noch`n neuer der mal einen Tip bräuchte

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noch`n neuer der mal einen Tip bräuchte

Beitrag von Archiv »

Hallo an alle Leidenden und nicht Leidenden,

mein Name ist Frank und komme aus der nähe von Bremen. Zuerst möchte ich einmal sagen das es sehr gut tut zu wissen das man nicht alleine ist, und hier sehr viele wertvolle Tipps bekommt. Dafür herzlichen Dank.
Ich leide seit ca. 10 Jahren an CK und ich glaube ich brauche meinen Leidensweg nicht näher zu beschreiben da Ihr das sicherlich alle selber kennt und alles auch schon zig mal gelesen habt.
Nachdem ich über die Jahre alles mögliche ausprobiert habe,
Sauerstoff, Akupunktur, Krankenhaus, Kur, div. Medikamente usw. half bisher bei mir nur
Imigran (Spritze). Nun ist es so, das mir mein Hausarzt bei dem ich wieder landete, mitteilte das er mir das Medikament nicht mehr verschreiben kann, höchstens 2 Spritzen im Monat.
Begründung: zu teuer, zu häufiger Gebrauch (in ganz schlimmen Zeiten 2-3 mal am Tag),
und Ärger mit der Krankenkasse bzw. deren Aufsichtsbehörde, die ihm unter anderem mitteilten das er nicht berechtigt ist als Allgemeinmediziner mir das Medikament in diesem Maßen zu verschreiben. Das war erst mal ein ziemlicher Schock für mich, da mir Imigran wieder eine etwas bessere Lebensqualität ermöglichte.
Ein ähnliches Problem hatte ich mit meinem vorherigen Arzt auch schon (ist ca. 4 Jahre her)
Nun komme ich mir langsam wie ein Junkie vor der um seinen Stoff betteln muß.
Mein Hausdoc sagte mir ich solle mich an einen Facharzt wenden, super dachte ich mir noch`n neuer Doc der div. Sachen bei dir ausprobieren wird.
Kann mir vielleicht jemand sagen was ich machen könnte um zumindest dieses Problem zu lösen. Mal abgesehen von den ganzen anderen Problemen die da noch dranhängen.
Zur Zeit lebe ich von 450 Euro Krankengeld, wie ich da noch meine Medikamente bezahlen soll weiß ich im Moment auch nicht mehr.
Für den einen oder anderen Tip wäre ich sehr dankbar.
Ich wünsche allen eine schmerzfreie Zeit,
liebe Grüße Frank,

ach noch was ist jemand vielleicht auch aus der nähe von Bremen und hat Lust sich mal auszutauschen würde mich freuen. E-Mail : Frank@Bergund.de
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Re: noch`n neuer der mal einen Tip bräuchte

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:55 Hallo an alle Leidenden und nicht Leidenden,

mein Name ist Frank und komme aus der nähe von Bremen. Zuerst möchte ich einmal sagen das es sehr gut tut zu wissen das man nicht alleine ist, und hier sehr viele wertvolle Tipps bekommt. Dafür herzlichen Dank.
Ich leide seit ca. 10 Jahren an CK und ich glaube ich brauche meinen Leidensweg nicht näher zu beschreiben da Ihr das sicherlich alle selber kennt und alles auch schon zig mal gelesen habt.
Nachdem ich über die Jahre alles mögliche ausprobiert habe,
Sauerstoff, Akupunktur, Krankenhaus, Kur, div. Medikamente usw. half bisher bei mir nur
Imigran (Spritze). Nun ist es so, das mir mein Hausarzt bei dem ich wieder landete, mitteilte das er mir das Medikament nicht mehr verschreiben kann, höchstens 2 Spritzen im Monat.
Begründung: zu teuer, zu häufiger Gebrauch (in ganz schlimmen Zeiten 2-3 mal am Tag),
und Ärger mit der Krankenkasse bzw. deren Aufsichtsbehörde, die ihm unter anderem mitteilten das er nicht berechtigt ist als Allgemeinmediziner mir das Medikament in diesem Maßen zu verschreiben. Das war erst mal ein ziemlicher Schock für mich, da mir Imigran wieder eine etwas bessere Lebensqualität ermöglichte.
Ein ähnliches Problem hatte ich mit meinem vorherigen Arzt auch schon (ist ca. 4 Jahre her)
Nun komme ich mir langsam wie ein Junkie vor der um seinen Stoff betteln muß.
Mein Hausdoc sagte mir ich solle mich an einen Facharzt wenden, super dachte ich mir noch`n neuer Doc der div. Sachen bei dir ausprobieren wird.
Kann mir vielleicht jemand sagen was ich machen könnte um zumindest dieses Problem zu lösen. Mal abgesehen von den ganzen anderen Problemen die da noch dranhängen.
Zur Zeit lebe ich von 450 Euro Krankengeld, wie ich da noch meine Medikamente bezahlen soll weiß ich im Moment auch nicht mehr.
Für den einen oder anderen Tip wäre ich sehr dankbar.
Ich wünsche allen eine schmerzfreie Zeit,
liebe Grüße Frank,

