Morgen,
Ich habe da ein paar Fragen zur Arbeitsunfähigkeit unter anderem durch (C)CH.
Seit 5 Monaten plagt mich der Kopfschmerz, anfangs lange nicht in der Intensität & Frequenz - das steigerte sich die ersten Wochen/Monate mit damals noch längeren Schmerzfreienphasen als heute. Soll heissen damals folgten auf beispielweise 2 schmerzhafte Wochen mal eine Woche kein Kopfschmerz, heute freu ich mich über 2-3 Tage in denen ich durchschlafen kann - danach folgt wieder ne Phase von Wochen/Monaten in denen ich tägliche Attacken durchmache. Sauerstoff ist endlich unterwegs, ein Termin im UKE is auch abgesprochen - erstmal zur Sprechstunde. Bei meinem Neurologen bin ich auch in guten Händen, denke ich. Nach längerem Gespräch sah er nur ein Problem bei meiner Behandlung, mein Alter (ende 17). Seiner Meinung nach würden viele Medikamente für mich im Moment nicht in Frage gekommen, das sollte ich auch noch im UKE absprechen. Er würde mich ungern täglich präventiv bzw. prophylaktisch mit Medikamenten versorgen dessen Nebenwirkungen er in meinem Alter nicht abschätzen kann. Was mir aber im Moment Sorgen macht ist meine Arbeitsunfähigkeit. In den Clusterphasen schlafe ich Nachts kaum länger als 3-5Stunden, 5Stunden sind da schon selten. Zusätzlich hindert mich mein Tinitus am einschlafen, das zieht sich enorm in die Länge!
Teilweise kriegt ich die nächste Schmerzattacke schon kurz vor dem erneuten einschlafen oder direkt nach dem einschlafen. Ehrlich gesagte lege ich mich nach den Schmerzen meist nicht wieder hin, ich kriege fast zu 100% wieder n Clusterkopf.. Ich bin also ständig übermüdet, hab aber gelegentlich nicht den Arsch in der Hose mich ins Bett zu legen,die Gewissheit wieder diese Schmerzen zu kriegen hindert mich echt daran.. Sie sind zu regelmässig geworden, über 3 Attacken am Tag würde ich mich im Moment noch freuen..Dazu hab ich noch Allergien & das nich zuknapp, auf den Sommeranfang freu ich mich also auch schon.. Wird noch‘n zusätzliches Handicap!
Anfangs hatte ich durch die Kopfschmerzen nur ein paar Probleme, die Fehlzeiten in der Schule wurden natürlich häufiger - Abends bzw. am Wochenende war ich weniger Motiviert etwas zu unternehmen etc. Ich hätte anfangs auch nie gedacht das mich die Kopfschmerzen mal so arbeitsunfähig machen, aber als solches würde ich das mittlerweile bezeichnen. Ich bin mit Sicherheit nicht mehr in der Lage das gleiche zu Leisten wie noch vor einem halben Jahr. Wie gesagt bin ich permanent übermüdet, es fällt mir schwer mich zu konzentrieren & dazu die täglichen Schmerzattacken mit viel zu kurzen Remissionsphasen um mich zu erholen. Abends brauche ich Ewigkeiten um einzuschlafen, wenn ich den Tinitus dann erfolgreich ignorieren konnte krieg ich bald die nächste Clusterattacke & dann bin ich wach - um 1Uhr Nachts - mit noch lauterem Tinitus durch die Müdigkeit und natürlich den Schmerzen die auch gerne mal Stunden andauern.
Der Text zeigt imho ganz deutlich wie konfus & unkonzentriert ich bin, es war unheimlich schwer mich zu konzentrieren.Ich bin auch seid 1:20 wach & steh mal wieder komplett neben mir. Was könnt ihr dazu sagen, habt ihr ähnliche Probleme euren Arbeitstag auf die Reihe zu kriegen? Steht mir in irgend einer Weise etwas zu? Ich bin wie gesagt ende 17, hätte in den nächsten Jahren mein Abitur gemacht & danach wollte ich studieren. Ob ich das Abitur packe bezweifle ich unter den umstände einfach mal stark, obwohl ich eigentlich n Optimist bin - aber realistisch soll man ja auch bleiben. Ich hätte gern einfach nur ein paar Ratschläge von ähnlich hart betroffenen, wie & ob sie ihren Alltag auf die Reihe kriegen, ob ihnen irgend etwas zusteht durch die Arbeitsunfähigkeit etc.
Ich bedanke mich erstmal und falls jemanden diesen konfusen text durchgelesen hat und dazu etwas sinnvolles sagen möchte würde ich mich freuen..
Euch wünsch ich ne schmerzfreie Zeit,
machts gut..
Arbeitsunfähigkeit?
Re: Arbeitsunfähigkeit?
Hallo Ben,Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 14:01 Morgen,
Ich habe da ein paar Fragen zur Arbeitsunfähigkeit unter anderem durch (C)CH.
Seit 5 Monaten plagt mich der Kopfschmerz, anfangs lange nicht in der Intensität & Frequenz - das steigerte sich die ersten Wochen/Monate mit damals noch längeren Schmerzfreienphasen als heute. Soll heissen damals folgten auf beispielweise 2 schmerzhafte Wochen mal eine Woche kein Kopfschmerz, heute freu ich mich über 2-3 Tage in denen ich durchschlafen kann - danach folgt wieder ne Phase von Wochen/Monaten in denen ich tägliche Attacken durchmache. Sauerstoff ist endlich unterwegs, ein Termin im UKE is auch abgesprochen - erstmal zur Sprechstunde. Bei meinem Neurologen bin ich auch in guten Händen, denke ich. Nach längerem Gespräch sah er nur ein Problem bei meiner Behandlung, mein Alter (ende 17). Seiner Meinung nach würden viele Medikamente für mich im Moment nicht in Frage gekommen, das sollte ich auch noch im UKE absprechen. Er würde mich ungern täglich präventiv bzw. prophylaktisch mit Medikamenten versorgen dessen Nebenwirkungen er in meinem Alter nicht abschätzen kann. Was mir aber im Moment Sorgen macht ist meine Arbeitsunfähigkeit. In den Clusterphasen schlafe ich Nachts kaum länger als 3-5Stunden, 5Stunden sind da schon selten. Zusätzlich hindert mich mein Tinitus am einschlafen, das zieht sich enorm in die Länge!
