Warum hilft Sauerstoff?

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Warum hilft Sauerstoff?

Beitrag von Archiv »

Hallo zusammen!

Ich muß da nochmal ne Frage stellen. Diese kommt von meinem Mann und ich konnte sie ihm natürlich nicht beantworten.

Weiß man, warum Sauerstoff bei Cluster hilft und die Attacken so schnell beendet?

Er fragt sich, ob dann nicht zu wenig Sauerstoff "im Kopf ankommen" würde bzw. im Blut ist.

Ich habe im Forum mal geschaut, aber keine Antwort darauf gefunden. Vielleicht kann mir bzw.meinem Mann jemand die Frage beantworten.

Liebe Grüße
Anke
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Re: Warum hilft Sauerstoff?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:25 Hallo zusammen!

Ich muß da nochmal ne Frage stellen. Diese kommt von meinem Mann und ich konnte sie ihm natürlich nicht beantworten.

Weiß man, warum Sauerstoff bei Cluster hilft und die Attacken so schnell beendet?

Er fragt sich, ob dann nicht zu wenig Sauerstoff "im Kopf ankommen" würde bzw. im Blut ist.

Ich habe im Forum mal geschaut, aber keine Antwort darauf gefunden. Vielleicht kann mir bzw.meinem Mann jemand die Frage beantworten.

Liebe Grüße
Anke
Hallo Arnie,

danke erstmal. ja es war verständlich. Nachdem wir (mein Mann hat sich auch mal dazugesetzt) die Infos angeschaut haben, die Harald (danke auch an ihn) mir genannt hat, war deine Erklärung einfacher zu verstehen.

Ich finde es nur "komisch", warum das ganze jetzt erst auftritt.(vermutlich bei mir jetzt das 2.mal, beim 1. mal als HWS-Syndrom getarnt) So wie ich das verstehe, entzündet es sich um die Schlagader, die sich dann weitet. Aber warum aufeinmal? Gut, ich denke, das es darauf keine Antwort gibt, da der Cluster ja ansonsten vielleicht heilbar wäre. Aber man fragt sich das halt und wird das auch immer wieder von Freunden und Bekannten gefragt. Nur hat man dann halt keine Antwort darauf.

Nochmals danke für die Erklärung

Liebe Grüße
Anke
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Re: Warum hilft Sauerstoff?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:25
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:25 Hallo zusammen!

Ich muß da nochmal ne Frage stellen. Diese kommt von meinem Mann und ich konnte sie ihm natürlich nicht beantworten.

Weiß man, warum Sauerstoff bei Cluster hilft und die Attacken so schnell beendet?

Er fragt sich, ob dann nicht zu wenig Sauerstoff "im Kopf ankommen" würde bzw. im Blut ist.

Ich habe im Forum mal geschaut, aber keine Antwort darauf gefunden. Vielleicht kann mir bzw.meinem Mann jemand die Frage beantworten.

Liebe Grüße
Anke
Hallo Arnie,

danke erstmal. ja es war verständlich. Nachdem wir (mein Mann hat sich auch mal dazugesetzt) die Infos angeschaut haben, die Harald (danke auch an ihn) mir genannt hat, war deine Erklärung einfacher zu verstehen.

Ich finde es nur "komisch", warum das ganze jetzt erst auftritt.(vermutlich bei mir jetzt das 2.mal, beim 1. mal als HWS-Syndrom getarnt) So wie ich das verstehe, entzündet es sich um die Schlagader, die sich dann weitet. Aber warum aufeinmal? Gut, ich denke, das es darauf keine Antwort gibt, da der Cluster ja ansonsten vielleicht heilbar wäre. Aber man fragt sich das halt und wird das auch immer wieder von Freunden und Bekannten gefragt. Nur hat man dann halt keine Antwort darauf.

Nochmals danke für die Erklärung

Liebe Grüße
Anke
Hallo Christian,

ich bin 30.
Ich habe mir deine beiden Antworten ausgedruckt (ich hoffe du bist damit einverstanden).
Ich wussel mich zwar im Moment durch alles durch, was mit Cluster zu tun hat, aber manche Fragen, die mir seitens der Familie und Bekannte gestellt werden, kann ich selbst noch nicht verständlich beantworten. Ich bin froh, die Antworten hier zu finden bzw. zu bekommen.

Liebe Grüße
Anke
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Re: Warum hilft Sauerstoff?

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Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:25
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:25
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:25 Hallo zusammen!

Ich muß da nochmal ne Frage stellen. Diese kommt von meinem Mann und ich konnte sie ihm natürlich nicht beantworten.

Weiß man, warum Sauerstoff bei Cluster hilft und die Attacken so schnell beendet?

Er fragt sich, ob dann nicht zu wenig Sauerstoff "im Kopf ankommen" würde bzw. im Blut ist.

Ich habe im Forum mal geschaut, aber keine Antwort darauf gefunden. Vielleicht kann mir bzw.meinem Mann jemand die Frage beantworten.