ach noch was ist jemand vielleicht auch aus der nähe von Bremen und hat Lust sich mal auszutauschen würde mich freuen. E-Mail : Frank@Bergund.de
Hallo Frank,

wir haben in der Tat noch einige Betroffene aus dem Raum Bremen in unseren Reichen und ich gehe davon aus, dass sich auch der eine oder andere von denen bei dir melden wird.

Was deinen Arzt angeht:

Du hast im Grunde3 Möglichkeiten:

1. Du gehst - wie es dein Hausarzt empfiehlt - zum Neurologen und lässt dich von diesem weiterbehandeln.

2. du wechselst den Hausarzt oder

3. du verklagst den Hausarzt (und ggf. die Krankenkasse) wegen unterlassener Hilfeleistung.

Aber allem voran solltest du mal mit deiner Krankekasse reden - häufig sind die nämlich nur ein vom Arzt vorgeschobener Sündenbock und wissen gar nichts davon.
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Re: noch`n neuer der mal einen Tip bräuchte

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:56
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:55 Hallo an alle Leidenden und nicht Leidenden,

mein Name ist Frank und komme aus der nähe von Bremen. Zuerst möchte ich einmal sagen das es sehr gut tut zu wissen das man nicht alleine ist, und hier sehr viele wertvolle Tipps bekommt. Dafür herzlichen Dank.
Ich leide seit ca. 10 Jahren an CK und ich glaube ich brauche meinen Leidensweg nicht näher zu beschreiben da Ihr das sicherlich alle selber kennt und alles auch schon zig mal gelesen habt.
Nachdem ich über die Jahre alles mögliche ausprobiert habe,
Sauerstoff, Akupunktur, Krankenhaus, Kur, div. Medikamente usw. half bisher bei mir nur
Imigran (Spritze). Nun ist es so, das mir mein Hausarzt bei dem ich wieder landete, mitteilte das er mir das Medikament nicht mehr verschreiben kann, höchstens 2 Spritzen im Monat.
Begründung: zu teuer, zu häufiger Gebrauch (in ganz schlimmen Zeiten 2-3 mal am Tag),
und Ärger mit der Krankenkasse bzw. deren Aufsichtsbehörde, die ihm unter anderem mitteilten das er nicht berechtigt ist als Allgemeinmediziner mir das Medikament in diesem Maßen zu verschreiben. Das war erst mal ein ziemlicher Schock für mich, da mir Imigran wieder eine etwas bessere Lebensqualität ermöglichte.
Ein ähnliches Problem hatte ich mit meinem vorherigen Arzt auch schon (ist ca. 4 Jahre her)
Nun komme ich mir langsam wie ein Junkie vor der um seinen Stoff betteln muß.
Mein Hausdoc sagte mir ich solle mich an einen Facharzt wenden, super dachte ich mir noch`n neuer Doc der div. Sachen bei dir ausprobieren wird.
Kann mir vielleicht jemand sagen was ich machen könnte um zumindest dieses Problem zu lösen. Mal abgesehen von den ganzen anderen Problemen die da noch dranhängen.
Zur Zeit lebe ich von 450 Euro Krankengeld, wie ich da noch meine Medikamente bezahlen soll weiß ich im Moment auch nicht mehr.
Für den einen oder anderen Tip wäre ich sehr dankbar.
Ich wünsche allen eine schmerzfreie Zeit,
liebe Grüße Frank,

ach noch was ist jemand vielleicht auch aus der nähe von Bremen und hat Lust sich mal auszutauschen würde mich freuen. E-Mail : Frank@Bergund.de
Hallo Frank,

wir haben in der Tat noch einige Betroffene aus dem Raum Bremen in unseren Reichen und ich gehe davon aus, dass sich auch der eine oder andere von denen bei dir melden wird.

