Habe da mal eine Frage. In den letzten Wochen schlafen mir nachts immer die Arme ein. Sie werden dann zwar schnell wieder normal aber komisch ist es schon.
Könnte dies evtl. mit der hohen Dosis Verapamil zu tun haben?
Gruß Dirk
Eingeschlafene Arme
Re: Eingeschlafene Arme
Hallo Dirk,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 15:42 Habe da mal eine Frage. In den letzten Wochen schlafen mir nachts immer die Arme ein. Sie werden dann zwar schnell wieder normal aber komisch ist es schon.
Könnte dies evtl. mit der hohen Dosis Verapamil zu tun haben?
Gruß Dirk
geht mir genau so. Aber ob es am Vera liegt, kann ich nicht sagen.
Ich habe die Vermutung, daß es mit den Verspannungen/Schmerzausstrahlungen im Schulterbereich zu tun hat, da bei mir nur der clusterseitige Arm betroffen ist.
GusZ
Harald Rupp
Re: Eingeschlafene Arme
Hallo Dirk,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 15:42Hallo Dirk,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 15:42 Habe da mal eine Frage. In den letzten Wochen schlafen mir nachts immer die Arme ein. Sie werden dann zwar schnell wieder normal aber komisch ist es schon.
Könnte dies evtl. mit der hohen Dosis Verapamil zu tun haben?
Gruß Dirk
geht mir genau so. Aber ob es am Vera liegt, kann ich nicht sagen.
Ich habe die Vermutung, daß es mit den Verspannungen/Schmerzausstrahlungen im Schulterbereich zu tun hat, da bei mir nur der clusterseitige Arm betroffen ist.
GusZ
Harald Rupp
Ich habe Ähnliches bei mir bemerkt.. bei mir wars aber das clusterseitige Bein..da ich dein Medi aber nicht benutze denk ich es ist einfach ne nebenwirkung von Cluster ansich... der Körper geht wohl ein bissl durcheinander. Lieben Gruß Bianca
Re: Eingeschlafene Arme
Hallo zusammen,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 15:42 Habe da mal eine Frage. In den letzten Wochen schlafen mir nachts immer die Arme ein. Sie werden dann zwar schnell wieder normal aber komisch ist es schon.
Könnte dies evtl. mit der hohen Dosis Verapamil zu tun haben?
Gruß Dirk
auch ich leide haüfig unter einem kribbeln bzw. dem Gefühl meine Arme sind eingeschlafen. Bin deswegen auch schon seit Monaten in Behandlung.
Auch stellte ich letztes Jahr fest, immer wenn meine Schulterschmerzen schlimmer wurden, stand eine neue Episode (zum ersten mal 3x) kurz bevor.
Lezte Woche war ich in der "Röhre" (MRT) und es wurde eine Schleimbeutelentzündung in der rechten Schulter (Clusterseite) festgestellt.
Da ich schon seit Jahren unter Schmerzen im Schulterbereich leide, wird es wohl eine chronische Entzündung mit Vernarbung und Kalkablagerung sein.
Meine Vermutung nun:
Ist zwischen den Schulterschmerzen und dem Cluster ein kausaler Zusammenhang zu sehen (trigger)?
Vielleicht hat Harald eine Erklärung!
Ich meine mich erinnern zu können, daß schon einige Clustis auch über einschlafene Arme oder Schulterschmerzen berichtet habe, oder hat es einfach nur damit zu tun, das es halt eine weitverbreitete Volkskrankheit geworden ist und wir Clustis halt beides haben?
Schmerzfreie Zeit
-Klaus-
Re: Eingeschlafene Arme
Hallo Klaus,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 15:43Hallo zusammen,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 15:42 Habe da mal eine Frage. In den letzten Wochen schlafen mir nachts immer die Arme ein. Sie werden dann zwar schnell wieder normal aber komisch ist es schon.
Könnte dies evtl. mit der hohen Dosis Verapamil zu tun haben?