Liebe Grüße
Anke
Hallo Arnie,

danke erstmal. ja es war verständlich. Nachdem wir (mein Mann hat sich auch mal dazugesetzt) die Infos angeschaut haben, die Harald (danke auch an ihn) mir genannt hat, war deine Erklärung einfacher zu verstehen.

Ich finde es nur "komisch", warum das ganze jetzt erst auftritt.(vermutlich bei mir jetzt das 2.mal, beim 1. mal als HWS-Syndrom getarnt) So wie ich das verstehe, entzündet es sich um die Schlagader, die sich dann weitet. Aber warum aufeinmal? Gut, ich denke, das es darauf keine Antwort gibt, da der Cluster ja ansonsten vielleicht heilbar wäre. Aber man fragt sich das halt und wird das auch immer wieder von Freunden und Bekannten gefragt. Nur hat man dann halt keine Antwort darauf.

Nochmals danke für die Erklärung

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Ich habe mir deine beiden Antworten ausgedruckt (ich hoffe du bist damit einverstanden).
Ich wussel mich zwar im Moment durch alles durch, was mit Cluster zu tun hat, aber manche Fragen, die mir seitens der Familie und Bekannte gestellt werden, kann ich selbst noch nicht verständlich beantworten. Ich bin froh, die Antworten hier zu finden bzw. zu bekommen.

Liebe Grüße
Anke

Hallo Christian,

ich muß da nochmal eine Frage stellen. Deine Aussage "psychischer Stress" als Auslöser läßt mich nicht mehr los.
Im Duisburger Krankenhaus sagte ma mir, das Stress wohl kein Auslöser wäre, bzw. dies nicht nachweisbar wäre.

Ich habe im Forum unter "Suchen" mal Stress eingegeben. Ich war dann doch erstaunt, das Stress anscheinend doch eine rolle spielen kann.
Ist das so?

Weiterhin bin ich auf einen Beitrag "Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen" gestoßen.
In wieweit sind "Nasenprobleme" wie sie dort beschrieben sind nach heutigem Stand dem CK zuzuordnen?
Hm, komisch ausgedrückt.
Aber auch ich habe schon immer Probleme mit den Nasennebenhöhlen. Vor 13 Jahren wurden mir diese "durchstoßen" da ich andauernt Entzündungen hatte. Danach ist es zwar nicht besser geworden, aber gut.
Ich habe diese jedes Jahr, mit "Kopfschmerzen".

Ende April, wo die ganze Geschichte (wohl CK) anfing, hatte ich wieder diesen "Schnupfen". Daher habe ich mir auch am Anfang nicht ganz so viele Gedanken darüber gemacht.
Ich frage mich nun, ob dies wirklich im zusammenhang mit CK stehen kann.

Oh je, fragen fragen fragen.
Ich hoffe das nervt nicht.

Liebe Grüße
Anke
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Re: Warum hilft Sauerstoff?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:25
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Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:25

Hallo Arnie,

danke erstmal. ja es war verständlich. Nachdem wir (mein Mann hat sich auch mal dazugesetzt) die Infos angeschaut haben, die Harald (danke auch an ihn) mir genannt hat, war deine Erklärung einfacher zu verstehen.

Ich finde es nur "komisch", warum das ganze jetzt erst auftritt.(vermutlich bei mir jetzt das 2.mal, beim 1. mal als HWS-Syndrom getarnt) So wie ich das verstehe, entzündet es sich um die Schlagader, die sich dann weitet. Aber warum aufeinmal? Gut, ich denke, das es darauf keine Antwort gibt, da der Cluster ja ansonsten vielleicht heilbar wäre. Aber man fragt sich das halt und wird das auch immer wieder von Freunden und Bekannten gefragt. Nur hat man dann halt keine Antwort darauf.

Nochmals danke für die Erklärung

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Anke
Hallo Christian,

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Ich habe mir deine beiden Antworten ausgedruckt (ich hoffe du bist damit einverstanden).
Ich wussel mich zwar im Moment durch alles durch, was mit Cluster zu tun hat, aber manche Fragen, die mir seitens der Familie und Bekannte gestellt werden, kann ich selbst noch nicht verständlich beantworten. Ich bin froh, die Antworten hier zu finden bzw. zu bekommen.

Liebe Grüße
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Hallo Christian,

ich muß da nochmal eine Frage stellen. Deine Aussage "psychischer Stress" als Auslöser läßt mich nicht mehr los.
Im Duisburger Krankenhaus sagte ma mir, das Stress wohl kein Auslöser wäre, bzw. dies nicht nachweisbar wäre.

Ich habe im Forum unter "Suchen" mal Stress eingegeben. Ich war dann doch erstaunt, das Stress anscheinend doch eine rolle spielen kann.
Ist das so?

Weiterhin bin ich auf einen Beitrag "Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen" gestoßen.
In wieweit sind "Nasenprobleme" wie sie dort beschrieben sind nach heutigem Stand dem CK zuzuordnen?
Hm, komisch ausgedrückt.
Aber auch ich habe schon immer Probleme mit den Nasennebenhöhlen. Vor 13 Jahren wurden mir diese "durchstoßen" da ich andauernt Entzündungen hatte. Danach ist es zwar nicht besser geworden, aber gut.
Ich habe diese jedes Jahr, mit "Kopfschmerzen".

