Triggersuche
Triggersuche
Hallo zusammen,
zu meiner bisherigen, erfolglosen Triggersuche habe ich eine Frage.
Wie schnell löst ein Trigger eine Attacke aus? Bis zu welchem zeitlichen Abstand,kann ich eine Attacke einem potentiellen Trigger zuordnen?
Gruß Harald Rupp
zu meiner bisherigen, erfolglosen Triggersuche habe ich eine Frage.
Wie schnell löst ein Trigger eine Attacke aus? Bis zu welchem zeitlichen Abstand,kann ich eine Attacke einem potentiellen Trigger zuordnen?
Gruß Harald Rupp
Re: Triggersuche
Lieber HaraldArchiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:10 Hallo zusammen,
zu meiner bisherigen, erfolglosen Triggersuche habe ich eine Frage.
Wie schnell löst ein Trigger eine Attacke aus? Bis zu welchem zeitlichen Abstand,kann ich eine Attacke einem potentiellen Trigger zuordnen?
Gruß Harald Rupp
Ich habe wenige Trigger, das macht es leichter, sie zu erkennen und vermeiden.
Eine Attacke betrachte ich als getriggert, wenn sie ausserhalb der für Attacken normalen Zeit kommt (bei mir immer an den ungeraden Stunden). Getriggerte Attacken kommen genauso schnell wie die "Normalen", aber sie sind meist heftiger und lassen sich meistens nicht kupieren.
Aber da haben andere sicher noch andere Erfahrungen gemacht.
gruss
brigitte
Re: Triggersuche
Hallo Brigitte,Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:11Lieber HaraldArchiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:10 Hallo zusammen,
zu meiner bisherigen, erfolglosen Triggersuche habe ich eine Frage.
Wie schnell löst ein Trigger eine Attacke aus? Bis zu welchem zeitlichen Abstand,kann ich eine Attacke einem potentiellen Trigger zuordnen?
Gruß Harald Rupp
Ich habe wenige Trigger, das macht es leichter, sie zu erkennen und vermeiden.
Eine Attacke betrachte ich als getriggert, wenn sie ausserhalb der für Attacken normalen Zeit kommt (bei mir immer an den ungeraden Stunden). Getriggerte Attacken kommen genauso schnell wie die "Normalen", aber sie sind meist heftiger und lassen sich meistens nicht kupieren.
Aber da haben andere sicher noch andere Erfahrungen gemacht.
gruss
brigitte
als Du das schriebst fiel mir das auch wieder auf: die getriggerten Attacken sind viel schwerer zu kupieren.
Ich glaube nicht, daß wir zwei die Einzigen sind, denen das mal aufgefallen sein sollte, vielleicht haben andere nur nicht so drauf geachtet.
Wenn dies aber bei allen so sein sollte - und ich gehe davon aus, daß das so ist- dann wäre es doch mal eine Frage, wie es denn sein kann, daß die getriggerten Attacken schwerer (oder auch gar nicht) zu kupieren sind.
Mir würde da im Moment keine gute Erklärung einfallen, es sei denn man würde annehmen, daß zum Ausbruch der CK-Attacke zwei Dinge, die zunächst voneinander unabhängig sind, zusammentreffen müßten. Und dieses Zusammentreffen fände zu bestimmten Zeiten statt, dann gäbe es die (natürliche) Attacke. Wenn die nicht zusammentreffen gibt´s eben keine Attacke.
Die Trigger würden dann eine dieser Komponenten auslösen oder ersetzen und damit eine Attacke verursachen.
Wir fragen uns ja immer nach der(!) Ursache von CK. Was wäre denn, wenn CK zwei hätte, oder noch mehr, die zusammentreffen müssen, damit es eine Attacke gibt?
Könnten wir mit einem solchen Modell vielleicht die vielfältigen Ausprägungen des CK erklären? Oder vielleicht die Aussage erklären "der Cluster macht, was er will"?