Teilweise kriegt ich die nächste Schmerzattacke schon kurz vor dem erneuten einschlafen oder direkt nach dem einschlafen. Ehrlich gesagte lege ich mich nach den Schmerzen meist nicht wieder hin, ich kriege fast zu 100% wieder n Clusterkopf.. Ich bin also ständig übermüdet, hab aber gelegentlich nicht den Arsch in der Hose mich ins Bett zu legen,die Gewissheit wieder diese Schmerzen zu kriegen hindert mich echt daran.. Sie sind zu regelmässig geworden, über 3 Attacken am Tag würde ich mich im Moment noch freuen..Dazu hab ich noch Allergien & das nich zuknapp, auf den Sommeranfang freu ich mich also auch schon.. Wird noch‘n zusätzliches Handicap!
Anfangs hatte ich durch die Kopfschmerzen nur ein paar Probleme, die Fehlzeiten in der Schule wurden natürlich häufiger - Abends bzw. am Wochenende war ich weniger Motiviert etwas zu unternehmen etc. Ich hätte anfangs auch nie gedacht das mich die Kopfschmerzen mal so arbeitsunfähig machen, aber als solches würde ich das mittlerweile bezeichnen. Ich bin mit Sicherheit nicht mehr in der Lage das gleiche zu Leisten wie noch vor einem halben Jahr. Wie gesagt bin ich permanent übermüdet, es fällt mir schwer mich zu konzentrieren & dazu die täglichen Schmerzattacken mit viel zu kurzen Remissionsphasen um mich zu erholen. Abends brauche ich Ewigkeiten um einzuschlafen, wenn ich den Tinitus dann erfolgreich ignorieren konnte krieg ich bald die nächste Clusterattacke & dann bin ich wach - um 1Uhr Nachts - mit noch lauterem Tinitus durch die Müdigkeit und natürlich den Schmerzen die auch gerne mal Stunden andauern.
Der Text zeigt imho ganz deutlich wie konfus & unkonzentriert ich bin, es war unheimlich schwer mich zu konzentrieren.Ich bin auch seid 1:20 wach & steh mal wieder komplett neben mir. Was könnt ihr dazu sagen, habt ihr ähnliche Probleme euren Arbeitstag auf die Reihe zu kriegen? Steht mir in irgend einer Weise etwas zu? Ich bin wie gesagt ende 17, hätte in den nächsten Jahren mein Abitur gemacht & danach wollte ich studieren. Ob ich das Abitur packe bezweifle ich unter den umstände einfach mal stark, obwohl ich eigentlich n Optimist bin - aber realistisch soll man ja auch bleiben. Ich hätte gern einfach nur ein paar Ratschläge von ähnlich hart betroffenen, wie & ob sie ihren Alltag auf die Reihe kriegen, ob ihnen irgend etwas zusteht durch die Arbeitsunfähigkeit etc.
Ich bedanke mich erstmal und falls jemanden diesen konfusen text durchgelesen hat und dazu etwas sinnvolles sagen möchte würde ich mich freuen..
Euch wünsch ich ne schmerzfreie Zeit,
machts gut..
nun mit 17 hat man eigentlich die ganze Arbeitswelt vor sich. Ich bin 56 habe die Arbeitswelt hinter mir - seit Feb 2004 Arbeitsunfähig ( durch meinen Neurologen ) - mit Tinnitus, Parkinsonsyndrom, Restleegs, HWS- und LWSsyndrom,kribbeln in beiden Händen und chronischen CK. Nach Eingabe auf Reha - es wurden 4 Wochen genehmigt - danach auf Anraten der Rehaärzte und meines Neurologen Antrag auf Erwerbsminderungsrente. Ein Jahr Kampf und Artzbesuche, nun Rückwirkend zum Aug. 2004 volle Erwerbsminderungsrente befristet bis Dez 2005 - aber um die Verländerung brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Wie man natürlich mit 17 damit umgehen soll, ist mir schleierhaft. Mein ganzer Tagesablauf hat sich nun auf den Kopf gestellt - Wenn ich nicht mehr schlafen kann, stehe ich auf und versuche mich durch den Computer abzulenken. Egal wann.
schmerzfreie Zeit
aus dem Süden unserer Republik
grüsst
Klaus-Peter
Re: Arbeitsunfähigkeit?
Grüß Dich Klaus-Peter,Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 14:01Hallo Ben,Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 14:01 Morgen,
Ich habe da ein paar Fragen zur Arbeitsunfähigkeit unter anderem durch (C)CH.
Seit 5 Monaten plagt mich der Kopfschmerz, anfangs lange nicht in der Intensität & Frequenz - das steigerte sich die ersten Wochen/Monate mit damals noch längeren Schmerzfreienphasen als heute. Soll heissen damals folgten auf beispielweise 2 schmerzhafte Wochen mal eine Woche kein Kopfschmerz, heute freu ich mich über 2-3 Tage in denen ich durchschlafen kann - danach folgt wieder ne Phase von Wochen/Monaten in denen ich tägliche Attacken durchmache. Sauerstoff ist endlich unterwegs, ein Termin im UKE is auch abgesprochen - erstmal zur Sprechstunde. Bei meinem Neurologen bin ich auch in guten Händen, denke ich. Nach längerem Gespräch sah er nur ein Problem bei meiner Behandlung, mein Alter (ende 17). Seiner Meinung nach würden viele Medikamente für mich im Moment nicht in Frage gekommen, das sollte ich auch noch im UKE absprechen. Er würde mich ungern täglich präventiv bzw. prophylaktisch mit Medikamenten versorgen dessen Nebenwirkungen er in meinem Alter nicht abschätzen kann. Was mir aber im Moment Sorgen macht ist meine Arbeitsunfähigkeit. In den Clusterphasen schlafe ich Nachts kaum länger als 3-5Stunden, 5Stunden sind da schon selten. Zusätzlich hindert mich mein Tinitus am einschlafen, das zieht sich enorm in die Länge!
Teilweise kriegt ich die nächste Schmerzattacke schon kurz vor dem erneuten einschlafen oder direkt nach dem einschlafen. Ehrlich gesagte lege ich mich nach den Schmerzen meist nicht wieder hin, ich kriege fast zu 100% wieder n Clusterkopf.. Ich bin also ständig übermüdet, hab aber gelegentlich nicht den Arsch in der Hose mich ins Bett zu legen,die Gewissheit wieder diese Schmerzen zu kriegen hindert mich echt daran.. Sie sind zu regelmässig geworden, über 3 Attacken am Tag würde ich mich im Moment noch freuen..Dazu hab ich noch Allergien & das nich zuknapp, auf den Sommeranfang freu ich mich also auch schon.. Wird noch‘n zusätzliches Handicap!