Ende April, wo die ganze Geschichte (wohl CK) anfing, hatte ich wieder diesen "Schnupfen". Daher habe ich mir auch am Anfang nicht ganz so viele Gedanken darüber gemacht.
Ich frage mich nun, ob dies wirklich im zusammenhang mit CK stehen kann.

Oh je, fragen fragen fragen.
Ich hoffe das nervt nicht.

Liebe Grüße
Anke
Hallo Christian,

daß in der Literatur nun auch Dinge stehen, die nicht richtig sind, ist weder neu noch überrraschend.

Mir ist keine Literaturstelle bekannt, in welcher nachgewisen ist, daß Stress bei CKS eine Rolle spielt.

Gleiches gilt übrigens die Publikationen von Novak und Bonaccorsi.
Wenn die Herren der Meinung sind, irgendwelche Nasenoperationen würden bei CKS helfen, dann wundere ich darüber, daß die Reaktion der medizinische Fachwelt so verhalten ist.
Möglicherweise ist die Reaktion deshalb so verhalten, weil es den anderen Medizinern auch nicht so klar bewiesen scheint, wie Novak und Bonaccorsi das meinen.

Das ist aber nicht mein Problem, sondern darüber sollen sich die Mediziner streiten.
Bis dahin sage ich : Beweisen!!!


Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Warum hilft Sauerstoff?

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Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:26
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:25
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:25

Hallo Christian,

ich bin 30.
Ich habe mir deine beiden Antworten ausgedruckt (ich hoffe du bist damit einverstanden).
Ich wussel mich zwar im Moment durch alles durch, was mit Cluster zu tun hat, aber manche Fragen, die mir seitens der Familie und Bekannte gestellt werden, kann ich selbst noch nicht verständlich beantworten. Ich bin froh, die Antworten hier zu finden bzw. zu bekommen.

Liebe Grüße
Anke

Hallo Christian,

ich muß da nochmal eine Frage stellen. Deine Aussage "psychischer Stress" als Auslöser läßt mich nicht mehr los.
Im Duisburger Krankenhaus sagte ma mir, das Stress wohl kein Auslöser wäre, bzw. dies nicht nachweisbar wäre.

Ich habe im Forum unter "Suchen" mal Stress eingegeben. Ich war dann doch erstaunt, das Stress anscheinend doch eine rolle spielen kann.
Ist das so?

Weiterhin bin ich auf einen Beitrag "Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen" gestoßen.
In wieweit sind "Nasenprobleme" wie sie dort beschrieben sind nach heutigem Stand dem CK zuzuordnen?
Hm, komisch ausgedrückt.
Aber auch ich habe schon immer Probleme mit den Nasennebenhöhlen. Vor 13 Jahren wurden mir diese "durchstoßen" da ich andauernt Entzündungen hatte. Danach ist es zwar nicht besser geworden, aber gut.
Ich habe diese jedes Jahr, mit "Kopfschmerzen".

Ende April, wo die ganze Geschichte (wohl CK) anfing, hatte ich wieder diesen "Schnupfen". Daher habe ich mir auch am Anfang nicht ganz so viele Gedanken darüber gemacht.
Ich frage mich nun, ob dies wirklich im zusammenhang mit CK stehen kann.

Oh je, fragen fragen fragen.
Ich hoffe das nervt nicht.

Liebe Grüße
Anke
Hallo Christian,

daß in der Literatur nun auch Dinge stehen, die nicht richtig sind, ist weder neu noch überrraschend.

Mir ist keine Literaturstelle bekannt, in welcher nachgewisen ist, daß Stress bei CKS eine Rolle spielt.

Gleiches gilt übrigens die Publikationen von Novak und Bonaccorsi.
Wenn die Herren der Meinung sind, irgendwelche Nasenoperationen würden bei CKS helfen, dann wundere ich darüber, daß die Reaktion der medizinische Fachwelt so verhalten ist.
Möglicherweise ist die Reaktion deshalb so verhalten, weil es den anderen Medizinern auch nicht so klar bewiesen scheint, wie Novak und Bonaccorsi das meinen.

Das ist aber nicht mein Problem, sondern darüber sollen sich die Mediziner streiten.
Bis dahin sage ich : Beweisen!!!


Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Christian,

ich weiß nicht, woraus Du irgendwelche Polemik aus meinem Posting liest.

Es ist hier auch nicht die Frage, ob Herr May oder irgendjemand anderer irgendwas schreibt, was er für richtig hält, z.B. ob Stress ein Trigger ist. Die Frage ist, ob er es beweisen kann. Und das kann er nicht. Die Zahlen hat er nicht. Es gibt auch Leute , die sagen, daß Rauchen ein Trigger ist - und auch das kann nicht bewiesen werden (eigentlich kann mann das Gegenteil beweisen)

Es ist auch nicht die Frage, ob Dir die Argumentation von Novak plausibel ist. Die Frage ist: was kann bewiesen werden.

