Hallo liebe Leute,
vor etwa drei Wochen wurde bei mir CK diagnostiziert. Nach nur zweimonatiger Irrfahrt (Trigeminus, Sinusitis, Zahnextraktion etc.) gratulierte mir der Chefarzt der neurologischen Abteilung des Potsdamer Klinikums zum Ende meiner ersten Episode, die in etwa acht Wochen andauerte.
Viele von Euch (uns) werden nachvollziehen können, dass die unangenehem Diagnose letztlich eine Erlösung bedeutet. Das Kind hat endlich einen Namen, der Feind ein Gesicht. Man entließ mich mit einer Verordnungsempfehlung (Immigran-Pen) und ich fühlte und fühle mich für das was da kommt leidlich gewappnet.
So trat ich den Urlaub an, den ich schon verloren geglaubt hatte und verbrachte die letzten zwei Wochen an der Ostsee. Mit dem Ende der Episode hatte der Neurologe scheinbar (und hoffentlich) recht. Bis auf zwei weniger intensive Attacken war Ruhe.
Allerdings verblieb seit der letzten Attacke - vor etwa zehn Tagen - eine Pupillenverkleinerung auf der CK-Seite sowie ein leicht hängendes oder geschwollenes Augenlid. Ein am Urlaubsort aufgesuchter Augenarzt war ebenso freundlich wie ratlos.
Meine Fragen an Euch: Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit solchen Symptomen gemacht? Sind diese reversibel oder ist ein neuer Karl Dall geboren? Neben des "kosmetischen Defizits" besteht in dem betroffenen Augen- und Stirnbreich darüber hinaus ein leichter Druckschmerz sowie eine verstärkte sensorische Sensibilität, so dass bereits leichtes Klopfen mit den Fingern auf der betreffenden Stelle (CK-Seite) Schmerzen auslöst.
Bin für Antworten, Meinungen, Erfahrungen, Tipps und Tricks bereits jetzt sehr dankbar
Einen schönen Sonntag wünscht
das Krönchen.
Miosis/Horner-Syndrom
Re: Miosis/Horner-Syndrom
Hallo,Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 14:17 Hallo liebe Leute,
vor etwa drei Wochen wurde bei mir CK diagnostiziert. Nach nur zweimonatiger Irrfahrt (Trigeminus, Sinusitis, Zahnextraktion etc.) gratulierte mir der Chefarzt der neurologischen Abteilung des Potsdamer Klinikums zum Ende meiner ersten Episode, die in etwa acht Wochen andauerte.
Viele von Euch (uns) werden nachvollziehen können, dass die unangenehem Diagnose letztlich eine Erlösung bedeutet. Das Kind hat endlich einen Namen, der Feind ein Gesicht. Man entließ mich mit einer Verordnungsempfehlung (Immigran-Pen) und ich fühlte und fühle mich für das was da kommt leidlich gewappnet.
So trat ich den Urlaub an, den ich schon verloren geglaubt hatte und verbrachte die letzten zwei Wochen an der Ostsee. Mit dem Ende der Episode hatte der Neurologe scheinbar (und hoffentlich) recht. Bis auf zwei weniger intensive Attacken war Ruhe.
Allerdings verblieb seit der letzten Attacke - vor etwa zehn Tagen - eine Pupillenverkleinerung auf der CK-Seite sowie ein leicht hängendes oder geschwollenes Augenlid. Ein am Urlaubsort aufgesuchter Augenarzt war ebenso freundlich wie ratlos.
Meine Fragen an Euch: Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit solchen Symptomen gemacht? Sind diese reversibel oder ist ein neuer Karl Dall geboren? Neben des "kosmetischen Defizits" besteht in dem betroffenen Augen- und Stirnbreich darüber hinaus ein leichter Druckschmerz sowie eine verstärkte sensorische Sensibilität, so dass bereits leichtes Klopfen mit den Fingern auf der betreffenden Stelle (CK-Seite) Schmerzen auslöst.
Bin für Antworten, Meinungen, Erfahrungen, Tipps und Tricks bereits jetzt sehr dankbar
Einen schönen Sonntag wünscht
das Krönchen.
mit meinem Lid ist an sich alles in Ordnung. Nur, durch das dauernde Zuschwellen des rechten Auges, habe ich mir einen schönen, irreversiblen Tränensack eingefangen. Allerdings nur auf der rechten Schmerzseite. Die linke Seite ist unauffällig und mein ganzer Stolz.

Gruß
Wolf-Dieter
Re: Miosis/Horner-Syndrom
Grüß Dich,Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 14:18Hallo,Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 14:17 Hallo liebe Leute,
vor etwa drei Wochen wurde bei mir CK diagnostiziert. Nach nur zweimonatiger Irrfahrt (Trigeminus, Sinusitis, Zahnextraktion etc.) gratulierte mir der Chefarzt der neurologischen Abteilung des Potsdamer Klinikums zum Ende meiner ersten Episode, die in etwa acht Wochen andauerte.
Viele von Euch (uns) werden nachvollziehen können, dass die unangenehem Diagnose letztlich eine Erlösung bedeutet. Das Kind hat endlich einen Namen, der Feind ein Gesicht. Man entließ mich mit einer Verordnungsempfehlung (Immigran-Pen) und ich fühlte und fühle mich für das was da kommt leidlich gewappnet.
So trat ich den Urlaub an, den ich schon verloren geglaubt hatte und verbrachte die letzten zwei Wochen an der Ostsee. Mit dem Ende der Episode hatte der Neurologe scheinbar (und hoffentlich) recht. Bis auf zwei weniger intensive Attacken war Ruhe.