Was deinen Arzt angeht:

Du hast im Grunde3 Möglichkeiten:

1. Du gehst - wie es dein Hausarzt empfiehlt - zum Neurologen und lässt dich von diesem weiterbehandeln.

2. du wechselst den Hausarzt oder

3. du verklagst den Hausarzt (und ggf. die Krankenkasse) wegen unterlassener Hilfeleistung.

Aber allem voran solltest du mal mit deiner Krankekasse reden - häufig sind die nämlich nur ein vom Arzt vorgeschobener Sündenbock und wissen gar nichts davon.

Moin, Moin Frank!

Ich kann Jakob nur zustimmen. Durch einen befreundeten Allgemeinmediziner weiss ich, das diese ein anderes Budget als ein Neurologe haben. Auch die Aussage deines Hausarztes stimmt in diesem Fall, denn ich wollte von meinen Neurologen ganz zu meinem Hausarzt wechseln und das ist wegen des anderen Budgets nicht möglich....leider.

Also weiter in den sauren Apfel beissen und stundenlange Warterei beim Neuro in Kauf nehmen.

Mit den besten Grüßen nach Bremen und eine schmerzfreie Zeit,

Jens
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Re: noch`n neuer der mal einen Tip bräuchte

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:56
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:56
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:55 Hallo an alle Leidenden und nicht Leidenden,

mein Name ist Frank und komme aus der nähe von Bremen. Zuerst möchte ich einmal sagen das es sehr gut tut zu wissen das man nicht alleine ist, und hier sehr viele wertvolle Tipps bekommt. Dafür herzlichen Dank.
Ich leide seit ca. 10 Jahren an CK und ich glaube ich brauche meinen Leidensweg nicht näher zu beschreiben da Ihr das sicherlich alle selber kennt und alles auch schon zig mal gelesen habt.
Nachdem ich über die Jahre alles mögliche ausprobiert habe,
Sauerstoff, Akupunktur, Krankenhaus, Kur, div. Medikamente usw. half bisher bei mir nur
Imigran (Spritze). Nun ist es so, das mir mein Hausarzt bei dem ich wieder landete, mitteilte das er mir das Medikament nicht mehr verschreiben kann, höchstens 2 Spritzen im Monat.
Begründung: zu teuer, zu häufiger Gebrauch (in ganz schlimmen Zeiten 2-3 mal am Tag),
und Ärger mit der Krankenkasse bzw. deren Aufsichtsbehörde, die ihm unter anderem mitteilten das er nicht berechtigt ist als Allgemeinmediziner mir das Medikament in diesem Maßen zu verschreiben. Das war erst mal ein ziemlicher Schock für mich, da mir Imigran wieder eine etwas bessere Lebensqualität ermöglichte.
Ein ähnliches Problem hatte ich mit meinem vorherigen Arzt auch schon (ist ca. 4 Jahre her)
Nun komme ich mir langsam wie ein Junkie vor der um seinen Stoff betteln muß.
Mein Hausdoc sagte mir ich solle mich an einen Facharzt wenden, super dachte ich mir noch`n neuer Doc der div. Sachen bei dir ausprobieren wird.
Kann mir vielleicht jemand sagen was ich machen könnte um zumindest dieses Problem zu lösen. Mal abgesehen von den ganzen anderen Problemen die da noch dranhängen.
Zur Zeit lebe ich von 450 Euro Krankengeld, wie ich da noch meine Medikamente bezahlen soll weiß ich im Moment auch nicht mehr.
Für den einen oder anderen Tip wäre ich sehr dankbar.
Ich wünsche allen eine schmerzfreie Zeit,
liebe Grüße Frank,

ach noch was ist jemand vielleicht auch aus der nähe von Bremen und hat Lust sich mal auszutauschen würde mich freuen. E-Mail : Frank@Bergund.de
Hallo Frank,

wir haben in der Tat noch einige Betroffene aus dem Raum Bremen in unseren Reichen und ich gehe davon aus, dass sich auch der eine oder andere von denen bei dir melden wird.

Was deinen Arzt angeht:

Du hast im Grunde3 Möglichkeiten:

1. Du gehst - wie es dein Hausarzt empfiehlt - zum Neurologen und lässt dich von diesem weiterbehandeln.

2. du wechselst den Hausarzt oder

3. du verklagst den Hausarzt (und ggf. die Krankenkasse) wegen unterlassener Hilfeleistung.