Und auf diesen Punkt versuche ich hinzuweisen und hinzuführen.

Über CKS wird soviel Mist geschrieben, daß sich die Balken biegen. Da gibt´s Veröffentlichungen von Blutegel über Sauerstoffwasser bis zu Frankenstein-Operationen. Die Leutchen, die das vertreten (und verkaufen) finden das alles ganz toll.
Für einen Laien ist das schwierig, zu entscheiden, was denn nun wirkt oder nicht. Deshalb rate ich: immer alles nachprüfen und nichts glauben. Immer nur Beweise akzeptieren und immer selber denken.

Und wenn da jemand sagt "Stress" dann sage ich "beweisen" und wenn jemand sagt "Hypothalamus" dann sage ich auch "beweisen".

Und nochwas: die Novak Methode ist exotisch. Das ist eine Sache, die ein normaler HNO nicht kennt. Wie sollte denn eine Stellungnahme zu einer Sache lauten, die man nicht kennt?

Also bitte, das sind keine Angriffe oder Polemik. Das ist die Aufforderung, nur Beweise zu akzeptieren und nicht irgendwelche Meinungen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Warum hilft Sauerstoff?

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Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:26
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:26
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:25


Hallo Christian,

ich muß da nochmal eine Frage stellen. Deine Aussage "psychischer Stress" als Auslöser läßt mich nicht mehr los.
Im Duisburger Krankenhaus sagte ma mir, das Stress wohl kein Auslöser wäre, bzw. dies nicht nachweisbar wäre.

Ich habe im Forum unter "Suchen" mal Stress eingegeben. Ich war dann doch erstaunt, das Stress anscheinend doch eine rolle spielen kann.
Ist das so?

Weiterhin bin ich auf einen Beitrag "Auffälliges gemeinsames Merkmal bei CK-Betroffenen" gestoßen.
In wieweit sind "Nasenprobleme" wie sie dort beschrieben sind nach heutigem Stand dem CK zuzuordnen?
Hm, komisch ausgedrückt.
Aber auch ich habe schon immer Probleme mit den Nasennebenhöhlen. Vor 13 Jahren wurden mir diese "durchstoßen" da ich andauernt Entzündungen hatte. Danach ist es zwar nicht besser geworden, aber gut.
Ich habe diese jedes Jahr, mit "Kopfschmerzen".

Ende April, wo die ganze Geschichte (wohl CK) anfing, hatte ich wieder diesen "Schnupfen". Daher habe ich mir auch am Anfang nicht ganz so viele Gedanken darüber gemacht.
Ich frage mich nun, ob dies wirklich im zusammenhang mit CK stehen kann.

Oh je, fragen fragen fragen.
Ich hoffe das nervt nicht.

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Hallo Christian,

daß in der Literatur nun auch Dinge stehen, die nicht richtig sind, ist weder neu noch überrraschend.

Mir ist keine Literaturstelle bekannt, in welcher nachgewisen ist, daß Stress bei CKS eine Rolle spielt.

Gleiches gilt übrigens die Publikationen von Novak und Bonaccorsi.
Wenn die Herren der Meinung sind, irgendwelche Nasenoperationen würden bei CKS helfen, dann wundere ich darüber, daß die Reaktion der medizinische Fachwelt so verhalten ist.
Möglicherweise ist die Reaktion deshalb so verhalten, weil es den anderen Medizinern auch nicht so klar bewiesen scheint, wie Novak und Bonaccorsi das meinen.

Das ist aber nicht mein Problem, sondern darüber sollen sich die Mediziner streiten.
Bis dahin sage ich : Beweisen!!!


Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Christian,

ich weiß nicht, woraus Du irgendwelche Polemik aus meinem Posting liest.

Es ist hier auch nicht die Frage, ob Herr May oder irgendjemand anderer irgendwas schreibt, was er für richtig hält, z.B. ob Stress ein Trigger ist. Die Frage ist, ob er es beweisen kann. Und das kann er nicht. Die Zahlen hat er nicht. Es gibt auch Leute , die sagen, daß Rauchen ein Trigger ist - und auch das kann nicht bewiesen werden (eigentlich kann mann das Gegenteil beweisen)

Es ist auch nicht die Frage, ob Dir die Argumentation von Novak plausibel ist. Die Frage ist: was kann bewiesen werden.

Und auf diesen Punkt versuche ich hinzuweisen und hinzuführen.

Über CKS wird soviel Mist geschrieben, daß sich die Balken biegen. Da gibt´s Veröffentlichungen von Blutegel über Sauerstoffwasser bis zu Frankenstein-Operationen. Die Leutchen, die das vertreten (und verkaufen) finden das alles ganz toll.
Für einen Laien ist das schwierig, zu entscheiden, was denn nun wirkt oder nicht. Deshalb rate ich: immer alles nachprüfen und nichts glauben. Immer nur Beweise akzeptieren und immer selber denken.

