Hallo, ich habe seit meinem 16. Lebensjahr CK, heute bin ich 34 Jahre jung. Nach vielen Arztbesuchen und einigen Fehldiagnosen, bin ich 1998 zum ersten mal in Thailand gewesen. Dort bin ih täglich zur Reflexzonenmassage. Allerdings nur weil es für mich sehr angenehm ist. Ich hatte mich schon auf mein CK-Zeit im Dezember/Januar vorbereitet, aber welch ein Wunder, nichts kam, nicht mal ein ziehen im Kopf! Ich überlegte lange und ich erinnerte mich das ich seit diesem Urlaub meine Ernährung auf mehr Gemüse umgestellt habe, aber das konnte nicht alles sein. Auch mein Denken hat sich seit meiner schmerzlosen Zeit geändert. Ich trage zum Beispiel keine Uhr mehr, Stress und Zeitdruck sind für mich kein Problem mehr. Ich habe mich mit meiner schmerzlosen Zeit abgefunden, ich habe es akzeptiert kein CK mehr zu haben. Tägliches "darandenken" schärft die Sinne und so genannte Trigger werden immer mehr. Bei mir war es zum Schluss unerträglich, gerüche jeglicher Art, wie Parfüm, Müll, Shampoo, Zahncreme ect., haben mich fast zum Wahnsinn getrieben, ohne Scheiss!!
Ich will hier keine neuen Theorien aufstellen, aber ich kann nur jedem empfehlen, sich nicht zu sehr mit seinem CK-Problem zu beschäftigen. Das klingt blöd ich weiss, aber bei mir hats funktioniert. Ich habe nun seit 1998 ca. 2-3 mal einen CK gehabt. Ist für mich akzeptabel, und nie mehr Medizin, geil. Das einzigste was ich manchmal brauche ist DOLORMIN MIGRÄNE, aber nur wenn ich in der Nacht vorher gesoffen und zu viel geraucht habe.
Beste Grüsse und viel Erfolg,
monkeyracer
ich habs geschaft
und ich drücke die Daumen
Hallo Dieter,Archiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:13 Hallo, ich habe seit meinem 16. Lebensjahr CK, heute bin ich 34 Jahre jung. Nach vielen Arztbesuchen und einigen Fehldiagnosen, bin ich 1998 zum ersten mal in Thailand gewesen. Dort bin ih täglich zur Reflexzonenmassage. Allerdings nur weil es für mich sehr angenehm ist. Ich hatte mich schon auf mein CK-Zeit im Dezember/Januar vorbereitet, aber welch ein Wunder, nichts kam, nicht mal ein ziehen im Kopf! Ich überlegte lange und ich erinnerte mich das ich seit diesem Urlaub meine Ernährung auf mehr Gemüse umgestellt habe, aber das konnte nicht alles sein. Auch mein Denken hat sich seit meiner schmerzlosen Zeit geändert. Ich trage zum Beispiel keine Uhr mehr, Stress und Zeitdruck sind für mich kein Problem mehr. Ich habe mich mit meiner schmerzlosen Zeit abgefunden, ich habe es akzeptiert kein CK mehr zu haben. Tägliches "darandenken" schärft die Sinne und so genannte Trigger werden immer mehr. Bei mir war es zum Schluss unerträglich, gerüche jeglicher Art, wie Parfüm, Müll, Shampoo, Zahncreme ect., haben mich fast zum Wahnsinn getrieben, ohne Scheiss!!
Ich will hier keine neuen Theorien aufstellen, aber ich kann nur jedem empfehlen, sich nicht zu sehr mit seinem CK-Problem zu beschäftigen. Das klingt blöd ich weiss, aber bei mir hats funktioniert. Ich habe nun seit 1998 ca. 2-3 mal einen CK gehabt. Ist für mich akzeptabel, und nie mehr Medizin, geil. Das einzigste was ich manchmal brauche ist DOLORMIN MIGRÄNE, aber nur wenn ich in der Nacht vorher gesoffen und zu viel geraucht habe.
Beste Grüsse und viel Erfolg,
monkeyracer
wenn´s so einfach wäre, wie Du das schreibst, dann dürfte ich auch keinen Cluster mehr haben, denn solche Dinge wie Reflexzonenmassagen und dergl. habe ich auch schon lange und leider erfolglos hinter mir.
