Weinhändler, Raucher, Trinker

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Weinhändler, Raucher, Trinker

Beitrag von Archiv »

Mir ist ja bekannt, dass im Internet viel Blödsinn steht, wie Harald schon der öfteren bemerkt hat.

Nun lese ich doch an anderer Stelle, dass der Beruf des Weinhändlers unehrenwert sein könnte. Zumindest tendenziell steht das da.

Ich persönlich glaube aber, dass es sich um einen schönen Beruf handelt. Und Menschen, die maßvoll mit Alkohol umgehen können, freuen sich darüber, dass es Weinhändler gibt.

Leider bin ich seit ca. einem Jahr kein Weinhändler mehr. Und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Jeder CK-Betroffene weiß, dass Alkohol zu den stärksten Triggern zählt. Da ich seit geraumer Zeit mit gutem Erfolg Triggervermeidung betreibe, trinke ich (fast) keinen Alkohol mehr. Fast heißt, jeden bis jeden zweiten Monat, falls ich es mir gesundheitlich erlauben kann, ein klitzkleines Gläschen Ouzo. Und auch nur dann, wenn ich 100prozentig sicher bin, dass keine Attacke folgt.

Ein Verkäufer, der nun überhaupt keinen Bezug zu seinen Produkten hat, hat auch kaum eine Chance, diese erfolgreich zu verkaufen. Es ist ihm also seine Existenzgrundlage entzogen worden. Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich meinen Weinhandel verkauft. Was CK so alles anrichtet.

Anstatt nun wegen Berufsunfähigkeit aufs Altenteil zu gehen, habe ich eine andere Branche gefunden, in der ich meine Brötchen verdiene. Insider wissen, was ich jetzt mache. Outsider weniger.

Zu dem oben angesprochenen Blödsinn gehört auch, dass Moralapostel zuhause Wein saufen und rauchen, was das Zeug hält.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass von CK Betroffene "Wein saufen". Ich kanns nicht. Ich glaube, dass sich Saufen und CK gegenseitig ausschließen. Ein Clusterkopfschmerz-Betroffener, zumindest die chronischen, können keine Alkoholiker werden. Wer was anderes behauptet, hat keinen Schimmer von der Materie.

Und rauchen, was das Zeug hält, ist seit Ende 1999 für mich kein Thema mehr.

Nicht in Abrede wird gestellt, dass starkes Rauchen und CK irgendwie nah beieinander liegen. Sogar genetisch soll ein Zusammenhang bestehen. Und Rauchen ist eine Sucht. Trinken im Übermaß auch. Und so manch einer, der mit dem Finger auf angebliche Moralapostel zeigt, verlagert seine Süchte, die er wg. CK nicht mehr ausleben kann, auf andere Substanzen. Und die redet er sich dann gut.
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Re: Weinhändler, Raucher, Trinker

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06 Mir ist ja bekannt, dass im Internet viel Blödsinn steht, wie Harald schon der öfteren bemerkt hat.

Nun lese ich doch an anderer Stelle, dass der Beruf des Weinhändlers unehrenwert sein könnte. Zumindest tendenziell steht das da.

Ich persönlich glaube aber, dass es sich um einen schönen Beruf handelt. Und Menschen, die maßvoll mit Alkohol umgehen können, freuen sich darüber, dass es Weinhändler gibt.

Leider bin ich seit ca. einem Jahr kein Weinhändler mehr. Und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Jeder CK-Betroffene weiß, dass Alkohol zu den stärksten Triggern zählt. Da ich seit geraumer Zeit mit gutem Erfolg Triggervermeidung betreibe, trinke ich (fast) keinen Alkohol mehr. Fast heißt, jeden bis jeden zweiten Monat, falls ich es mir gesundheitlich erlauben kann, ein klitzkleines Gläschen Ouzo. Und auch nur dann, wenn ich 100prozentig sicher bin, dass keine Attacke folgt.

