"Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl"

Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

"Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl"

Beitrag von Archiv »

Ärzte-Zeitung vom 03.03.2005:

Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl
Überarbeitete Empfehlungen der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft / Zur Erstdiagnose gehören auch bildgebende Verfahren

KIEL (gwa). Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) hat ihre Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie bei Cluster-Kopfschmerz (CK) überarbeitet. Zur Akuttherapie werden jetzt auch Triptan-Nasensprays empfohlen, wenn Patienten Angst vor Spritzen haben. Mittel der ersten Wahl ist aber Sumatriptan subkutan. Zur Prophylaxe sind etwa Verapamil oder Methysergid geeignet.

CK wird diagnostiziert, wenn Patienten mindestens fünf heftige, einseitige Schmerzen im Augenbereich mit mindestens einem Begleitsymptom wie Tränen, Rhinitis, Nasenschleimhaut- oder Lidschwellung hatten. Zur Erstdiagnose gehören eine neurologische Untersuchung beim Facharzt, eine Computertomographie sowie eine Magnetresonanz-Tomographie des Kopfes, so die DMKG.

Als Therapie der Wahl bei Attacken empfiehlt die DMKG Sumatriptan (Imigran®) 6 mg s.c.; mitunter reichen auch 3 mg. Das Medikament in der s.c.-Formulierung ist nach Angaben der DMKG das einzige, das in Deutschland zur Akuttherapie bei CK zugelassen ist. In Studien wurde auch für Zolmitriptan (AscoTop®) und Sumatriptan, jeweils als Nasenspray, die Wirksamkeit belegt.

Bei etwa 60 Prozent der Betroffenen wirkt die Inhalation mit reinem Sauerstoff (acht bis zehn Liter pro Minute für etwa 20 Minuten). Inhaliert wird sitzend mit vornübergebeugtem Oberkörper. Etwa jeder Dritte profitiert vom Eintropfen vierprozentiger Lidocain-Lösung ins ipsilaterale Nasenloch. Die DMKG empfiehlt, daß jeder Clusterpatient wenigstens einmal diese Therapien ausprobieren sollte.

Zur Prophylaxe bei episodischem CK wird vor allem Methysergid empfohlen; sonst Verapamil, drei bis viermal täglich 80 mg. Lithium (Quilonum®, das nach DMKG-Angaben das einzige in Deutschland zur CK-Prophylaxe zugelassene Medikament ist) wird als Therapie der zweiten Wahl empfohlen.

Die neuen Empfehlungen gibt es unter www.dmkg.de, Button Therapie-Empfehlungen, dann Clusterkopfschmerz.



STICHWORT
Trigemino-autonome Kopfschmerzen

Fachgesellschaften haben Kopfschmerzen in Gruppen eingeteilt. Zu der neu definierten Gruppe der trigemino-autonomen Kopfschmerzen, gehören auch episodische und chronische Clusterkopfschmerzen (CK). Zu der Gruppe werden Kopfschmerzen mit kurzen, also einigen Stunden dauernden Attacken und ipsilateralen autonomen Symptomen wie Augenrötung und -schwellung, Tränen, Nasenlaufen und -verstopfung gezählt. Betroffen von CK sind zwischen einem von 1000 bis zu einem von 100 Menschen; Männer dreimal häufiger als Frauen.
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: "Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:02 Ärzte-Zeitung vom 03.03.2005:

Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl
Überarbeitete Empfehlungen der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft / Zur Erstdiagnose gehören auch bildgebende Verfahren

KIEL (gwa). Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) hat ihre Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie bei Cluster-Kopfschmerz (CK) überarbeitet. Zur Akuttherapie werden jetzt auch Triptan-Nasensprays empfohlen, wenn Patienten Angst vor Spritzen haben. Mittel der ersten Wahl ist aber Sumatriptan subkutan. Zur Prophylaxe sind etwa Verapamil oder Methysergid geeignet.

CK wird diagnostiziert, wenn Patienten mindestens fünf heftige, einseitige Schmerzen im Augenbereich mit mindestens einem Begleitsymptom wie Tränen, Rhinitis, Nasenschleimhaut- oder Lidschwellung hatten. Zur Erstdiagnose gehören eine neurologische Untersuchung beim Facharzt, eine Computertomographie sowie eine Magnetresonanz-Tomographie des Kopfes, so die DMKG.