Wie ich Deinem Posting entnehme bist Du episodisch und hast offenbar eine lange Remissionsphase. Dies zeigt sich sehr deutlich daran, daß Du Alkohol verträgst, ohne Attacken zu kriegen.(Vom Kopfschmerz infolge übermäßigen Alkoholgenußes mal abgesehen)
Ich drücke Dir die Daumen, daß sie möglichst lange anhält - es sind Remissionsphasen von bis zu 20 Jahren bekannt. Du solltest aber so realistisch sein, Dir klarzumachen, daß der CK wieder kommen kann. Und da solltest Du schon Sauerstoff und Verapamil im Haus haben.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: und ich drücke die Daumen
Hallo "monkeyracer",Archiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:14Hallo Dieter,Archiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:13 Hallo, ich habe seit meinem 16. Lebensjahr CK, heute bin ich 34 Jahre jung. Nach vielen Arztbesuchen und einigen Fehldiagnosen, bin ich 1998 zum ersten mal in Thailand gewesen. Dort bin ih täglich zur Reflexzonenmassage. Allerdings nur weil es für mich sehr angenehm ist. Ich hatte mich schon auf mein CK-Zeit im Dezember/Januar vorbereitet, aber welch ein Wunder, nichts kam, nicht mal ein ziehen im Kopf! Ich überlegte lange und ich erinnerte mich das ich seit diesem Urlaub meine Ernährung auf mehr Gemüse umgestellt habe, aber das konnte nicht alles sein. Auch mein Denken hat sich seit meiner schmerzlosen Zeit geändert. Ich trage zum Beispiel keine Uhr mehr, Stress und Zeitdruck sind für mich kein Problem mehr. Ich habe mich mit meiner schmerzlosen Zeit abgefunden, ich habe es akzeptiert kein CK mehr zu haben. Tägliches "darandenken" schärft die Sinne und so genannte Trigger werden immer mehr. Bei mir war es zum Schluss unerträglich, gerüche jeglicher Art, wie Parfüm, Müll, Shampoo, Zahncreme ect., haben mich fast zum Wahnsinn getrieben, ohne Scheiss!!
Ich will hier keine neuen Theorien aufstellen, aber ich kann nur jedem empfehlen, sich nicht zu sehr mit seinem CK-Problem zu beschäftigen. Das klingt blöd ich weiss, aber bei mir hats funktioniert. Ich habe nun seit 1998 ca. 2-3 mal einen CK gehabt. Ist für mich akzeptabel, und nie mehr Medizin, geil. Das einzigste was ich manchmal brauche ist DOLORMIN MIGRÄNE, aber nur wenn ich in der Nacht vorher gesoffen und zu viel geraucht habe.
Beste Grüsse und viel Erfolg,
monkeyracer
wenn´s so einfach wäre, wie Du das schreibst, dann dürfte ich auch keinen Cluster mehr haben, denn solche Dinge wie Reflexzonenmassagen und dergl. habe ich auch schon lange und leider erfolglos hinter mir.
Wie ich Deinem Posting entnehme bist Du episodisch und hast offenbar eine lange Remissionsphase. Dies zeigt sich sehr deutlich daran, daß Du Alkohol verträgst, ohne Attacken zu kriegen.(Vom Kopfschmerz infolge übermäßigen Alkoholgenußes mal abgesehen)
Ich drücke Dir die Daumen, daß sie möglichst lange anhält - es sind Remissionsphasen von bis zu 20 Jahren bekannt. Du solltest aber so realistisch sein, Dir klarzumachen, daß der CK wieder kommen kann. Und da solltest Du schon Sauerstoff und Verapamil im Haus haben.
Gruß und schmerzfreie Zeit
wenn ich deinen Bericht lese, so denke ich spontan an Ruhe, Ausgeglichenheit usw.
