ONS

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ONS

Beitrag von Archiv »

Ich habe mich letzten Freitag der ONS (Occipitalnervstimulation) unterzogen.
Am Unispital Zürich, unter der Leitung meines behandelnden Neurologen und Kopfschmerzspezialisten PD. Dr. P. Sandor. Der Eingriff erfolgte auf der Neurochirurgie, die Vorbereitung und die Nachbehandlung auf der Neurologie.
Zwei Tage nach dem Eingriff, durfte ich das Spital wieder verlassen. Es geht mir gut.
Der eingepflanzte Stimulator arbeitet, das durch ihn verursachte Kribbeln im Nacken ist sehr angenehm. Es wird allerdings noch eine ganze Weile dauern, bevor sich ein Erfolg in Bezug auf
die Senkung der Attackenfrequenz einstellt.
Details zum Eingriff und "wie es war" kann man auf www.ig-kopfschmerz.ch unter den Rubriken
aktuell und trigemino-autonome Kopfschmerzen nachlesen, in Kürze auch auf der Homepage von Peter Kinast.
Für Fragen stehe ich zur Verfügung
brigitte obrist
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Re: ONS

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 8. Feb 2018, 21:54 Ich habe mich letzten Freitag der ONS (Occipitalnervstimulation) unterzogen.
Am Unispital Zürich, unter der Leitung meines behandelnden Neurologen und Kopfschmerzspezialisten PD. Dr. P. Sandor. Der Eingriff erfolgte auf der Neurochirurgie, die Vorbereitung und die Nachbehandlung auf der Neurologie.
Zwei Tage nach dem Eingriff, durfte ich das Spital wieder verlassen. Es geht mir gut.
Der eingepflanzte Stimulator arbeitet, das durch ihn verursachte Kribbeln im Nacken ist sehr angenehm. Es wird allerdings noch eine ganze Weile dauern, bevor sich ein Erfolg in Bezug auf
die Senkung der Attackenfrequenz einstellt.
Details zum Eingriff und "wie es war" kann man auf www.ig-kopfschmerz.ch unter den Rubriken
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brigitte obrist

Hallo Brigitte,

ich wünsche dir viel Erfolg und drücke dir die Daumen, dass es dir hilft. Es wäre an der Zeit, oder?

Lasse bitte wieder von dir hören.

Liebe schmerzfreie Grüße Claudia
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Re: ONS

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 8. Feb 2018, 21:54
Archiv hat geschrieben: Do 8. Feb 2018, 21:54 Ich habe mich letzten Freitag der ONS (Occipitalnervstimulation) unterzogen.
Am Unispital Zürich, unter der Leitung meines behandelnden Neurologen und Kopfschmerzspezialisten PD. Dr. P. Sandor. Der Eingriff erfolgte auf der Neurochirurgie, die Vorbereitung und die Nachbehandlung auf der Neurologie.
Zwei Tage nach dem Eingriff, durfte ich das Spital wieder verlassen. Es geht mir gut.
Der eingepflanzte Stimulator arbeitet, das durch ihn verursachte Kribbeln im Nacken ist sehr angenehm. Es wird allerdings noch eine ganze Weile dauern, bevor sich ein Erfolg in Bezug auf
die Senkung der Attackenfrequenz einstellt.
Details zum Eingriff und "wie es war" kann man auf www.ig-kopfschmerz.ch unter den Rubriken
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brigitte obrist

Hallo Brigitte,

ich wünsche dir viel Erfolg und drücke dir die Daumen, dass es dir hilft. Es wäre an der Zeit, oder?

Lasse bitte wieder von dir hören.