Ein Verkäufer, der nun überhaupt keinen Bezug zu seinen Produkten hat, hat auch kaum eine Chance, diese erfolgreich zu verkaufen. Es ist ihm also seine Existenzgrundlage entzogen worden. Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich meinen Weinhandel verkauft. Was CK so alles anrichtet.

Anstatt nun wegen Berufsunfähigkeit aufs Altenteil zu gehen, habe ich eine andere Branche gefunden, in der ich meine Brötchen verdiene. Insider wissen, was ich jetzt mache. Outsider weniger.

Zu dem oben angesprochenen Blödsinn gehört auch, dass Moralapostel zuhause Wein saufen und rauchen, was das Zeug hält.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass von CK Betroffene "Wein saufen". Ich kanns nicht. Ich glaube, dass sich Saufen und CK gegenseitig ausschließen. Ein Clusterkopfschmerz-Betroffener, zumindest die chronischen, können keine Alkoholiker werden. Wer was anderes behauptet, hat keinen Schimmer von der Materie.

Und rauchen, was das Zeug hält, ist seit Ende 1999 für mich kein Thema mehr.

Nicht in Abrede wird gestellt, dass starkes Rauchen und CK irgendwie nah beieinander liegen. Sogar genetisch soll ein Zusammenhang bestehen. Und Rauchen ist eine Sucht. Trinken im Übermaß auch. Und so manch einer, der mit dem Finger auf angebliche Moralapostel zeigt, verlagert seine Süchte, die er wg. CK nicht mehr ausleben kann, auf andere Substanzen. Und die redet er sich dann gut.
hallo wolfgang

du bist kein weinhändler, kein trinker und kein raucher
nein wolfgang du bist ein "guter " mensch

aber warst du nicht mal weinhändler,trinker und raucher
mmh.

gruss walter
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Re: Weinhändler, Raucher, Trinker

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06 Mir ist ja bekannt, dass im Internet viel Blödsinn steht, wie Harald schon der öfteren bemerkt hat.

Nun lese ich doch an anderer Stelle, dass der Beruf des Weinhändlers unehrenwert sein könnte. Zumindest tendenziell steht das da.

Ich persönlich glaube aber, dass es sich um einen schönen Beruf handelt. Und Menschen, die maßvoll mit Alkohol umgehen können, freuen sich darüber, dass es Weinhändler gibt.

Leider bin ich seit ca. einem Jahr kein Weinhändler mehr. Und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Jeder CK-Betroffene weiß, dass Alkohol zu den stärksten Triggern zählt. Da ich seit geraumer Zeit mit gutem Erfolg Triggervermeidung betreibe, trinke ich (fast) keinen Alkohol mehr. Fast heißt, jeden bis jeden zweiten Monat, falls ich es mir gesundheitlich erlauben kann, ein klitzkleines Gläschen Ouzo. Und auch nur dann, wenn ich 100prozentig sicher bin, dass keine Attacke folgt.

Ein Verkäufer, der nun überhaupt keinen Bezug zu seinen Produkten hat, hat auch kaum eine Chance, diese erfolgreich zu verkaufen. Es ist ihm also seine Existenzgrundlage entzogen worden. Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich meinen Weinhandel verkauft. Was CK so alles anrichtet.

Anstatt nun wegen Berufsunfähigkeit aufs Altenteil zu gehen, habe ich eine andere Branche gefunden, in der ich meine Brötchen verdiene. Insider wissen, was ich jetzt mache. Outsider weniger.

Zu dem oben angesprochenen Blödsinn gehört auch, dass Moralapostel zuhause Wein saufen und rauchen, was das Zeug hält.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass von CK Betroffene "Wein saufen". Ich kanns nicht. Ich glaube, dass sich Saufen und CK gegenseitig ausschließen. Ein Clusterkopfschmerz-Betroffener, zumindest die chronischen, können keine Alkoholiker werden. Wer was anderes behauptet, hat keinen Schimmer von der Materie.

