Ich bin neu hier

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Hallo, mein Name ist Marion, 1970 kurz bevor ich 16 wurde hatte ich den ersten CK Anfall. Ich wusste nicht was das ist und als alles vorbei war dachte ich das war es dann. Doch in den nächsten Jahren hatte ich diese Schmerzen immer wieder mal. 1981 war ich dann das erste mal bei einem Arzt, der nichts wusste, verschrieb mir aber die verschiedensten Medikamente, irgendwann war der Anfall wieder vorüber. Ich bekam 1983 meinen Sohn, dachte kurz an diese Schmerzen und hoffte während der Schwangerschaft davor bewahrt zu werden. Ich blieb 20 Jahre schmerzfrei. Dachte schon ich hätte das hinter mir. 2001 nach einer fiebrigen Erkältung fing es wieder an. Erst da bekam mein Kopfschmerz einen Namen. Durch Internet erfuhr ich endlich mehr über CK und war irgendwie froh, dass es Leidengenossen gibt. Ich konnte ja noch von Glück reden, dass meine CK nur alle paar Jahre auftraten. Meine behandelnde Neurologin versuchte eine Kortisonkur bei mir. Irgendwann war ich schmerzfrei – ob durch das Kortison – wer weiß?
Jetzt geht es wieder los. Ich habe irgendwie gehofft jenseits der 50 hätte ich Ruhe davor. Doch falsch gedacht. Ich bin mittendrin, die erste Woche war noch erträglich, doch jetzt geht es richtig los. Ich bin am verzweifeln obwohl ich weiß, dass es in zwei oder drei Wochen vorbei ist.

Eine Frage beschäftigt mich im Moment. Ich habe gelesen, dass die meisten Betroffenen Raucher sind. Ist jemand Nichtraucher geworden und hat trotzdem weiterhin CK Anfälle bekommen? Wer kann mir dazu etwas sagen?

Ich wünsche allen eine schmerzfreie Zeit.
Gruß Marion
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Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:19 Hallo, mein Name ist Marion, 1970 kurz bevor ich 16 wurde hatte ich den ersten CK Anfall. Ich wusste nicht was das ist und als alles vorbei war dachte ich das war es dann. Doch in den nächsten Jahren hatte ich diese Schmerzen immer wieder mal. 1981 war ich dann das erste mal bei einem Arzt, der nichts wusste, verschrieb mir aber die verschiedensten Medikamente, irgendwann war der Anfall wieder vorüber. Ich bekam 1983 meinen Sohn, dachte kurz an diese Schmerzen und hoffte während der Schwangerschaft davor bewahrt zu werden. Ich blieb 20 Jahre schmerzfrei. Dachte schon ich hätte das hinter mir. 2001 nach einer fiebrigen Erkältung fing es wieder an. Erst da bekam mein Kopfschmerz einen Namen. Durch Internet erfuhr ich endlich mehr über CK und war irgendwie froh, dass es Leidengenossen gibt. Ich konnte ja noch von Glück reden, dass meine CK nur alle paar Jahre auftraten. Meine behandelnde Neurologin versuchte eine Kortisonkur bei mir. Irgendwann war ich schmerzfrei – ob durch das Kortison – wer weiß?
Jetzt geht es wieder los. Ich habe irgendwie gehofft jenseits der 50 hätte ich Ruhe davor. Doch falsch gedacht. Ich bin mittendrin, die erste Woche war noch erträglich, doch jetzt geht es richtig los. Ich bin am verzweifeln obwohl ich weiß, dass es in zwei oder drei Wochen vorbei ist.

Eine Frage beschäftigt mich im Moment. Ich habe gelesen, dass die meisten Betroffenen Raucher sind. Ist jemand Nichtraucher geworden und hat trotzdem weiterhin CK Anfälle bekommen? Wer kann mir dazu etwas sagen?

Ich wünsche allen eine schmerzfreie Zeit.
Gruß Marion

Hallo Marion,

kürzlich hörte ich von unserem Mit-CK-ler "Peter K. aus E.", daß das Rauchen-Aufgeben nix mehr nützt...Wenn der CK mal ausgelöst wurde, ist´s zu spät.
Vielleicht weis Peter Näheres.