Aber allem voran solltest du mal mit deiner Krankekasse reden - häufig sind die nämlich nur ein vom Arzt vorgeschobener Sündenbock und wissen gar nichts davon.

Moin, Moin Frank!

Ich kann Jakob nur zustimmen. Durch einen befreundeten Allgemeinmediziner weiss ich, das diese ein anderes Budget als ein Neurologe haben. Auch die Aussage deines Hausarztes stimmt in diesem Fall, denn ich wollte von meinen Neurologen ganz zu meinem Hausarzt wechseln und das ist wegen des anderen Budgets nicht möglich....leider.

Also weiter in den sauren Apfel beissen und stundenlange Warterei beim Neuro in Kauf nehmen.

Mit den besten Grüßen nach Bremen und eine schmerzfreie Zeit,

Jens
Hallo Jakob,

ersteinmal herzlichen Dank für Deine Antwort.
es wird wohl das beste sein wenn ich ersteinmal zum Neurologen gehe.
Wie ich ja kurz beschrieb hatte ich das Problem ja vor ca 4Jahren schon mal.
Kann ja mal kurz beschreiben wie das ablief.
Also ich hatte wieder eine recht schlimme Zeit und bin zum Arzt,
Arzt: Imigran ist zu teuer überschreitet das Budget kann ich dir nicht mehr
verschreiben wende dich an deine KK (AOK).
Na gut dachte ich mir gehste zur AOK. Ich hin und habe mein Probl. erzählt.
Darauf die AOK : Ne ne ihr Arzt muß ihnen das Medikament verschreiben ist
er zu verpflichtet. Ah ha dachte ich, ich wieder zum Arzt und habe ihm das erzählt,
der grinste mich eigentlich nur blöde an und meinte er müsse gar nichts und das wäre
jetzt Sache der KK. Ok Ok ich wieder hin zur KK und habe denen das wieder erzählt,
die schoben das Problem natürlich wieder auf meinem Arzt ab und meineten notfalls
müsste ich ihn verklagen. Toll . Hab ja auch noch nicht genug Probleme.
Na gut ich wieder zum Arzt und sagte ihm das meine KK meinte ich solle ihn verklagen
wenn er es mir nicht verschreibt. O-Ton Arzt: mir doch egal verklag mich doch....
Super. Ich bin dann ziemlich deprimiert zu meinem vorherigen Hausarzt. Der sagte mir
zu meiner Überraschung wird wohl kein Problem sein er redet mal mit der Ärztekammer.
Und wie durch ein Wunder funktionierte das wunderbar bis er jetzt vor kurzem in Rente
ging und ein neuer Arzt seine Praxis übernahm. Der dann auch meinete so geht das nicht
mehr.
Ich würde ja gerne mal jemand ob es die KK ist oder sonst wer der zu entscheiden hat in den
Allerwertesten treten, soll heissen verklagen.
Aber ich bin mir nicht sicher die KK z.B.hat mit Sicherheit ne ganze menge Anwälte
und ob man gegen die ankommt ist für mich fraglich. Nun kann man sagen wer nicht wagt der
nicht gewinnt. Was mich z.Z. wohl abschreckt sind die Kosten die evtl.anfallen würden.
Mal sehen was der Neurologe sagt habe diese Woche noch einen Termin bei ihm.
So ich danke Dir noch einmal und wünsche Dir und allen anderen einen sonnigen und
schmerzfreien Tag
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Re: noch`n neuer der mal einen Tip bräuchte

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:56
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:56
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:56

Hallo Frank,

wir haben in der Tat noch einige Betroffene aus dem Raum Bremen in unseren Reichen und ich gehe davon aus, dass sich auch der eine oder andere von denen bei dir melden wird.

Was deinen Arzt angeht:

Du hast im Grunde3 Möglichkeiten:

1. Du gehst - wie es dein Hausarzt empfiehlt - zum Neurologen und lässt dich von diesem weiterbehandeln.

2. du wechselst den Hausarzt oder

3. du verklagst den Hausarzt (und ggf. die Krankenkasse) wegen unterlassener Hilfeleistung.

Aber allem voran solltest du mal mit deiner Krankekasse reden - häufig sind die nämlich nur ein vom Arzt vorgeschobener Sündenbock und wissen gar nichts davon.

Moin, Moin Frank!