Als Therapie der Wahl bei Attacken empfiehlt die DMKG Sumatriptan (Imigran®) 6 mg s.c.; mitunter reichen auch 3 mg. Das Medikament in der s.c.-Formulierung ist nach Angaben der DMKG das einzige, das in Deutschland zur Akuttherapie bei CK zugelassen ist. In Studien wurde auch für Zolmitriptan (AscoTop®) und Sumatriptan, jeweils als Nasenspray, die Wirksamkeit belegt.

Bei etwa 60 Prozent der Betroffenen wirkt die Inhalation mit reinem Sauerstoff (acht bis zehn Liter pro Minute für etwa 20 Minuten). Inhaliert wird sitzend mit vornübergebeugtem Oberkörper. Etwa jeder Dritte profitiert vom Eintropfen vierprozentiger Lidocain-Lösung ins ipsilaterale Nasenloch. Die DMKG empfiehlt, daß jeder Clusterpatient wenigstens einmal diese Therapien ausprobieren sollte.

Zur Prophylaxe bei episodischem CK wird vor allem Methysergid empfohlen; sonst Verapamil, drei bis viermal täglich 80 mg. Lithium (Quilonum®, das nach DMKG-Angaben das einzige in Deutschland zur CK-Prophylaxe zugelassene Medikament ist) wird als Therapie der zweiten Wahl empfohlen.

Die neuen Empfehlungen gibt es unter www.dmkg.de, Button Therapie-Empfehlungen, dann Clusterkopfschmerz.



STICHWORT
Trigemino-autonome Kopfschmerzen

Fachgesellschaften haben Kopfschmerzen in Gruppen eingeteilt. Zu der neu definierten Gruppe der trigemino-autonomen Kopfschmerzen, gehören auch episodische und chronische Clusterkopfschmerzen (CK). Zu der Gruppe werden Kopfschmerzen mit kurzen, also einigen Stunden dauernden Attacken und ipsilateralen autonomen Symptomen wie Augenrötung und -schwellung, Tränen, Nasenlaufen und -verstopfung gezählt. Betroffen von CK sind zwischen einem von 1000 bis zu einem von 100 Menschen; Männer dreimal häufiger als Frauen.
Hallo Jakob,

interssanter Link !
Hast Du mal auf der linken Seite bei " Fälle aus der Praxis - Schmerz "
die Nummer 9 gelesen ?
Wenn das passt, dann wäre das ja ein Hammer !
Auf Wiedersehen in Ulm

Burkhard
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: "Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:02
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:02 Ärzte-Zeitung vom 03.03.2005:

Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl
Überarbeitete Empfehlungen der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft / Zur Erstdiagnose gehören auch bildgebende Verfahren

KIEL (gwa). Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) hat ihre Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie bei Cluster-Kopfschmerz (CK) überarbeitet. Zur Akuttherapie werden jetzt auch Triptan-Nasensprays empfohlen, wenn Patienten Angst vor Spritzen haben. Mittel der ersten Wahl ist aber Sumatriptan subkutan. Zur Prophylaxe sind etwa Verapamil oder Methysergid geeignet.

CK wird diagnostiziert, wenn Patienten mindestens fünf heftige, einseitige Schmerzen im Augenbereich mit mindestens einem Begleitsymptom wie Tränen, Rhinitis, Nasenschleimhaut- oder Lidschwellung hatten. Zur Erstdiagnose gehören eine neurologische Untersuchung beim Facharzt, eine Computertomographie sowie eine Magnetresonanz-Tomographie des Kopfes, so die DMKG.

Als Therapie der Wahl bei Attacken empfiehlt die DMKG Sumatriptan (Imigran®) 6 mg s.c.; mitunter reichen auch 3 mg. Das Medikament in der s.c.-Formulierung ist nach Angaben der DMKG das einzige, das in Deutschland zur Akuttherapie bei CK zugelassen ist. In Studien wurde auch für Zolmitriptan (AscoTop®) und Sumatriptan, jeweils als Nasenspray, die Wirksamkeit belegt.

Bei etwa 60 Prozent der Betroffenen wirkt die Inhalation mit reinem Sauerstoff (acht bis zehn Liter pro Minute für etwa 20 Minuten). Inhaliert wird sitzend mit vornübergebeugtem Oberkörper. Etwa jeder Dritte profitiert vom Eintropfen vierprozentiger Lidocain-Lösung ins ipsilaterale Nasenloch. Die DMKG empfiehlt, daß jeder Clusterpatient wenigstens einmal diese Therapien ausprobieren sollte.

Zur Prophylaxe bei episodischem CK wird vor allem Methysergid empfohlen; sonst Verapamil, drei bis viermal täglich 80 mg. Lithium (Quilonum®, das nach DMKG-Angaben das einzige in Deutschland zur CK-Prophylaxe zugelassene Medikament ist) wird als Therapie der zweiten Wahl empfohlen.