Gruß Dirk
auch ich leide haüfig unter einem kribbeln bzw. dem Gefühl meine Arme sind eingeschlafen. Bin deswegen auch schon seit Monaten in Behandlung.
Auch stellte ich letztes Jahr fest, immer wenn meine Schulterschmerzen schlimmer wurden, stand eine neue Episode (zum ersten mal 3x) kurz bevor.
Lezte Woche war ich in der "Röhre" (MRT) und es wurde eine Schleimbeutelentzündung in der rechten Schulter (Clusterseite) festgestellt.
Da ich schon seit Jahren unter Schmerzen im Schulterbereich leide, wird es wohl eine chronische Entzündung mit Vernarbung und Kalkablagerung sein.
Meine Vermutung nun:
Ist zwischen den Schulterschmerzen und dem Cluster ein kausaler Zusammenhang zu sehen (trigger)?
Vielleicht hat Harald eine Erklärung!
Ich meine mich erinnern zu können, daß schon einige Clustis auch über einschlafene Arme oder Schulterschmerzen berichtet habe, oder hat es einfach nur damit zu tun, das es halt eine weitverbreitete Volkskrankheit geworden ist und wir Clustis halt beides haben?
Schmerzfreie Zeit
-Klaus-
zwischen den Schulterschmerzen und dem CK besteht sicher ein ursächlicher Zusammenhang.
Von den Ärzten wird aber ausgesagt, daß die Schulter-/Nacken-/Armbeschwerden eine Folge der Anspannung und Verkrampfung bei den Attacken sind.
Prof. Göbel hat sich
hier auch entsprechend geäußert.
Allerdings habe ich ebenso wie Du, den Eindruck, daß ein Teil meiner Attacken vom Nacken/Schulterbereich ausgehen.
Dies ist bei mir so, daß wenn diese Nacken/Schulterbeschwerden sich verstärken, auch eine Attacke daraus entsteht.
Durch den Einsatz von Imigran injekt, verschwinden diese Beschwerden zusammen mit den CK Schmerzen. Auffällig dabei ist, daß die Attacke sich ebenso wie sie entsteht, auflöst. Nämlich zuerst im Nacken, dann am Hinterkopf (Okziptalnerv), weiter im Schläfenbereich und zuletzt verschwindet der Schmerz hinter dem Auge.
Diese Attacken unterscheiden sich von meinen anderen "klassischen" Attacken dadurch, daß sie sich auch sehr langsam aufbauen. Das dauert ca. 15 Minuten, bis die volle Schmerzstärke erreicht ist. Bei den klassischen Attacken, die bei mir im Schläfenbereich und mit einem Druck an der Nase beginnen, dauert es maximal 2 Minuten, bis der Schmerz hinter dem Auge, in voller Stärke entsteht.
Die Beschwerden im Nacken/Schulter Bereich, auch zwischen Schulterblatt und
Wirbelsäule, hatte ich (ebenso wie kalte Attacken) lange vor meiner ersten CK Attacke!
Die Behandlung dieser Beschwerden im Nacken/Schulter Bereich, mit neuraltherapeutischen Infiltrationen (Quaddelung), hat zuweilen auch einen positiven Einfluss auf meinen Cluster.
Leider nur vorübergehend, ebenso wie die Infiltration des GON (großer Okziptalnerv).
Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit
Harald Rupp
Re: Eingeschlafene Arme
..vielleicht ist auch Prof. Dr. Kaube so freundlich und schreibt uns dazu einen Artikel für unsere Mitgliederzeitung?Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 15:43Hallo Klaus,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 15:43Hallo zusammen,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 15:42 Habe da mal eine Frage. In den letzten Wochen schlafen mir nachts immer die Arme ein. Sie werden dann zwar schnell wieder normal aber komisch ist es schon.
Könnte dies evtl. mit der hohen Dosis Verapamil zu tun haben?