Ich kann Jakob nur zustimmen. Durch einen befreundeten Allgemeinmediziner weiss ich, das diese ein anderes Budget als ein Neurologe haben. Auch die Aussage deines Hausarztes stimmt in diesem Fall, denn ich wollte von meinen Neurologen ganz zu meinem Hausarzt wechseln und das ist wegen des anderen Budgets nicht möglich....leider.

Also weiter in den sauren Apfel beissen und stundenlange Warterei beim Neuro in Kauf nehmen.

Mit den besten Grüßen nach Bremen und eine schmerzfreie Zeit,

Jens
Hallo Jakob,

ersteinmal herzlichen Dank für Deine Antwort.
es wird wohl das beste sein wenn ich ersteinmal zum Neurologen gehe.
Wie ich ja kurz beschrieb hatte ich das Problem ja vor ca 4Jahren schon mal.
Kann ja mal kurz beschreiben wie das ablief.
Also ich hatte wieder eine recht schlimme Zeit und bin zum Arzt,
Arzt: Imigran ist zu teuer überschreitet das Budget kann ich dir nicht mehr
verschreiben wende dich an deine KK (AOK).
Na gut dachte ich mir gehste zur AOK. Ich hin und habe mein Probl. erzählt.
Darauf die AOK : Ne ne ihr Arzt muß ihnen das Medikament verschreiben ist
er zu verpflichtet. Ah ha dachte ich, ich wieder zum Arzt und habe ihm das erzählt,
der grinste mich eigentlich nur blöde an und meinte er müsse gar nichts und das wäre
jetzt Sache der KK. Ok Ok ich wieder hin zur KK und habe denen das wieder erzählt,
die schoben das Problem natürlich wieder auf meinem Arzt ab und meineten notfalls
müsste ich ihn verklagen. Toll . Hab ja auch noch nicht genug Probleme.
Na gut ich wieder zum Arzt und sagte ihm das meine KK meinte ich solle ihn verklagen
wenn er es mir nicht verschreibt. O-Ton Arzt: mir doch egal verklag mich doch....
Super. Ich bin dann ziemlich deprimiert zu meinem vorherigen Hausarzt. Der sagte mir
zu meiner Überraschung wird wohl kein Problem sein er redet mal mit der Ärztekammer.
Und wie durch ein Wunder funktionierte das wunderbar bis er jetzt vor kurzem in Rente
ging und ein neuer Arzt seine Praxis übernahm. Der dann auch meinete so geht das nicht
mehr.
Ich würde ja gerne mal jemand ob es die KK ist oder sonst wer der zu entscheiden hat in den
Allerwertesten treten, soll heissen verklagen.
Aber ich bin mir nicht sicher die KK z.B.hat mit Sicherheit ne ganze menge Anwälte
und ob man gegen die ankommt ist für mich fraglich. Nun kann man sagen wer nicht wagt der
nicht gewinnt. Was mich z.Z. wohl abschreckt sind die Kosten die evtl.anfallen würden.
Mal sehen was der Neurologe sagt habe diese Woche noch einen Termin bei ihm.
So ich danke Dir noch einmal und wünsche Dir und allen anderen einen sonnigen und
schmerzfreien Tag
Hallo Frank,

ich kann ja immer wieder nur den Kopf schütteln, wenn ich solche Geschichten höre. Es ist aber genau das Problem, das ich auch schon mal angeschnitten hatte, daß da nämlich der Eine die Verantwortung zum Anderen hinschiebt und der Patient alleine gelassen wird.

Du könntest folgendes machen:
auf clusterkopf.de findest Du unter Service/Downloads die Therapieempfehlungen der DMKG. Drucke Dir dies aus und lege sie Deinem Arzt vor. Dies sollte dem Arzt die Entscheidung, Dir ausreichend Imigran zu verschreiben, erleichtern.

Und dann höre ich auch immer wieder, daß Patienten kein Imigran oder Sauerstoff verschrieben wird, was dann zu ganz schlimmen Attacken führen kann. In ihrer Not haben die Patienten dann den Rettungswagen gerufen, manchmal auch zwei-, dreimal.

Da Rettungswageneinsätzte nunmal ziemlich teuer sind, hat bisher immer noch der (wirtschaftliche) Verstand gesiegt.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: noch`n neuer der mal einen Tip bräuchte

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:57
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:56
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:56


Moin, Moin Frank!

Ich kann Jakob nur zustimmen. Durch einen befreundeten Allgemeinmediziner weiss ich, das diese ein anderes Budget als ein Neurologe haben. Auch die Aussage deines Hausarztes stimmt in diesem Fall, denn ich wollte von meinen Neurologen ganz zu meinem Hausarzt wechseln und das ist wegen des anderen Budgets nicht möglich....leider.