Die neuen Empfehlungen gibt es unter www.dmkg.de, Button Therapie-Empfehlungen, dann Clusterkopfschmerz.



STICHWORT
Trigemino-autonome Kopfschmerzen

Fachgesellschaften haben Kopfschmerzen in Gruppen eingeteilt. Zu der neu definierten Gruppe der trigemino-autonomen Kopfschmerzen, gehören auch episodische und chronische Clusterkopfschmerzen (CK). Zu der Gruppe werden Kopfschmerzen mit kurzen, also einigen Stunden dauernden Attacken und ipsilateralen autonomen Symptomen wie Augenrötung und -schwellung, Tränen, Nasenlaufen und -verstopfung gezählt. Betroffen von CK sind zwischen einem von 1000 bis zu einem von 100 Menschen; Männer dreimal häufiger als Frauen.
Hallo Jakob,

interssanter Link !
Hast Du mal auf der linken Seite bei " Fälle aus der Praxis - Schmerz "
die Nummer 9 gelesen ?
Wenn das passt, dann wäre das ja ein Hammer !
Auf Wiedersehen in Ulm

Burkhard
Hallo Burkhard,

mir scheint der von dir angesprochene Artikel gar nicht so abwegig...
Lies mal weiter unten meinen Beitrag "Eine Beobachtung"...ich denke, dass wirklich verschiedene Naturpräparate helfen können... denn ich bin überzeugt, dass gegen JEDE Krankheit ein Kraut gewachsen ist... Möglicherweise sind diese Naturpräparate nicht bei jedem wirksam... aber ausprobieren schadet ned... denn meine Pu-erh Tee Theorie funktioniert auch (bei mir zumindest)...und ich bin nach wie vor schmerzfrei.
Gruß Thomas
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: "Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:02
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:02
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:02 Ärzte-Zeitung vom 03.03.2005:

Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl
Überarbeitete Empfehlungen der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft / Zur Erstdiagnose gehören auch bildgebende Verfahren

KIEL (gwa). Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) hat ihre Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie bei Cluster-Kopfschmerz (CK) überarbeitet. Zur Akuttherapie werden jetzt auch Triptan-Nasensprays empfohlen, wenn Patienten Angst vor Spritzen haben. Mittel der ersten Wahl ist aber Sumatriptan subkutan. Zur Prophylaxe sind etwa Verapamil oder Methysergid geeignet.

CK wird diagnostiziert, wenn Patienten mindestens fünf heftige, einseitige Schmerzen im Augenbereich mit mindestens einem Begleitsymptom wie Tränen, Rhinitis, Nasenschleimhaut- oder Lidschwellung hatten. Zur Erstdiagnose gehören eine neurologische Untersuchung beim Facharzt, eine Computertomographie sowie eine Magnetresonanz-Tomographie des Kopfes, so die DMKG.

Als Therapie der Wahl bei Attacken empfiehlt die DMKG Sumatriptan (Imigran®) 6 mg s.c.; mitunter reichen auch 3 mg. Das Medikament in der s.c.-Formulierung ist nach Angaben der DMKG das einzige, das in Deutschland zur Akuttherapie bei CK zugelassen ist. In Studien wurde auch für Zolmitriptan (AscoTop®) und Sumatriptan, jeweils als Nasenspray, die Wirksamkeit belegt.

Bei etwa 60 Prozent der Betroffenen wirkt die Inhalation mit reinem Sauerstoff (acht bis zehn Liter pro Minute für etwa 20 Minuten). Inhaliert wird sitzend mit vornübergebeugtem Oberkörper. Etwa jeder Dritte profitiert vom Eintropfen vierprozentiger Lidocain-Lösung ins ipsilaterale Nasenloch. Die DMKG empfiehlt, daß jeder Clusterpatient wenigstens einmal diese Therapien ausprobieren sollte.

Zur Prophylaxe bei episodischem CK wird vor allem Methysergid empfohlen; sonst Verapamil, drei bis viermal täglich 80 mg. Lithium (Quilonum®, das nach DMKG-Angaben das einzige in Deutschland zur CK-Prophylaxe zugelassene Medikament ist) wird als Therapie der zweiten Wahl empfohlen.

Die neuen Empfehlungen gibt es unter www.dmkg.de, Button Therapie-Empfehlungen, dann Clusterkopfschmerz.