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Nicht in Abrede wird gestellt, dass starkes Rauchen und CK irgendwie nah beieinander liegen. Sogar genetisch soll ein Zusammenhang bestehen. Und Rauchen ist eine Sucht. Trinken im Übermaß auch. Und so manch einer, der mit dem Finger auf angebliche Moralapostel zeigt, verlagert seine Süchte, die er wg. CK nicht mehr ausleben kann, auf andere Substanzen. Und die redet er sich dann gut.
hallo wolfgang

du bist kein weinhändler, kein trinker und kein raucher
nein wolfgang du bist ein "guter " mensch

aber warst du nicht mal weinhändler,trinker und raucher
mmh.

gruss walter
Hallo Walter,

andererseits: wenn alle Leute, die mal Alkohol getrunken und/oder geraucht hätten CK bekommen würden, dann könnten wir dieses Land in Cluster-Republik Deutschland umtaufen.

Man könnte die Frage vielleicht einmal anders herum stellen: bedingt der CK vielleicht das Rauchen?

Oder: was passiert denn, wenn wir Nikotinpflaster verwenden würden?

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Weinhändler, Raucher, Trinker

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Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06 Mir ist ja bekannt, dass im Internet viel Blödsinn steht, wie Harald schon der öfteren bemerkt hat.

Nun lese ich doch an anderer Stelle, dass der Beruf des Weinhändlers unehrenwert sein könnte. Zumindest tendenziell steht das da.

Ich persönlich glaube aber, dass es sich um einen schönen Beruf handelt. Und Menschen, die maßvoll mit Alkohol umgehen können, freuen sich darüber, dass es Weinhändler gibt.

Leider bin ich seit ca. einem Jahr kein Weinhändler mehr. Und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Jeder CK-Betroffene weiß, dass Alkohol zu den stärksten Triggern zählt. Da ich seit geraumer Zeit mit gutem Erfolg Triggervermeidung betreibe, trinke ich (fast) keinen Alkohol mehr. Fast heißt, jeden bis jeden zweiten Monat, falls ich es mir gesundheitlich erlauben kann, ein klitzkleines Gläschen Ouzo. Und auch nur dann, wenn ich 100prozentig sicher bin, dass keine Attacke folgt.

Ein Verkäufer, der nun überhaupt keinen Bezug zu seinen Produkten hat, hat auch kaum eine Chance, diese erfolgreich zu verkaufen. Es ist ihm also seine Existenzgrundlage entzogen worden. Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich meinen Weinhandel verkauft. Was CK so alles anrichtet.

Anstatt nun wegen Berufsunfähigkeit aufs Altenteil zu gehen, habe ich eine andere Branche gefunden, in der ich meine Brötchen verdiene. Insider wissen, was ich jetzt mache. Outsider weniger.

Zu dem oben angesprochenen Blödsinn gehört auch, dass Moralapostel zuhause Wein saufen und rauchen, was das Zeug hält.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass von CK Betroffene "Wein saufen". Ich kanns nicht. Ich glaube, dass sich Saufen und CK gegenseitig ausschließen. Ein Clusterkopfschmerz-Betroffener, zumindest die chronischen, können keine Alkoholiker werden. Wer was anderes behauptet, hat keinen Schimmer von der Materie.

Und rauchen, was das Zeug hält, ist seit Ende 1999 für mich kein Thema mehr.

Nicht in Abrede wird gestellt, dass starkes Rauchen und CK irgendwie nah beieinander liegen. Sogar genetisch soll ein Zusammenhang bestehen. Und Rauchen ist eine Sucht. Trinken im Übermaß auch. Und so manch einer, der mit dem Finger auf angebliche Moralapostel zeigt, verlagert seine Süchte, die er wg. CK nicht mehr ausleben kann, auf andere Substanzen. Und die redet er sich dann gut.
hallo wolfgang

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gruss walter
Hallo Walter,

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Man könnte die Frage vielleicht einmal anders herum stellen: bedingt der CK vielleicht das Rauchen?

