2018, 16:30
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:30
Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:28 Hallo an Alle.
Mit der neuen Regelung bei bestimmten Medikamenten hat die Politik wieder voll die Schwächsten (Kranken ) getroffen. Es ist ja keine Zuzahlung, nein man hat den Festbetrag den die Kassen zahlen gesenkt. Das heißt ein Medikament das z.B. 60€ kostet ist laut Kasse nur 30 € wert, also zahlt der Pat. 5€ Zuzahlung und die Differenz von 30 bis 60 €.
Insgesamt also 35€.
Anfang des Jahres war der erste Schritt bei anderen Medikamenten. Ich kenne einen Fall da kostete die Packung (für ca. 1 Monat) 600€, die Kassen legten einen Festbetrag von 60€ fest. Das heißt 540€ + 5€ Zuzahlung.(545€ selbst zahlen) Die meisten Pat. werden dadurch von einem Tag auf den anderen auf ihre Tab. verzichten müssen !!!!!!!!!!!!
Meine Frage ist: sollten wir hier nicht irgend etwas unternehmen? Ich weiß es ist schwer oder unmöglich, aber wenn es so weitergeht bezahlen wir bald alles selber - und wer kann das ? Oder wer kann auf seine Medikamente verzichten ?

Grüße und viel schmerzfreie Zeit, Markus
Hallo Gemeinde!

Auch mich traf heute der Schlag, als ich in der Apo mal eben 78,00 Euronen für 3 Packungen Relpax dazu zahlen sollte. Habe dann erst mal mein Rezept wieder eingepackt und bei meiner KK angerufen. Auf meine Bitte, mir eine Bescheinigung der Kostenübernahme zukommen zu lassen, wurde mir eine negative Auskunft gegeben. Aber ich könnte ja mal bei dem freundlichen Neurologen um die Ecke vorsprechen ;o)......

Gesagt, getan. Doch auch der Doc hatte nur ein verständnisvolles Kopfschütteln für mich übrig. Erzählte irgendwas von Preissenkungen und Anhebung der Zuzahlung.

Wie kann es sein, den Preis für ein Medikament welches keine Generika hat, zu reglementieren???????????????????????????????????????????????????????????

Ich nehme täglich eine Relpax zur Prophylaxe und soll jetzt monatlich 125,00 € zuzahlen? Wovon, woher, wieso?

Ich bin chronisch krank und werde noch dafür bestraft? Armes Deutschland!

Und außerdem habe ich Angst. Angst vor den wiederkehrenden Attaken, weil ich mir mein Medikament nicht leisten kann :o(

LG an Alle
Hallo Headnut,ich war letzte Woche in der Apotheke und gab mein Rezept für 10P. Relpax ab,und mußte keinen Cent dazu bezahlen. Ich bin allerdings seit September von der Zuzahlung befreit aber noch nicht als Chronisch eingestuft(Antrag läuft). Kann das sein das es an deiner Krankenkasse liegt? So ganz verstehe ich das nicht. Wenn ich mir vorstelle ich müßte diese Zuzalung leisten wird mir ganz schlecht.Ich brauche zur Zeit 4 Relpax pro Tag an Arbeit nicht zu denken bekomme nur noch Krankengeld. Dann bin ich nächsten Monat Pleite.lg

Re: Neue "Zuzahlung"

Verfasst: Sa 17. Mär 2018, 16:31
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:28 Hallo an Alle.
Mit der neuen Regelung bei bestimmten Medikamenten hat die Politik wieder voll die Schwächsten (Kranken ) getroffen. Es ist ja keine Zuzahlung, nein man hat den Festbetrag den die Kassen zahlen gesenkt. Das heißt ein Medikament das z.B. 60€ kostet ist laut Kasse nur 30 € wert, also zahlt der Pat. 5€ Zuzahlung und die Differenz von 30 bis 60 €.
Insgesamt also 35€.
Anfang des Jahres war der erste Schritt bei anderen Medikamenten. Ich kenne einen Fall da kostete die Packung (für ca. 1 Monat) 600€, die Kassen legten einen Festbetrag von 60€ fest. Das heißt 540€ + 5€ Zuzahlung.(545€ selbst zahlen) Die meisten Pat. werden dadurch von einem Tag auf den anderen auf ihre Tab. verzichten müssen !!!!!!!!!!!!
Meine Frage ist: sollten wir hier nicht irgend etwas unternehmen? Ich weiß es ist schwer oder unmöglich, aber wenn es so weitergeht bezahlen wir bald alles selber - und wer kann das ? Oder wer kann auf seine Medikamente verzichten ?

Grüße und viel schmerzfreie Zeit, Markus
Bekomme Desiril aus der internationalen Apotheke und kann das "Gold" (für mich jedefalls) auch komplett mit Talern bezahlen. Da die Dosis verdoppelt wurde liege ich fast bei 100,- im Monat plus Sauerstoff. Da gibt die KK gar nichts zu - kann das korrekt sei, bloß weil die anderen Tabletten bei mir nicht anschlagen. Ich arbeite nur noch um den "Teufel" zu bekämpfen!
Schmerzfreie Zeit
Elke

Re: Neue "Zuzahlung"

Verfasst: Sa 17. Mär 2018, 16:31
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:31
Archiv hat geschrieben: Sa 17. Mär 2018, 16:28 Hallo an Alle.
Mit der neuen Regelung bei bestimmten Medikamenten hat die Politik wieder voll die Schwächsten (Kranken ) getroffen. Es ist ja keine Zuzahlung, nein man hat den Festbetrag den die Kassen zahlen gesenkt. Das heißt ein Medikament das z.B. 60€ kostet ist laut Kasse nur 30 € wert, also zahlt der Pat. 5€ Zuzahlung und die Differenz von 30 bis 60 €.
Insgesamt also 35€.
Anfang des Jahres war der erste Schritt bei anderen Medikamenten. Ich kenne einen Fall da kostete die Packung (für ca. 1 Monat) 600€, die Kassen legten einen Festbetrag von 60€ fest. Das heißt 540€ + 5€ Zuzahlung.(545€ selbst zahlen) Die meisten Pat. werden dadurch von einem Tag auf den anderen auf ihre Tab. verzichten müssen !!!!!!!!!!!!
Meine Frage ist: sollten wir hier nicht irgend etwas unternehmen? Ich weiß es ist schwer oder unmöglich, aber wenn es so weitergeht bezahlen wir bald alles selber - und wer kann das ? Oder wer kann auf seine Medikamente verzichten ?

Grüße und viel schmerzfreie Zeit, Markus
Bekomme Desiril aus der internationalen Apotheke und kann das "Gold" (für mich jedefalls) auch komplett mit Talern bezahlen. Da die Dosis verdoppelt wurde liege ich fast bei 100,- im Monat plus Sauerstoff. Da gibt die KK gar nichts zu - kann das korrekt sei, bloß weil die anderen Tabletten bei mir nicht anschlagen. Ich arbeite nur noch um den "Teufel" zu bekämpfen!
Schmerzfreie Zeit
Elke
weisst du auch, dass ein längerer gebrauch von deseril eine lungenfibrilose verursachen kann?
deseril soll nur einige wochen genommen werden.