STICHWORT
Trigemino-autonome Kopfschmerzen

Fachgesellschaften haben Kopfschmerzen in Gruppen eingeteilt. Zu der neu definierten Gruppe der trigemino-autonomen Kopfschmerzen, gehören auch episodische und chronische Clusterkopfschmerzen (CK). Zu der Gruppe werden Kopfschmerzen mit kurzen, also einigen Stunden dauernden Attacken und ipsilateralen autonomen Symptomen wie Augenrötung und -schwellung, Tränen, Nasenlaufen und -verstopfung gezählt. Betroffen von CK sind zwischen einem von 1000 bis zu einem von 100 Menschen; Männer dreimal häufiger als Frauen.
Hallo Jakob,

interssanter Link !
Hast Du mal auf der linken Seite bei " Fälle aus der Praxis - Schmerz "
die Nummer 9 gelesen ?
Wenn das passt, dann wäre das ja ein Hammer !
Auf Wiedersehen in Ulm

Burkhard
Hallo Burkhard,

mir scheint der von dir angesprochene Artikel gar nicht so abwegig...
Lies mal weiter unten meinen Beitrag "Eine Beobachtung"...ich denke, dass wirklich verschiedene Naturpräparate helfen können... denn ich bin überzeugt, dass gegen JEDE Krankheit ein Kraut gewachsen ist... Möglicherweise sind diese Naturpräparate nicht bei jedem wirksam... aber ausprobieren schadet ned... denn meine Pu-erh Tee Theorie funktioniert auch (bei mir zumindest)...und ich bin nach wie vor schmerzfrei.
Gruß Thomas
Hallo liebe Leser,

ich hatte mit der Wirksamkeit von Sauerstoff so meine Probleme. Obwohl ich der Überzeugung bin alles richtig gemacht zu haben kam ich nie so richtig damit klar. Nun lese ich von Leuten die es ja eigentlich wissen müssten das O2 “nur“ bei 60 % der Anwender hilft. Nach dem Studium der Infos hier auf unseren Seiten hatte ich den Eindruck gewonnen das die Erfolgsquote von Sauerstoff in der Gegend von 90 % liegt.
Zu meinem Erstaunen habe ich auf den dmkg Seiten gelesen das die Wirksamkeit abhängig vom Alter ist.
Bin ich nun zu jung oder zu alt ?
Wer weiß mehr ?

Gruß
Bernd
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: "Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:02
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:02
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:02

Hallo Jakob,

interssanter Link !
Hast Du mal auf der linken Seite bei " Fälle aus der Praxis - Schmerz "
die Nummer 9 gelesen ?
Wenn das passt, dann wäre das ja ein Hammer !
Auf Wiedersehen in Ulm

Burkhard
Hallo Burkhard,

mir scheint der von dir angesprochene Artikel gar nicht so abwegig...
Lies mal weiter unten meinen Beitrag "Eine Beobachtung"...ich denke, dass wirklich verschiedene Naturpräparate helfen können... denn ich bin überzeugt, dass gegen JEDE Krankheit ein Kraut gewachsen ist... Möglicherweise sind diese Naturpräparate nicht bei jedem wirksam... aber ausprobieren schadet ned... denn meine Pu-erh Tee Theorie funktioniert auch (bei mir zumindest)...und ich bin nach wie vor schmerzfrei.
Gruß Thomas
Hallo liebe Leser,

ich hatte mit der Wirksamkeit von Sauerstoff so meine Probleme. Obwohl ich der Überzeugung bin alles richtig gemacht zu haben kam ich nie so richtig damit klar. Nun lese ich von Leuten die es ja eigentlich wissen müssten das O2 “nur“ bei 60 % der Anwender hilft. Nach dem Studium der Infos hier auf unseren Seiten hatte ich den Eindruck gewonnen das die Erfolgsquote von Sauerstoff in der Gegend von 90 % liegt.
Zu meinem Erstaunen habe ich auf den dmkg Seiten gelesen das die Wirksamkeit abhängig vom Alter ist.
Bin ich nun zu jung oder zu alt ?
Wer weiß mehr ?

Gruß
Bernd

Hallo Bernd,

Fakt ist, dass noch vor wenigen Jahren die Fachliteratur von einer Sauerstoff-Wirksamkeit um 30% ausging - und wire hier auf den CSG-Seiten schon damals 60 - 80% propagierten.

In meinem ganz persönlichen Fall (und ich denke, so sind die Zahlen zu verstehen) hilft O2 in exakt 69,18% (Resultat meiner Aufschreibungen von 01.01.2000 - 31.12.2004 - in 30,82% der Attacken musste ich Imigran zu Hilfe nehmen - hat O2 also nicht [ausreichend] gewirkt).

