Symposium in Tübingen war klasse

Gesperrt
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Symposium in Tübingen war klasse

Beitrag von Archiv »

Natürlich hat die CSG auch einen Internetauftritt – neben vielen anderen Aktivitäten. Aber wir sind nicht auf das Internet oder dieses Forum hier, so hilfreich es auch sein mag, focussiert.

Unsere wirklichen Stärke liegt in unserer Präsenz vor Ort, wo wir unsere Ziele deutlich machen können. Wir suchen die Nähe zu den Universitäten, weil da die Forschung stattfindet, wir suchen die Nähe zu den Ärzten, weil wir hier aufklären müssen und wir suchen die Nähe zu den Betroffenen, damit wir ihnen besser helfen können.

Am letzten Samstag fand im Universitätsklinikum der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen das Symposium Clusterkopfschmerz statt. Das Symposium stand unter der Schirmherrschaft der badenwürttembergischen Umweltministerin Frau Tanja Gönner. Frau Ministerin Gönner ist auch Ehrenmitglied des Bundesverbandes der Clusterkopfschmerzselbsthilfegruppen –CSG e.V.

Das Klinikum feierte in diesem Jahr sein 200 jähriges Bestehen. Wer aber entsprechend traditionsgeladene Räumlichkeiten erwartet hatte wurde sicher überrascht. Großzügige Architektur, helle, freundliche Räume, hochmoderne Technik (da stand nicht nur HighTech drauf, da war auch HighTech drin) und eine ausgesprochen gute Organisation, sowohl seitens der Klinik als auch seitens der ausrichtenden lokalen CSG-Gruppen (Peter für Tübingen, Jürgen für Reutlingen, Hans für den LV BW) machten die Veranstaltung zu einem besonderen Ereignis. („Wir können alles außer hochdeutsch“)

Viele Betroffenen aus dem Süddeutschen Raum, aber auch etliche CKS-Patienten aus der Schweiz, waren gekommen, ebenso Ärzte, denn die Veranstaltung diente auch der Ärztefortbildung für die es auch reguläre Fortbildungspunkte gab.

Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort des badenwürttembergischen Arbeits- und Sozialministers Andreas Renner.
Sodann folgte ein Vortrag von Herrn Priv. Doz. Dr. Steinbach über die Pathophysiologie, Symptomatik und Differentialdiagnose des Clusterkopfschmerzes.
Nachdem Frau Dr. Wick über die Pragmatische Therapie des Clusterkopfschmerzes berichtet hatte, wurde das Thema Suizidalität bei Clusterkopfschmerz durch Prof. Dr. Batra behandelt.
Der Bericht von Frau Baumann (der Mutter Alexandras, die sich im letzten Jahr das Leben genommen hatte) bewegte viele der Anwesenden sehr und dies unterstrich sehr deutlich, daß Suizid bei CKS ein reale Gefahr darstellen kann.
Nachdem es einen Bericht über die Ergebnisse der CSG-Studie über die Situation der CKS-Patienten und ihrer Angehörigen in der BR Deutschland gab, erklärte Herr Prof. Dr. R. Meyermann vom Institut für Hirnforschung die Notwendigkeit und Bedeutung von Gewebespende für die Hirnforschung.

Einen ausführlichen Bericht über das Symposium wird es in unserer Mitgliederzeitung geben.

Die beteiligten Gruppen haben eindrucksvoll die Ziele der CSG (Forschung, Fortbildung der Ärzte, Präsenz vor Ort) umgesetzt und demonstriert.

Besonders positiv war die wirklich exzellente Organisation der gesamten Veranstaltung (das klappte von der Anreise bis zur Abreise alles wie am Schnürchen) für die ich allen Beteiligten in den Gruppen sehr herzlich danken möchte. Die Organisation einer solch großen Veranstaltung ist immer schwierig, zeitaufwendig und stressig, aber Ihr habt das wirklich mit Bravour geschafft.
Tolle Leistung.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Symposium in Tübingen war klasse

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:28 Natürlich hat die CSG auch einen Internetauftritt – neben vielen anderen Aktivitäten. Aber wir sind nicht auf das Internet oder dieses Forum hier, so hilfreich es auch sein mag, focussiert.