Oder: was passiert denn, wenn wir Nikotinpflaster verwenden würden?

Gruß und schmerzfreie Zeit
"was passiert denn, wenn wir Nikotinpflaster verwenden würden?"

Dann bekommt man Klaster am Arm. Da tut er aber nicht so furchtbar weh.
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Re: Weinhändler, Raucher, Trinker

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Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06

hallo wolfgang

du bist kein weinhändler, kein trinker und kein raucher
nein wolfgang du bist ein "guter " mensch

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gruss walter
Hallo Walter,

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"was passiert denn, wenn wir Nikotinpflaster verwenden würden?"

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Hallo Harald,

Gute Frage, Nächste Frage !

Gruß
Olek
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Re: Weinhändler, Raucher, Trinker

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Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06

Hallo Walter,

andererseits: wenn alle Leute, die mal Alkohol getrunken und/oder geraucht hätten CK bekommen würden, dann könnten wir dieses Land in Cluster-Republik Deutschland umtaufen.

Man könnte die Frage vielleicht einmal anders herum stellen: bedingt der CK vielleicht das Rauchen?

Oder: was passiert denn, wenn wir Nikotinpflaster verwenden würden?

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"was passiert denn, wenn wir Nikotinpflaster verwenden würden?"

Dann bekommt man Klaster am Arm. Da tut er aber nicht so furchtbar weh.
Hallo Harald,

Gute Frage, Nächste Frage !

Gruß
Olek
....ja Walter, war ich. Und noch vieles mehr.
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Re: Weinhändler, Raucher, Trinker

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Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06 Mir ist ja bekannt, dass im Internet viel Blödsinn steht, wie Harald schon der öfteren bemerkt hat.

Nun lese ich doch an anderer Stelle, dass der Beruf des Weinhändlers unehrenwert sein könnte. Zumindest tendenziell steht das da.

Ich persönlich glaube aber, dass es sich um einen schönen Beruf handelt. Und Menschen, die maßvoll mit Alkohol umgehen können, freuen sich darüber, dass es Weinhändler gibt.

Leider bin ich seit ca. einem Jahr kein Weinhändler mehr. Und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Jeder CK-Betroffene weiß, dass Alkohol zu den stärksten Triggern zählt. Da ich seit geraumer Zeit mit gutem Erfolg Triggervermeidung betreibe, trinke ich (fast) keinen Alkohol mehr. Fast heißt, jeden bis jeden zweiten Monat, falls ich es mir gesundheitlich erlauben kann, ein klitzkleines Gläschen Ouzo. Und auch nur dann, wenn ich 100prozentig sicher bin, dass keine Attacke folgt.

Ein Verkäufer, der nun überhaupt keinen Bezug zu seinen Produkten hat, hat auch kaum eine Chance, diese erfolgreich zu verkaufen. Es ist ihm also seine Existenzgrundlage entzogen worden. Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich meinen Weinhandel verkauft. Was CK so alles anrichtet.

Anstatt nun wegen Berufsunfähigkeit aufs Altenteil zu gehen, habe ich eine andere Branche gefunden, in der ich meine Brötchen verdiene. Insider wissen, was ich jetzt mache. Outsider weniger.

Zu dem oben angesprochenen Blödsinn gehört auch, dass Moralapostel zuhause Wein saufen und rauchen, was das Zeug hält.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass von CK Betroffene "Wein saufen". Ich kanns nicht. Ich glaube, dass sich Saufen und CK gegenseitig ausschließen. Ein Clusterkopfschmerz-Betroffener, zumindest die chronischen, können keine Alkoholiker werden. Wer was anderes behauptet, hat keinen Schimmer von der Materie.

Und rauchen, was das Zeug hält, ist seit Ende 1999 für mich kein Thema mehr.