Gruß und schmerzfreie Zeit,
Willy, 52, mit 30 jähriger CK-Erfahrung ...
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Re: Ich bin neu hier

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Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:20
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:19 Hallo, mein Name ist Marion, 1970 kurz bevor ich 16 wurde hatte ich den ersten CK Anfall. Ich wusste nicht was das ist und als alles vorbei war dachte ich das war es dann. Doch in den nächsten Jahren hatte ich diese Schmerzen immer wieder mal. 1981 war ich dann das erste mal bei einem Arzt, der nichts wusste, verschrieb mir aber die verschiedensten Medikamente, irgendwann war der Anfall wieder vorüber. Ich bekam 1983 meinen Sohn, dachte kurz an diese Schmerzen und hoffte während der Schwangerschaft davor bewahrt zu werden. Ich blieb 20 Jahre schmerzfrei. Dachte schon ich hätte das hinter mir. 2001 nach einer fiebrigen Erkältung fing es wieder an. Erst da bekam mein Kopfschmerz einen Namen. Durch Internet erfuhr ich endlich mehr über CK und war irgendwie froh, dass es Leidengenossen gibt. Ich konnte ja noch von Glück reden, dass meine CK nur alle paar Jahre auftraten. Meine behandelnde Neurologin versuchte eine Kortisonkur bei mir. Irgendwann war ich schmerzfrei – ob durch das Kortison – wer weiß?
Jetzt geht es wieder los. Ich habe irgendwie gehofft jenseits der 50 hätte ich Ruhe davor. Doch falsch gedacht. Ich bin mittendrin, die erste Woche war noch erträglich, doch jetzt geht es richtig los. Ich bin am verzweifeln obwohl ich weiß, dass es in zwei oder drei Wochen vorbei ist.

Eine Frage beschäftigt mich im Moment. Ich habe gelesen, dass die meisten Betroffenen Raucher sind. Ist jemand Nichtraucher geworden und hat trotzdem weiterhin CK Anfälle bekommen? Wer kann mir dazu etwas sagen?

Ich wünsche allen eine schmerzfreie Zeit.
Gruß Marion

Hallo Marion,

kürzlich hörte ich von unserem Mit-CK-ler "Peter K. aus E.", daß das Rauchen-Aufgeben nix mehr nützt...Wenn der CK mal ausgelöst wurde, ist´s zu spät.
Vielleicht weis Peter Näheres.

Gruß und schmerzfreie Zeit,
Willy, 52, mit 30 jähriger CK-Erfahrung ...
Hallo, sorry, ich bin auch neu hier (73 Jahre alt) und weiß nicht, wie ich einen
text an irgend jemanden schreiben kann, bitte um Antworten, komme mit den Anweisungen nicht zurecht.Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Hatte vor 18 Monaten einen Unfall Gehirnquetschung, seither heftigen Kopfschmerz, CT-Aufnahme Wassereinlagerung, Stirnhirnprellungen seien nur schwer mit Schmerzmitteln zu bekämpfen, soll alternative Methoden ausprobieren, aber welche
Die Symptome sind bei mir auch Schmerzen unter den Augen, Schmerzen im Nasenwurzelbereich (Rö. zeigt keine Fraktur, tränende Augen, in letzter Zeit vermehrt.
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Re: Ich bin neu hier