Hier im Forum sind nur sehr sehr wenige O2-Versager - wenn man das mal auf die Zahl derer hochrechnet, die hier posten, dann kommt in der Tat eine Zahl "im Bereich um die 90-95%" zusammen - nur auch bei denen wird O2 nicht JEDE Attacke kupieren können.....
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: "Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:03
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:02
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:02

Hallo Burkhard,

mir scheint der von dir angesprochene Artikel gar nicht so abwegig...
Lies mal weiter unten meinen Beitrag "Eine Beobachtung"...ich denke, dass wirklich verschiedene Naturpräparate helfen können... denn ich bin überzeugt, dass gegen JEDE Krankheit ein Kraut gewachsen ist... Möglicherweise sind diese Naturpräparate nicht bei jedem wirksam... aber ausprobieren schadet ned... denn meine Pu-erh Tee Theorie funktioniert auch (bei mir zumindest)...und ich bin nach wie vor schmerzfrei.
Gruß Thomas
Hallo liebe Leser,

ich hatte mit der Wirksamkeit von Sauerstoff so meine Probleme. Obwohl ich der Überzeugung bin alles richtig gemacht zu haben kam ich nie so richtig damit klar. Nun lese ich von Leuten die es ja eigentlich wissen müssten das O2 “nur“ bei 60 % der Anwender hilft. Nach dem Studium der Infos hier auf unseren Seiten hatte ich den Eindruck gewonnen das die Erfolgsquote von Sauerstoff in der Gegend von 90 % liegt.
Zu meinem Erstaunen habe ich auf den dmkg Seiten gelesen das die Wirksamkeit abhängig vom Alter ist.
Bin ich nun zu jung oder zu alt ?
Wer weiß mehr ?

Gruß
Bernd

Hallo Bernd,

Fakt ist, dass noch vor wenigen Jahren die Fachliteratur von einer Sauerstoff-Wirksamkeit um 30% ausging - und wire hier auf den CSG-Seiten schon damals 60 - 80% propagierten.

In meinem ganz persönlichen Fall (und ich denke, so sind die Zahlen zu verstehen) hilft O2 in exakt 69,18% (Resultat meiner Aufschreibungen von 01.01.2000 - 31.12.2004 - in 30,82% der Attacken musste ich Imigran zu Hilfe nehmen - hat O2 also nicht [ausreichend] gewirkt).

Hier im Forum sind nur sehr sehr wenige O2-Versager - wenn man das mal auf die Zahl derer hochrechnet, die hier posten, dann kommt in der Tat eine Zahl "im Bereich um die 90-95%" zusammen - nur auch bei denen wird O2 nicht JEDE Attacke kupieren können.....
.....und dass hier im Forum nur so wenige O2-Versager sind, liegt sicherlich an der Aufklärung.

Wenn tatsächlich nur wenige Ärzte den korrekten Einsatz von O2 kennen, ist es nur natürlich, dass es bei denen, die sich nicht hier informieren können, die Versagensquote ziemlich hoch ist.

Ich meine, dass die Wirksamkeit mit wachsender Aufklärung, auch der Ärzte, steigt. Vielleicht sogar auf mehr als 80%.
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: "Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:03
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:03
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:02

Hallo liebe Leser,

ich hatte mit der Wirksamkeit von Sauerstoff so meine Probleme. Obwohl ich der Überzeugung bin alles richtig gemacht zu haben kam ich nie so richtig damit klar. Nun lese ich von Leuten die es ja eigentlich wissen müssten das O2 “nur“ bei 60 % der Anwender hilft. Nach dem Studium der Infos hier auf unseren Seiten hatte ich den Eindruck gewonnen das die Erfolgsquote von Sauerstoff in der Gegend von 90 % liegt.
Zu meinem Erstaunen habe ich auf den dmkg Seiten gelesen das die Wirksamkeit abhängig vom Alter ist.
Bin ich nun zu jung oder zu alt ?
Wer weiß mehr ?

Gruß
Bernd

Hallo Bernd,

Fakt ist, dass noch vor wenigen Jahren die Fachliteratur von einer Sauerstoff-Wirksamkeit um 30% ausging - und wire hier auf den CSG-Seiten schon damals 60 - 80% propagierten.

In meinem ganz persönlichen Fall (und ich denke, so sind die Zahlen zu verstehen) hilft O2 in exakt 69,18% (Resultat meiner Aufschreibungen von 01.01.2000 - 31.12.2004 - in 30,82% der Attacken musste ich Imigran zu Hilfe nehmen - hat O2 also nicht [ausreichend] gewirkt).