(keine Uhr, kein Stress... ) -
Das erinnert mich an einen med. Spezialisten, der mir mal nach meinen Ausführungen antwortete, es stimme wohl bei mir die innere Ausgeglichenheit nicht, ich solle versuchen das Verhältnis Spannung/Entspannung zu verbessern, ich hätte eine erhöhte Grundspannung usw., ich soll nur das machen, was mir Spaß macht (!). Wenn man sorgenfrei leben kann (und sich selber keinen Streß macht!)kommt wohl kein CK oder die Remissionsphasen dauern länger. Da liegt wohl mehr wie ein Fünkchen Wahrheit drin und die gesündere Ernährung unterstützt das Ganze.
Lebenskünstler müßte man sein (können), nicht zuviel denken... -
Weiterhin Dir und mir viel schmerzfreie Zeit
wünscht Willy
Re: und ich drücke die Daumen
Liebe WillyArchiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:14Hallo "monkeyracer",Archiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:14Hallo Dieter,Archiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:13 Hallo, ich habe seit meinem 16. Lebensjahr CK, heute bin ich 34 Jahre jung. Nach vielen Arztbesuchen und einigen Fehldiagnosen, bin ich 1998 zum ersten mal in Thailand gewesen. Dort bin ih täglich zur Reflexzonenmassage. Allerdings nur weil es für mich sehr angenehm ist. Ich hatte mich schon auf mein CK-Zeit im Dezember/Januar vorbereitet, aber welch ein Wunder, nichts kam, nicht mal ein ziehen im Kopf! Ich überlegte lange und ich erinnerte mich das ich seit diesem Urlaub meine Ernährung auf mehr Gemüse umgestellt habe, aber das konnte nicht alles sein. Auch mein Denken hat sich seit meiner schmerzlosen Zeit geändert. Ich trage zum Beispiel keine Uhr mehr, Stress und Zeitdruck sind für mich kein Problem mehr. Ich habe mich mit meiner schmerzlosen Zeit abgefunden, ich habe es akzeptiert kein CK mehr zu haben. Tägliches "darandenken" schärft die Sinne und so genannte Trigger werden immer mehr. Bei mir war es zum Schluss unerträglich, gerüche jeglicher Art, wie Parfüm, Müll, Shampoo, Zahncreme ect., haben mich fast zum Wahnsinn getrieben, ohne Scheiss!!
Ich will hier keine neuen Theorien aufstellen, aber ich kann nur jedem empfehlen, sich nicht zu sehr mit seinem CK-Problem zu beschäftigen. Das klingt blöd ich weiss, aber bei mir hats funktioniert. Ich habe nun seit 1998 ca. 2-3 mal einen CK gehabt. Ist für mich akzeptabel, und nie mehr Medizin, geil. Das einzigste was ich manchmal brauche ist DOLORMIN MIGRÄNE, aber nur wenn ich in der Nacht vorher gesoffen und zu viel geraucht habe.
Beste Grüsse und viel Erfolg,
monkeyracer
wenn´s so einfach wäre, wie Du das schreibst, dann dürfte ich auch keinen Cluster mehr haben, denn solche Dinge wie Reflexzonenmassagen und dergl. habe ich auch schon lange und leider erfolglos hinter mir.
Wie ich Deinem Posting entnehme bist Du episodisch und hast offenbar eine lange Remissionsphase. Dies zeigt sich sehr deutlich daran, daß Du Alkohol verträgst, ohne Attacken zu kriegen.(Vom Kopfschmerz infolge übermäßigen Alkoholgenußes mal abgesehen)
Ich drücke Dir die Daumen, daß sie möglichst lange anhält - es sind Remissionsphasen von bis zu 20 Jahren bekannt. Du solltest aber so realistisch sein, Dir klarzumachen, daß der CK wieder kommen kann. Und da solltest Du schon Sauerstoff und Verapamil im Haus haben.
Gruß und schmerzfreie Zeit
wenn ich deinen Bericht lese, so denke ich spontan an Ruhe, Ausgeglichenheit usw.
(keine Uhr, kein Stress... ) -
Das erinnert mich an einen med. Spezialisten, der mir mal nach meinen Ausführungen antwortete, es stimme wohl bei mir die innere Ausgeglichenheit nicht, ich solle versuchen das Verhältnis Spannung/Entspannung zu verbessern, ich hätte eine erhöhte Grundspannung usw., ich soll nur das machen, was mir Spaß macht (!). Wenn man sorgenfrei leben kann (und sich selber keinen Streß macht!)kommt wohl kein CK oder die Remissionsphasen dauern länger. Da liegt wohl mehr wie ein Fünkchen Wahrheit drin und die gesündere Ernährung unterstützt das Ganze.