Anfangs hatte ich durch die Kopfschmerzen nur ein paar Probleme, die Fehlzeiten in der Schule wurden natürlich häufiger - Abends bzw. am Wochenende war ich weniger Motiviert etwas zu unternehmen etc. Ich hätte anfangs auch nie gedacht das mich die Kopfschmerzen mal so arbeitsunfähig machen, aber als solches würde ich das mittlerweile bezeichnen. Ich bin mit Sicherheit nicht mehr in der Lage das gleiche zu Leisten wie noch vor einem halben Jahr. Wie gesagt bin ich permanent übermüdet, es fällt mir schwer mich zu konzentrieren & dazu die täglichen Schmerzattacken mit viel zu kurzen Remissionsphasen um mich zu erholen. Abends brauche ich Ewigkeiten um einzuschlafen, wenn ich den Tinitus dann erfolgreich ignorieren konnte krieg ich bald die nächste Clusterattacke & dann bin ich wach - um 1Uhr Nachts - mit noch lauterem Tinitus durch die Müdigkeit und natürlich den Schmerzen die auch gerne mal Stunden andauern.
Der Text zeigt imho ganz deutlich wie konfus & unkonzentriert ich bin, es war unheimlich schwer mich zu konzentrieren.Ich bin auch seid 1:20 wach & steh mal wieder komplett neben mir. Was könnt ihr dazu sagen, habt ihr ähnliche Probleme euren Arbeitstag auf die Reihe zu kriegen? Steht mir in irgend einer Weise etwas zu? Ich bin wie gesagt ende 17, hätte in den nächsten Jahren mein Abitur gemacht & danach wollte ich studieren. Ob ich das Abitur packe bezweifle ich unter den umstände einfach mal stark, obwohl ich eigentlich n Optimist bin - aber realistisch soll man ja auch bleiben. Ich hätte gern einfach nur ein paar Ratschläge von ähnlich hart betroffenen, wie & ob sie ihren Alltag auf die Reihe kriegen, ob ihnen irgend etwas zusteht durch die Arbeitsunfähigkeit etc.
Ich bedanke mich erstmal und falls jemanden diesen konfusen text durchgelesen hat und dazu etwas sinnvolles sagen möchte würde ich mich freuen..
Euch wünsch ich ne schmerzfreie Zeit,
machts gut..
nun mit 17 hat man eigentlich die ganze Arbeitswelt vor sich. Ich bin 56 habe die Arbeitswelt hinter mir - seit Feb 2004 Arbeitsunfähig ( durch meinen Neurologen ) - mit Tinnitus, Parkinsonsyndrom, Restleegs, HWS- und LWSsyndrom,kribbeln in beiden Händen und chronischen CK. Nach Eingabe auf Reha - es wurden 4 Wochen genehmigt - danach auf Anraten der Rehaärzte und meines Neurologen Antrag auf Erwerbsminderungsrente. Ein Jahr Kampf und Artzbesuche, nun Rückwirkend zum Aug. 2004 volle Erwerbsminderungsrente befristet bis Dez 2005 - aber um die Verländerung brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Wie man natürlich mit 17 damit umgehen soll, ist mir schleierhaft. Mein ganzer Tagesablauf hat sich nun auf den Kopf gestellt - Wenn ich nicht mehr schlafen kann, stehe ich auf und versuche mich durch den Computer abzulenken. Egal wann.
schmerzfreie Zeit
aus dem Süden unserer Republik
grüsst
Klaus-Peter
da bist Du ja ebenso wie ich mehrfach "gesegnet".
Wie äußert sich das Parkinson-Syndrom bei Dir, Tremor ? , Rigor ?
Selbst habe ich kein P-S , nur Borreliose, Tinnitus und ein paar andere Kleinigkeiten, aber bei einem Bekannten wurde P-S jetzt diagnostiziert.
Alles Gute und mach das Beste draus
Harald Rupp
Re: Arbeitsunfähigkeit?
Hallo Ben,Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 14:01 Morgen,
Ich habe da ein paar Fragen zur Arbeitsunfähigkeit unter anderem durch (C)CH.
Seit 5 Monaten plagt mich der Kopfschmerz, anfangs lange nicht in der Intensität & Frequenz - das steigerte sich die ersten Wochen/Monate mit damals noch längeren Schmerzfreienphasen als heute. Soll heissen damals folgten auf beispielweise 2 schmerzhafte Wochen mal eine Woche kein Kopfschmerz, heute freu ich mich über 2-3 Tage in denen ich durchschlafen kann - danach folgt wieder ne Phase von Wochen/Monaten in denen ich tägliche Attacken durchmache. Sauerstoff ist endlich unterwegs, ein Termin im UKE is auch abgesprochen - erstmal zur Sprechstunde. Bei meinem Neurologen bin ich auch in guten Händen, denke ich. Nach längerem Gespräch sah er nur ein Problem bei meiner Behandlung, mein Alter (ende 17). Seiner Meinung nach würden viele Medikamente für mich im Moment nicht in Frage gekommen, das sollte ich auch noch im UKE absprechen. Er würde mich ungern täglich präventiv bzw. prophylaktisch mit Medikamenten versorgen dessen Nebenwirkungen er in meinem Alter nicht abschätzen kann. Was mir aber im Moment Sorgen macht ist meine Arbeitsunfähigkeit. In den Clusterphasen schlafe ich Nachts kaum länger als 3-5Stunden, 5Stunden sind da schon selten. Zusätzlich hindert mich mein Tinitus am einschlafen, das zieht sich enorm in die Länge!
Teilweise kriegt ich die nächste Schmerzattacke schon kurz vor dem erneuten einschlafen oder direkt nach dem einschlafen. Ehrlich gesagte lege ich mich nach den Schmerzen meist nicht wieder hin, ich kriege fast zu 100% wieder n Clusterkopf.. Ich bin also ständig übermüdet, hab aber gelegentlich nicht den Arsch in der Hose mich ins Bett zu legen,die Gewissheit wieder diese Schmerzen zu kriegen hindert mich echt daran.. Sie sind zu regelmässig geworden, über 3 Attacken am Tag würde ich mich im Moment noch freuen..Dazu hab ich noch Allergien & das nich zuknapp, auf den Sommeranfang freu ich mich also auch schon.. Wird noch‘n zusätzliches Handicap!