Hier im Forum sind nur sehr sehr wenige O2-Versager - wenn man das mal auf die Zahl derer hochrechnet, die hier posten, dann kommt in der Tat eine Zahl "im Bereich um die 90-95%" zusammen - nur auch bei denen wird O2 nicht JEDE Attacke kupieren können.....
.....und dass hier im Forum nur so wenige O2-Versager sind, liegt sicherlich an der Aufklärung.

Wenn tatsächlich nur wenige Ärzte den korrekten Einsatz von O2 kennen, ist es nur natürlich, dass es bei denen, die sich nicht hier informieren können, die Versagensquote ziemlich hoch ist.

Ich meine, dass die Wirksamkeit mit wachsender Aufklärung, auch der Ärzte, steigt. Vielleicht sogar auf mehr als 80%.
Hallo Wolfgang,
da stimme ich Dir zu. Sauerstoff wirkt, wenn er richtig angewendet wird, bei fast jedem CK-Patienten.
Es muß aber richtig gemacht werden und dazu ist es notwendig, daß die Patienten eine geeignete Einweisung bekommen. Ganz offensichtlich sind viele Mediziner hierzu gar nicht in Lage, weil sie die Kenntnisse schlichtweg nicht haben.

Also wird -schwupps- ein Triptan verschrieben, das kann man schön spritzen oder sprayen (das versteht man als Mediziner doch sofort) und die Sache ist erledigt.

Ich finde das sehr bedauerlich, wenn eine hochwirksame Sache wie Sauerstoff, die keinerlei Nebenwirkungen hat in den Publikationen - auch der DMKG- so wenig berücksichtigt wird, ja sogar die Verwendung als "umständlich" und damit als nachteilig bezeichnet wird ( sind Leberschäden nicht nachteilig???).

Noch bedauerlicher finde ich es, wenn ein solcher offensichtlicher Unfug wie Lidocainspray als wirksam bei CK bezeichnet wird. Hier wird´s nämlich vollends absurd: bei den meisten von uns ist die Nase zu. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie sich diese Leute vorstellen, wie man in eine verstopfte Nase ein Spray reinbekommen will. Die typische Erfahrung ist die, daß die Brühe nicht in die Nase reinzubekommen ist, über die Backe läuft und man die Attacke voll abbekommt. An diesem Beispiel zeigt sich eine völlige Praxisferne einiger Mediziner.

Ich finde es schade,wenn es versäumt wird, uns solche Publikation zur Korrektur vorzulegen, denn dann würde weniger Blödsinn drinstehen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: "Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:03
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:03
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:03


Hallo Bernd,

Fakt ist, dass noch vor wenigen Jahren die Fachliteratur von einer Sauerstoff-Wirksamkeit um 30% ausging - und wire hier auf den CSG-Seiten schon damals 60 - 80% propagierten.

In meinem ganz persönlichen Fall (und ich denke, so sind die Zahlen zu verstehen) hilft O2 in exakt 69,18% (Resultat meiner Aufschreibungen von 01.01.2000 - 31.12.2004 - in 30,82% der Attacken musste ich Imigran zu Hilfe nehmen - hat O2 also nicht [ausreichend] gewirkt).

Hier im Forum sind nur sehr sehr wenige O2-Versager - wenn man das mal auf die Zahl derer hochrechnet, die hier posten, dann kommt in der Tat eine Zahl "im Bereich um die 90-95%" zusammen - nur auch bei denen wird O2 nicht JEDE Attacke kupieren können.....
.....und dass hier im Forum nur so wenige O2-Versager sind, liegt sicherlich an der Aufklärung.

Wenn tatsächlich nur wenige Ärzte den korrekten Einsatz von O2 kennen, ist es nur natürlich, dass es bei denen, die sich nicht hier informieren können, die Versagensquote ziemlich hoch ist.

Ich meine, dass die Wirksamkeit mit wachsender Aufklärung, auch der Ärzte, steigt. Vielleicht sogar auf mehr als 80%.
Hallo Wolfgang,
da stimme ich Dir zu. Sauerstoff wirkt, wenn er richtig angewendet wird, bei fast jedem CK-Patienten.
Es muß aber richtig gemacht werden und dazu ist es notwendig, daß die Patienten eine geeignete Einweisung bekommen. Ganz offensichtlich sind viele Mediziner hierzu gar nicht in Lage, weil sie die Kenntnisse schlichtweg nicht haben.

