In der Stern Ausgabe vom letzten Donnerstag ist ein Special über Kopfschmerzen, in diesem Artikel wird wohl auch auf Clusterkopfschmerzen eingegangen. Ich konnte ihn noch nicht lesen, aber meine Schwiegermutter hat den Stern aufgehoben. Im internet bei stern,de steht auch einiges z.B. über die Behandlung mittels Strom:
Strom gegen die Pein
Neurologen wollen dem Cluster-Kopfschmerz mittels elektrischer Impulse beikommen. Derzeit testen mehrere Gruppen von Forschern aus Deutschland und Italien das neue Verfahren. Dabei wird eine Metallsonde durch die Schädeldecke bis zum Hypothalamus geschoben, also in jenen Bereich, der bei den Betroffenen nicht richtig funktioniert. Über die implantierte Sonde werden winzige Dosen Wechselstrom ins Hirn geleitet. Das stimuliert die kranke Gehirnregion und verhindert Attacken. Dieses Verfahren soll vor allem Menschen mit besonders schlimmen Cluster-Kopfschmerzen helfen. Nützen könnte es auch Betroffenen, denen Medikamente wie Verapamil nicht helfen, die aber nicht dauerhaft auf Kortison angewiesen sein wollen.
Allerdings birgt diese Behandlung auch Risiken. So kann die Sonde, wenn sie eingesetzt wird, bestimmte Areale im Hirn verletzen sowie Entzündungen oder Blutungen auslösen. Ob das Verfahren auf Dauer tatsächlich zweckmäßig und sicher ist, wird sich noch erweisen müssen. Einigen Schmerz-Geplagten hat die Operation jedoch geholfen: Sie leben nach vielen Jahren endlich ohne Beschwerden.
Cluster im Stern
Re: Cluster im Stern
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:38 In der Stern Ausgabe vom letzten Donnerstag ist ein Special über Kopfschmerzen, in diesem Artikel wird wohl auch auf Clusterkopfschmerzen eingegangen. Ich konnte ihn noch nicht lesen, aber meine Schwiegermutter hat den Stern aufgehoben. Im internet bei stern,de steht auch einiges z.B. über die Behandlung mittels Strom:
Strom gegen die Pein
Neurologen wollen dem Cluster-Kopfschmerz mittels elektrischer Impulse beikommen. Derzeit testen mehrere Gruppen von Forschern aus Deutschland und Italien das neue Verfahren. Dabei wird eine Metallsonde durch die Schädeldecke bis zum Hypothalamus geschoben, also in jenen Bereich, der bei den Betroffenen nicht richtig funktioniert. Über die implantierte Sonde werden winzige Dosen Wechselstrom ins Hirn geleitet. Das stimuliert die kranke Gehirnregion und verhindert Attacken. Dieses Verfahren soll vor allem Menschen mit besonders schlimmen Cluster-Kopfschmerzen helfen. Nützen könnte es auch Betroffenen, denen Medikamente wie Verapamil nicht helfen, die aber nicht dauerhaft auf Kortison angewiesen sein wollen.
Allerdings birgt diese Behandlung auch Risiken. So kann die Sonde, wenn sie eingesetzt wird, bestimmte Areale im Hirn verletzen sowie Entzündungen oder Blutungen auslösen. Ob das Verfahren auf Dauer tatsächlich zweckmäßig und sicher ist, wird sich noch erweisen müssen. Einigen Schmerz-Geplagten hat die Operation jedoch geholfen: Sie leben nach vielen Jahren endlich ohne Beschwerden.
Hallo Markus,
das ist kein neuartiges Verfahren. Das ist nur laut Dr. Arne May neuartig und das wahrscheinlich das auf ewig, glaube mir.
Schmerzfreie Grüße Claudia