Anfangs hatte ich durch die Kopfschmerzen nur ein paar Probleme, die Fehlzeiten in der Schule wurden natürlich häufiger - Abends bzw. am Wochenende war ich weniger Motiviert etwas zu unternehmen etc. Ich hätte anfangs auch nie gedacht das mich die Kopfschmerzen mal so arbeitsunfähig machen, aber als solches würde ich das mittlerweile bezeichnen. Ich bin mit Sicherheit nicht mehr in der Lage das gleiche zu Leisten wie noch vor einem halben Jahr. Wie gesagt bin ich permanent übermüdet, es fällt mir schwer mich zu konzentrieren & dazu die täglichen Schmerzattacken mit viel zu kurzen Remissionsphasen um mich zu erholen. Abends brauche ich Ewigkeiten um einzuschlafen, wenn ich den Tinitus dann erfolgreich ignorieren konnte krieg ich bald die nächste Clusterattacke & dann bin ich wach - um 1Uhr Nachts - mit noch lauterem Tinitus durch die Müdigkeit und natürlich den Schmerzen die auch gerne mal Stunden andauern.
Der Text zeigt imho ganz deutlich wie konfus & unkonzentriert ich bin, es war unheimlich schwer mich zu konzentrieren.Ich bin auch seid 1:20 wach & steh mal wieder komplett neben mir. Was könnt ihr dazu sagen, habt ihr ähnliche Probleme euren Arbeitstag auf die Reihe zu kriegen? Steht mir in irgend einer Weise etwas zu? Ich bin wie gesagt ende 17, hätte in den nächsten Jahren mein Abitur gemacht & danach wollte ich studieren. Ob ich das Abitur packe bezweifle ich unter den umstände einfach mal stark, obwohl ich eigentlich n Optimist bin - aber realistisch soll man ja auch bleiben. Ich hätte gern einfach nur ein paar Ratschläge von ähnlich hart betroffenen, wie & ob sie ihren Alltag auf die Reihe kriegen, ob ihnen irgend etwas zusteht durch die Arbeitsunfähigkeit etc.
Ich bedanke mich erstmal und falls jemanden diesen konfusen text durchgelesen hat und dazu etwas sinnvolles sagen möchte würde ich mich freuen..
Euch wünsch ich ne schmerzfreie Zeit,
machts gut..
das, was Du da schreibst, kennen ich und andere zu Genüge.
Nun lese ich, dass Du noch keinen Sauerstoff hast, noch keinen Termin bei einem erfahrenen CK-Therapeuten und ich glaube, dass Du insgesamt noch keine wirklich hilfreiche Therapie hast.
Hast Du im UKE einen Termin bei Dr. May? Wenn nicht, bestehe darauf.
Hast Du die richtige Sauerstofffalsche und das richtige Zubehör?
Was machst Du prophylaktisch?
Mir scheint, Du bist recht verzweifelt, und das zu Recht.
Um so wichtiger ist es, diesen Teufelskreis von Schmerzen, Attacken, Müdigkeit, Resignation und Niedergeschlagenheit zu durchbrechen.
Sehr wichtig ist, dass Du den Mut nicht verlierst und die Sache selbst, oder mit Hilfe Deiner Eltern oder irgend eines Mentors in die Hand nimmst.
Es gibt da zahlreiche Möglichkeiten, etwas Vernünftiges zu tun. Mit der Therapie und auch in Selbsthilfe, z. B. Ernährung. Es wird nicht einfach sein, aber es lohnt sich. Ich glaube, ich weiß, wovon ich spreche.
Nun hat ein 17-Jähriger wahrscheinlich nicht die Gelassenheit und manchmal erforderliche Schlitzohrigkeit, sich mit Ärzten und/oder Behörden herum zu schlagen.
Deshalb halte ich es in Deinem fall für dringend geboten, dass sich einer von den erfahrenen Clusterkopfschmerz-Betroffenen um Dich kümmert und Dir hilft.
Schreibe mal, aus welcher Ecke Du bist (Hier wiederhole ich nochmals meine Bitte, das KFZ-Kürzel hinter den Namen zu setzen. es vereinfacht manches.).
Das Wort "imho" verwenden, so glaube ich, eher die Österreicher oder Schweizer, Dein Termin im UKE weist eher auf Norddeutschland hin. Da gäbe es eine tolle, erfolgreiche Selbsthilfegruppe mit einem tollen Ansprechpartner, dem Peter.
Du kannst auch mich gerne mal anrufen: 02841-62747.
Halte uns mal auf dem Laufenden. Ich möchte dafür sorgen und mich einsetzen, dass Dir umfassend geholfen wird. Melde Dich mal, evtl. auch per Mail bei mir. Besser ist aber telefonisch.
Nur nicht verzagen. Du musst den CK bekämpfen. Das ist nicht so leicht, aber es lohnt sich. Und wir helfen Dir dabei.
Re: Arbeitsunfähigkeit?
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 14:01Hallo Ben,Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 14:01 Morgen,
Ich habe da ein paar Fragen zur Arbeitsunfähigkeit unter anderem durch (C)CH.
Seit 5 Monaten plagt mich der Kopfschmerz, anfangs lange nicht in der Intensität & Frequenz - das steigerte sich die ersten Wochen/Monate mit damals noch längeren Schmerzfreienphasen als heute. Soll heissen damals folgten auf beispielweise 2 schmerzhafte Wochen mal eine Woche kein Kopfschmerz, heute freu ich mich über 2-3 Tage in denen ich durchschlafen kann - danach folgt wieder ne Phase von Wochen/Monaten in denen ich tägliche Attacken durchmache. Sauerstoff ist endlich unterwegs, ein Termin im UKE is auch abgesprochen - erstmal zur Sprechstunde. Bei meinem Neurologen bin ich auch in guten Händen, denke ich. Nach längerem Gespräch sah er nur ein Problem bei meiner Behandlung, mein Alter (ende 17). Seiner Meinung nach würden viele Medikamente für mich im Moment nicht in Frage gekommen, das sollte ich auch noch im UKE absprechen. Er würde mich ungern täglich präventiv bzw. prophylaktisch mit Medikamenten versorgen dessen Nebenwirkungen er in meinem Alter nicht abschätzen kann. Was mir aber im Moment Sorgen macht ist meine Arbeitsunfähigkeit. In den Clusterphasen schlafe ich Nachts kaum länger als 3-5Stunden, 5Stunden sind da schon selten. Zusätzlich hindert mich mein Tinitus am einschlafen, das zieht sich enorm in die Länge!