Also wird -schwupps- ein Triptan verschrieben, das kann man schön spritzen oder sprayen (das versteht man als Mediziner doch sofort) und die Sache ist erledigt.

Ich finde das sehr bedauerlich, wenn eine hochwirksame Sache wie Sauerstoff, die keinerlei Nebenwirkungen hat in den Publikationen - auch der DMKG- so wenig berücksichtigt wird, ja sogar die Verwendung als "umständlich" und damit als nachteilig bezeichnet wird ( sind Leberschäden nicht nachteilig???).

Noch bedauerlicher finde ich es, wenn ein solcher offensichtlicher Unfug wie Lidocainspray als wirksam bei CK bezeichnet wird. Hier wird´s nämlich vollends absurd: bei den meisten von uns ist die Nase zu. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie sich diese Leute vorstellen, wie man in eine verstopfte Nase ein Spray reinbekommen will. Die typische Erfahrung ist die, daß die Brühe nicht in die Nase reinzubekommen ist, über die Backe läuft und man die Attacke voll abbekommt. An diesem Beispiel zeigt sich eine völlige Praxisferne einiger Mediziner.

Ich finde es schade,wenn es versäumt wird, uns solche Publikation zur Korrektur vorzulegen, denn dann würde weniger Blödsinn drinstehen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald
Wie können wir uns anmassen, anderen fachliche Ratschläge zu geben.
Wir brauchen uns mit dem bisschen Kopfschmerz nur nicht so anstellen.
Mich wundert es, das man das Aspirin vergessen hat zu erwähnen.
Allen Gute Zeit, freue mich auf morgen, peter.
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: "Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:03
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:03
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:03
.....und dass hier im Forum nur so wenige O2-Versager sind, liegt sicherlich an der Aufklärung.

Wenn tatsächlich nur wenige Ärzte den korrekten Einsatz von O2 kennen, ist es nur natürlich, dass es bei denen, die sich nicht hier informieren können, die Versagensquote ziemlich hoch ist.

Ich meine, dass die Wirksamkeit mit wachsender Aufklärung, auch der Ärzte, steigt. Vielleicht sogar auf mehr als 80%.
Hallo Wolfgang,
da stimme ich Dir zu. Sauerstoff wirkt, wenn er richtig angewendet wird, bei fast jedem CK-Patienten.
Es muß aber richtig gemacht werden und dazu ist es notwendig, daß die Patienten eine geeignete Einweisung bekommen. Ganz offensichtlich sind viele Mediziner hierzu gar nicht in Lage, weil sie die Kenntnisse schlichtweg nicht haben.

Also wird -schwupps- ein Triptan verschrieben, das kann man schön spritzen oder sprayen (das versteht man als Mediziner doch sofort) und die Sache ist erledigt.

Ich finde das sehr bedauerlich, wenn eine hochwirksame Sache wie Sauerstoff, die keinerlei Nebenwirkungen hat in den Publikationen - auch der DMKG- so wenig berücksichtigt wird, ja sogar die Verwendung als "umständlich" und damit als nachteilig bezeichnet wird ( sind Leberschäden nicht nachteilig???).

Noch bedauerlicher finde ich es, wenn ein solcher offensichtlicher Unfug wie Lidocainspray als wirksam bei CK bezeichnet wird. Hier wird´s nämlich vollends absurd: bei den meisten von uns ist die Nase zu. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie sich diese Leute vorstellen, wie man in eine verstopfte Nase ein Spray reinbekommen will. Die typische Erfahrung ist die, daß die Brühe nicht in die Nase reinzubekommen ist, über die Backe läuft und man die Attacke voll abbekommt. An diesem Beispiel zeigt sich eine völlige Praxisferne einiger Mediziner.

Ich finde es schade,wenn es versäumt wird, uns solche Publikation zur Korrektur vorzulegen, denn dann würde weniger Blödsinn drinstehen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald
Wie können wir uns anmassen, anderen fachliche Ratschläge zu geben.
Wir brauchen uns mit dem bisschen Kopfschmerz nur nicht so anstellen.
Mich wundert es, das man das Aspirin vergessen hat zu erwähnen.
Allen Gute Zeit, freue mich auf morgen, peter.
Harald schrieb:
***Ich finde das sehr bedauerlich, wenn eine hochwirksame Sache wie Sauerstoff, die keinerlei Nebenwirkungen hat in den Publikationen - auch der DMKG- so wenig berücksichtigt wird, ja sogar die Verwendung als "umständlich" und damit als nachteilig bezeichnet wird ( sind Leberschäden nicht nachteilig???).***

Harald, Deine Ausführungen lese ich immer gerne, aber eine Bemerkung zu dem obigen Satz von dir (auf die Gefahr hin Kritik zu ernten):

Die Handhaung von Sauerstoff IST umständlich. Also wieso sollte das nicht erwähnt werden? Ich habe keinen Platz für das "Equipment" in meiner Wohnung. Und ich werde mir sicher diese Dinge nicht in mein Wohnzimmer stellen!