Lebenskünstler müßte man sein (können), nicht zuviel denken... -
Weiterhin Dir und mir viel schmerzfreie Zeit
wünscht Willy
Richtig Lebenskünstler müsste man sein. Als der CK chronisch wurde, wusste man noch nicht dass es keine Migräne ist. Ich habe gearbeitet. Noch 5 Jahre. Dann hiess es keinen Stress mehr und mal ein halbes Jahr nicht arbeiten. Danach kam die Rente. Gebessert hat sich weder das CK und der Stress wurde seitdem immer schlimmer. Schmerzen aushalten ist schon anstrengend, aber dazu noch Existenzängste und Alltagsstress (wie bezahle ich meine Rechnungen, was kann ich mir an Lebensmitteln leisten usw.)
Und immer noch die Rede von "psychosozialer Situation, die eine Therapie erschwert".
Natürlich ich bin Merlin und schnippe einmal mit dem Finger und der ganze Stress ist weg. Ich renne in die Gratislebensmittelabgabe und danach mache ich Entspannungsübungen ( die heftige Attacken auslösen)und wenn ich das 20 Jahre mache, dann habe ich kein CK mehr oder weniger.
Die Realität ist einfach anders. Unser Leben ist stressig. Wir leben alle nicht auf einer geschützten Insel. Wir leben in einer komplizierten Welt mit Pflichten aller Art. Und man erwartet von uns, dass wir diese Pflichten genauso wahrnehmen, wie Gesunde auch.
Dann können wir uns noch entscheiden ob wir Beziehungen wollen. Beziehungen ob intim oder nur freundschaftlich sind immer mit Arbeit verbunden. Manche von uns brauchen das aber. Freunde und Partner. Ohne kein Stress? Nein, dann den Stress allein oder einsam zu sein.
Immer innere Ausgeglichenheit, permanent. Selbst mein Kühlschrank hat Temperaturschwankungen.
Immer, wenn ich höre, sie müssen halt Stress vermeiden, bekomme ich welchen.
gutes neues Jahr und willkommen im realen Leben
brigitte
Re: und ich drücke die Daumen
"Wenn man sorgenfrei leben kann (und sich selber keinen Streß macht!)kommt wohl kein CK oder die Remissionsphasen dauern länger. Da liegt wohl mehr wie ein Fünkchen Wahrheit drin und die gesündere Ernährung unterstützt das Ganze."Archiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:15Liebe WillyArchiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:14Hallo "monkeyracer",Archiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:14
Hallo Dieter,
wenn´s so einfach wäre, wie Du das schreibst, dann dürfte ich auch keinen Cluster mehr haben, denn solche Dinge wie Reflexzonenmassagen und dergl. habe ich auch schon lange und leider erfolglos hinter mir.
Wie ich Deinem Posting entnehme bist Du episodisch und hast offenbar eine lange Remissionsphase. Dies zeigt sich sehr deutlich daran, daß Du Alkohol verträgst, ohne Attacken zu kriegen.(Vom Kopfschmerz infolge übermäßigen Alkoholgenußes mal abgesehen)
Ich drücke Dir die Daumen, daß sie möglichst lange anhält - es sind Remissionsphasen von bis zu 20 Jahren bekannt. Du solltest aber so realistisch sein, Dir klarzumachen, daß der CK wieder kommen kann. Und da solltest Du schon Sauerstoff und Verapamil im Haus haben.
Gruß und schmerzfreie Zeit
wenn ich deinen Bericht lese, so denke ich spontan an Ruhe, Ausgeglichenheit usw.