Teilweise kriegt ich die nächste Schmerzattacke schon kurz vor dem erneuten einschlafen oder direkt nach dem einschlafen. Ehrlich gesagte lege ich mich nach den Schmerzen meist nicht wieder hin, ich kriege fast zu 100% wieder n Clusterkopf.. Ich bin also ständig übermüdet, hab aber gelegentlich nicht den Arsch in der Hose mich ins Bett zu legen,die Gewissheit wieder diese Schmerzen zu kriegen hindert mich echt daran.. Sie sind zu regelmässig geworden, über 3 Attacken am Tag würde ich mich im Moment noch freuen..Dazu hab ich noch Allergien & das nich zuknapp, auf den Sommeranfang freu ich mich also auch schon.. Wird noch‘n zusätzliches Handicap!
Anfangs hatte ich durch die Kopfschmerzen nur ein paar Probleme, die Fehlzeiten in der Schule wurden natürlich häufiger - Abends bzw. am Wochenende war ich weniger Motiviert etwas zu unternehmen etc. Ich hätte anfangs auch nie gedacht das mich die Kopfschmerzen mal so arbeitsunfähig machen, aber als solches würde ich das mittlerweile bezeichnen. Ich bin mit Sicherheit nicht mehr in der Lage das gleiche zu Leisten wie noch vor einem halben Jahr. Wie gesagt bin ich permanent übermüdet, es fällt mir schwer mich zu konzentrieren & dazu die täglichen Schmerzattacken mit viel zu kurzen Remissionsphasen um mich zu erholen. Abends brauche ich Ewigkeiten um einzuschlafen, wenn ich den Tinitus dann erfolgreich ignorieren konnte krieg ich bald die nächste Clusterattacke & dann bin ich wach - um 1Uhr Nachts - mit noch lauterem Tinitus durch die Müdigkeit und natürlich den Schmerzen die auch gerne mal Stunden andauern.
Der Text zeigt imho ganz deutlich wie konfus & unkonzentriert ich bin, es war unheimlich schwer mich zu konzentrieren.Ich bin auch seid 1:20 wach & steh mal wieder komplett neben mir. Was könnt ihr dazu sagen, habt ihr ähnliche Probleme euren Arbeitstag auf die Reihe zu kriegen? Steht mir in irgend einer Weise etwas zu? Ich bin wie gesagt ende 17, hätte in den nächsten Jahren mein Abitur gemacht & danach wollte ich studieren. Ob ich das Abitur packe bezweifle ich unter den umstände einfach mal stark, obwohl ich eigentlich n Optimist bin - aber realistisch soll man ja auch bleiben. Ich hätte gern einfach nur ein paar Ratschläge von ähnlich hart betroffenen, wie & ob sie ihren Alltag auf die Reihe kriegen, ob ihnen irgend etwas zusteht durch die Arbeitsunfähigkeit etc.
Ich bedanke mich erstmal und falls jemanden diesen konfusen text durchgelesen hat und dazu etwas sinnvolles sagen möchte würde ich mich freuen..
Euch wünsch ich ne schmerzfreie Zeit,
machts gut..
das, was Du da schreibst, kennen ich und andere zu Genüge.
Nun lese ich, dass Du noch keinen Sauerstoff hast, noch keinen Termin bei einem erfahrenen CK-Therapeuten und ich glaube, dass Du insgesamt noch keine wirklich hilfreiche Therapie hast.
Hast Du im UKE einen Termin bei Dr. May? Wenn nicht, bestehe darauf.
Hast Du die richtige Sauerstofffalsche und das richtige Zubehör?
Was machst Du prophylaktisch?
Mir scheint, Du bist recht verzweifelt, und das zu Recht.
Um so wichtiger ist es, diesen Teufelskreis von Schmerzen, Attacken, Müdigkeit, Resignation und Niedergeschlagenheit zu durchbrechen.
Sehr wichtig ist, dass Du den Mut nicht verlierst und die Sache selbst, oder mit Hilfe Deiner Eltern oder irgend eines Mentors in die Hand nimmst.
Es gibt da zahlreiche Möglichkeiten, etwas Vernünftiges zu tun. Mit der Therapie und auch in Selbsthilfe, z. B. Ernährung. Es wird nicht einfach sein, aber es lohnt sich. Ich glaube, ich weiß, wovon ich spreche.
Nun hat ein 17-Jähriger wahrscheinlich nicht die Gelassenheit und manchmal erforderliche Schlitzohrigkeit, sich mit Ärzten und/oder Behörden herum zu schlagen.
Deshalb halte ich es in Deinem fall für dringend geboten, dass sich einer von den erfahrenen Clusterkopfschmerz-Betroffenen um Dich kümmert und Dir hilft.
Schreibe mal, aus welcher Ecke Du bist (Hier wiederhole ich nochmals meine Bitte, das KFZ-Kürzel hinter den Namen zu setzen. es vereinfacht manches.).
Das Wort "imho" verwenden, so glaube ich, eher die Österreicher oder Schweizer, Dein Termin im UKE weist eher auf Norddeutschland hin. Da gäbe es eine tolle, erfolgreiche Selbsthilfegruppe mit einem tollen Ansprechpartner, dem Peter.
Du kannst auch mich gerne mal anrufen: 02841-62747.
Halte uns mal auf dem Laufenden. Ich möchte dafür sorgen und mich einsetzen, dass Dir umfassend geholfen wird. Melde Dich mal, evtl. auch per Mail bei mir. Besser ist aber telefonisch.
Nur nicht verzagen. Du musst den CK bekämpfen. Das ist nicht so leicht, aber es lohnt sich. Und wir helfen Dir dabei.
Moin Moin und danke für die Antworten,
freut mich ungemein!
@Klaus-Peter:
Ja, ich komme ehrlich gesagt auch auf keinen klaren Gedanken.
Einerseits schwebt mir immer noch mein Wunsch-Studium im Kopf rum,
andererseits weiss ich das mir die Kopfschmerzen so manches mal‘n Strich
durch die Rechnung machen werden - ob es sich also noch lohnt zu studieren..