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:20
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:20
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:19 Hallo, mein Name ist Marion, 1970 kurz bevor ich 16 wurde hatte ich den ersten CK Anfall. Ich wusste nicht was das ist und als alles vorbei war dachte ich das war es dann. Doch in den nächsten Jahren hatte ich diese Schmerzen immer wieder mal. 1981 war ich dann das erste mal bei einem Arzt, der nichts wusste, verschrieb mir aber die verschiedensten Medikamente, irgendwann war der Anfall wieder vorüber. Ich bekam 1983 meinen Sohn, dachte kurz an diese Schmerzen und hoffte während der Schwangerschaft davor bewahrt zu werden. Ich blieb 20 Jahre schmerzfrei. Dachte schon ich hätte das hinter mir. 2001 nach einer fiebrigen Erkältung fing es wieder an. Erst da bekam mein Kopfschmerz einen Namen. Durch Internet erfuhr ich endlich mehr über CK und war irgendwie froh, dass es Leidengenossen gibt. Ich konnte ja noch von Glück reden, dass meine CK nur alle paar Jahre auftraten. Meine behandelnde Neurologin versuchte eine Kortisonkur bei mir. Irgendwann war ich schmerzfrei – ob durch das Kortison – wer weiß?
Jetzt geht es wieder los. Ich habe irgendwie gehofft jenseits der 50 hätte ich Ruhe davor. Doch falsch gedacht. Ich bin mittendrin, die erste Woche war noch erträglich, doch jetzt geht es richtig los. Ich bin am verzweifeln obwohl ich weiß, dass es in zwei oder drei Wochen vorbei ist.

Eine Frage beschäftigt mich im Moment. Ich habe gelesen, dass die meisten Betroffenen Raucher sind. Ist jemand Nichtraucher geworden und hat trotzdem weiterhin CK Anfälle bekommen? Wer kann mir dazu etwas sagen?

Ich wünsche allen eine schmerzfreie Zeit.
Gruß Marion

Hallo Marion,

kürzlich hörte ich von unserem Mit-CK-ler "Peter K. aus E.", daß das Rauchen-Aufgeben nix mehr nützt...Wenn der CK mal ausgelöst wurde, ist´s zu spät.
Vielleicht weis Peter Näheres.

Gruß und schmerzfreie Zeit,
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Hallo, sorry, ich bin auch neu hier (73 Jahre alt) und weiß nicht, wie ich einen
text an irgend jemanden schreiben kann, bitte um Antworten, komme mit den Anweisungen nicht zurecht.Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Hatte vor 18 Monaten einen Unfall Gehirnquetschung, seither heftigen Kopfschmerz, CT-Aufnahme Wassereinlagerung, Stirnhirnprellungen seien nur schwer mit Schmerzmitteln zu bekämpfen, soll alternative Methoden ausprobieren, aber welche
Die Symptome sind bei mir auch Schmerzen unter den Augen, Schmerzen im Nasenwurzelbereich (Rö. zeigt keine Fraktur, tränende Augen, in letzter Zeit vermehrt.
Hallo Witschel,

ist das ein attackenweise auftretender Schmerz, oder ein Dauerkopfschmerz?
Ist der gesamte Kopf betroffen, oder nur eine Seite?
Wenn nur eine Seite betroffen ist, wechselt die Seite auch mal?
Hast Du Übelkeit, Erbrechen? Irgendwelches Flimmern im Auge? Oder Sehbeeinträchtigungen?
Hast Du Schwindel?
Was passiert, wenn Du Alkohol trinkst?

Hast Du einen Neurologen?

Entschuldige die vielen Fragen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Ich bin neu hier

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:20
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:20
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:20


Hallo Marion,

kürzlich hörte ich von unserem Mit-CK-ler "Peter K. aus E.", daß das Rauchen-Aufgeben nix mehr nützt...Wenn der CK mal ausgelöst wurde, ist´s zu spät.
Vielleicht weis Peter Näheres.

Gruß und schmerzfreie Zeit,
Willy, 52, mit 30 jähriger CK-Erfahrung ...
Hallo, sorry, ich bin auch neu hier (73 Jahre alt) und weiß nicht, wie ich einen
text an irgend jemanden schreiben kann, bitte um Antworten, komme mit den Anweisungen nicht zurecht.Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Hatte vor 18 Monaten einen Unfall Gehirnquetschung, seither heftigen Kopfschmerz, CT-Aufnahme Wassereinlagerung, Stirnhirnprellungen seien nur schwer mit Schmerzmitteln zu bekämpfen, soll alternative Methoden ausprobieren, aber welche
Die Symptome sind bei mir auch Schmerzen unter den Augen, Schmerzen im Nasenwurzelbereich (Rö. zeigt keine Fraktur, tränende Augen, in letzter Zeit vermehrt.
Hallo Witschel,