Nicht in Abrede wird gestellt, dass starkes Rauchen und CK irgendwie nah beieinander liegen. Sogar genetisch soll ein Zusammenhang bestehen. Und Rauchen ist eine Sucht. Trinken im Übermaß auch. Und so manch einer, der mit dem Finger auf angebliche Moralapostel zeigt, verlagert seine Süchte, die er wg. CK nicht mehr ausleben kann, auf andere Substanzen. Und die redet er sich dann gut.
Hallo Wolfgang,

Zitat :
"Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass von CK Betroffene "Wein saufen". Ich kanns nicht. Ich glaube, dass sich Saufen und CK gegenseitig ausschließen. Ein Clusterkopfschmerz-Betroffener, zumindest die chronischen, können keine Alkoholiker werden. Wer was anderes behauptet, hat keinen Schimmer von der Materie."

vielleicht hast du recht , vielleicht aber auch nicht ?

Ich bin chronisch ! ich Trinke genau so wenig wie du oder soger weniger !

nicht ein Ouzo jeden Monat , ich mache es ein mal im Jahr aber mit ganze Flasche
am Abend, und sehe da , ich habe auch eine Clusterpause von 36 - 48 Stunden
der kleine Monster ist besofen und ich habe Ruhe !!! ( ich habe es nicht nur einmal probiert !!! immer gleiches Ergebnis : mindestens 36 Stunden
und dann kann ein chronische nicht alkoholiker werden können ?

ich bin es nicht !!! ich nehme O² und Imigran bevor ich aus eine Sch......
in die andere treten Muß, der Clusterkopf bin ich ( ich bin so geboren, wie du und viele Andere auch ) zum Alkoholiker kann ich , kannst du und die anderen
werden, dass steht außer Frage!

Auf den "Clusterkopfschmerz Erkrankung" nach heutigen med. Stand hast du kein Einfluss,aber auf die Sucht ( Rauchen, Alkohol und ..... hat jeder Einfluss )

Es ist schon verlockend 36 Stunden ohne einen kleinesten Einzeichen von CK
leben zu können !!! ( mann könnte sich dadran gewöhnen ;- )))) )
Der Cluster hat schon genügend Schaden eingerichtet und richtet immer wieder kleine neue an, aber was könnte der Alkohol wieder in Ordnung bringen ???
Ich glaube Nichts , nur noch mehr Schaden und davon habe ich genug !

Gruß und Schmerzfreie Zeit
OLEK
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Re: Weinhändler, Raucher, Trinker

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Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06 Mir ist ja bekannt, dass im Internet viel Blödsinn steht, wie Harald schon der öfteren bemerkt hat.

Nun lese ich doch an anderer Stelle, dass der Beruf des Weinhändlers unehrenwert sein könnte. Zumindest tendenziell steht das da.

Ich persönlich glaube aber, dass es sich um einen schönen Beruf handelt. Und Menschen, die maßvoll mit Alkohol umgehen können, freuen sich darüber, dass es Weinhändler gibt.

Leider bin ich seit ca. einem Jahr kein Weinhändler mehr. Und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Jeder CK-Betroffene weiß, dass Alkohol zu den stärksten Triggern zählt. Da ich seit geraumer Zeit mit gutem Erfolg Triggervermeidung betreibe, trinke ich (fast) keinen Alkohol mehr. Fast heißt, jeden bis jeden zweiten Monat, falls ich es mir gesundheitlich erlauben kann, ein klitzkleines Gläschen Ouzo. Und auch nur dann, wenn ich 100prozentig sicher bin, dass keine Attacke folgt.

Ein Verkäufer, der nun überhaupt keinen Bezug zu seinen Produkten hat, hat auch kaum eine Chance, diese erfolgreich zu verkaufen. Es ist ihm also seine Existenzgrundlage entzogen worden. Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich meinen Weinhandel verkauft. Was CK so alles anrichtet.