Das ist aber nur eine reine Spekulation und eine reine Lagerfeuerromantik für Clusterköpfe. (ich find´s aber trotzdem interessant mal drüber nachzudenken)
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Triggersuche
Hallo Harald und natürlich alle Anderen,Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:11Hallo Brigitte,Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:11Lieber HaraldArchiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:10 Hallo zusammen,
zu meiner bisherigen, erfolglosen Triggersuche habe ich eine Frage.
Wie schnell löst ein Trigger eine Attacke aus? Bis zu welchem zeitlichen Abstand,kann ich eine Attacke einem potentiellen Trigger zuordnen?
Gruß Harald Rupp
Ich habe wenige Trigger, das macht es leichter, sie zu erkennen und vermeiden.
Eine Attacke betrachte ich als getriggert, wenn sie ausserhalb der für Attacken normalen Zeit kommt (bei mir immer an den ungeraden Stunden). Getriggerte Attacken kommen genauso schnell wie die "Normalen", aber sie sind meist heftiger und lassen sich meistens nicht kupieren.
Aber da haben andere sicher noch andere Erfahrungen gemacht.
gruss
brigitte
als Du das schriebst fiel mir das auch wieder auf: die getriggerten Attacken sind viel schwerer zu kupieren.
Ich glaube nicht, daß wir zwei die Einzigen sind, denen das mal aufgefallen sein sollte, vielleicht haben andere nur nicht so drauf geachtet.
Wenn dies aber bei allen so sein sollte - und ich gehe davon aus, daß das so ist- dann wäre es doch mal eine Frage, wie es denn sein kann, daß die getriggerten Attacken schwerer (oder auch gar nicht) zu kupieren sind.
Mir würde da im Moment keine gute Erklärung einfallen, es sei denn man würde annehmen, daß zum Ausbruch der CK-Attacke zwei Dinge, die zunächst voneinander unabhängig sind, zusammentreffen müßten. Und dieses Zusammentreffen fände zu bestimmten Zeiten statt, dann gäbe es die (natürliche) Attacke. Wenn die nicht zusammentreffen gibt´s eben keine Attacke.
Die Trigger würden dann eine dieser Komponenten auslösen oder ersetzen und damit eine Attacke verursachen.
Wir fragen uns ja immer nach der(!) Ursache von CK. Was wäre denn, wenn CK zwei hätte, oder noch mehr, die zusammentreffen müssen, damit es eine Attacke gibt?
Könnten wir mit einem solchen Modell vielleicht die vielfältigen Ausprägungen des CK erklären? Oder vielleicht die Aussage erklären "der Cluster macht, was er will"?
Das ist aber nur eine reine Spekulation und eine reine Lagerfeuerromantik für Clusterköpfe. (ich find´s aber trotzdem interessant mal drüber nachzudenken)
Gruß und schmerzfreie Zeit
grundsätzlich ist doch erstmal festzustellen, dass die meisten Episodiker ihre Trigger nicht kennen, (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel) und auch eigentlich keine Chance haben diese kennen zu lernen.
Die Chroniker haben es da deutlich einfacher.
Trigger bedeutet doch nichts anderes als
"einen Schaltvorgang auslösen und etwas in Gang setzen"
daraus resultiert doch, das es gute und, ich sag mal, böse Trigger gibt.
Nun befinden wir uns permanent auf der Suche nach den bösen Triggern, wissen aber, dass der grössere Teil der Clusterköpfe sie nie finden wird.
Ich halte das für die Masse der CK‘ler betrachtet für ziemlich kontraproduktiv, weil auch hier wieder jeder anders auf einzelne Trigger reagiert.
Nichts ist also auch für jeden Anderen gültig, bis auf eins.
Mindestens einen, vielleicht auch mehrere Trigger, haben alle CK‘ler aber gemeinsam, nämlich den oder die guten Trigger, die unsere Attacken, egal ob episodisch oder chronisch, beenden. (Ist so meine These)
Warum wird mit Triptanen eine Attacke beendet? nur weil sie die Gefässe enger stellen? gleichzeitig aber den Blutdruck und die Herzfrequenz erhöhen? warum wirkt dann Verapamil vorbeugend? senkt es doch den Blutdruck und verringert die Herfrequenz.
