Hallo zusammen,
nicht selten wird die ausreichende Verschreibung von Imigran s. c./nasal oder AscoTop nasal bei CKS Patienten verweigert und damit begründet, daß bei Übergebrauch von Triptanen ein medikamenteninduzierter Kopfschmerz auftreten könne.
Aus unserer Erfahrung wissen wir daß dies nicht so ist.
In der "Allgemeinen Sprechstunde" auf der Sternseite, geben die Experten hierzu Auskunft.
Der Beitrag beginnt mit: "Dies ist eine allgemeine Anfrage, die nicht speziell mich betrifft, aber ....."
In der Antwort schreibt der Experte, damit ist wohl Prof. Göbel gemeint:
"Niemand weiß, weshalb eigentlich nur Patienten mit Migräne oder Spannungskopfschmerzen die Komplikation eines medikamenteninduzierten Kopfschmerzes entwickeln, es ist einfach eine Beobachtung. Nicht gefährdet sind andere Kopfschmerzpatienten wie Clusterkopfschmerzpatienten ..."
Das Argument mit dem MedikamentenKS sollte damit leicht zu widerlegen sein.
Alles Gute
Harald Rupp
Kein medikamenteninduzierter Kopfschmerz durch Triptane bei CKS
Re: Kein medikamenteninduzierter Kopfschmerz durch Triptane bei CKS
Hallo Andreas,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 10:00 Hallo zusammen,
nicht selten wird die ausreichende Verschreibung von Imigran s. c./nasal oder AscoTop nasal bei CKS Patienten verweigert und damit begründet, daß bei Übergebrauch von Triptanen ein medikamenteninduzierter Kopfschmerz auftreten könne.
Aus unserer Erfahrung wissen wir daß dies nicht so ist.
In der "Allgemeinen Sprechstunde" auf der Sternseite, geben die Experten hierzu Auskunft.
Der Beitrag beginnt mit: "Dies ist eine allgemeine Anfrage, die nicht speziell mich betrifft, aber ....."
In der Antwort schreibt der Experte, damit ist wohl Prof. Göbel gemeint:
"Niemand weiß, weshalb eigentlich nur Patienten mit Migräne oder Spannungskopfschmerzen die Komplikation eines medikamenteninduzierten Kopfschmerzes entwickeln, es ist einfach eine Beobachtung. Nicht gefährdet sind andere Kopfschmerzpatienten wie Clusterkopfschmerzpatienten ..."
Das Argument mit dem MedikamentenKS sollte damit leicht zu widerlegen sein.
Alles Gute
Harald Rupp
oben in dem grauen Kasten ist Prof. Göbel als der Experte namentlich genannt.
Hab´ nicht genau hingemerkt.
GusZ
HR
Re: Kein medikamenteninduzierter Kopfschmerz durch Triptane bei CKS
Öhh ÄmmmArchiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 10:00Hallo Andreas,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 10:00 Hallo zusammen,
nicht selten wird die ausreichende Verschreibung von Imigran s. c./nasal oder AscoTop nasal bei CKS Patienten verweigert und damit begründet, daß bei Übergebrauch von Triptanen ein medikamenteninduzierter Kopfschmerz auftreten könne.
Aus unserer Erfahrung wissen wir daß dies nicht so ist.
In der "Allgemeinen Sprechstunde" auf der Sternseite, geben die Experten hierzu Auskunft.
Der Beitrag beginnt mit: "Dies ist eine allgemeine Anfrage, die nicht speziell mich betrifft, aber ....."
In der Antwort schreibt der Experte, damit ist wohl Prof. Göbel gemeint:
"Niemand weiß, weshalb eigentlich nur Patienten mit Migräne oder Spannungskopfschmerzen die Komplikation eines medikamenteninduzierten Kopfschmerzes entwickeln, es ist einfach eine Beobachtung. Nicht gefährdet sind andere Kopfschmerzpatienten wie Clusterkopfschmerzpatienten ..."
Das Argument mit dem MedikamentenKS sollte damit leicht zu widerlegen sein.
Alles Gute
Harald Rupp
oben in dem grauen Kasten ist Prof. Göbel als der Experte namentlich genannt.
Hab´ nicht genau hingemerkt.
GusZ
HR
Mea maxima Culpa
Ick ooch nich.