ist das ein attackenweise auftretender Schmerz, oder ein Dauerkopfschmerz?
Ist der gesamte Kopf betroffen, oder nur eine Seite?
Wenn nur eine Seite betroffen ist, wechselt die Seite auch mal?
Hast Du Übelkeit, Erbrechen? Irgendwelches Flimmern im Auge? Oder Sehbeeinträchtigungen?
Hast Du Schwindel?
Was passiert, wenn Du Alkohol trinkst?

Hast Du einen Neurologen?

Entschuldige die vielen Fragen.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Hallo Marion,

du gehörst wohl zu den wenigen Glücklichen, die sehr lange Remissionsphasen haben. Viele von uns haben chronisch damit zu tun, ich etwa alle 2-3 Jahre. Soviel zum Trösten...
Loswerden wirst du CK nicht, auch wenn ich dir jetzt den Abend versaue.

Zum Thema Rauchen: ich merke überhaupt keinen Unterschied, nach der Attacke rauche ich gerne eine. Bei anderen wird es schlimmer, wenn sie während der Attacke rauchen (ich verstehe nicht, wie man das kann), es gibt auch Menschen, die behaupten, die Zigarette lindert die Qualen...Fakt ist: Durchs aufhören beendest du nicht die Krankheit CK.

Bist du gut versorgt mit Sauerstoff, Imigran, Prophylaxe wie Cortison etc. ?
Hast du einen guten Arzt/Neurologen ?

Stephan
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Re: Ich bin neu hier

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Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:19 Hallo, mein Name ist Marion, 1970 kurz bevor ich 16 wurde hatte ich den ersten CK Anfall. Ich wusste nicht was das ist und als alles vorbei war dachte ich das war es dann. Doch in den nächsten Jahren hatte ich diese Schmerzen immer wieder mal. 1981 war ich dann das erste mal bei einem Arzt, der nichts wusste, verschrieb mir aber die verschiedensten Medikamente, irgendwann war der Anfall wieder vorüber. Ich bekam 1983 meinen Sohn, dachte kurz an diese Schmerzen und hoffte während der Schwangerschaft davor bewahrt zu werden. Ich blieb 20 Jahre schmerzfrei. Dachte schon ich hätte das hinter mir. 2001 nach einer fiebrigen Erkältung fing es wieder an. Erst da bekam mein Kopfschmerz einen Namen. Durch Internet erfuhr ich endlich mehr über CK und war irgendwie froh, dass es Leidengenossen gibt. Ich konnte ja noch von Glück reden, dass meine CK nur alle paar Jahre auftraten. Meine behandelnde Neurologin versuchte eine Kortisonkur bei mir. Irgendwann war ich schmerzfrei – ob durch das Kortison – wer weiß?
Jetzt geht es wieder los. Ich habe irgendwie gehofft jenseits der 50 hätte ich Ruhe davor. Doch falsch gedacht. Ich bin mittendrin, die erste Woche war noch erträglich, doch jetzt geht es richtig los. Ich bin am verzweifeln obwohl ich weiß, dass es in zwei oder drei Wochen vorbei ist.

Eine Frage beschäftigt mich im Moment. Ich habe gelesen, dass die meisten Betroffenen Raucher sind. Ist jemand Nichtraucher geworden und hat trotzdem weiterhin CK Anfälle bekommen? Wer kann mir dazu etwas sagen?

Ich wünsche allen eine schmerzfreie Zeit.
Gruß Marion
Ich glaube der aktuelle Stand ist die Theorie, dass CK als Erkrankung möglicherweise durch Rauchen entstehen kann.
Ein Ende der Raucherkarriere lässt den Cluster allerdings nicht wieder verschwinden. Das wird hier im Forum auch immer wieder bestätigt.
Einmal Cluster - immer Cluster. So ist es wohl leider.