Wahrscheinlich verstehe ich viel zu wenig von den einzelnen Zusammenhängen dieser Medikamente, deshalb stellt sich mir immer wieder die eine Frage:
Was ist/sind der/die guten Trigger, die bei uns allen die Attacke beenden kann?
Wie bekommen wir raus wie der Körper diesen/diese Trigger selbst herstellt?
Ich weiss, das sind Fragen über Fragen, die sicherlich nicht alle hier beantwortet werden können, aber eines können wir doch mal versuchen, nämlich genau zu beobachten was passiert wenn eine Attacke aufhört.
Vielleicht weiss ja der Ein oder Andere auch schon was und es ist ihm nur noch nicht in den Sinn gekommen dies mal zu dokumentieren.
Vielen Dank für Eure Geduld
fritz-peter
Re: Triggersuche
hallo fritz - peterArchiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:11Hallo Harald und natürlich alle Anderen,Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:11Hallo Brigitte,Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:11
Lieber Harald
Ich habe wenige Trigger, das macht es leichter, sie zu erkennen und vermeiden.
Eine Attacke betrachte ich als getriggert, wenn sie ausserhalb der für Attacken normalen Zeit kommt (bei mir immer an den ungeraden Stunden). Getriggerte Attacken kommen genauso schnell wie die "Normalen", aber sie sind meist heftiger und lassen sich meistens nicht kupieren.
Aber da haben andere sicher noch andere Erfahrungen gemacht.
gruss
brigitte
als Du das schriebst fiel mir das auch wieder auf: die getriggerten Attacken sind viel schwerer zu kupieren.
Ich glaube nicht, daß wir zwei die Einzigen sind, denen das mal aufgefallen sein sollte, vielleicht haben andere nur nicht so drauf geachtet.
Wenn dies aber bei allen so sein sollte - und ich gehe davon aus, daß das so ist- dann wäre es doch mal eine Frage, wie es denn sein kann, daß die getriggerten Attacken schwerer (oder auch gar nicht) zu kupieren sind.
Mir würde da im Moment keine gute Erklärung einfallen, es sei denn man würde annehmen, daß zum Ausbruch der CK-Attacke zwei Dinge, die zunächst voneinander unabhängig sind, zusammentreffen müßten. Und dieses Zusammentreffen fände zu bestimmten Zeiten statt, dann gäbe es die (natürliche) Attacke. Wenn die nicht zusammentreffen gibt´s eben keine Attacke.
Die Trigger würden dann eine dieser Komponenten auslösen oder ersetzen und damit eine Attacke verursachen.
Wir fragen uns ja immer nach der(!) Ursache von CK. Was wäre denn, wenn CK zwei hätte, oder noch mehr, die zusammentreffen müssen, damit es eine Attacke gibt?
Könnten wir mit einem solchen Modell vielleicht die vielfältigen Ausprägungen des CK erklären? Oder vielleicht die Aussage erklären "der Cluster macht, was er will"?
Das ist aber nur eine reine Spekulation und eine reine Lagerfeuerromantik für Clusterköpfe. (ich find´s aber trotzdem interessant mal drüber nachzudenken)
Gruß und schmerzfreie Zeit
grundsätzlich ist doch erstmal festzustellen, dass die meisten Episodiker ihre Trigger nicht kennen, (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel) und auch eigentlich keine Chance haben diese kennen zu lernen.
Die Chroniker haben es da deutlich einfacher.
Trigger bedeutet doch nichts anderes als
"einen Schaltvorgang auslösen und etwas in Gang setzen"
daraus resultiert doch, das es gute und, ich sag mal, böse Trigger gibt.