Und wenn da jemand sagt "Stress" dann sage ich "beweisen" und wenn jemand sagt "Hypothalamus" dann sage ich auch "beweisen".

Und nochwas: die Novak Methode ist exotisch. Das ist eine Sache, die ein normaler HNO nicht kennt. Wie sollte denn eine Stellungnahme zu einer Sache lauten, die man nicht kennt?

Also bitte, das sind keine Angriffe oder Polemik. Das ist die Aufforderung, nur Beweise zu akzeptieren und nicht irgendwelche Meinungen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Christian,
hallo Harald,

mit dem Stress, werde ich mal bei mir beobachten. Ich fange ab Mittwoch wieder an zu arbeiten. Dort habe ich ausreichend Stress zur Verfügung (kein körperlichen sondern solcher der an den "Nerven" kratzt).

Zur Sache mit der Nase: In dem genannten Beitrag fiel mir halt nur auf, das doch einige Betroffene Probleme mit der Nebenhöhle haben. Das operationen nicht unbedingt helfen sollen, habe ich im Forum auch schon gelesen. Trotzdem machte mich das doch nachdenklich.

Aber wie sollte es anders sein, ich habe wieder eine Frage:
(Sorry)

Meine Schmerzen liegen wohl gegenüber manch anderen hier, wohl noch im erträglichem Maß (obwohl ich sie schon ziemlich heftig finde). Ich hoffe, nie Bekanntschaft mit einer 8-9-10 machen zu müssen.

Nun gut. Ich habe auch abends und nachts Attacken. Nur vor meiner Krankmeldung war ich dann immernoch arbeiten und der CK hatte keine Chance mich zu wecken.
Seit ich krankgeschrieben bin, fällt mir auf, das mein linkes Auge morgens manchmal fast komplett zu ist und auch leicht geschwollen.
Ich frage mich, ob dies auch mit dem CK zu tun haben kann, oder einfach eine reaktion darauf ist, das das Auge über Tag so in Mitleidenschaft gezogen wird. Das es eben morgens ein bisschen länger braucht um "wach zu werden".

Ich glaub, ich sprenge mit meinen Fragen so langsam das Forum!!
Aber irgendwann höre ich mal auf, welche zu stellen, versprochen.

Liebe Grüße
Anke
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Re: Warum hilft Sauerstoff?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:26
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:26
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:26

Hallo Christian,

daß in der Literatur nun auch Dinge stehen, die nicht richtig sind, ist weder neu noch überrraschend.

Mir ist keine Literaturstelle bekannt, in welcher nachgewisen ist, daß Stress bei CKS eine Rolle spielt.

Gleiches gilt übrigens die Publikationen von Novak und Bonaccorsi.
Wenn die Herren der Meinung sind, irgendwelche Nasenoperationen würden bei CKS helfen, dann wundere ich darüber, daß die Reaktion der medizinische Fachwelt so verhalten ist.
Möglicherweise ist die Reaktion deshalb so verhalten, weil es den anderen Medizinern auch nicht so klar bewiesen scheint, wie Novak und Bonaccorsi das meinen.

Das ist aber nicht mein Problem, sondern darüber sollen sich die Mediziner streiten.
Bis dahin sage ich : Beweisen!!!


Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Christian,

ich weiß nicht, woraus Du irgendwelche Polemik aus meinem Posting liest.

Es ist hier auch nicht die Frage, ob Herr May oder irgendjemand anderer irgendwas schreibt, was er für richtig hält, z.B. ob Stress ein Trigger ist. Die Frage ist, ob er es beweisen kann. Und das kann er nicht. Die Zahlen hat er nicht. Es gibt auch Leute , die sagen, daß Rauchen ein Trigger ist - und auch das kann nicht bewiesen werden (eigentlich kann mann das Gegenteil beweisen)

Es ist auch nicht die Frage, ob Dir die Argumentation von Novak plausibel ist. Die Frage ist: was kann bewiesen werden.

Und auf diesen Punkt versuche ich hinzuweisen und hinzuführen.

Über CKS wird soviel Mist geschrieben, daß sich die Balken biegen. Da gibt´s Veröffentlichungen von Blutegel über Sauerstoffwasser bis zu Frankenstein-Operationen. Die Leutchen, die das vertreten (und verkaufen) finden das alles ganz toll.
Für einen Laien ist das schwierig, zu entscheiden, was denn nun wirkt oder nicht. Deshalb rate ich: immer alles nachprüfen und nichts glauben. Immer nur Beweise akzeptieren und immer selber denken.

Und wenn da jemand sagt "Stress" dann sage ich "beweisen" und wenn jemand sagt "Hypothalamus" dann sage ich auch "beweisen".

Und nochwas: die Novak Methode ist exotisch. Das ist eine Sache, die ein normaler HNO nicht kennt. Wie sollte denn eine Stellungnahme zu einer Sache lauten, die man nicht kennt?