Gruß,
Martin
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Re: Ich bin neu hier

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Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:21
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:19 Hallo, mein Name ist Marion, 1970 kurz bevor ich 16 wurde hatte ich den ersten CK Anfall. Ich wusste nicht was das ist und als alles vorbei war dachte ich das war es dann. Doch in den nächsten Jahren hatte ich diese Schmerzen immer wieder mal. 1981 war ich dann das erste mal bei einem Arzt, der nichts wusste, verschrieb mir aber die verschiedensten Medikamente, irgendwann war der Anfall wieder vorüber. Ich bekam 1983 meinen Sohn, dachte kurz an diese Schmerzen und hoffte während der Schwangerschaft davor bewahrt zu werden. Ich blieb 20 Jahre schmerzfrei. Dachte schon ich hätte das hinter mir. 2001 nach einer fiebrigen Erkältung fing es wieder an. Erst da bekam mein Kopfschmerz einen Namen. Durch Internet erfuhr ich endlich mehr über CK und war irgendwie froh, dass es Leidengenossen gibt. Ich konnte ja noch von Glück reden, dass meine CK nur alle paar Jahre auftraten. Meine behandelnde Neurologin versuchte eine Kortisonkur bei mir. Irgendwann war ich schmerzfrei – ob durch das Kortison – wer weiß?
Jetzt geht es wieder los. Ich habe irgendwie gehofft jenseits der 50 hätte ich Ruhe davor. Doch falsch gedacht. Ich bin mittendrin, die erste Woche war noch erträglich, doch jetzt geht es richtig los. Ich bin am verzweifeln obwohl ich weiß, dass es in zwei oder drei Wochen vorbei ist.

Eine Frage beschäftigt mich im Moment. Ich habe gelesen, dass die meisten Betroffenen Raucher sind. Ist jemand Nichtraucher geworden und hat trotzdem weiterhin CK Anfälle bekommen? Wer kann mir dazu etwas sagen?

Ich wünsche allen eine schmerzfreie Zeit.
Gruß Marion
Ich glaube der aktuelle Stand ist die Theorie, dass CK als Erkrankung möglicherweise durch Rauchen entstehen kann.
Ein Ende der Raucherkarriere lässt den Cluster allerdings nicht wieder verschwinden. Das wird hier im Forum auch immer wieder bestätigt.
Einmal Cluster - immer Cluster. So ist es wohl leider.

Gruß,
Martin

Hallo Martin,

der aktuelle Stand ist es eben nicht, daß CK durch Rauchen ausgelöst wird.
Irgendjemand - mit Sicherheit kein CK-Paient- hat das mal aufgebracht und seitdem wird das weidlich verbreitet.
Ist ja auch so schön griffig ("selber schuld, warum rauchen die auch?")
Ist aber Quatsch.
Niemand bekommt CK, weil er raucht !
Die Wahrscheinlichkeit Lungenkrebs zu bekommen ist um Klassen höher.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Ich bin neu hier

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Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:21
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:21
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:19 Hallo, mein Name ist Marion, 1970 kurz bevor ich 16 wurde hatte ich den ersten CK Anfall. Ich wusste nicht was das ist und als alles vorbei war dachte ich das war es dann. Doch in den nächsten Jahren hatte ich diese Schmerzen immer wieder mal. 1981 war ich dann das erste mal bei einem Arzt, der nichts wusste, verschrieb mir aber die verschiedensten Medikamente, irgendwann war der Anfall wieder vorüber. Ich bekam 1983 meinen Sohn, dachte kurz an diese Schmerzen und hoffte während der Schwangerschaft davor bewahrt zu werden. Ich blieb 20 Jahre schmerzfrei. Dachte schon ich hätte das hinter mir. 2001 nach einer fiebrigen Erkältung fing es wieder an. Erst da bekam mein Kopfschmerz einen Namen. Durch Internet erfuhr ich endlich mehr über CK und war irgendwie froh, dass es Leidengenossen gibt. Ich konnte ja noch von Glück reden, dass meine CK nur alle paar Jahre auftraten. Meine behandelnde Neurologin versuchte eine Kortisonkur bei mir. Irgendwann war ich schmerzfrei – ob durch das Kortison – wer weiß?
Jetzt geht es wieder los. Ich habe irgendwie gehofft jenseits der 50 hätte ich Ruhe davor. Doch falsch gedacht. Ich bin mittendrin, die erste Woche war noch erträglich, doch jetzt geht es richtig los. Ich bin am verzweifeln obwohl ich weiß, dass es in zwei oder drei Wochen vorbei ist.