Nun befinden wir uns permanent auf der Suche nach den bösen Triggern, wissen aber, dass der grössere Teil der Clusterköpfe sie nie finden wird.
Ich halte das für die Masse der CK‘ler betrachtet für ziemlich kontraproduktiv, weil auch hier wieder jeder anders auf einzelne Trigger reagiert.
Nichts ist also auch für jeden Anderen gültig, bis auf eins.
Mindestens einen, vielleicht auch mehrere Trigger, haben alle CK‘ler aber gemeinsam, nämlich den oder die guten Trigger, die unsere Attacken, egal ob episodisch oder chronisch, beenden. (Ist so meine These)
Warum wird mit Triptanen eine Attacke beendet? nur weil sie die Gefässe enger stellen? gleichzeitig aber den Blutdruck und die Herzfrequenz erhöhen? warum wirkt dann Verapamil vorbeugend? senkt es doch den Blutdruck und verringert die Herfrequenz.
Wahrscheinlich verstehe ich viel zu wenig von den einzelnen Zusammenhängen dieser Medikamente, deshalb stellt sich mir immer wieder die eine Frage:
Was ist/sind der/die guten Trigger, die bei uns allen die Attacke beenden kann?
Wie bekommen wir raus wie der Körper diesen/diese Trigger selbst herstellt?
Ich weiss, das sind Fragen über Fragen, die sicherlich nicht alle hier beantwortet werden können, aber eines können wir doch mal versuchen, nämlich genau zu beobachten was passiert wenn eine Attacke aufhört.
Vielleicht weiss ja der Ein oder Andere auch schon was und es ist ihm nur noch nicht in den Sinn gekommen dies mal zu dokumentieren.
Vielen Dank für Eure Geduld
fritz-peter
so ganz kann ich dir nicht zustimmen
trigger suchen und finden bedeutet auch ein stück lebensqualität
auch wenn du episodiker bist hast du doch in deiner episode wenn sie
4 wochen dauert genug zeit um einige trigger herauszufinden
glaub mir wenn ich meine trigger nicht herausgefunden hätte
würde ich heute nicht mehr unter den lebenden weilen
es ist ein gewaltiges stück arbeit
mit großem erfolg beschäftige ich mich schon fast 3 jahre mit der triggersuche
ein beispiel...ich bin schokoladen-esser und schokolade triggert bei mir
gewaltig habe mich damit aber nicht abgefunden
habe bestimmt 30 sorten schokolade getestet ( etwa 10 wochen )
und siehe da ich habe eine gefunden die nicht triggert
jetzt sag mal einer daß das kein erfolg ist
und glaube mir der beste trigger ist immer noch der der keine attacke
auslöst
an den triptanen beschäftigt mich nicht so richtig der blutdruck und die herzfrequenz sondern... alle triptane haben etwas mit serotonin zu tun
und was hat serotonin mit cluster zu tun
gruß walter
Re: Triggersuche
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:12hallo fritz - peterArchiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:11Hallo Harald und natürlich alle Anderen,Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:11
Hallo Brigitte,
als Du das schriebst fiel mir das auch wieder auf: die getriggerten Attacken sind viel schwerer zu kupieren.
Ich glaube nicht, daß wir zwei die Einzigen sind, denen das mal aufgefallen sein sollte, vielleicht haben andere nur nicht so drauf geachtet.
Wenn dies aber bei allen so sein sollte - und ich gehe davon aus, daß das so ist- dann wäre es doch mal eine Frage, wie es denn sein kann, daß die getriggerten Attacken schwerer (oder auch gar nicht) zu kupieren sind.
Mir würde da im Moment keine gute Erklärung einfallen, es sei denn man würde annehmen, daß zum Ausbruch der CK-Attacke zwei Dinge, die zunächst voneinander unabhängig sind, zusammentreffen müßten. Und dieses Zusammentreffen fände zu bestimmten Zeiten statt, dann gäbe es die (natürliche) Attacke. Wenn die nicht zusammentreffen gibt´s eben keine Attacke.
