Deutschland als Standort

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Deutschland als Standort

Beitrag von Archiv »

Deutschland als Standort für Pharmaforschung

"In Deutschland engagieren sich die VFA-Unternehmen mit Aufwendungen von täglich 11 Millionen Euro und allein 14.500 Mitarbeitern im Bereich Forschung und Entwicklung trotz aller Widrigkeiten nachhaltig für Innovationen." Zwanzig Mitgliedsunternehmen des VFA unterhalten hierzulande Labors; und 83 Prozent aller Medikamente, die in Deutschland auf den Markt kommen, werden auch unter Beteiligung deutscher Kliniken erprobt.

Mit Blick auf die Entwicklung der Arzneimittelausgaben sagte Barner: "Schon heute wirkt sich die hohe Reglementierungsdichte negativ auf die Investitionskraft der Unternehmen am Standort aus. Weitere Eingriffe würden den Pharmastandort nachhaltig schwächen, die Finanzprobleme der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht lösen und dem Patienten therapeutischen Fortschritt weiter vorenthalten."

Barner abschließend: "Was heute in den deutschen Labors und Entwicklungsabteilungen der VFA-Mitglieder erarbeitet wird, schafft die Grundlage für Präparate des kommenden Jahrzehnts, und für den Fortbestand der deutschen Pharmastandorte. Deswegen sind innovationsfreundliche Rahmenbedingungen unverzichtbar, wenn die Unternehmen weiterhin qualifizierte Arbeitsplätze bieten und zur wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit Deutschlands beitragen sollen."
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Re: Deutschland als Standort

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 19:27 Deutschland als Standort für Pharmaforschung

"In Deutschland engagieren sich die VFA-Unternehmen mit Aufwendungen von täglich 11 Millionen Euro und allein 14.500 Mitarbeitern im Bereich Forschung und Entwicklung trotz aller Widrigkeiten nachhaltig für Innovationen." Zwanzig Mitgliedsunternehmen des VFA unterhalten hierzulande Labors; und 83 Prozent aller Medikamente, die in Deutschland auf den Markt kommen, werden auch unter Beteiligung deutscher Kliniken erprobt.

Mit Blick auf die Entwicklung der Arzneimittelausgaben sagte Barner: "Schon heute wirkt sich die hohe Reglementierungsdichte negativ auf die Investitionskraft der Unternehmen am Standort aus. Weitere Eingriffe würden den Pharmastandort nachhaltig schwächen, die Finanzprobleme der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht lösen und dem Patienten therapeutischen Fortschritt weiter vorenthalten."

Barner abschließend: "Was heute in den deutschen Labors und Entwicklungsabteilungen der VFA-Mitglieder erarbeitet wird, schafft die Grundlage für Präparate des kommenden Jahrzehnts, und für den Fortbestand der deutschen Pharmastandorte. Deswegen sind innovationsfreundliche Rahmenbedingungen unverzichtbar, wenn die Unternehmen weiterhin qualifizierte Arbeitsplätze bieten und zur wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit Deutschlands beitragen sollen."
Ach wie toll und edel ist die deutsche Pharmaindustrie.

14500 Mitarbeiter in der Forschung und 22000 im Aussendienst.
Man muß ja schließlich den Ärzten und Apothekern klar machen
was sie zu verkaufen und zu verschreiben haben. Da muß man ihnen
natürlich mit "kleinen" Aufmerksamkeiten entgegen kommen.

Ich suche immernoch nach einer schlüssigen Erklärung, warum
Imigran s.c. bei uns über 73,-€ und um die Ecke in Frankreich
nur 41,50€ kostet. Das ist nur ein Beispiel, davon habe ich viele.

Jeder Unternehmer muß und soll Geld verdienen, aber er hat keine
Lizenz zum Geld drucken. Ich fühle mich verar...t .
Wer muß sparen ? Wem holt man es aus der Tasche ? Hallo.., ich bin
Rentner, seit 3J. ohne Erhöhung, dafür die Euroumstellung.
Was macht Oma Krause, die keinen Reservetaler unterm Kopfkissen hat ??

Was hat die Ph.-industrie den "speziell" für uns getan ??

Gruß und allen schmerzfreie Zeit peter.
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