Liebe schmerzfreie Grüße Claudia

Liebe Claudia

An Geduld mangelt es mir nicht. Aber eins kann ich verraten, es ist die erste Therapie, die statt negativer positive Nebenwirkungen hat. Das Kribbeln löst Wohlbefinden aus.
Nach all den Jahren mit Durchbeissen und Nebenwirkungen von Lithium, Topamax und anderem hinnehmen, von Sätzen wie: " Wenn das Cluster aufhört oder besser wird, dann können Sie ja die Nebenwirkungen in Kauf nehmen" bin ich froh, dass bei dieser Therapie die Nebenwirkungen
äusserst angenehmer Natur sind.
Die Chance, dass es wirkt ist gross. Bei allen ONS - Patienten in England und Belgien hat es gewirkt. Ich bin ein Extremfall mit Doppelseitigem Cluster und einer hohen Attackenfrequenz, aber ich habe ein gutes Gefühl.
Sollte sich wider Erwarten kein Erfolg einstellen, lässt sich diese Methode im Gegensatz zur THS
rückgängig machen.

Ich wünsche Dir lange Clusterfreie Phasen und einen schönen Sommer
brigitte obrist
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Re: ONS

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 8. Feb 2018, 21:55
Archiv hat geschrieben: Do 8. Feb 2018, 21:54
Archiv hat geschrieben: Do 8. Feb 2018, 21:54 Ich habe mich letzten Freitag der ONS (Occipitalnervstimulation) unterzogen.
Am Unispital Zürich, unter der Leitung meines behandelnden Neurologen und Kopfschmerzspezialisten PD. Dr. P. Sandor. Der Eingriff erfolgte auf der Neurochirurgie, die Vorbereitung und die Nachbehandlung auf der Neurologie.
Zwei Tage nach dem Eingriff, durfte ich das Spital wieder verlassen. Es geht mir gut.
Der eingepflanzte Stimulator arbeitet, das durch ihn verursachte Kribbeln im Nacken ist sehr angenehm. Es wird allerdings noch eine ganze Weile dauern, bevor sich ein Erfolg in Bezug auf
die Senkung der Attackenfrequenz einstellt.
Details zum Eingriff und "wie es war" kann man auf www.ig-kopfschmerz.ch unter den Rubriken
aktuell und trigemino-autonome Kopfschmerzen nachlesen, in Kürze auch auf der Homepage von Peter Kinast.
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brigitte obrist

Hallo Brigitte,

ich wünsche dir viel Erfolg und drücke dir die Daumen, dass es dir hilft. Es wäre an der Zeit, oder?

Lasse bitte wieder von dir hören.

Liebe schmerzfreie Grüße Claudia

Liebe Claudia

An Geduld mangelt es mir nicht. Aber eins kann ich verraten, es ist die erste Therapie, die statt negativer positive Nebenwirkungen hat. Das Kribbeln löst Wohlbefinden aus.
Nach all den Jahren mit Durchbeissen und Nebenwirkungen von Lithium, Topamax und anderem hinnehmen, von Sätzen wie: " Wenn das Cluster aufhört oder besser wird, dann können Sie ja die Nebenwirkungen in Kauf nehmen" bin ich froh, dass bei dieser Therapie die Nebenwirkungen
äusserst angenehmer Natur sind.
Die Chance, dass es wirkt ist gross. Bei allen ONS - Patienten in England und Belgien hat es gewirkt. Ich bin ein Extremfall mit Doppelseitigem Cluster und einer hohen Attackenfrequenz, aber ich habe ein gutes Gefühl.
Sollte sich wider Erwarten kein Erfolg einstellen, lässt sich diese Methode im Gegensatz zur THS
rückgängig machen.

Ich wünsche Dir lange Clusterfreie Phasen und einen schönen Sommer
brigitte obrist


Liebe Brigitte,
man merkt es dir sofort an, wie du schreibst und ich könnte fast sagen erleichtert bist, dass es dir endlich nach so viel Leidenszeit besser geht.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass das so bleiben möge, denn genug durchgemacht hast du wirklich.

Ganz liebe und herzliche Grüße in die Schweiz schickt dir Claudia
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