Dann werd ich das mal ausdrucken und unsrem Neuro unter die Nase halten wenn er wieder zickt.
Re: Kein medikamenteninduzierter Kopfschmerz durch Triptane bei CKS
Das ist heut auch bei der Online Sprechstunde von Prof. Göbel erwähnt worden:Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 10:01Öhh ÄmmmArchiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 10:00Hallo Andreas,Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 10:00 Hallo zusammen,
nicht selten wird die ausreichende Verschreibung von Imigran s. c./nasal oder AscoTop nasal bei CKS Patienten verweigert und damit begründet, daß bei Übergebrauch von Triptanen ein medikamenteninduzierter Kopfschmerz auftreten könne.
Aus unserer Erfahrung wissen wir daß dies nicht so ist.
In der "Allgemeinen Sprechstunde" auf der Sternseite, geben die Experten hierzu Auskunft.
Der Beitrag beginnt mit: "Dies ist eine allgemeine Anfrage, die nicht speziell mich betrifft, aber ....."
In der Antwort schreibt der Experte, damit ist wohl Prof. Göbel gemeint:
"Niemand weiß, weshalb eigentlich nur Patienten mit Migräne oder Spannungskopfschmerzen die Komplikation eines medikamenteninduzierten Kopfschmerzes entwickeln, es ist einfach eine Beobachtung. Nicht gefährdet sind andere Kopfschmerzpatienten wie Clusterkopfschmerzpatienten ..."
Das Argument mit dem MedikamentenKS sollte damit leicht zu widerlegen sein.
Alles Gute
Harald Rupp
oben in dem grauen Kasten ist Prof. Göbel als der Experte namentlich genannt.
Hab´ nicht genau hingemerkt.
GusZ
HR
Mea maxima Culpa
Ick ooch nich.
Dann werd ich das mal ausdrucken und unsrem Neuro unter die Nase halten wenn er wieder zickt.
Ich hab mal den ganzen Text kopiert und den Bereich mit den Medis rot markiert.
Beitrag von michael kammler 08.10.07, 18:42 Uhr:
nach 22 jahren clusterkopfschmerz haben sich bei mir folgende medikamente bewährt:sumatriptan inject gegen attacken(autoinjektor teilweise unzuverlässig)+tramadolhydroclorid gegen schübe oder atypischen gesichtsschmerz(hintergrundschmerz) sowie HYPERALGESIE.bei mir fing es mit einer stirnhöhlenvereiterung in den achzigern an ,einhergehend mit langanhaltenden kopfschmerzen im stirn-nackenbereich.in den folgenden jahren hat sich der schmerz in das nervensystem EINGEBRANNT, also das schmerzgedächtnis wurde aktiviert.SIE,professor göbel raten ja von opioiden ab wegen der gefahr der abhängigkeit.ich kann nur sagen das ich bereits ca.13 episoden damit abfedern konnte und erst einmal für wenige tage soetwas wie entzugssymptome hatte, dafür stieg meine lebensqualität aber ganz deutlich an. wie stehen sie dazu?
geholfen haben auch craniosakralmassage, homöopatie, akkupunktur, triggerausschlussdiät und verschiedene therapieformen(aroma, farb, musik,usw).verwenden sie diese auch in Ihrer klinik?
Prof. Göbel:
Wer sagt denn, dass ich Opoide ablehne? In der aktuellen Kopfschmerzklassifikation ist der Dauerschmerz zwischen den Clusterattacken leider sehr schlecht (gar nicht) beschrieben. Viele schwere Betroffene haben neben den Attacken auch eine permanente hohe Grundempfindlichkeit und zusätzlich auch mittelstarke bis schwere Dauerkopfschmerzen. Diese können mehr behindern als die Attacken selbst. Ein langwirksames Opiodschmerzmittel ist dann nach unserer Erfahrung eine geeignete Behandlung. Interessant ist zudem, dass es bei Cluster keinen medikamenteninduzierten Kopfschmerz gibt. Es spricht als nichts gegen die Einstellung auf ein Opioid aus meiner Sicht.
Die sonstigen von Ihnen genannten Therapien können die Krankheitsfolgen mildern, einen spezifischen Therapieeffekt würde ich nicht erwarten. Bei einer Mischung multipler Verfahren ist es immer schwierig, das herauszufiltern, was tatsächlich geholfen hat