(keine Uhr, kein Stress... ) -
Das erinnert mich an einen med. Spezialisten, der mir mal nach meinen Ausführungen antwortete, es stimme wohl bei mir die innere Ausgeglichenheit nicht, ich solle versuchen das Verhältnis Spannung/Entspannung zu verbessern, ich hätte eine erhöhte Grundspannung usw., ich soll nur das machen, was mir Spaß macht (!). Wenn man sorgenfrei leben kann (und sich selber keinen Streß macht!)kommt wohl kein CK oder die Remissionsphasen dauern länger. Da liegt wohl mehr wie ein Fünkchen Wahrheit drin und die gesündere Ernährung unterstützt das Ganze.
Lebenskünstler müßte man sein (können), nicht zuviel denken... -
Weiterhin Dir und mir viel schmerzfreie Zeit
wünscht Willy
Richtig Lebenskünstler müsste man sein. Als der CK chronisch wurde, wusste man noch nicht dass es keine Migräne ist. Ich habe gearbeitet. Noch 5 Jahre. Dann hiess es keinen Stress mehr und mal ein halbes Jahr nicht arbeiten. Danach kam die Rente. Gebessert hat sich weder das CK und der Stress wurde seitdem immer schlimmer. Schmerzen aushalten ist schon anstrengend, aber dazu noch Existenzängste und Alltagsstress (wie bezahle ich meine Rechnungen, was kann ich mir an Lebensmitteln leisten usw.)
Und immer noch die Rede von "psychosozialer Situation, die eine Therapie erschwert".
Natürlich ich bin Merlin und schnippe einmal mit dem Finger und der ganze Stress ist weg. Ich renne in die Gratislebensmittelabgabe und danach mache ich Entspannungsübungen ( die heftige Attacken auslösen)und wenn ich das 20 Jahre mache, dann habe ich kein CK mehr oder weniger.
Die Realität ist einfach anders. Unser Leben ist stressig. Wir leben alle nicht auf einer geschützten Insel. Wir leben in einer komplizierten Welt mit Pflichten aller Art. Und man erwartet von uns, dass wir diese Pflichten genauso wahrnehmen, wie Gesunde auch.
Dann können wir uns noch entscheiden ob wir Beziehungen wollen. Beziehungen ob intim oder nur freundschaftlich sind immer mit Arbeit verbunden. Manche von uns brauchen das aber. Freunde und Partner. Ohne kein Stress? Nein, dann den Stress allein oder einsam zu sein.
Immer innere Ausgeglichenheit, permanent. Selbst mein Kühlschrank hat Temperaturschwankungen.
Immer, wenn ich höre, sie müssen halt Stress vermeiden, bekomme ich welchen.
gutes neues Jahr und willkommen im realen Leben
brigitte
Das mit der Ernährung unterschreibe ich ja noch. Doch wenn die Attackenhäufigkeit durch Stress steigen soll, müsste ich seit 2 Jahren 8 Attacken pro Tag haben. Doch das Gegenteil ist der Fall. Ich hatte seit 18 Monaten keine einzige Attacke mehr.
Und in anderen Zeiten, als ich z. B. den Weinhandel noch hatte, habe ich am Tage keine 4 Stunden gearbeitet, das Leben war ein langer, ruhiger Fluss und den einzigen Stress, den ich hatte, war durch CK erzeugt.
Und ich definiere Stress als Angst, Dinge nicht zu schaffen. Viel Arbeit alleine macht und ist kein Stress.
Re: und ich drücke die Daumen
hallo,Archiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:15"Wenn man sorgenfrei leben kann (und sich selber keinen Streß macht!)kommt wohl kein CK oder die Remissionsphasen dauern länger. Da liegt wohl mehr wie ein Fünkchen Wahrheit drin und die gesündere Ernährung unterstützt das Ganze."Archiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:15Liebe WillyArchiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:14
Hallo "monkeyracer",
wenn ich deinen Bericht lese, so denke ich spontan an Ruhe, Ausgeglichenheit usw.
(keine Uhr, kein Stress... ) -
Das erinnert mich an einen med. Spezialisten, der mir mal nach meinen Ausführungen antwortete, es stimme wohl bei mir die innere Ausgeglichenheit nicht, ich solle versuchen das Verhältnis Spannung/Entspannung zu verbessern, ich hätte eine erhöhte Grundspannung usw., ich soll nur das machen, was mir Spaß macht (!). Wenn man sorgenfrei leben kann (und sich selber keinen Streß macht!)kommt wohl kein CK oder die Remissionsphasen dauern länger. Da liegt wohl mehr wie ein Fünkchen Wahrheit drin und die gesündere Ernährung unterstützt das Ganze.