Eine Frage beschäftigt mich im Moment. Ich habe gelesen, dass die meisten Betroffenen Raucher sind. Ist jemand Nichtraucher geworden und hat trotzdem weiterhin CK Anfälle bekommen? Wer kann mir dazu etwas sagen?

Ich wünsche allen eine schmerzfreie Zeit.
Gruß Marion
Ich glaube der aktuelle Stand ist die Theorie, dass CK als Erkrankung möglicherweise durch Rauchen entstehen kann.
Ein Ende der Raucherkarriere lässt den Cluster allerdings nicht wieder verschwinden. Das wird hier im Forum auch immer wieder bestätigt.
Einmal Cluster - immer Cluster. So ist es wohl leider.

Gruß,
Martin

Hallo Martin,

der aktuelle Stand ist es eben nicht, daß CK durch Rauchen ausgelöst wird.
Irgendjemand - mit Sicherheit kein CK-Paient- hat das mal aufgebracht und seitdem wird das weidlich verbreitet.
Ist ja auch so schön griffig ("selber schuld, warum rauchen die auch?")
Ist aber Quatsch.
Niemand bekommt CK, weil er raucht !
Die Wahrscheinlichkeit Lungenkrebs zu bekommen ist um Klassen höher.

Gruß und schmerzfreie Zeit
der aktuelle Stand ist es eben nicht, daß CK durch Rauchen ausgelöst wird.



nein, aber es könnte eine Ursache sein.
War dies nicht eine Aussage vom Münsterland-Symposium letzten Oktober?
Ich glaube das so von einem der Experten gehört zu haben.

Niemand bekommt CK, weil er raucht !



Sicher nicht zwangsläufig.
Aber wenn 33% der männlichen Bevölkerung raucht - bei den Clusterköpfen aber 68 Prozent - finde ich eine solche Aussage schon sehr gewagt.

Martin
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Re: Ich bin neu hier

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:21
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:21
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:21

Ich glaube der aktuelle Stand ist die Theorie, dass CK als Erkrankung möglicherweise durch Rauchen entstehen kann.
Ein Ende der Raucherkarriere lässt den Cluster allerdings nicht wieder verschwinden. Das wird hier im Forum auch immer wieder bestätigt.
Einmal Cluster - immer Cluster. So ist es wohl leider.

Gruß,
Martin

Hallo Martin,

der aktuelle Stand ist es eben nicht, daß CK durch Rauchen ausgelöst wird.
Irgendjemand - mit Sicherheit kein CK-Paient- hat das mal aufgebracht und seitdem wird das weidlich verbreitet.
Ist ja auch so schön griffig ("selber schuld, warum rauchen die auch?")
Ist aber Quatsch.
Niemand bekommt CK, weil er raucht !
Die Wahrscheinlichkeit Lungenkrebs zu bekommen ist um Klassen höher.

Gruß und schmerzfreie Zeit
der aktuelle Stand ist es eben nicht, daß CK durch Rauchen ausgelöst wird.



nein, aber es könnte eine Ursache sein.
War dies nicht eine Aussage vom Münsterland-Symposium letzten Oktober?
Ich glaube das so von einem der Experten gehört zu haben.

Niemand bekommt CK, weil er raucht !



Sicher nicht zwangsläufig.
Aber wenn 33% der männlichen Bevölkerung raucht - bei den Clusterköpfen aber 68 Prozent - finde ich eine solche Aussage schon sehr gewagt.