@Wolfgang:
Erstmal danke für deine angebotene Hilfe, ich werde sie bei Zeiten mit Sicherheit in Anspruch nehmen! Da ich im Moment auch noch tierisch im Stress bin und erstma n bischen zur Ruhe kommen will melde ich mich anfang nächster Woche,da sollte das meiste geklärt sein!
Was deine Schlussfolgerungen angeht: fast richtig, ich komme aus der nähe von Hamburg. Der Termin im UKE ist bei Herrn May, hat mein Neurologe direkt veranlasst. Ich kümmere mich heute um die richtige Sauerstoffflasche & das Zubehör! Ich hab nochmal n Termin beim Neurologen & einen beim Lungenarzt, um die Risiken auszuschliessen?! Der Neurologe sagte zwar das es keine standard Prozedur sei,aber solange ich dann mein Sauerstoff kriege & ich nicht gefährdet bin ist mir das halbwegs egal.
Wenn ich die nächsten Wochen mit dem Cluster überstanden habe melde ich mich auch bei Peter, erstmal schwebt mir aber zu viel anderes im Kopf rum.
Was ich noch sagen wollte: ich versuche natürlich auf Trigger zu achten,
ich bemühe mich gesund zu ernähren & und führe n Kopfschmerzkalender.
Prophylaktisch nehme ich nichts, wollte mein Neurologe wegen dem Alter nicht
verantworten & das sollte ich wie gesagt im UKE absprechen! Hast du Erfahrungen was prophylaktische Medikamente & deren "Altersbegrenzung" angeht? Im Akkuten Fall hätte ich da Imigran Nasal mite, Wirkstoff Sumatripan. Hilft aber imho eher weniger! Sowohl rechts , der Clusterseite, als auch links eingesprüht.
Den Mut verliere ich mit Sicherheit nicht, vielleicht für 10 Sekunden wenn der Schmerz in der Clusterattacke zu intensiv is - aber ich denke das kennt ihr ja alle, wenn man durchdreht

Mein Mentor hat mich gestern Abend überraschend angerufen. Sehr sympathischer Mensch, hat mich extrem aufgebaut. Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt die Schule erstmal Schule sein zu lassen. Einfach mal schauen was die Zukunft bringt, evtl. werde ich die Schule abbrechen müssen - evtl. mach ich doch mein Abitur.
@HRupp:
Wegen meinem Tinnitus war ich schon mehrfache in Behandlung, Infusionen direkt nach dem "Ausbruch" & sone Akustiktherapie von der ich aber nicht überzeugt war & die ich auch abgebrochen habe. Der Tinnitus stört mich eigentlich nur wenn ich ohnehin schon müde/übermüdet bzw. zu lange wach bin & wird dann immer lauter.
Machts gut,
Ben
Re: Arbeitsunfähigkeit?
hallo benArchiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 14:02Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 14:01Hallo Ben,Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 14:01 Morgen,
Ich habe da ein paar Fragen zur Arbeitsunfähigkeit unter anderem durch (C)CH.
Seit 5 Monaten plagt mich der Kopfschmerz, anfangs lange nicht in der Intensität & Frequenz - das steigerte sich die ersten Wochen/Monate mit damals noch längeren Schmerzfreienphasen als heute. Soll heissen damals folgten auf beispielweise 2 schmerzhafte Wochen mal eine Woche kein Kopfschmerz, heute freu ich mich über 2-3 Tage in denen ich durchschlafen kann - danach folgt wieder ne Phase von Wochen/Monaten in denen ich tägliche Attacken durchmache. Sauerstoff ist endlich unterwegs, ein Termin im UKE is auch abgesprochen - erstmal zur Sprechstunde. Bei meinem Neurologen bin ich auch in guten Händen, denke ich. Nach längerem Gespräch sah er nur ein Problem bei meiner Behandlung, mein Alter (ende 17). Seiner Meinung nach würden viele Medikamente für mich im Moment nicht in Frage gekommen, das sollte ich auch noch im UKE absprechen. Er würde mich ungern täglich präventiv bzw. prophylaktisch mit Medikamenten versorgen dessen Nebenwirkungen er in meinem Alter nicht abschätzen kann. Was mir aber im Moment Sorgen macht ist meine Arbeitsunfähigkeit. In den Clusterphasen schlafe ich Nachts kaum länger als 3-5Stunden, 5Stunden sind da schon selten. Zusätzlich hindert mich mein Tinitus am einschlafen, das zieht sich enorm in die Länge!
Teilweise kriegt ich die nächste Schmerzattacke schon kurz vor dem erneuten einschlafen oder direkt nach dem einschlafen. Ehrlich gesagte lege ich mich nach den Schmerzen meist nicht wieder hin, ich kriege fast zu 100% wieder n Clusterkopf.. Ich bin also ständig übermüdet, hab aber gelegentlich nicht den Arsch in der Hose mich ins Bett zu legen,die Gewissheit wieder diese Schmerzen zu kriegen hindert mich echt daran.. Sie sind zu regelmässig geworden, über 3 Attacken am Tag würde ich mich im Moment noch freuen..Dazu hab ich noch Allergien & das nich zuknapp, auf den Sommeranfang freu ich mich also auch schon.. Wird noch‘n zusätzliches Handicap!
Anfangs hatte ich durch die Kopfschmerzen nur ein paar Probleme, die Fehlzeiten in der Schule wurden natürlich häufiger - Abends bzw. am Wochenende war ich weniger Motiviert etwas zu unternehmen etc. Ich hätte anfangs auch nie gedacht das mich die Kopfschmerzen mal so arbeitsunfähig machen, aber als solches würde ich das mittlerweile bezeichnen. Ich bin mit Sicherheit nicht mehr in der Lage das gleiche zu Leisten wie noch vor einem halben Jahr. Wie gesagt bin ich permanent übermüdet, es fällt mir schwer mich zu konzentrieren & dazu die täglichen Schmerzattacken mit viel zu kurzen Remissionsphasen um mich zu erholen. Abends brauche ich Ewigkeiten um einzuschlafen, wenn ich den Tinitus dann erfolgreich ignorieren konnte krieg ich bald die nächste Clusterattacke & dann bin ich wach - um 1Uhr Nachts - mit noch lauterem Tinitus durch die Müdigkeit und natürlich den Schmerzen die auch gerne mal Stunden andauern.