Lebenskünstler müßte man sein (können), nicht zuviel denken... -
Weiterhin Dir und mir viel schmerzfreie Zeit
wünscht Willy
Richtig Lebenskünstler müsste man sein. Als der CK chronisch wurde, wusste man noch nicht dass es keine Migräne ist. Ich habe gearbeitet. Noch 5 Jahre. Dann hiess es keinen Stress mehr und mal ein halbes Jahr nicht arbeiten. Danach kam die Rente. Gebessert hat sich weder das CK und der Stress wurde seitdem immer schlimmer. Schmerzen aushalten ist schon anstrengend, aber dazu noch Existenzängste und Alltagsstress (wie bezahle ich meine Rechnungen, was kann ich mir an Lebensmitteln leisten usw.)
Und immer noch die Rede von "psychosozialer Situation, die eine Therapie erschwert".
Natürlich ich bin Merlin und schnippe einmal mit dem Finger und der ganze Stress ist weg. Ich renne in die Gratislebensmittelabgabe und danach mache ich Entspannungsübungen ( die heftige Attacken auslösen)und wenn ich das 20 Jahre mache, dann habe ich kein CK mehr oder weniger.
Die Realität ist einfach anders. Unser Leben ist stressig. Wir leben alle nicht auf einer geschützten Insel. Wir leben in einer komplizierten Welt mit Pflichten aller Art. Und man erwartet von uns, dass wir diese Pflichten genauso wahrnehmen, wie Gesunde auch.
Dann können wir uns noch entscheiden ob wir Beziehungen wollen. Beziehungen ob intim oder nur freundschaftlich sind immer mit Arbeit verbunden. Manche von uns brauchen das aber. Freunde und Partner. Ohne kein Stress? Nein, dann den Stress allein oder einsam zu sein.
Immer innere Ausgeglichenheit, permanent. Selbst mein Kühlschrank hat Temperaturschwankungen.
Immer, wenn ich höre, sie müssen halt Stress vermeiden, bekomme ich welchen.
gutes neues Jahr und willkommen im realen Leben
brigitte
Das mit der Ernährung unterschreibe ich ja noch. Doch wenn die Attackenhäufigkeit durch Stress steigen soll, müsste ich seit 2 Jahren 8 Attacken pro Tag haben. Doch das Gegenteil ist der Fall. Ich hatte seit 18 Monaten keine einzige Attacke mehr.
Und in anderen Zeiten, als ich z. B. den Weinhandel noch hatte, habe ich am Tage keine 4 Stunden gearbeitet, das Leben war ein langer, ruhiger Fluss und den einzigen Stress, den ich hatte, war durch CK erzeugt.
Und ich definiere Stress als Angst, Dinge nicht zu schaffen. Viel Arbeit alleine macht und ist kein Stress.
wenn ich jetzt so die beiträge hier in diesem thread lese, merke ich ganz verstärkt, wie individuell doch ck wirklich ist: stress ist wohl bei recht vielen der auslöser. bei cinna scheint stress nicht zum auslöser zu gehören. vielmehr das gegenteil: ruhige phasen auf arbeit scheinen mittlerweile zum auslöser zu werden. komischerweise scheint aber das we nicht dazu zu gehören. ck ist und bleibt wohl doch ein grosses "rätsel".
gruss steffen
Re: und ich drücke die Daumen
Tja, dem stimme ich voll und ganz zu: Als ich früher jung und sorglos war und dazu noch beim Bund ne ruhige Kugel schob, war der CK da.Archiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:15hallo,Archiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:15"Wenn man sorgenfrei leben kann (und sich selber keinen Streß macht!)kommt wohl kein CK oder die Remissionsphasen dauern länger. Da liegt wohl mehr wie ein Fünkchen Wahrheit drin und die gesündere Ernährung unterstützt das Ganze."Archiv hat geschrieben: Di 16. Jan 2018, 14:15
Liebe Willy
Richtig Lebenskünstler müsste man sein. Als der CK chronisch wurde, wusste man noch nicht dass es keine Migräne ist. Ich habe gearbeitet. Noch 5 Jahre. Dann hiess es keinen Stress mehr und mal ein halbes Jahr nicht arbeiten. Danach kam die Rente. Gebessert hat sich weder das CK und der Stress wurde seitdem immer schlimmer. Schmerzen aushalten ist schon anstrengend, aber dazu noch Existenzängste und Alltagsstress (wie bezahle ich meine Rechnungen, was kann ich mir an Lebensmitteln leisten usw.)