Unsere wirklichen Stärke liegt in unserer Präsenz vor Ort, wo wir unsere Ziele deutlich machen können. Wir suchen die Nähe zu den Universitäten, weil da die Forschung stattfindet, wir suchen die Nähe zu den Ärzten, weil wir hier aufklären müssen und wir suchen die Nähe zu den Betroffenen, damit wir ihnen besser helfen können.

Am letzten Samstag fand im Universitätsklinikum der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen das Symposium Clusterkopfschmerz statt. Das Symposium stand unter der Schirmherrschaft der badenwürttembergischen Umweltministerin Frau Tanja Gönner. Frau Ministerin Gönner ist auch Ehrenmitglied des Bundesverbandes der Clusterkopfschmerzselbsthilfegruppen –CSG e.V.

Das Klinikum feierte in diesem Jahr sein 200 jähriges Bestehen. Wer aber entsprechend traditionsgeladene Räumlichkeiten erwartet hatte wurde sicher überrascht. Großzügige Architektur, helle, freundliche Räume, hochmoderne Technik (da stand nicht nur HighTech drauf, da war auch HighTech drin) und eine ausgesprochen gute Organisation, sowohl seitens der Klinik als auch seitens der ausrichtenden lokalen CSG-Gruppen (Peter für Tübingen, Jürgen für Reutlingen, Hans für den LV BW) machten die Veranstaltung zu einem besonderen Ereignis. („Wir können alles außer hochdeutsch“)

Viele Betroffenen aus dem Süddeutschen Raum, aber auch etliche CKS-Patienten aus der Schweiz, waren gekommen, ebenso Ärzte, denn die Veranstaltung diente auch der Ärztefortbildung für die es auch reguläre Fortbildungspunkte gab.

Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort des badenwürttembergischen Arbeits- und Sozialministers Andreas Renner.
Sodann folgte ein Vortrag von Herrn Priv. Doz. Dr. Steinbach über die Pathophysiologie, Symptomatik und Differentialdiagnose des Clusterkopfschmerzes.
Nachdem Frau Dr. Wick über die Pragmatische Therapie des Clusterkopfschmerzes berichtet hatte, wurde das Thema Suizidalität bei Clusterkopfschmerz durch Prof. Dr. Batra behandelt.
Der Bericht von Frau Baumann (der Mutter Alexandras, die sich im letzten Jahr das Leben genommen hatte) bewegte viele der Anwesenden sehr und dies unterstrich sehr deutlich, daß Suizid bei CKS ein reale Gefahr darstellen kann.
Nachdem es einen Bericht über die Ergebnisse der CSG-Studie über die Situation der CKS-Patienten und ihrer Angehörigen in der BR Deutschland gab, erklärte Herr Prof. Dr. R. Meyermann vom Institut für Hirnforschung die Notwendigkeit und Bedeutung von Gewebespende für die Hirnforschung.

Einen ausführlichen Bericht über das Symposium wird es in unserer Mitgliederzeitung geben.

Die beteiligten Gruppen haben eindrucksvoll die Ziele der CSG (Forschung, Fortbildung der Ärzte, Präsenz vor Ort) umgesetzt und demonstriert.

Besonders positiv war die wirklich exzellente Organisation der gesamten Veranstaltung (das klappte von der Anreise bis zur Abreise alles wie am Schnürchen) für die ich allen Beteiligten in den Gruppen sehr herzlich danken möchte. Die Organisation einer solch großen Veranstaltung ist immer schwierig, zeitaufwendig und stressig, aber Ihr habt das wirklich mit Bravour geschafft.
Tolle Leistung.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Harald,
danke für dein Lob, aber es war selbstverständlich und zu jeder Zeit wieder,
wenn es um "unsere Sache" geht.
Wir sind halt ein Spitzenteam, das größere Lob gebührt natürlich Hans.
Allerdings stellst du dein eigenes Licht unter den Scheffel.
Ein Großteil des Programms hast Du bestritten, das muß auch erwähnt werden.
Liebe Grüße, gute Zeit peter.