Gruß Dirk
auch ich leide haüfig unter einem kribbeln bzw. dem Gefühl meine Arme sind eingeschlafen. Bin deswegen auch schon seit Monaten in Behandlung.
Auch stellte ich letztes Jahr fest, immer wenn meine Schulterschmerzen schlimmer wurden, stand eine neue Episode (zum ersten mal 3x) kurz bevor.
Lezte Woche war ich in der "Röhre" (MRT) und es wurde eine Schleimbeutelentzündung in der rechten Schulter (Clusterseite) festgestellt.
Da ich schon seit Jahren unter Schmerzen im Schulterbereich leide, wird es wohl eine chronische Entzündung mit Vernarbung und Kalkablagerung sein.
Meine Vermutung nun:
Ist zwischen den Schulterschmerzen und dem Cluster ein kausaler Zusammenhang zu sehen (trigger)?
Vielleicht hat Harald eine Erklärung!
Ich meine mich erinnern zu können, daß schon einige Clustis auch über einschlafene Arme oder Schulterschmerzen berichtet habe, oder hat es einfach nur damit zu tun, das es halt eine weitverbreitete Volkskrankheit geworden ist und wir Clustis halt beides haben?
Schmerzfreie Zeit
-Klaus-
zwischen den Schulterschmerzen und dem CK besteht sicher ein ursächlicher Zusammenhang.
Von den Ärzten wird aber ausgesagt, daß die Schulter-/Nacken-/Armbeschwerden eine Folge der Anspannung und Verkrampfung bei den Attacken sind.
Prof. Göbel hat sich
hier auch entsprechend geäußert.
Allerdings habe ich ebenso wie Du, den Eindruck, daß ein Teil meiner Attacken vom Nacken/Schulterbereich ausgehen.
Dies ist bei mir so, daß wenn diese Nacken/Schulterbeschwerden sich verstärken, auch eine Attacke daraus entsteht.
Durch den Einsatz von Imigran injekt, verschwinden diese Beschwerden zusammen mit den CK Schmerzen. Auffällig dabei ist, daß die Attacke sich ebenso wie sie entsteht, auflöst. Nämlich zuerst im Nacken, dann am Hinterkopf (Okziptalnerv), weiter im Schläfenbereich und zuletzt verschwindet der Schmerz hinter dem Auge.
Diese Attacken unterscheiden sich von meinen anderen "klassischen" Attacken dadurch, daß sie sich auch sehr langsam aufbauen. Das dauert ca. 15 Minuten, bis die volle Schmerzstärke erreicht ist. Bei den klassischen Attacken, die bei mir im Schläfenbereich und mit einem Druck an der Nase beginnen, dauert es maximal 2 Minuten, bis der Schmerz hinter dem Auge, in voller Stärke entsteht.
Die Beschwerden im Nacken/Schulter Bereich, auch zwischen Schulterblatt und
Wirbelsäule, hatte ich (ebenso wie kalte Attacken) lange vor meiner ersten CK Attacke!
Die Behandlung dieser Beschwerden im Nacken/Schulter Bereich, mit neuraltherapeutischen Infiltrationen (Quaddelung), hat zuweilen auch einen positiven Einfluss auf meinen Cluster.
Leider nur vorübergehend, ebenso wie die Infiltration des GON (großer Okziptalnerv).
Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit
Harald Rupp
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Eingeschlafene Arme
Lieber Andreas,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 15:43..vielleicht ist auch Prof. Dr. Kaube so freundlich und schreibt uns dazu einen Artikel für unsere Mitgliederzeitung?Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 15:43Hallo Klaus,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 15:43
Hallo zusammen,
auch ich leide haüfig unter einem kribbeln bzw. dem Gefühl meine Arme sind eingeschlafen. Bin deswegen auch schon seit Monaten in Behandlung.
Auch stellte ich letztes Jahr fest, immer wenn meine Schulterschmerzen schlimmer wurden, stand eine neue Episode (zum ersten mal 3x) kurz bevor.