Also weiter in den sauren Apfel beissen und stundenlange Warterei beim Neuro in Kauf nehmen.

Mit den besten Grüßen nach Bremen und eine schmerzfreie Zeit,

Jens
Hallo Jakob,

ersteinmal herzlichen Dank für Deine Antwort.
es wird wohl das beste sein wenn ich ersteinmal zum Neurologen gehe.
Wie ich ja kurz beschrieb hatte ich das Problem ja vor ca 4Jahren schon mal.
Kann ja mal kurz beschreiben wie das ablief.
Also ich hatte wieder eine recht schlimme Zeit und bin zum Arzt,
Arzt: Imigran ist zu teuer überschreitet das Budget kann ich dir nicht mehr
verschreiben wende dich an deine KK (AOK).
Na gut dachte ich mir gehste zur AOK. Ich hin und habe mein Probl. erzählt.
Darauf die AOK : Ne ne ihr Arzt muß ihnen das Medikament verschreiben ist
er zu verpflichtet. Ah ha dachte ich, ich wieder zum Arzt und habe ihm das erzählt,
der grinste mich eigentlich nur blöde an und meinte er müsse gar nichts und das wäre
jetzt Sache der KK. Ok Ok ich wieder hin zur KK und habe denen das wieder erzählt,
die schoben das Problem natürlich wieder auf meinem Arzt ab und meineten notfalls
müsste ich ihn verklagen. Toll . Hab ja auch noch nicht genug Probleme.
Na gut ich wieder zum Arzt und sagte ihm das meine KK meinte ich solle ihn verklagen
wenn er es mir nicht verschreibt. O-Ton Arzt: mir doch egal verklag mich doch....
Super. Ich bin dann ziemlich deprimiert zu meinem vorherigen Hausarzt. Der sagte mir
zu meiner Überraschung wird wohl kein Problem sein er redet mal mit der Ärztekammer.
Und wie durch ein Wunder funktionierte das wunderbar bis er jetzt vor kurzem in Rente
ging und ein neuer Arzt seine Praxis übernahm. Der dann auch meinete so geht das nicht
mehr.
Ich würde ja gerne mal jemand ob es die KK ist oder sonst wer der zu entscheiden hat in den
Allerwertesten treten, soll heissen verklagen.
Aber ich bin mir nicht sicher die KK z.B.hat mit Sicherheit ne ganze menge Anwälte
und ob man gegen die ankommt ist für mich fraglich. Nun kann man sagen wer nicht wagt der
nicht gewinnt. Was mich z.Z. wohl abschreckt sind die Kosten die evtl.anfallen würden.
Mal sehen was der Neurologe sagt habe diese Woche noch einen Termin bei ihm.
So ich danke Dir noch einmal und wünsche Dir und allen anderen einen sonnigen und
schmerzfreien Tag
Hallo Frank,

ich kann ja immer wieder nur den Kopf schütteln, wenn ich solche Geschichten höre. Es ist aber genau das Problem, das ich auch schon mal angeschnitten hatte, daß da nämlich der Eine die Verantwortung zum Anderen hinschiebt und der Patient alleine gelassen wird.

Du könntest folgendes machen:
auf clusterkopf.de findest Du unter Service/Downloads die Therapieempfehlungen der DMKG. Drucke Dir dies aus und lege sie Deinem Arzt vor. Dies sollte dem Arzt die Entscheidung, Dir ausreichend Imigran zu verschreiben, erleichtern.

Und dann höre ich auch immer wieder, daß Patienten kein Imigran oder Sauerstoff verschrieben wird, was dann zu ganz schlimmen Attacken führen kann. In ihrer Not haben die Patienten dann den Rettungswagen gerufen, manchmal auch zwei-, dreimal.

Da Rettungswageneinsätzte nunmal ziemlich teuer sind, hat bisher immer noch der (wirtschaftliche) Verstand gesiegt.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Frank,

Du bist kein Junkie, der um Stoff bettelt - dass Dir Dein Arzt dieses Gefühl vermittelt ist doch ein guter Grund zu wechseln, oder?