(Gruß aus Tübingen an der Tübing !!??)
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Symposium in Tübingen war klasse

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:28 Natürlich hat die CSG auch einen Internetauftritt – neben vielen anderen Aktivitäten. Aber wir sind nicht auf das Internet oder dieses Forum hier, so hilfreich es auch sein mag, focussiert.

Unsere wirklichen Stärke liegt in unserer Präsenz vor Ort, wo wir unsere Ziele deutlich machen können. Wir suchen die Nähe zu den Universitäten, weil da die Forschung stattfindet, wir suchen die Nähe zu den Ärzten, weil wir hier aufklären müssen und wir suchen die Nähe zu den Betroffenen, damit wir ihnen besser helfen können.

Am letzten Samstag fand im Universitätsklinikum der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen das Symposium Clusterkopfschmerz statt. Das Symposium stand unter der Schirmherrschaft der badenwürttembergischen Umweltministerin Frau Tanja Gönner. Frau Ministerin Gönner ist auch Ehrenmitglied des Bundesverbandes der Clusterkopfschmerzselbsthilfegruppen –CSG e.V.

Das Klinikum feierte in diesem Jahr sein 200 jähriges Bestehen. Wer aber entsprechend traditionsgeladene Räumlichkeiten erwartet hatte wurde sicher überrascht. Großzügige Architektur, helle, freundliche Räume, hochmoderne Technik (da stand nicht nur HighTech drauf, da war auch HighTech drin) und eine ausgesprochen gute Organisation, sowohl seitens der Klinik als auch seitens der ausrichtenden lokalen CSG-Gruppen (Peter für Tübingen, Jürgen für Reutlingen, Hans für den LV BW) machten die Veranstaltung zu einem besonderen Ereignis. („Wir können alles außer hochdeutsch“)

Viele Betroffenen aus dem Süddeutschen Raum, aber auch etliche CKS-Patienten aus der Schweiz, waren gekommen, ebenso Ärzte, denn die Veranstaltung diente auch der Ärztefortbildung für die es auch reguläre Fortbildungspunkte gab.

Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort des badenwürttembergischen Arbeits- und Sozialministers Andreas Renner.
Sodann folgte ein Vortrag von Herrn Priv. Doz. Dr. Steinbach über die Pathophysiologie, Symptomatik und Differentialdiagnose des Clusterkopfschmerzes.
Nachdem Frau Dr. Wick über die Pragmatische Therapie des Clusterkopfschmerzes berichtet hatte, wurde das Thema Suizidalität bei Clusterkopfschmerz durch Prof. Dr. Batra behandelt.
Der Bericht von Frau Baumann (der Mutter Alexandras, die sich im letzten Jahr das Leben genommen hatte) bewegte viele der Anwesenden sehr und dies unterstrich sehr deutlich, daß Suizid bei CKS ein reale Gefahr darstellen kann.
Nachdem es einen Bericht über die Ergebnisse der CSG-Studie über die Situation der CKS-Patienten und ihrer Angehörigen in der BR Deutschland gab, erklärte Herr Prof. Dr. R. Meyermann vom Institut für Hirnforschung die Notwendigkeit und Bedeutung von Gewebespende für die Hirnforschung.

Einen ausführlichen Bericht über das Symposium wird es in unserer Mitgliederzeitung geben.

Die beteiligten Gruppen haben eindrucksvoll die Ziele der CSG (Forschung, Fortbildung der Ärzte, Präsenz vor Ort) umgesetzt und demonstriert.