Also bitte, das sind keine Angriffe oder Polemik. Das ist die Aufforderung, nur Beweise zu akzeptieren und nicht irgendwelche Meinungen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Christian,
hallo Harald,

mit dem Stress, werde ich mal bei mir beobachten. Ich fange ab Mittwoch wieder an zu arbeiten. Dort habe ich ausreichend Stress zur Verfügung (kein körperlichen sondern solcher der an den "Nerven" kratzt).

Zur Sache mit der Nase: In dem genannten Beitrag fiel mir halt nur auf, das doch einige Betroffene Probleme mit der Nebenhöhle haben. Das operationen nicht unbedingt helfen sollen, habe ich im Forum auch schon gelesen. Trotzdem machte mich das doch nachdenklich.

Aber wie sollte es anders sein, ich habe wieder eine Frage:
(Sorry)

Meine Schmerzen liegen wohl gegenüber manch anderen hier, wohl noch im erträglichem Maß (obwohl ich sie schon ziemlich heftig finde). Ich hoffe, nie Bekanntschaft mit einer 8-9-10 machen zu müssen.

Nun gut. Ich habe auch abends und nachts Attacken. Nur vor meiner Krankmeldung war ich dann immernoch arbeiten und der CK hatte keine Chance mich zu wecken.
Seit ich krankgeschrieben bin, fällt mir auf, das mein linkes Auge morgens manchmal fast komplett zu ist und auch leicht geschwollen.
Ich frage mich, ob dies auch mit dem CK zu tun haben kann, oder einfach eine reaktion darauf ist, das das Auge über Tag so in Mitleidenschaft gezogen wird. Das es eben morgens ein bisschen länger braucht um "wach zu werden".

Ich glaub, ich sprenge mit meinen Fragen so langsam das Forum!!
Aber irgendwann höre ich mal auf, welche zu stellen, versprochen.

Liebe Grüße
Anke
Hallo Anke,

Deine Beschreibungen kommen dem, was ich erlebt habe sehr nahe. Bei mir ist Stress/Hektik/Überforderung einer von mehreren Triggern. Beweisen kann ich das natürlich nicht. Mit meiner Neurologin habe ich das aber alles durchgekaut: es gibt persönliche Erfahrungen- Fakten auch -aber wissenschaftlich sind es keine Beweise. Is mir auch egal. Ich sorge dafür, dass ich mit meinen Belastungen umzugehen lerne. Das reduziert bei mir zwar nicht die Häufigkeit, wohl aber die Stärke der Anfälle.

Zu Nasenproblemen und Nebenhöhlen hatte ich mich weiter unten ja schon geäußert. Mein HNO-Arzt wollte mich operieren und einen kleinen Sporn entdernen, sowie die Nasenscheidewand begradigen. ER sprach davon, dass der permanente Druck auf diese Stelle da eine Trigger sei. Bei nächster Gelegenheit werde ich ihm mal diese Dinge vorlegen und um eine Stellungnahme aus HNO-Sicht bitten.

Liebe Grüße
Erdmuthe
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Re: Warum hilft Sauerstoff?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:26
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:26
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:26

Lieber Christian,

ich weiß nicht, woraus Du irgendwelche Polemik aus meinem Posting liest.

Es ist hier auch nicht die Frage, ob Herr May oder irgendjemand anderer irgendwas schreibt, was er für richtig hält, z.B. ob Stress ein Trigger ist. Die Frage ist, ob er es beweisen kann. Und das kann er nicht. Die Zahlen hat er nicht. Es gibt auch Leute , die sagen, daß Rauchen ein Trigger ist - und auch das kann nicht bewiesen werden (eigentlich kann mann das Gegenteil beweisen)

Es ist auch nicht die Frage, ob Dir die Argumentation von Novak plausibel ist. Die Frage ist: was kann bewiesen werden.

Und auf diesen Punkt versuche ich hinzuweisen und hinzuführen.

Über CKS wird soviel Mist geschrieben, daß sich die Balken biegen. Da gibt´s Veröffentlichungen von Blutegel über Sauerstoffwasser bis zu Frankenstein-Operationen. Die Leutchen, die das vertreten (und verkaufen) finden das alles ganz toll.
Für einen Laien ist das schwierig, zu entscheiden, was denn nun wirkt oder nicht. Deshalb rate ich: immer alles nachprüfen und nichts glauben. Immer nur Beweise akzeptieren und immer selber denken.

Und wenn da jemand sagt "Stress" dann sage ich "beweisen" und wenn jemand sagt "Hypothalamus" dann sage ich auch "beweisen".

Und nochwas: die Novak Methode ist exotisch. Das ist eine Sache, die ein normaler HNO nicht kennt. Wie sollte denn eine Stellungnahme zu einer Sache lauten, die man nicht kennt?

Also bitte, das sind keine Angriffe oder Polemik. Das ist die Aufforderung, nur Beweise zu akzeptieren und nicht irgendwelche Meinungen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Christian,
hallo Harald,

mit dem Stress, werde ich mal bei mir beobachten. Ich fange ab Mittwoch wieder an zu arbeiten. Dort habe ich ausreichend Stress zur Verfügung (kein körperlichen sondern solcher der an den "Nerven" kratzt).