Meiner Meinung nach ist ein Clusterkopf bei einem Neurologen besser aufgehoben als bei einem Allgemeinmediziner. Du kannst bei Deiner Krankenkasse nachfragen, ob es einen Neurologen in Deiner Nähe gibt, der sich auf Kopfschmerzen spezialisiert hat. Ein fähiger Neurologe wird nichts an Dir ausprobieren sondern versuchen, Dir zu helfen. Und wer weiss, vielleicht schafft er das ohne Imigran.


Nur Mut!
Ich wünsche Dir wiel Erfolg und gute Besserung.

Gruß,
Gaby
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Re: noch`n neuer der mal einen Tip bräuchte

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:57
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:57
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:56
Hallo Jakob,

ersteinmal herzlichen Dank für Deine Antwort.
es wird wohl das beste sein wenn ich ersteinmal zum Neurologen gehe.
Wie ich ja kurz beschrieb hatte ich das Problem ja vor ca 4Jahren schon mal.
Kann ja mal kurz beschreiben wie das ablief.
Also ich hatte wieder eine recht schlimme Zeit und bin zum Arzt,
Arzt: Imigran ist zu teuer überschreitet das Budget kann ich dir nicht mehr
verschreiben wende dich an deine KK (AOK).
Na gut dachte ich mir gehste zur AOK. Ich hin und habe mein Probl. erzählt.
Darauf die AOK : Ne ne ihr Arzt muß ihnen das Medikament verschreiben ist
er zu verpflichtet. Ah ha dachte ich, ich wieder zum Arzt und habe ihm das erzählt,
der grinste mich eigentlich nur blöde an und meinte er müsse gar nichts und das wäre
jetzt Sache der KK. Ok Ok ich wieder hin zur KK und habe denen das wieder erzählt,
die schoben das Problem natürlich wieder auf meinem Arzt ab und meineten notfalls
müsste ich ihn verklagen. Toll . Hab ja auch noch nicht genug Probleme.
Na gut ich wieder zum Arzt und sagte ihm das meine KK meinte ich solle ihn verklagen
wenn er es mir nicht verschreibt. O-Ton Arzt: mir doch egal verklag mich doch....
Super. Ich bin dann ziemlich deprimiert zu meinem vorherigen Hausarzt. Der sagte mir
zu meiner Überraschung wird wohl kein Problem sein er redet mal mit der Ärztekammer.
Und wie durch ein Wunder funktionierte das wunderbar bis er jetzt vor kurzem in Rente
ging und ein neuer Arzt seine Praxis übernahm. Der dann auch meinete so geht das nicht
mehr.
Ich würde ja gerne mal jemand ob es die KK ist oder sonst wer der zu entscheiden hat in den
Allerwertesten treten, soll heissen verklagen.
Aber ich bin mir nicht sicher die KK z.B.hat mit Sicherheit ne ganze menge Anwälte
und ob man gegen die ankommt ist für mich fraglich. Nun kann man sagen wer nicht wagt der
nicht gewinnt. Was mich z.Z. wohl abschreckt sind die Kosten die evtl.anfallen würden.
Mal sehen was der Neurologe sagt habe diese Woche noch einen Termin bei ihm.
So ich danke Dir noch einmal und wünsche Dir und allen anderen einen sonnigen und
schmerzfreien Tag
Hallo Frank,

ich kann ja immer wieder nur den Kopf schütteln, wenn ich solche Geschichten höre. Es ist aber genau das Problem, das ich auch schon mal angeschnitten hatte, daß da nämlich der Eine die Verantwortung zum Anderen hinschiebt und der Patient alleine gelassen wird.

Du könntest folgendes machen:
auf clusterkopf.de findest Du unter Service/Downloads die Therapieempfehlungen der DMKG. Drucke Dir dies aus und lege sie Deinem Arzt vor. Dies sollte dem Arzt die Entscheidung, Dir ausreichend Imigran zu verschreiben, erleichtern.

Und dann höre ich auch immer wieder, daß Patienten kein Imigran oder Sauerstoff verschrieben wird, was dann zu ganz schlimmen Attacken führen kann. In ihrer Not haben die Patienten dann den Rettungswagen gerufen, manchmal auch zwei-, dreimal.

Da Rettungswageneinsätzte nunmal ziemlich teuer sind, hat bisher immer noch der (wirtschaftliche) Verstand gesiegt.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Frank,

Du bist kein Junkie, der um Stoff bettelt - dass Dir Dein Arzt dieses Gefühl vermittelt ist doch ein guter Grund zu wechseln, oder?