Besonders positiv war die wirklich exzellente Organisation der gesamten Veranstaltung (das klappte von der Anreise bis zur Abreise alles wie am Schnürchen) für die ich allen Beteiligten in den Gruppen sehr herzlich danken möchte. Die Organisation einer solch großen Veranstaltung ist immer schwierig, zeitaufwendig und stressig, aber Ihr habt das wirklich mit Bravour geschafft.
Tolle Leistung.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,
vielen dank für die Blumen.
Peter hat sehr richtig bemerkt das wir ein gutes Team hier in Bw sind. Da sind gute Leistungen selbstverständlich. Zudem fassen wir es auch als eine moralische Verpflichtung auf, in dieser CSG mit zu arbeiten. Unser Ziel, die Forschung, soll Linderung unserer Schmerzen und Heilung von der Krankheit bringen. Ein weiter Weg.
Aber auch Dir möchte ich für Deine Arbeit danken. Der Beitrag von Dir hat die Ärzte sensibilisiert.
Wir werden weiterhin bemüht sein unseren auftrag forschen, helfen, informieren nachzukommen.
Viel schmerzfreie Zeit und gruß aus dem Herbst bunten Donautal.

Hans
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Symposium in Tübingen war klasse

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:28 Natürlich hat die CSG auch einen Internetauftritt – neben vielen anderen Aktivitäten. Aber wir sind nicht auf das Internet oder dieses Forum hier, so hilfreich es auch sein mag, focussiert.

Unsere wirklichen Stärke liegt in unserer Präsenz vor Ort, wo wir unsere Ziele deutlich machen können. Wir suchen die Nähe zu den Universitäten, weil da die Forschung stattfindet, wir suchen die Nähe zu den Ärzten, weil wir hier aufklären müssen und wir suchen die Nähe zu den Betroffenen, damit wir ihnen besser helfen können.

Am letzten Samstag fand im Universitätsklinikum der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen das Symposium Clusterkopfschmerz statt. Das Symposium stand unter der Schirmherrschaft der badenwürttembergischen Umweltministerin Frau Tanja Gönner. Frau Ministerin Gönner ist auch Ehrenmitglied des Bundesverbandes der Clusterkopfschmerzselbsthilfegruppen –CSG e.V.

Das Klinikum feierte in diesem Jahr sein 200 jähriges Bestehen. Wer aber entsprechend traditionsgeladene Räumlichkeiten erwartet hatte wurde sicher überrascht. Großzügige Architektur, helle, freundliche Räume, hochmoderne Technik (da stand nicht nur HighTech drauf, da war auch HighTech drin) und eine ausgesprochen gute Organisation, sowohl seitens der Klinik als auch seitens der ausrichtenden lokalen CSG-Gruppen (Peter für Tübingen, Jürgen für Reutlingen, Hans für den LV BW) machten die Veranstaltung zu einem besonderen Ereignis. („Wir können alles außer hochdeutsch“)

Viele Betroffenen aus dem Süddeutschen Raum, aber auch etliche CKS-Patienten aus der Schweiz, waren gekommen, ebenso Ärzte, denn die Veranstaltung diente auch der Ärztefortbildung für die es auch reguläre Fortbildungspunkte gab.

Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort des badenwürttembergischen Arbeits- und Sozialministers Andreas Renner.
Sodann folgte ein Vortrag von Herrn Priv. Doz. Dr. Steinbach über die Pathophysiologie, Symptomatik und Differentialdiagnose des Clusterkopfschmerzes.
Nachdem Frau Dr. Wick über die Pragmatische Therapie des Clusterkopfschmerzes berichtet hatte, wurde das Thema Suizidalität bei Clusterkopfschmerz durch Prof. Dr. Batra behandelt.
Der Bericht von Frau Baumann (der Mutter Alexandras, die sich im letzten Jahr das Leben genommen hatte) bewegte viele der Anwesenden sehr und dies unterstrich sehr deutlich, daß Suizid bei CKS ein reale Gefahr darstellen kann.
Nachdem es einen Bericht über die Ergebnisse der CSG-Studie über die Situation der CKS-Patienten und ihrer Angehörigen in der BR Deutschland gab, erklärte Herr Prof. Dr. R. Meyermann vom Institut für Hirnforschung die Notwendigkeit und Bedeutung von Gewebespende für die Hirnforschung.

Einen ausführlichen Bericht über das Symposium wird es in unserer Mitgliederzeitung geben.

Die beteiligten Gruppen haben eindrucksvoll die Ziele der CSG (Forschung, Fortbildung der Ärzte, Präsenz vor Ort) umgesetzt und demonstriert.