Zur Sache mit der Nase: In dem genannten Beitrag fiel mir halt nur auf, das doch einige Betroffene Probleme mit der Nebenhöhle haben. Das operationen nicht unbedingt helfen sollen, habe ich im Forum auch schon gelesen. Trotzdem machte mich das doch nachdenklich.

Aber wie sollte es anders sein, ich habe wieder eine Frage:
(Sorry)

Meine Schmerzen liegen wohl gegenüber manch anderen hier, wohl noch im erträglichem Maß (obwohl ich sie schon ziemlich heftig finde). Ich hoffe, nie Bekanntschaft mit einer 8-9-10 machen zu müssen.

Nun gut. Ich habe auch abends und nachts Attacken. Nur vor meiner Krankmeldung war ich dann immernoch arbeiten und der CK hatte keine Chance mich zu wecken.
Seit ich krankgeschrieben bin, fällt mir auf, das mein linkes Auge morgens manchmal fast komplett zu ist und auch leicht geschwollen.
Ich frage mich, ob dies auch mit dem CK zu tun haben kann, oder einfach eine reaktion darauf ist, das das Auge über Tag so in Mitleidenschaft gezogen wird. Das es eben morgens ein bisschen länger braucht um "wach zu werden".

Ich glaub, ich sprenge mit meinen Fragen so langsam das Forum!!
Aber irgendwann höre ich mal auf, welche zu stellen, versprochen.

Liebe Grüße
Anke
Hallo Anke,

Deine Beschreibungen kommen dem, was ich erlebt habe sehr nahe. Bei mir ist Stress/Hektik/Überforderung einer von mehreren Triggern. Beweisen kann ich das natürlich nicht. Mit meiner Neurologin habe ich das aber alles durchgekaut: es gibt persönliche Erfahrungen- Fakten auch -aber wissenschaftlich sind es keine Beweise. Is mir auch egal. Ich sorge dafür, dass ich mit meinen Belastungen umzugehen lerne. Das reduziert bei mir zwar nicht die Häufigkeit, wohl aber die Stärke der Anfälle.

Zu Nasenproblemen und Nebenhöhlen hatte ich mich weiter unten ja schon geäußert. Mein HNO-Arzt wollte mich operieren und einen kleinen Sporn entdernen, sowie die Nasenscheidewand begradigen. ER sprach davon, dass der permanente Druck auf diese Stelle da eine Trigger sei. Bei nächster Gelegenheit werde ich ihm mal diese Dinge vorlegen und um eine Stellungnahme aus HNO-Sicht bitten.

Liebe Grüße
Erdmuthe
Hallo Christian,

ich denke, das ich bei der Attackenstärke, die du und auch viele andere hier haben, wohl auch geweckt werden würde. Aber wie schon gesagt, denke ich, das meine Schmerzstärke im Vergleich zu Euch wohl noch "milde" ist und aus diesem Grund nicht geweckt werde (falls es Attacken sind).
Vor Verapamil war es so, das ich nachts zwischen 1 und 3 meistens wach wurde. Ich habe gewartet bis es vorbei war (blieb mir ja auch nichts anderes übrig), und habe dann weitergeschlafen.
Im Krankenhaus konnte ích dann den Unterschied feststellen. Die ersten Nächte habe ich auf den Balkon verbracht. Dann, ein paar Tage nachdem ich Verapamil bekommen habe, bin ich nachts nicht mehr wach geworden. Aber halt immer mit diesem fast geschlossenem Auge.

Im Krankenhaus konnte man sich das ebenfalls nicht erklären, aber sie haben es gesehen. Daraufhin sollte ich zum dortigen Augenarzt, der aber ebenfalls nichts festellen konnte.
Nun gut, solange ich nachts keine Schmerzen mehr habe, soll sich mein Auge halt schließen wie es will. Es gibt schlimmeres.

Ich hoffe auch, das die nächtliche "Ruhe" vielleicht ein anzeichen dafür ist, das es endlich aufhört.

Hallo Erdmuthe,

wie schon geschrieben, werde ich in dieser Woche merken, wie sich mein Kopf während der Arbeit verhält.
Stress als Trigger ist wohl sehr fatal. Wer hat in der heutigen Zeit keinen Stress? Ich denke die Personen kann man an einer Hand abzählen.

Nochmals vielen dank für Eure Hilfe.
Ich bin jetzt mal auf Sonntag gespannt. Ich denke, das ich dort noch so einiges über den CK erfahren werde.

Liebe Grüße
Anke

Ich finde den Gedanken schrecklich, irgendwann vielleicht doch mal ne 8-9-10 zu bekommen,
die mich dann, wie ihr es leider erlebt, so massiv aus den Schlaf holt und Gnadenlos zuschlägt.
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Re: Warum hilft Sauerstoff?

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Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:30
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:26
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 17:26
Hallo Christian,
hallo Harald,

mit dem Stress, werde ich mal bei mir beobachten. Ich fange ab Mittwoch wieder an zu arbeiten. Dort habe ich ausreichend Stress zur Verfügung (kein körperlichen sondern solcher der an den "Nerven" kratzt).