Meiner Meinung nach ist ein Clusterkopf bei einem Neurologen besser aufgehoben als bei einem Allgemeinmediziner. Du kannst bei Deiner Krankenkasse nachfragen, ob es einen Neurologen in Deiner Nähe gibt, der sich auf Kopfschmerzen spezialisiert hat. Ein fähiger Neurologe wird nichts an Dir ausprobieren sondern versuchen, Dir zu helfen. Und wer weiss, vielleicht schafft er das ohne Imigran.


Nur Mut!
Ich wünsche Dir wiel Erfolg und gute Besserung.

Gruß,
Gaby
Hi Gaby,

nun muss ich sogar mal widersprechen: mein doc ist ein allgemeinmediziner und mit EURER HILFE - und auch meiner ein bisschen - ist er zum "cluster-kenner" geworden. er freut sich schon auf die nächste ausgabe der zeitschrift. mein doc hat mit der krankenkasse gesprochen, mit dem sanitätshaus, welches den sauerstoff liefert und fühlte sich niemals auf den schlips getreten, als ich ihn eines besseren belehrt habe, wenn ich ihm jakobs oder doc pagelers mails unter die nase geschoben habe :-))

mein allgemeinmediziner ist klasse.

lg und tausend schmerzfreie zeiten
wünscht
tina
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Re: noch`n neuer der mal einen Tip bräuchte

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:57
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:57
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 14:57

Hallo Frank,

ich kann ja immer wieder nur den Kopf schütteln, wenn ich solche Geschichten höre. Es ist aber genau das Problem, das ich auch schon mal angeschnitten hatte, daß da nämlich der Eine die Verantwortung zum Anderen hinschiebt und der Patient alleine gelassen wird.

Du könntest folgendes machen:
auf clusterkopf.de findest Du unter Service/Downloads die Therapieempfehlungen der DMKG. Drucke Dir dies aus und lege sie Deinem Arzt vor. Dies sollte dem Arzt die Entscheidung, Dir ausreichend Imigran zu verschreiben, erleichtern.

Und dann höre ich auch immer wieder, daß Patienten kein Imigran oder Sauerstoff verschrieben wird, was dann zu ganz schlimmen Attacken führen kann. In ihrer Not haben die Patienten dann den Rettungswagen gerufen, manchmal auch zwei-, dreimal.

Da Rettungswageneinsätzte nunmal ziemlich teuer sind, hat bisher immer noch der (wirtschaftliche) Verstand gesiegt.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Frank,

Du bist kein Junkie, der um Stoff bettelt - dass Dir Dein Arzt dieses Gefühl vermittelt ist doch ein guter Grund zu wechseln, oder?

Meiner Meinung nach ist ein Clusterkopf bei einem Neurologen besser aufgehoben als bei einem Allgemeinmediziner. Du kannst bei Deiner Krankenkasse nachfragen, ob es einen Neurologen in Deiner Nähe gibt, der sich auf Kopfschmerzen spezialisiert hat. Ein fähiger Neurologe wird nichts an Dir ausprobieren sondern versuchen, Dir zu helfen. Und wer weiss, vielleicht schafft er das ohne Imigran.


Nur Mut!
Ich wünsche Dir wiel Erfolg und gute Besserung.

Gruß,
Gaby
Hi Gaby,

nun muss ich sogar mal widersprechen: mein doc ist ein allgemeinmediziner und mit EURER HILFE - und auch meiner ein bisschen - ist er zum "cluster-kenner" geworden. er freut sich schon auf die nächste ausgabe der zeitschrift. mein doc hat mit der krankenkasse gesprochen, mit dem sanitätshaus, welches den sauerstoff liefert und fühlte sich niemals auf den schlips getreten, als ich ihn eines besseren belehrt habe, wenn ich ihm jakobs oder doc pagelers mails unter die nase geschoben habe :-))

mein allgemeinmediziner ist klasse.

lg und tausend schmerzfreie zeiten
wünscht
tina

hi frank,

ich wohne ja am ende der welt ... (das ende der welt liegt von köln unendlich weit entfernt ;-) und habe die erfahrung gemacht, wenn ich nach essen oder köln einen arzt aufsuche, hat der ein anderes budget. oder bist du vielleicht bei der barmer? die hat eh das kleinste zu vergebende budget.
du solltest mal zu der hauptgeschäftsstelle deiner krankenkasse gehen und deinen fall erklären - notfalls mit der faust auf den tisch hauen...

lg und allen viele schmerzfreie zeiten
tina
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