Der Text zeigt imho ganz deutlich wie konfus & unkonzentriert ich bin, es war unheimlich schwer mich zu konzentrieren.Ich bin auch seid 1:20 wach & steh mal wieder komplett neben mir. Was könnt ihr dazu sagen, habt ihr ähnliche Probleme euren Arbeitstag auf die Reihe zu kriegen? Steht mir in irgend einer Weise etwas zu? Ich bin wie gesagt ende 17, hätte in den nächsten Jahren mein Abitur gemacht & danach wollte ich studieren. Ob ich das Abitur packe bezweifle ich unter den umstände einfach mal stark, obwohl ich eigentlich n Optimist bin - aber realistisch soll man ja auch bleiben. Ich hätte gern einfach nur ein paar Ratschläge von ähnlich hart betroffenen, wie & ob sie ihren Alltag auf die Reihe kriegen, ob ihnen irgend etwas zusteht durch die Arbeitsunfähigkeit etc.
Ich bedanke mich erstmal und falls jemanden diesen konfusen text durchgelesen hat und dazu etwas sinnvolles sagen möchte würde ich mich freuen..
Euch wünsch ich ne schmerzfreie Zeit,
machts gut..
das, was Du da schreibst, kennen ich und andere zu Genüge.
Nun lese ich, dass Du noch keinen Sauerstoff hast, noch keinen Termin bei einem erfahrenen CK-Therapeuten und ich glaube, dass Du insgesamt noch keine wirklich hilfreiche Therapie hast.
Hast Du im UKE einen Termin bei Dr. May? Wenn nicht, bestehe darauf.
Hast Du die richtige Sauerstofffalsche und das richtige Zubehör?
Was machst Du prophylaktisch?
Mir scheint, Du bist recht verzweifelt, und das zu Recht.
Um so wichtiger ist es, diesen Teufelskreis von Schmerzen, Attacken, Müdigkeit, Resignation und Niedergeschlagenheit zu durchbrechen.
Sehr wichtig ist, dass Du den Mut nicht verlierst und die Sache selbst, oder mit Hilfe Deiner Eltern oder irgend eines Mentors in die Hand nimmst.
Es gibt da zahlreiche Möglichkeiten, etwas Vernünftiges zu tun. Mit der Therapie und auch in Selbsthilfe, z. B. Ernährung. Es wird nicht einfach sein, aber es lohnt sich. Ich glaube, ich weiß, wovon ich spreche.
Nun hat ein 17-Jähriger wahrscheinlich nicht die Gelassenheit und manchmal erforderliche Schlitzohrigkeit, sich mit Ärzten und/oder Behörden herum zu schlagen.
Deshalb halte ich es in Deinem fall für dringend geboten, dass sich einer von den erfahrenen Clusterkopfschmerz-Betroffenen um Dich kümmert und Dir hilft.
Schreibe mal, aus welcher Ecke Du bist (Hier wiederhole ich nochmals meine Bitte, das KFZ-Kürzel hinter den Namen zu setzen. es vereinfacht manches.).
Das Wort "imho" verwenden, so glaube ich, eher die Österreicher oder Schweizer, Dein Termin im UKE weist eher auf Norddeutschland hin. Da gäbe es eine tolle, erfolgreiche Selbsthilfegruppe mit einem tollen Ansprechpartner, dem Peter.
Du kannst auch mich gerne mal anrufen: 02841-62747.
Halte uns mal auf dem Laufenden. Ich möchte dafür sorgen und mich einsetzen, dass Dir umfassend geholfen wird. Melde Dich mal, evtl. auch per Mail bei mir. Besser ist aber telefonisch.
Nur nicht verzagen. Du musst den CK bekämpfen. Das ist nicht so leicht, aber es lohnt sich. Und wir helfen Dir dabei.
Moin Moin und danke für die Antworten,
freut mich ungemein!
@Klaus-Peter:
Ja, ich komme ehrlich gesagt auch auf keinen klaren Gedanken.
Einerseits schwebt mir immer noch mein Wunsch-Studium im Kopf rum,
andererseits weiss ich das mir die Kopfschmerzen so manches mal‘n Strich
durch die Rechnung machen werden - ob es sich also noch lohnt zu studieren..
@Wolfgang:
Erstmal danke für deine angebotene Hilfe, ich werde sie bei Zeiten mit Sicherheit in Anspruch nehmen! Da ich im Moment auch noch tierisch im Stress bin und erstma n bischen zur Ruhe kommen will melde ich mich anfang nächster Woche,da sollte das meiste geklärt sein!
Was deine Schlussfolgerungen angeht: fast richtig, ich komme aus der nähe von Hamburg. Der Termin im UKE ist bei Herrn May, hat mein Neurologe direkt veranlasst. Ich kümmere mich heute um die richtige Sauerstoffflasche & das Zubehör! Ich hab nochmal n Termin beim Neurologen & einen beim Lungenarzt, um die Risiken auszuschliessen?! Der Neurologe sagte zwar das es keine standard Prozedur sei,aber solange ich dann mein Sauerstoff kriege & ich nicht gefährdet bin ist mir das halbwegs egal.
Wenn ich die nächsten Wochen mit dem Cluster überstanden habe melde ich mich auch bei Peter, erstmal schwebt mir aber zu viel anderes im Kopf rum.
Was ich noch sagen wollte: ich versuche natürlich auf Trigger zu achten,
ich bemühe mich gesund zu ernähren & und führe n Kopfschmerzkalender.
Prophylaktisch nehme ich nichts, wollte mein Neurologe wegen dem Alter nicht
verantworten & das sollte ich wie gesagt im UKE absprechen! Hast du Erfahrungen was prophylaktische Medikamente & deren "Altersbegrenzung" angeht? Im Akkuten Fall hätte ich da Imigran Nasal mite, Wirkstoff Sumatripan. Hilft aber imho eher weniger! Sowohl rechts , der Clusterseite, als auch links eingesprüht.
Den Mut verliere ich mit Sicherheit nicht, vielleicht für 10 Sekunden wenn der Schmerz in der Clusterattacke zu intensiv is - aber ich denke das kennt ihr ja alle, wenn man durchdreht
Mein Mentor hat mich gestern Abend überraschend angerufen. Sehr sympathischer Mensch, hat mich extrem aufgebaut. Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt die Schule erstmal Schule sein zu lassen. Einfach mal schauen was die Zukunft bringt, evtl. werde ich die Schule abbrechen müssen - evtl. mach ich doch mein Abitur.