Besonders positiv war die wirklich exzellente Organisation der gesamten Veranstaltung (das klappte von der Anreise bis zur Abreise alles wie am Schnürchen) für die ich allen Beteiligten in den Gruppen sehr herzlich danken möchte. Die Organisation einer solch großen Veranstaltung ist immer schwierig, zeitaufwendig und stressig, aber Ihr habt das wirklich mit Bravour geschafft.
Tolle Leistung.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo,

auch Gustav und ich waren dabei und fanden, dass das Symposium sehr gut organisiert und vorbereitet war! Einen besonderen Dank hier auch nochmal an den Hans Duwenkamp!

Auch die Ärzte waren sehr engagiert und nett und es war ein gutes Gefühl, dass es doch einige Ärzte gibt, die genügend sensibilsiert sind für das Thema Clusterkopfschmerz!

Schade, dass das gemeinsame Essen so spät angesetzt war, so dass wir daran aufgrund unserer zeitigen Heimfahrt nicht teilnehmen konnten.

Allen Selbsthilfegruppenleitern u. -mitgliedern wünschen wir jedenfalls genügend Kraft und Energie für die weitere Arbeit und zur gegenseitigen Unterstützung.

Herzliche Grüsse

Kerstin + Gustav
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Symposium in Tübingen war klasse

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:28 Natürlich hat die CSG auch einen Internetauftritt – neben vielen anderen Aktivitäten. Aber wir sind nicht auf das Internet oder dieses Forum hier, so hilfreich es auch sein mag, focussiert.

Unsere wirklichen Stärke liegt in unserer Präsenz vor Ort, wo wir unsere Ziele deutlich machen können. Wir suchen die Nähe zu den Universitäten, weil da die Forschung stattfindet, wir suchen die Nähe zu den Ärzten, weil wir hier aufklären müssen und wir suchen die Nähe zu den Betroffenen, damit wir ihnen besser helfen können.

Am letzten Samstag fand im Universitätsklinikum der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen das Symposium Clusterkopfschmerz statt. Das Symposium stand unter der Schirmherrschaft der badenwürttembergischen Umweltministerin Frau Tanja Gönner. Frau Ministerin Gönner ist auch Ehrenmitglied des Bundesverbandes der Clusterkopfschmerzselbsthilfegruppen –CSG e.V.

Das Klinikum feierte in diesem Jahr sein 200 jähriges Bestehen. Wer aber entsprechend traditionsgeladene Räumlichkeiten erwartet hatte wurde sicher überrascht. Großzügige Architektur, helle, freundliche Räume, hochmoderne Technik (da stand nicht nur HighTech drauf, da war auch HighTech drin) und eine ausgesprochen gute Organisation, sowohl seitens der Klinik als auch seitens der ausrichtenden lokalen CSG-Gruppen (Peter für Tübingen, Jürgen für Reutlingen, Hans für den LV BW) machten die Veranstaltung zu einem besonderen Ereignis. („Wir können alles außer hochdeutsch“)

Viele Betroffenen aus dem Süddeutschen Raum, aber auch etliche CKS-Patienten aus der Schweiz, waren gekommen, ebenso Ärzte, denn die Veranstaltung diente auch der Ärztefortbildung für die es auch reguläre Fortbildungspunkte gab.

Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort des badenwürttembergischen Arbeits- und Sozialministers Andreas Renner.
Sodann folgte ein Vortrag von Herrn Priv. Doz. Dr. Steinbach über die Pathophysiologie, Symptomatik und Differentialdiagnose des Clusterkopfschmerzes.
Nachdem Frau Dr. Wick über die Pragmatische Therapie des Clusterkopfschmerzes berichtet hatte, wurde das Thema Suizidalität bei Clusterkopfschmerz durch Prof. Dr. Batra behandelt.
Der Bericht von Frau Baumann (der Mutter Alexandras, die sich im letzten Jahr das Leben genommen hatte) bewegte viele der Anwesenden sehr und dies unterstrich sehr deutlich, daß Suizid bei CKS ein reale Gefahr darstellen kann.
Nachdem es einen Bericht über die Ergebnisse der CSG-Studie über die Situation der CKS-Patienten und ihrer Angehörigen in der BR Deutschland gab, erklärte Herr Prof. Dr. R. Meyermann vom Institut für Hirnforschung die Notwendigkeit und Bedeutung von Gewebespende für die Hirnforschung.