Gruss
Harald II

P.S. Ab Mitte April habe ich Platz. Dann ziehen wir in ein Haus um und da werd ich dann auch ein Eckchen für Sauerstoff haben...
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: "Bei Cluster-Kopfschmerz ist Triptan-Therapie erste Wahl"

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:04
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:03
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 16:03

Hallo Wolfgang,
da stimme ich Dir zu. Sauerstoff wirkt, wenn er richtig angewendet wird, bei fast jedem CK-Patienten.
Es muß aber richtig gemacht werden und dazu ist es notwendig, daß die Patienten eine geeignete Einweisung bekommen. Ganz offensichtlich sind viele Mediziner hierzu gar nicht in Lage, weil sie die Kenntnisse schlichtweg nicht haben.

Also wird -schwupps- ein Triptan verschrieben, das kann man schön spritzen oder sprayen (das versteht man als Mediziner doch sofort) und die Sache ist erledigt.

Ich finde das sehr bedauerlich, wenn eine hochwirksame Sache wie Sauerstoff, die keinerlei Nebenwirkungen hat in den Publikationen - auch der DMKG- so wenig berücksichtigt wird, ja sogar die Verwendung als "umständlich" und damit als nachteilig bezeichnet wird ( sind Leberschäden nicht nachteilig???).

Noch bedauerlicher finde ich es, wenn ein solcher offensichtlicher Unfug wie Lidocainspray als wirksam bei CK bezeichnet wird. Hier wird´s nämlich vollends absurd: bei den meisten von uns ist die Nase zu. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie sich diese Leute vorstellen, wie man in eine verstopfte Nase ein Spray reinbekommen will. Die typische Erfahrung ist die, daß die Brühe nicht in die Nase reinzubekommen ist, über die Backe läuft und man die Attacke voll abbekommt. An diesem Beispiel zeigt sich eine völlige Praxisferne einiger Mediziner.

Ich finde es schade,wenn es versäumt wird, uns solche Publikation zur Korrektur vorzulegen, denn dann würde weniger Blödsinn drinstehen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald
Wie können wir uns anmassen, anderen fachliche Ratschläge zu geben.
Wir brauchen uns mit dem bisschen Kopfschmerz nur nicht so anstellen.
Mich wundert es, das man das Aspirin vergessen hat zu erwähnen.
Allen Gute Zeit, freue mich auf morgen, peter.
Harald schrieb:
***Ich finde das sehr bedauerlich, wenn eine hochwirksame Sache wie Sauerstoff, die keinerlei Nebenwirkungen hat in den Publikationen - auch der DMKG- so wenig berücksichtigt wird, ja sogar die Verwendung als "umständlich" und damit als nachteilig bezeichnet wird ( sind Leberschäden nicht nachteilig???).***

Harald, Deine Ausführungen lese ich immer gerne, aber eine Bemerkung zu dem obigen Satz von dir (auf die Gefahr hin Kritik zu ernten):

Die Handhaung von Sauerstoff IST umständlich. Also wieso sollte das nicht erwähnt werden? Ich habe keinen Platz für das "Equipment" in meiner Wohnung. Und ich werde mir sicher diese Dinge nicht in mein Wohnzimmer stellen!

Gruss
Harald II

P.S. Ab Mitte April habe ich Platz. Dann ziehen wir in ein Haus um und da werd ich dann auch ein Eckchen für Sauerstoff haben...
Hallo Harald,

jeder soll das Medikament nehmen, was er für richtig hält und das ihm hilft.

Mir ist indessen die Handhabung von Sauerstoff vertraut, ich halte es für nicht ansatzweise umständlich und es ist nebenwirkungsfrei. Das ist für mich deshalb wichtig, weil ich das vermutlich für den Rest meines Lebens nehmen muß.

Anders formuliert: lieber heute die Sauerstoffflasche im Wohnzimmer als einen möglichen Leberschaden.
Nach meinem Verständnis sollte sich die Auswahl eines Medikamenten nicht nach dem Platz im Wohnzimmer richten.
Aber das muß jeder für sich entscheiden.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Gesperrt