@HRupp:
Wegen meinem Tinnitus war ich schon mehrfache in Behandlung, Infusionen direkt nach dem "Ausbruch" & sone Akustiktherapie von der ich aber nicht überzeugt war & die ich auch abgebrochen habe. Der Tinnitus stört mich eigentlich nur wenn ich ohnehin schon müde/übermüdet bzw. zu lange wach bin & wird dann immer lauter.
Machts gut,
Ben
du schreibst:
"Einerseits schwebt mir immer noch mein Wunsch-Studium im Kopf rum,
andererseits weiss ich das mir die Kopfschmerzen so manches mal‘n Strich
durch die Rechnung machen werden - ob es sich also noch lohnt zu studieren.. "
Ein studium damit durchzuziehen ist ganz bestimmt nicht immer einfach - das steht ausser jeder frage.
Wenn du es nicht versuchst, könntest du es hinterher bereuen und vor allem würdest du dich immer fragen ob es nicht doch zu schaffen gewesen währe. Denn nur wenn du es versuchst, kannst du feststellen ob es klappt oder nicht.
wünsche dir, das deine träume in erfüllung gehen sowie schmerzfreie zeiten
gruss diana
ein kaktus der laufen kann, ist vermutlich ein igel (graf fito)
Re: Arbeitsunfähigkeit?
Grüß Dich Ben,Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 14:01 Morgen,
Ich habe da ein paar Fragen zur Arbeitsunfähigkeit unter anderem durch (C)CH.
Seit 5 Monaten plagt mich der Kopfschmerz, anfangs lange nicht in der Intensität & Frequenz - das steigerte sich die ersten Wochen/Monate mit damals noch längeren Schmerzfreienphasen als heute. Soll heissen damals folgten auf beispielweise 2 schmerzhafte Wochen mal eine Woche kein Kopfschmerz, heute freu ich mich über 2-3 Tage in denen ich durchschlafen kann - danach folgt wieder ne Phase von Wochen/Monaten in denen ich tägliche Attacken durchmache. Sauerstoff ist endlich unterwegs, ein Termin im UKE is auch abgesprochen - erstmal zur Sprechstunde. Bei meinem Neurologen bin ich auch in guten Händen, denke ich. Nach längerem Gespräch sah er nur ein Problem bei meiner Behandlung, mein Alter (ende 17). Seiner Meinung nach würden viele Medikamente für mich im Moment nicht in Frage gekommen, das sollte ich auch noch im UKE absprechen. Er würde mich ungern täglich präventiv bzw. prophylaktisch mit Medikamenten versorgen dessen Nebenwirkungen er in meinem Alter nicht abschätzen kann. Was mir aber im Moment Sorgen macht ist meine Arbeitsunfähigkeit. In den Clusterphasen schlafe ich Nachts kaum länger als 3-5Stunden, 5Stunden sind da schon selten. Zusätzlich hindert mich mein Tinitus am einschlafen, das zieht sich enorm in die Länge!
Teilweise kriegt ich die nächste Schmerzattacke schon kurz vor dem erneuten einschlafen oder direkt nach dem einschlafen. Ehrlich gesagte lege ich mich nach den Schmerzen meist nicht wieder hin, ich kriege fast zu 100% wieder n Clusterkopf.. Ich bin also ständig übermüdet, hab aber gelegentlich nicht den Arsch in der Hose mich ins Bett zu legen,die Gewissheit wieder diese Schmerzen zu kriegen hindert mich echt daran.. Sie sind zu regelmässig geworden, über 3 Attacken am Tag würde ich mich im Moment noch freuen..Dazu hab ich noch Allergien & das nich zuknapp, auf den Sommeranfang freu ich mich also auch schon.. Wird noch‘n zusätzliches Handicap!
Anfangs hatte ich durch die Kopfschmerzen nur ein paar Probleme, die Fehlzeiten in der Schule wurden natürlich häufiger - Abends bzw. am Wochenende war ich weniger Motiviert etwas zu unternehmen etc. Ich hätte anfangs auch nie gedacht das mich die Kopfschmerzen mal so arbeitsunfähig machen, aber als solches würde ich das mittlerweile bezeichnen. Ich bin mit Sicherheit nicht mehr in der Lage das gleiche zu Leisten wie noch vor einem halben Jahr. Wie gesagt bin ich permanent übermüdet, es fällt mir schwer mich zu konzentrieren & dazu die täglichen Schmerzattacken mit viel zu kurzen Remissionsphasen um mich zu erholen. Abends brauche ich Ewigkeiten um einzuschlafen, wenn ich den Tinitus dann erfolgreich ignorieren konnte krieg ich bald die nächste Clusterattacke & dann bin ich wach - um 1Uhr Nachts - mit noch lauterem Tinitus durch die Müdigkeit und natürlich den Schmerzen die auch gerne mal Stunden andauern.
Der Text zeigt imho ganz deutlich wie konfus & unkonzentriert ich bin, es war unheimlich schwer mich zu konzentrieren.Ich bin auch seid 1:20 wach & steh mal wieder komplett neben mir. Was könnt ihr dazu sagen, habt ihr ähnliche Probleme euren Arbeitstag auf die Reihe zu kriegen? Steht mir in irgend einer Weise etwas zu? Ich bin wie gesagt ende 17, hätte in den nächsten Jahren mein Abitur gemacht & danach wollte ich studieren. Ob ich das Abitur packe bezweifle ich unter den umstände einfach mal stark, obwohl ich eigentlich n Optimist bin - aber realistisch soll man ja auch bleiben. Ich hätte gern einfach nur ein paar Ratschläge von ähnlich hart betroffenen, wie & ob sie ihren Alltag auf die Reihe kriegen, ob ihnen irgend etwas zusteht durch die Arbeitsunfähigkeit etc.
Ich bedanke mich erstmal und falls jemanden diesen konfusen text durchgelesen hat und dazu etwas sinnvolles sagen möchte würde ich mich freuen..
Euch wünsch ich ne schmerzfreie Zeit,
machts gut..
Wolfgang hat Dir ja schon alles gesagt, was in Sachen CK wichtig ist.
Von wegen konfusem Text: Es ist doch alles bestens herübergekommen und Noten gibt´s hier keine.
Was hast Du wegen Deines Tinnitus´ schon unternommen? Je früher der behandelt wird, umso bessere Heilungschancen hast Du. Seit meiner Kindheit habe ich T. und weiß welche Belastung der darstellt.
Aber zuerst kümmere Dich um CK und ruf Wolfgang an.
Alles Gute
Harald Rupp