Anstatt nun wegen Berufsunfähigkeit aufs Altenteil zu gehen, habe ich eine andere Branche gefunden, in der ich meine Brötchen verdiene. Insider wissen, was ich jetzt mache. Outsider weniger.

Zu dem oben angesprochenen Blödsinn gehört auch, dass Moralapostel zuhause Wein saufen und rauchen, was das Zeug hält.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass von CK Betroffene "Wein saufen". Ich kanns nicht. Ich glaube, dass sich Saufen und CK gegenseitig ausschließen. Ein Clusterkopfschmerz-Betroffener, zumindest die chronischen, können keine Alkoholiker werden. Wer was anderes behauptet, hat keinen Schimmer von der Materie.

Und rauchen, was das Zeug hält, ist seit Ende 1999 für mich kein Thema mehr.

Nicht in Abrede wird gestellt, dass starkes Rauchen und CK irgendwie nah beieinander liegen. Sogar genetisch soll ein Zusammenhang bestehen. Und Rauchen ist eine Sucht. Trinken im Übermaß auch. Und so manch einer, der mit dem Finger auf angebliche Moralapostel zeigt, verlagert seine Süchte, die er wg. CK nicht mehr ausleben kann, auf andere Substanzen. Und die redet er sich dann gut.
naja.... hin und her, wie auch immer!
als episodiker habe ich natürlich gut reden, aber ich muss sagen, dass ich auf einige dinge nicht verzichten möchte! da ist zu einem natürlich der wein zum guten essen (rotwein mag ich nicht wirklich). zum anderen das rauchen: ich rauche nicht wenig!
bei beiden bin ich mir dann aber doch fast sicher, dass sie zu meinem leben gehören!
in irgendwelchen berichen über cluster habe ich gelesen (ich habe in den letzten wochen alle infos die ich fand aufgesogen) dass alkohol nur in geringen mengen als trigger wirken würde! und ich kann bestätigen, dass das u. a. silvester bei mir zutraf! ich soff wie ein loch, am nächsten zag hatte ich "normale kopfschmerzen" -einen kater-.
mit dem rauchen las ich irgendwo, dass mann durch das rauchen von 3-4 zigaretten hintereinander vielleicht eine attacke verhindern könnte!

mit diesen infos möchte ich mir keinen freischein zum "drogenkonsum" klar machen, aber ich habe immer das gefühl, dass der schmerz ( und dabei spreche ich von mir) nicht daher kommen kann!


prost :o)


stefan
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Re: Weinhändler, Raucher, Trinker

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Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06 Mir ist ja bekannt, dass im Internet viel Blödsinn steht, wie Harald schon der öfteren bemerkt hat.

Nun lese ich doch an anderer Stelle, dass der Beruf des Weinhändlers unehrenwert sein könnte. Zumindest tendenziell steht das da.

Ich persönlich glaube aber, dass es sich um einen schönen Beruf handelt. Und Menschen, die maßvoll mit Alkohol umgehen können, freuen sich darüber, dass es Weinhändler gibt.

Leider bin ich seit ca. einem Jahr kein Weinhändler mehr. Und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Jeder CK-Betroffene weiß, dass Alkohol zu den stärksten Triggern zählt. Da ich seit geraumer Zeit mit gutem Erfolg Triggervermeidung betreibe, trinke ich (fast) keinen Alkohol mehr. Fast heißt, jeden bis jeden zweiten Monat, falls ich es mir gesundheitlich erlauben kann, ein klitzkleines Gläschen Ouzo. Und auch nur dann, wenn ich 100prozentig sicher bin, dass keine Attacke folgt.

Ein Verkäufer, der nun überhaupt keinen Bezug zu seinen Produkten hat, hat auch kaum eine Chance, diese erfolgreich zu verkaufen. Es ist ihm also seine Existenzgrundlage entzogen worden. Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich meinen Weinhandel verkauft. Was CK so alles anrichtet.