Und immer noch die Rede von "psychosozialer Situation, die eine Therapie erschwert".
Natürlich ich bin Merlin und schnippe einmal mit dem Finger und der ganze Stress ist weg. Ich renne in die Gratislebensmittelabgabe und danach mache ich Entspannungsübungen ( die heftige Attacken auslösen)und wenn ich das 20 Jahre mache, dann habe ich kein CK mehr oder weniger.
Die Realität ist einfach anders. Unser Leben ist stressig. Wir leben alle nicht auf einer geschützten Insel. Wir leben in einer komplizierten Welt mit Pflichten aller Art. Und man erwartet von uns, dass wir diese Pflichten genauso wahrnehmen, wie Gesunde auch.
Dann können wir uns noch entscheiden ob wir Beziehungen wollen. Beziehungen ob intim oder nur freundschaftlich sind immer mit Arbeit verbunden. Manche von uns brauchen das aber. Freunde und Partner. Ohne kein Stress? Nein, dann den Stress allein oder einsam zu sein.
Immer innere Ausgeglichenheit, permanent. Selbst mein Kühlschrank hat Temperaturschwankungen.
Immer, wenn ich höre, sie müssen halt Stress vermeiden, bekomme ich welchen.
gutes neues Jahr und willkommen im realen Leben
brigitte
Das mit der Ernährung unterschreibe ich ja noch. Doch wenn die Attackenhäufigkeit durch Stress steigen soll, müsste ich seit 2 Jahren 8 Attacken pro Tag haben. Doch das Gegenteil ist der Fall. Ich hatte seit 18 Monaten keine einzige Attacke mehr.
Und in anderen Zeiten, als ich z. B. den Weinhandel noch hatte, habe ich am Tage keine 4 Stunden gearbeitet, das Leben war ein langer, ruhiger Fluss und den einzigen Stress, den ich hatte, war durch CK erzeugt.
Und ich definiere Stress als Angst, Dinge nicht zu schaffen. Viel Arbeit alleine macht und ist kein Stress.
wenn ich jetzt so die beiträge hier in diesem thread lese, merke ich ganz verstärkt, wie individuell doch ck wirklich ist: stress ist wohl bei recht vielen der auslöser. bei cinna scheint stress nicht zum auslöser zu gehören. vielmehr das gegenteil: ruhige phasen auf arbeit scheinen mittlerweile zum auslöser zu werden. komischerweise scheint aber das we nicht dazu zu gehören. ck ist und bleibt wohl doch ein grosses "rätsel".
gruss steffen
Als es später stressig wurde, kam er auch. Alle eineinhalb Jahre für 3 Wochen. Pünktlich und 21 Tage andauernd mehrere Attacken tgl. Seit fast 30 Jahren.
Ich kann nicht sagen, daß er durch zuviel oder zuwenig Ruhe, zuviel oder zuwenig Aufregung, zuviel oder zuwenig Arbeit, zuviel oder zuwenig Kuchen, zuviel oder zuwenig Alkohol, zuviel oder zuwenig Rauchen ausgeklöst wird.
Eines jedoch ist sicher: Als Junggeselle hatte ich kein CK, -grins...
Er ist und bleibt ein R ä t s e l ! (...oder meine Frau?)
Deshalb lebe ich weiter wie bisher, (was soll ich auch sonst tun?) und freue mich, daß er zwischendurch lange Pausen macht. Ich bin jetzt 52 - die ersten 30 CK-Jahre sind um, die nächsten 30 krieg ich auch noch rum und mit 82 hab ich ihn eh gleich wieder vergessen...
hofft Willy