Zur Sache mit der Nase: In dem genannten Beitrag fiel mir halt nur auf, das doch einige Betroffene Probleme mit der Nebenhöhle haben. Das operationen nicht unbedingt helfen sollen, habe ich im Forum auch schon gelesen. Trotzdem machte mich das doch nachdenklich.

Aber wie sollte es anders sein, ich habe wieder eine Frage:
(Sorry)

Meine Schmerzen liegen wohl gegenüber manch anderen hier, wohl noch im erträglichem Maß (obwohl ich sie schon ziemlich heftig finde). Ich hoffe, nie Bekanntschaft mit einer 8-9-10 machen zu müssen.

Nun gut. Ich habe auch abends und nachts Attacken. Nur vor meiner Krankmeldung war ich dann immernoch arbeiten und der CK hatte keine Chance mich zu wecken.
Seit ich krankgeschrieben bin, fällt mir auf, das mein linkes Auge morgens manchmal fast komplett zu ist und auch leicht geschwollen.
Ich frage mich, ob dies auch mit dem CK zu tun haben kann, oder einfach eine reaktion darauf ist, das das Auge über Tag so in Mitleidenschaft gezogen wird. Das es eben morgens ein bisschen länger braucht um "wach zu werden".

Ich glaub, ich sprenge mit meinen Fragen so langsam das Forum!!
Aber irgendwann höre ich mal auf, welche zu stellen, versprochen.

Liebe Grüße
Anke
Hallo Anke,

Deine Beschreibungen kommen dem, was ich erlebt habe sehr nahe. Bei mir ist Stress/Hektik/Überforderung einer von mehreren Triggern. Beweisen kann ich das natürlich nicht. Mit meiner Neurologin habe ich das aber alles durchgekaut: es gibt persönliche Erfahrungen- Fakten auch -aber wissenschaftlich sind es keine Beweise. Is mir auch egal. Ich sorge dafür, dass ich mit meinen Belastungen umzugehen lerne. Das reduziert bei mir zwar nicht die Häufigkeit, wohl aber die Stärke der Anfälle.

Zu Nasenproblemen und Nebenhöhlen hatte ich mich weiter unten ja schon geäußert. Mein HNO-Arzt wollte mich operieren und einen kleinen Sporn entdernen, sowie die Nasenscheidewand begradigen. ER sprach davon, dass der permanente Druck auf diese Stelle da eine Trigger sei. Bei nächster Gelegenheit werde ich ihm mal diese Dinge vorlegen und um eine Stellungnahme aus HNO-Sicht bitten.

Liebe Grüße
Erdmuthe
Hallo Christian,

ich denke, das ich bei der Attackenstärke, die du und auch viele andere hier haben, wohl auch geweckt werden würde. Aber wie schon gesagt, denke ich, das meine Schmerzstärke im Vergleich zu Euch wohl noch "milde" ist und aus diesem Grund nicht geweckt werde (falls es Attacken sind).
Vor Verapamil war es so, das ich nachts zwischen 1 und 3 meistens wach wurde. Ich habe gewartet bis es vorbei war (blieb mir ja auch nichts anderes übrig), und habe dann weitergeschlafen.
Im Krankenhaus konnte ích dann den Unterschied feststellen. Die ersten Nächte habe ich auf den Balkon verbracht. Dann, ein paar Tage nachdem ich Verapamil bekommen habe, bin ich nachts nicht mehr wach geworden. Aber halt immer mit diesem fast geschlossenem Auge.

Im Krankenhaus konnte man sich das ebenfalls nicht erklären, aber sie haben es gesehen. Daraufhin sollte ich zum dortigen Augenarzt, der aber ebenfalls nichts festellen konnte.
Nun gut, solange ich nachts keine Schmerzen mehr habe, soll sich mein Auge halt schließen wie es will. Es gibt schlimmeres.

Ich hoffe auch, das die nächtliche "Ruhe" vielleicht ein anzeichen dafür ist, das es endlich aufhört.

Hallo Erdmuthe,

wie schon geschrieben, werde ich in dieser Woche merken, wie sich mein Kopf während der Arbeit verhält.
Stress als Trigger ist wohl sehr fatal. Wer hat in der heutigen Zeit keinen Stress? Ich denke die Personen kann man an einer Hand abzählen.

Nochmals vielen dank für Eure Hilfe.
Ich bin jetzt mal auf Sonntag gespannt. Ich denke, das ich dort noch so einiges über den CK erfahren werde.

Liebe Grüße
Anke

Ich finde den Gedanken schrecklich, irgendwann vielleicht doch mal ne 8-9-10 zu bekommen,
die mich dann, wie ihr es leider erlebt, so massiv aus den Schlaf holt und Gnadenlos zuschlägt.

hallo christian,

wenn ich nachts attacken habe, kann es sehr wohl vorkommen, daß ich morgens mit einem geschwollenen auge aufwache.

lg barbara-RA
Gesperrt