Ich habe im vergangenen Jahr während einer 6 Mon. dauernden Clusterepisode neben
dem Medikament Verapamil, Stellatum Blockaden erhalten und zusätzlich Katadolon (zur Muskelentspannung) eingenommen. Die Episode war 3 Wochen nach Beginn der
Behandlung beendet. Zu Beginn der Behandlung mit Stellatum Blockaden hatte ich
trotz aufdosiertem Verapamil 3 x 120 mg noch 10 Attacken pro Tag.
Hat jemand Erfahrung mit der gleichen Methode gesammelt?
Gruß
Beate
Stellatum Blockada, Katadolon
Re: Stellatum Blockada, Katadolon
Hi Beate!Archiv hat geschrieben: ↑Di 9. Jan 2018, 10:53 Ich habe im vergangenen Jahr während einer 6 Mon. dauernden Clusterepisode neben
dem Medikament Verapamil, Stellatum Blockaden erhalten und zusätzlich Katadolon (zur Muskelentspannung) eingenommen. Die Episode war 3 Wochen nach Beginn der
Behandlung beendet. Zu Beginn der Behandlung mit Stellatum Blockaden hatte ich
trotz aufdosiertem Verapamil 3 x 120 mg noch 10 Attacken pro Tag.
Hat jemand Erfahrung mit der gleichen Methode gesammelt?
Gruß
Beate
Tja, die Ganglion Stellatum Blockade wurde mir als Chroniker auch empfohlen.
Da ich allerdings ziehmlichen Horror davor hatte, mir mehrfach in Rückenmarksnähe mit irgenwelchen Nadeln rumpieken zu lassen, habe ich mich davor gedrückt.
Ich habe es vorgezogen, zunächst mit Verapamil herumzuexperimentieren.
Verapamil in nicht retardierter Form kann man wohl vergessen.
Verapamil retard pünktlich(!) alle 12 Stunden bringt zumindest bei mir erheblich mehr.
Um den Cluster einigermassen ruhig zu halten, reichen bei mir 240 bis 320 mg pro Tag. Er klopft dann zwar immer mal wieder an, ist aber meist mit Sauerstoff kleinzukriegen.
Und wenn doch mal wieder eine heftigere Phase ansteht, gehe ich halt auf 480 mg oder mehr pro Tag. Leider dauert es immer 4 - 5 Tage, bis die Erhöhung der Dosis etwas bringt.
Gruß, und schmerzfreie Zeit,
Heiko
Re: Stellatum Blockada, Katadolon
Bin heute auf die Website der Schmerzklinik Bad Mergentheim gestoßen. Die KlinikArchiv hat geschrieben: ↑Di 9. Jan 2018, 10:53Hi Beate!Archiv hat geschrieben: ↑Di 9. Jan 2018, 10:53 Ich habe im vergangenen Jahr während einer 6 Mon. dauernden Clusterepisode neben
dem Medikament Verapamil, Stellatum Blockaden erhalten und zusätzlich Katadolon (zur Muskelentspannung) eingenommen. Die Episode war 3 Wochen nach Beginn der
Behandlung beendet. Zu Beginn der Behandlung mit Stellatum Blockaden hatte ich
trotz aufdosiertem Verapamil 3 x 120 mg noch 10 Attacken pro Tag.
Hat jemand Erfahrung mit der gleichen Methode gesammelt?
Gruß
Beate
Tja, die Ganglion Stellatum Blockade wurde mir als Chroniker auch empfohlen.
Da ich allerdings ziehmlichen Horror davor hatte, mir mehrfach in Rückenmarksnähe mit irgenwelchen Nadeln rumpieken zu lassen, habe ich mich davor gedrückt.
Ich habe es vorgezogen, zunächst mit Verapamil herumzuexperimentieren.
Verapamil in nicht retardierter Form kann man wohl vergessen.
Verapamil retard pünktlich(!) alle 12 Stunden bringt zumindest bei mir erheblich mehr.
Um den Cluster einigermassen ruhig zu halten, reichen bei mir 240 bis 320 mg pro Tag. Er klopft dann zwar immer mal wieder an, ist aber meist mit Sauerstoff kleinzukriegen.
Und wenn doch mal wieder eine heftigere Phase ansteht, gehe ich halt auf 480 mg oder mehr pro Tag. Leider dauert es immer 4 - 5 Tage, bis die Erhöhung der Dosis etwas bringt.
Gruß, und schmerzfreie Zeit,
Heiko
scheint Erfahrung in der Behandlung von Cluster-Patienten u. a. mittels Nervenblockaden zu haben. War schon jemand dort? P.S. Die Seite ist ganz informativ aufgemacht (www.schmerzklinik.de/cluster-kopfschmerz/)
Gruß
Beate