Martin

Hallo Martin,

ich kann Deinem Argument nicht folgen und sehe das völlig anders als Du.
Von statistischen Zahlenspielereien halte ich gar nichts.
Beispiel: nach dem ersten Weltkrieg stieg die Zahl der Störche. In gleicher Weise stieg die Zahl der Geburten.
Ich lese da keinen Zusammenhang heraus.

Es ist von anderen Ländern bekannt, daß es mehr nichtrauchende CK-Patienten gibt, als rauchende. Muß man dann also davon ausgehen, daß in Deutschland Rauchen den Cluster verursacht und in anderen Ländern nicht?

Ich habe zu dem Thema in meinem Vortrag in Münster übrigens Zahlen auf den Tisch gelegt und gezeigt, daß bezüglich der Aussage „Rauchen macht CK“ bestenfalls nationale Besonderheiten in den jeweiligen Studien aufgenommen wurden, aber diese Aussage keinesfalls richtig sein kann.

Ich will das Rauchen hier nicht schönreden oder verharmlosen.
Es macht aber auch keinen Sinn, an der falschen Ecke nach Zusammenhängen zu suchen. (Man muß sich hier nämlich auch mal die Frage stellen: aus welchem Grunde sollte denn das Rauchen eigentlich CK verursachen? Welche Vorgänge sollten sich denn da eigentlich abspielen?)

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Ich bin neu hier

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:21
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:21
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 15:21


Hallo Martin,

der aktuelle Stand ist es eben nicht, daß CK durch Rauchen ausgelöst wird.
Irgendjemand - mit Sicherheit kein CK-Paient- hat das mal aufgebracht und seitdem wird das weidlich verbreitet.
Ist ja auch so schön griffig ("selber schuld, warum rauchen die auch?")
Ist aber Quatsch.
Niemand bekommt CK, weil er raucht !
Die Wahrscheinlichkeit Lungenkrebs zu bekommen ist um Klassen höher.

Gruß und schmerzfreie Zeit
der aktuelle Stand ist es eben nicht, daß CK durch Rauchen ausgelöst wird.



nein, aber es könnte eine Ursache sein.
War dies nicht eine Aussage vom Münsterland-Symposium letzten Oktober?
Ich glaube das so von einem der Experten gehört zu haben.

Niemand bekommt CK, weil er raucht !



Sicher nicht zwangsläufig.
Aber wenn 33% der männlichen Bevölkerung raucht - bei den Clusterköpfen aber 68 Prozent - finde ich eine solche Aussage schon sehr gewagt.

Martin

Hallo Martin,

ich kann Deinem Argument nicht folgen und sehe das völlig anders als Du.
Von statistischen Zahlenspielereien halte ich gar nichts.
Beispiel: nach dem ersten Weltkrieg stieg die Zahl der Störche. In gleicher Weise stieg die Zahl der Geburten.
Ich lese da keinen Zusammenhang heraus.

Es ist von anderen Ländern bekannt, daß es mehr nichtrauchende CK-Patienten gibt, als rauchende. Muß man dann also davon ausgehen, daß in Deutschland Rauchen den Cluster verursacht und in anderen Ländern nicht?

Ich habe zu dem Thema in meinem Vortrag in Münster übrigens Zahlen auf den Tisch gelegt und gezeigt, daß bezüglich der Aussage „Rauchen macht CK“ bestenfalls nationale Besonderheiten in den jeweiligen Studien aufgenommen wurden, aber diese Aussage keinesfalls richtig sein kann.

Ich will das Rauchen hier nicht schönreden oder verharmlosen.
Es macht aber auch keinen Sinn, an der falschen Ecke nach Zusammenhängen zu suchen. (Man muß sich hier nämlich auch mal die Frage stellen: aus welchem Grunde sollte denn das Rauchen eigentlich CK verursachen? Welche Vorgänge sollten sich denn da eigentlich abspielen?)

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald, hallo Martin,

ich möchte nur Martins Aussage bestätigen, dass das genau so von einem Arzt beim Münsterlandsymposium vorgetragen wurde. Ob diese Aussage auf fundierten Untersuchungen und Auswertungen beruht kann ich natürlich nicht beurteilen...

Gruß
Peter
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