Allerdings verblieb seit der letzten Attacke - vor etwa zehn Tagen - eine Pupillenverkleinerung auf der CK-Seite sowie ein leicht hängendes oder geschwollenes Augenlid. Ein am Urlaubsort aufgesuchter Augenarzt war ebenso freundlich wie ratlos.
Meine Fragen an Euch: Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit solchen Symptomen gemacht? Sind diese reversibel oder ist ein neuer Karl Dall geboren? Neben des "kosmetischen Defizits" besteht in dem betroffenen Augen- und Stirnbreich darüber hinaus ein leichter Druckschmerz sowie eine verstärkte sensorische Sensibilität, so dass bereits leichtes Klopfen mit den Fingern auf der betreffenden Stelle (CK-Seite) Schmerzen auslöst.
Bin für Antworten, Meinungen, Erfahrungen, Tipps und Tricks bereits jetzt sehr dankbar
Einen schönen Sonntag wünscht
das Krönchen.
mit meinem Lid ist an sich alles in Ordnung. Nur, durch das dauernde Zuschwellen des rechten Auges, habe ich mir einen schönen, irreversiblen Tränensack eingefangen. Allerdings nur auf der rechten Schmerzseite. Die linke Seite ist unauffällig und mein ganzer Stolz.
Gruß
Wolf-Dieter
bei mir sind die Begleiterscheinungen selbst bei Attacken nicht so sehr ausgeprägt.
Aber die Schmerzempfindlichkeit, die Du beschreibst und das geschwollene Lid, kenne ich auch.
Das bedeutet bei mir, daß "er" gerade aktiv ist, aber dank Verapamil nicht so kann wie "er" möchte.
Was sagt Dein Neurologe dazu?
Alles Gute
Harald Rupp
Re: Miosis/Horner-Syndrom
Hallo Krönchen,Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 14:18Grüß Dich,Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 14:18Hallo,Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 14:17 Hallo liebe Leute,
vor etwa drei Wochen wurde bei mir CK diagnostiziert. Nach nur zweimonatiger Irrfahrt (Trigeminus, Sinusitis, Zahnextraktion etc.) gratulierte mir der Chefarzt der neurologischen Abteilung des Potsdamer Klinikums zum Ende meiner ersten Episode, die in etwa acht Wochen andauerte.
Viele von Euch (uns) werden nachvollziehen können, dass die unangenehem Diagnose letztlich eine Erlösung bedeutet. Das Kind hat endlich einen Namen, der Feind ein Gesicht. Man entließ mich mit einer Verordnungsempfehlung (Immigran-Pen) und ich fühlte und fühle mich für das was da kommt leidlich gewappnet.
So trat ich den Urlaub an, den ich schon verloren geglaubt hatte und verbrachte die letzten zwei Wochen an der Ostsee. Mit dem Ende der Episode hatte der Neurologe scheinbar (und hoffentlich) recht. Bis auf zwei weniger intensive Attacken war Ruhe.
Allerdings verblieb seit der letzten Attacke - vor etwa zehn Tagen - eine Pupillenverkleinerung auf der CK-Seite sowie ein leicht hängendes oder geschwollenes Augenlid. Ein am Urlaubsort aufgesuchter Augenarzt war ebenso freundlich wie ratlos.
Meine Fragen an Euch: Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit solchen Symptomen gemacht? Sind diese reversibel oder ist ein neuer Karl Dall geboren? Neben des "kosmetischen Defizits" besteht in dem betroffenen Augen- und Stirnbreich darüber hinaus ein leichter Druckschmerz sowie eine verstärkte sensorische Sensibilität, so dass bereits leichtes Klopfen mit den Fingern auf der betreffenden Stelle (CK-Seite) Schmerzen auslöst.
Bin für Antworten, Meinungen, Erfahrungen, Tipps und Tricks bereits jetzt sehr dankbar
Einen schönen Sonntag wünscht
das Krönchen.
mit meinem Lid ist an sich alles in Ordnung. Nur, durch das dauernde Zuschwellen des rechten Auges, habe ich mir einen schönen, irreversiblen Tränensack eingefangen. Allerdings nur auf der rechten Schmerzseite. Die linke Seite ist unauffällig und mein ganzer Stolz.
Gruß
Wolf-Dieter
bei mir sind die Begleiterscheinungen selbst bei Attacken nicht so sehr ausgeprägt.
Aber die Schmerzempfindlichkeit, die Du beschreibst und das geschwollene Lid, kenne ich auch.
Das bedeutet bei mir, daß "er" gerade aktiv ist, aber dank Verapamil nicht so kann wie "er" möchte.
Was sagt Dein Neurologe dazu?
Alles Gute
Harald Rupp
auch ich habe ein hängendes Augenlid. Ist nicht sehr ausgeprägt, aber für den Neurologen der mich vor 1 Jahr Aufgrund meines Antrages auf Schwerbehinderung beim Versorgungsamt untersucht hat, war es ein sicheres Indiz dafür, das ich Cluster habe und kein Simulant bin. Nun, wenn alle die ein hängendes Lid haben auch Cluster haben, sind die ja gut zu erkennen

Naja, jedenfalls habe ich das auch erst, seit ich ein paar Jahre Cluster habe. Erklären kann es mir keiner, aber es stört mich auch (noch) nicht.
Schöne Grüsse
Harald-Köln