Einen ausführlichen Bericht über das Symposium wird es in unserer Mitgliederzeitung geben.

Die beteiligten Gruppen haben eindrucksvoll die Ziele der CSG (Forschung, Fortbildung der Ärzte, Präsenz vor Ort) umgesetzt und demonstriert.

Besonders positiv war die wirklich exzellente Organisation der gesamten Veranstaltung (das klappte von der Anreise bis zur Abreise alles wie am Schnürchen) für die ich allen Beteiligten in den Gruppen sehr herzlich danken möchte. Die Organisation einer solch großen Veranstaltung ist immer schwierig, zeitaufwendig und stressig, aber Ihr habt das wirklich mit Bravour geschafft.
Tolle Leistung.

Gruß und schmerzfreie Zeit
So, nachdem auch ich jetzt von der Uni-Klink Tübingen zurück bin (5. Augen-OP in den letzten 15 Monaten), komme ich dazu, allen Beteiligten für Ihren Einsatz für das Tübinger Symposium ganz herzlich zu danken!

Dem Vorstand für die Organisation des ganzen Symposions (griech.: Gastmahl, Trinkgelage) von der Erstellung des Plakats mit der Tagesordnung, das wir an den hiesigen Apotheken aushängen konnten, bis hin zum Vortrag von Harald.

Hans, für Deine zahlreichen Fahrten nach Tü zu den Ärzten und Profs zwecks deren Gewinung für die Vorträge, Absimmung der Tagesordnung und Organisation der gesamten Veranstaltung! Für die Gewinnung von Frau Ministerin Gönner für Schirmherrschaft und Herrn Minister Renner für das Grußwort!

Peter, für Deine Organisation des Landgasthofs "Adler" mit Zimmerreservierung, -abmeldungen und wieder -anmeldungen, dem gemütlichen Vorabend, dem Spaziergang durch Tü am Sa-Nachmittag und dem ebenso gemütlichen Zusammensein am Sa-Abend.

Auch wenn von den ca. 25 persönlich eingeladenen Ärzten nur wenige dabei waren, ich glaube es war eine notwendige, sehr informative und dank Eures Engagements eine äusserst gelungene Veranstaltung.

Nochmals aufrichtigen Dank an alle Beteiligte von Eurem Jürgen aus Reutlingen!!
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Symposium in Tübingen war klasse

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:28
Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:28 Natürlich hat die CSG auch einen Internetauftritt – neben vielen anderen Aktivitäten. Aber wir sind nicht auf das Internet oder dieses Forum hier, so hilfreich es auch sein mag, focussiert.

Unsere wirklichen Stärke liegt in unserer Präsenz vor Ort, wo wir unsere Ziele deutlich machen können. Wir suchen die Nähe zu den Universitäten, weil da die Forschung stattfindet, wir suchen die Nähe zu den Ärzten, weil wir hier aufklären müssen und wir suchen die Nähe zu den Betroffenen, damit wir ihnen besser helfen können.

Am letzten Samstag fand im Universitätsklinikum der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen das Symposium Clusterkopfschmerz statt. Das Symposium stand unter der Schirmherrschaft der badenwürttembergischen Umweltministerin Frau Tanja Gönner. Frau Ministerin Gönner ist auch Ehrenmitglied des Bundesverbandes der Clusterkopfschmerzselbsthilfegruppen –CSG e.V.

Das Klinikum feierte in diesem Jahr sein 200 jähriges Bestehen. Wer aber entsprechend traditionsgeladene Räumlichkeiten erwartet hatte wurde sicher überrascht. Großzügige Architektur, helle, freundliche Räume, hochmoderne Technik (da stand nicht nur HighTech drauf, da war auch HighTech drin) und eine ausgesprochen gute Organisation, sowohl seitens der Klinik als auch seitens der ausrichtenden lokalen CSG-Gruppen (Peter für Tübingen, Jürgen für Reutlingen, Hans für den LV BW) machten die Veranstaltung zu einem besonderen Ereignis. („Wir können alles außer hochdeutsch“)

Viele Betroffenen aus dem Süddeutschen Raum, aber auch etliche CKS-Patienten aus der Schweiz, waren gekommen, ebenso Ärzte, denn die Veranstaltung diente auch der Ärztefortbildung für die es auch reguläre Fortbildungspunkte gab.

Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort des badenwürttembergischen Arbeits- und Sozialministers Andreas Renner.
Sodann folgte ein Vortrag von Herrn Priv. Doz. Dr. Steinbach über die Pathophysiologie, Symptomatik und Differentialdiagnose des Clusterkopfschmerzes.
Nachdem Frau Dr. Wick über die Pragmatische Therapie des Clusterkopfschmerzes berichtet hatte, wurde das Thema Suizidalität bei Clusterkopfschmerz durch Prof. Dr. Batra behandelt.
Der Bericht von Frau Baumann (der Mutter Alexandras, die sich im letzten Jahr das Leben genommen hatte) bewegte viele der Anwesenden sehr und dies unterstrich sehr deutlich, daß Suizid bei CKS ein reale Gefahr darstellen kann.
Nachdem es einen Bericht über die Ergebnisse der CSG-Studie über die Situation der CKS-Patienten und ihrer Angehörigen in der BR Deutschland gab, erklärte Herr Prof. Dr. R. Meyermann vom Institut für Hirnforschung die Notwendigkeit und Bedeutung von Gewebespende für die Hirnforschung.

Einen ausführlichen Bericht über das Symposium wird es in unserer Mitgliederzeitung geben.

Die beteiligten Gruppen haben eindrucksvoll die Ziele der CSG (Forschung, Fortbildung der Ärzte, Präsenz vor Ort) umgesetzt und demonstriert.

Besonders positiv war die wirklich exzellente Organisation der gesamten Veranstaltung (das klappte von der Anreise bis zur Abreise alles wie am Schnürchen) für die ich allen Beteiligten in den Gruppen sehr herzlich danken möchte. Die Organisation einer solch großen Veranstaltung ist immer schwierig, zeitaufwendig und stressig, aber Ihr habt das wirklich mit Bravour geschafft.
Tolle Leistung.

Gruß und schmerzfreie Zeit
So, nachdem auch ich jetzt von der Uni-Klink Tübingen zurück bin (5. Augen-OP in den letzten 15 Monaten), komme ich dazu, allen Beteiligten für Ihren Einsatz für das Tübinger Symposium ganz herzlich zu danken!

Dem Vorstand für die Organisation des ganzen Symposions (griech.: Gastmahl, Trinkgelage) von der Erstellung des Plakats mit der Tagesordnung, das wir an den hiesigen Apotheken aushängen konnten, bis hin zum Vortrag von Harald.

Hans, für Deine zahlreichen Fahrten nach Tü zu den Ärzten und Profs zwecks deren Gewinung für die Vorträge, Absimmung der Tagesordnung und Organisation der gesamten Veranstaltung! Für die Gewinnung von Frau Ministerin Gönner für Schirmherrschaft und Herrn Minister Renner für das Grußwort!

Peter, für Deine Organisation des Landgasthofs "Adler" mit Zimmerreservierung, -abmeldungen und wieder -anmeldungen, dem gemütlichen Vorabend, dem Spaziergang durch Tü am Sa-Nachmittag und dem ebenso gemütlichen Zusammensein am Sa-Abend.

Auch wenn von den ca. 25 persönlich eingeladenen Ärzten nur wenige dabei waren, ich glaube es war eine notwendige, sehr informative und dank Eures Engagements eine äusserst gelungene Veranstaltung.

Nochmals aufrichtigen Dank an alle Beteiligte von Eurem Jürgen aus Reutlingen!!
Nochmal, wir sind ein gutes Team und du Jürgen, gehörst dazu.
Jeder wo er grad gebraucht wird.

Liebe Grüße, allen gute Zeit peter.
Gesperrt