Anstatt nun wegen Berufsunfähigkeit aufs Altenteil zu gehen, habe ich eine andere Branche gefunden, in der ich meine Brötchen verdiene. Insider wissen, was ich jetzt mache. Outsider weniger.

Zu dem oben angesprochenen Blödsinn gehört auch, dass Moralapostel zuhause Wein saufen und rauchen, was das Zeug hält.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass von CK Betroffene "Wein saufen". Ich kanns nicht. Ich glaube, dass sich Saufen und CK gegenseitig ausschließen. Ein Clusterkopfschmerz-Betroffener, zumindest die chronischen, können keine Alkoholiker werden. Wer was anderes behauptet, hat keinen Schimmer von der Materie.

Und rauchen, was das Zeug hält, ist seit Ende 1999 für mich kein Thema mehr.

Nicht in Abrede wird gestellt, dass starkes Rauchen und CK irgendwie nah beieinander liegen. Sogar genetisch soll ein Zusammenhang bestehen. Und Rauchen ist eine Sucht. Trinken im Übermaß auch. Und so manch einer, der mit dem Finger auf angebliche Moralapostel zeigt, verlagert seine Süchte, die er wg. CK nicht mehr ausleben kann, auf andere Substanzen. Und die redet er sich dann gut.
Hallo Ihr Lieben!
Man wundert sich manchmal, was man so liest. Eins habe ich gelernt ( bin noch beim lernen ), was für mich zutrifft muss anderen nicht unbedingt helfen.
Ich trinke seit 10 Jahren 0,00 Alkohohl. Weil ich festgestellt habe, dass Kleinstmengen, bei mir, eine Attacke auslösen. Dies ist kein Grund für mich, anderen, die ihr Gläschen "geniesen", es nicht zu gönnen.
Zum Thema Rauchen möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben.
Keine Frage, es gibt gesündere Angewohnheiten. Ich habe 2,75 Jahre nicht geraucht und trozdem CK.
Es liegt an jedem selbst, wie er mit potentiellen Suchtmitteln ( dazu zähle ich auch falsche Ernährung ) umgeht.
Wenn wir alle von unseren Erfahrungen berichten, nur um die Sache streiten und nicht persönlich werden, erreichen wir hoffentlich mehr.
Eine schmerzfreie Zeit wünscht uns allen peter.
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Re: Weinhändler, Raucher, Trinker

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Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:08
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 15:06 Mir ist ja bekannt, dass im Internet viel Blödsinn steht, wie Harald schon der öfteren bemerkt hat.

Nun lese ich doch an anderer Stelle, dass der Beruf des Weinhändlers unehrenwert sein könnte. Zumindest tendenziell steht das da.

Ich persönlich glaube aber, dass es sich um einen schönen Beruf handelt. Und Menschen, die maßvoll mit Alkohol umgehen können, freuen sich darüber, dass es Weinhändler gibt.

Leider bin ich seit ca. einem Jahr kein Weinhändler mehr. Und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Jeder CK-Betroffene weiß, dass Alkohol zu den stärksten Triggern zählt. Da ich seit geraumer Zeit mit gutem Erfolg Triggervermeidung betreibe, trinke ich (fast) keinen Alkohol mehr. Fast heißt, jeden bis jeden zweiten Monat, falls ich es mir gesundheitlich erlauben kann, ein klitzkleines Gläschen Ouzo. Und auch nur dann, wenn ich 100prozentig sicher bin, dass keine Attacke folgt.

Ein Verkäufer, der nun überhaupt keinen Bezug zu seinen Produkten hat, hat auch kaum eine Chance, diese erfolgreich zu verkaufen. Es ist ihm also seine Existenzgrundlage entzogen worden. Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich meinen Weinhandel verkauft. Was CK so alles anrichtet.

Anstatt nun wegen Berufsunfähigkeit aufs Altenteil zu gehen, habe ich eine andere Branche gefunden, in der ich meine Brötchen verdiene. Insider wissen, was ich jetzt mache. Outsider weniger.