Lezte Woche war ich in der "Röhre" (MRT) und es wurde eine Schleimbeutelentzündung in der rechten Schulter (Clusterseite) festgestellt.
Da ich schon seit Jahren unter Schmerzen im Schulterbereich leide, wird es wohl eine chronische Entzündung mit Vernarbung und Kalkablagerung sein.
Meine Vermutung nun:
Ist zwischen den Schulterschmerzen und dem Cluster ein kausaler Zusammenhang zu sehen (trigger)?
Vielleicht hat Harald eine Erklärung!
Ich meine mich erinnern zu können, daß schon einige Clustis auch über einschlafene Arme oder Schulterschmerzen berichtet habe, oder hat es einfach nur damit zu tun, das es halt eine weitverbreitete Volkskrankheit geworden ist und wir Clustis halt beides haben?
Schmerzfreie Zeit
-Klaus-
zwischen den Schulterschmerzen und dem CK besteht sicher ein ursächlicher Zusammenhang.
Von den Ärzten wird aber ausgesagt, daß die Schulter-/Nacken-/Armbeschwerden eine Folge der Anspannung und Verkrampfung bei den Attacken sind.
Prof. Göbel hat sich
hier auch entsprechend geäußert.
Allerdings habe ich ebenso wie Du, den Eindruck, daß ein Teil meiner Attacken vom Nacken/Schulterbereich ausgehen.
Dies ist bei mir so, daß wenn diese Nacken/Schulterbeschwerden sich verstärken, auch eine Attacke daraus entsteht.
Durch den Einsatz von Imigran injekt, verschwinden diese Beschwerden zusammen mit den CK Schmerzen. Auffällig dabei ist, daß die Attacke sich ebenso wie sie entsteht, auflöst. Nämlich zuerst im Nacken, dann am Hinterkopf (Okziptalnerv), weiter im Schläfenbereich und zuletzt verschwindet der Schmerz hinter dem Auge.
Diese Attacken unterscheiden sich von meinen anderen "klassischen" Attacken dadurch, daß sie sich auch sehr langsam aufbauen. Das dauert ca. 15 Minuten, bis die volle Schmerzstärke erreicht ist. Bei den klassischen Attacken, die bei mir im Schläfenbereich und mit einem Druck an der Nase beginnen, dauert es maximal 2 Minuten, bis der Schmerz hinter dem Auge, in voller Stärke entsteht.
Die Beschwerden im Nacken/Schulter Bereich, auch zwischen Schulterblatt und
Wirbelsäule, hatte ich (ebenso wie kalte Attacken) lange vor meiner ersten CK Attacke!
Die Behandlung dieser Beschwerden im Nacken/Schulter Bereich, mit neuraltherapeutischen Infiltrationen (Quaddelung), hat zuweilen auch einen positiven Einfluss auf meinen Cluster.
Leider nur vorübergehend, ebenso wie die Infiltration des GON (großer Okziptalnerv).
Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit
Harald Rupp
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich werde ihn fragen. Wenn er Zeit hat, dann wird etwas schreiben. Vielleicht hat einer seiner Mitarbeiter ja auch Zeit und gibt uns die Infos.
Unsere Mitgliederzeitung hat ja schließlich ein sehr hohes Ansehen in der Fachwelt. Und da haben schon viele Professoren veröffentlicht, die man sonst aus den Kopfschmerz-News kennt.
Oder er hat keine Zeit. Dann wird er uns das sagen.
Ich habe Prof. Dr. Kaube als außerordentlich engagiert, hilfsbereit und offen kennengelernt. Ich bin sehr sicher, daß wir die Infos bekommen werden.
Ach so: die nächste Ausgabe der CSGaktuell wird in Kürze fertiggestellt sein. Und die wird wieder besonders interessant werden, gerade auch wegen der Clusterkopfschmerz-Kompetenzzentren.
Gruß und schmerzfreie Zeit