Zu dem oben angesprochenen Blödsinn gehört auch, dass Moralapostel zuhause Wein saufen und rauchen, was das Zeug hält.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass von CK Betroffene "Wein saufen". Ich kanns nicht. Ich glaube, dass sich Saufen und CK gegenseitig ausschließen. Ein Clusterkopfschmerz-Betroffener, zumindest die chronischen, können keine Alkoholiker werden. Wer was anderes behauptet, hat keinen Schimmer von der Materie.

Und rauchen, was das Zeug hält, ist seit Ende 1999 für mich kein Thema mehr.


Nicht in Abrede wird gestellt, dass starkes Rauchen und CK irgendwie nah beieinander liegen. Sogar genetisch soll ein Zusammenhang bestehen. Und Rauchen ist eine Sucht. Trinken im Übermaß auch. Und so manch einer, der mit dem Finger auf angebliche Moralapostel zeigt, verlagert seine Süchte, die er wg. CK nicht mehr ausleben kann, auf andere Substanzen. Und die redet er sich dann gut.
Hallo Ihr Lieben!
Man wundert sich manchmal, was man so liest. Eins habe ich gelernt ( bin noch beim lernen ), was für mich zutrifft muss anderen nicht unbedingt helfen.
Ich trinke seit 10 Jahren 0,00 Alkohohl. Weil ich festgestellt habe, dass Kleinstmengen, bei mir, eine Attacke auslösen. Dies ist kein Grund für mich, anderen, die ihr Gläschen "geniesen", es nicht zu gönnen.
Zum Thema Rauchen möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben.
Keine Frage, es gibt gesündere Angewohnheiten. Ich habe 2,75 Jahre nicht geraucht und trozdem CK.
Es liegt an jedem selbst, wie er mit potentiellen Suchtmitteln ( dazu zähle ich auch falsche Ernährung ) umgeht.
Wenn wir alle von unseren Erfahrungen berichten, nur um die Sache streiten und nicht persönlich werden, erreichen wir hoffentlich mehr.
Eine schmerzfreie Zeit wünscht uns allen peter.
Hi leute, bei den ganzen kommentaren musste ich doch dann schmunzeln. Seit 1967 bin ich im suchtbereich tätig. Seit vielen jahren als suchttherapeutin. In dieser zeit habe ich viele, sofort umzusetzende zwangseinweisungen für schwer, austherapierte oder nicht mehr therapierbare suchtkranke umsetzen müssen. Es blieben oft nur wenige stunden, um diesen menschen ersteinmal medizinisch das leben zu retten. Suchtkrank wird das individuum mensch in erster linie nur durch sich selbst. Dann evtl. durch beobachtende süchte, sprich verschriebene und medizinisch betreute medikamenteneinnahme. Jeder kennt seinen level und jeder erkennt auch, wann er sich mehr einverleibt, als es "normal dosiert" zu seinem ureigenen leben gehört. Niemand, der beruflich alkohol verkauft hat sich als "suchtanbieter" beschimpfen zu lassen. Doch jedem, der mit seinem nackten finger verächtlich auf suchtkranke zeigt, sollte dieser finger abgehackt werden. Denn suchtkrank ist jeder schneller, als er überhaupt denkt und glauben würde. Und jede sucht hat ihre lebensgeschichte. Meistens total beschissene geschichten. Also jedem seine angewohnheiten, sogar seine sucht selbst überlassen oder ganz einfach begleitend zu seite stehen. Und das ist nicht immer einfach. Meistens beschissen schön.
Denn bei uns CK`lern ist nur eines wichtig. Was veranlasst das erscheinen unseres persönlichen kopfbewohners und wie können wir dem einhalt gebieten. Ob mit oder ohne alkohol und nikotin. Jeder ist im umgang damit anders. Also weitersuchen und experimentieren.
Eine gute nacht euch allen ulla
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