Die Trigger würden dann eine dieser Komponenten auslösen oder ersetzen und damit eine Attacke verursachen.
Wir fragen uns ja immer nach der(!) Ursache von CK. Was wäre denn, wenn CK zwei hätte, oder noch mehr, die zusammentreffen müssen, damit es eine Attacke gibt?
Könnten wir mit einem solchen Modell vielleicht die vielfältigen Ausprägungen des CK erklären? Oder vielleicht die Aussage erklären "der Cluster macht, was er will"?
Das ist aber nur eine reine Spekulation und eine reine Lagerfeuerromantik für Clusterköpfe. (ich find´s aber trotzdem interessant mal drüber nachzudenken)
Gruß und schmerzfreie Zeit
grundsätzlich ist doch erstmal festzustellen, dass die meisten Episodiker ihre Trigger nicht kennen, (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel) und auch eigentlich keine Chance haben diese kennen zu lernen.
Die Chroniker haben es da deutlich einfacher.
Trigger bedeutet doch nichts anderes als
"einen Schaltvorgang auslösen und etwas in Gang setzen"
daraus resultiert doch, das es gute und, ich sag mal, böse Trigger gibt.
Nun befinden wir uns permanent auf der Suche nach den bösen Triggern, wissen aber, dass der grössere Teil der Clusterköpfe sie nie finden wird.
Ich halte das für die Masse der CK‘ler betrachtet für ziemlich kontraproduktiv, weil auch hier wieder jeder anders auf einzelne Trigger reagiert.
Nichts ist also auch für jeden Anderen gültig, bis auf eins.
Mindestens einen, vielleicht auch mehrere Trigger, haben alle CK‘ler aber gemeinsam, nämlich den oder die guten Trigger, die unsere Attacken, egal ob episodisch oder chronisch, beenden. (Ist so meine These)
Warum wird mit Triptanen eine Attacke beendet? nur weil sie die Gefässe enger stellen? gleichzeitig aber den Blutdruck und die Herzfrequenz erhöhen? warum wirkt dann Verapamil vorbeugend? senkt es doch den Blutdruck und verringert die Herfrequenz.
Wahrscheinlich verstehe ich viel zu wenig von den einzelnen Zusammenhängen dieser Medikamente, deshalb stellt sich mir immer wieder die eine Frage:
Was ist/sind der/die guten Trigger, die bei uns allen die Attacke beenden kann?
Wie bekommen wir raus wie der Körper diesen/diese Trigger selbst herstellt?
Ich weiss, das sind Fragen über Fragen, die sicherlich nicht alle hier beantwortet werden können, aber eines können wir doch mal versuchen, nämlich genau zu beobachten was passiert wenn eine Attacke aufhört.
Vielleicht weiss ja der Ein oder Andere auch schon was und es ist ihm nur noch nicht in den Sinn gekommen dies mal zu dokumentieren.
Vielen Dank für Eure Geduld
fritz-peter
so ganz kann ich dir nicht zustimmen
trigger suchen und finden bedeutet auch ein stück lebensqualität
auch wenn du episodiker bist hast du doch in deiner episode wenn sie
4 wochen dauert genug zeit um einige trigger herauszufinden
glaub mir wenn ich meine trigger nicht herausgefunden hätte
würde ich heute nicht mehr unter den lebenden weilen
es ist ein gewaltiges stück arbeit
mit großem erfolg beschäftige ich mich schon fast 3 jahre mit der triggersuche
ein beispiel...ich bin schokoladen-esser und schokolade triggert bei mir
gewaltig habe mich damit aber nicht abgefunden
habe bestimmt 30 sorten schokolade getestet ( etwa 10 wochen )
und siehe da ich habe eine gefunden die nicht triggert
jetzt sag mal einer daß das kein erfolg ist
und glaube mir der beste trigger ist immer noch der der keine attacke
auslöst
an den triptanen beschäftigt mich nicht so richtig der blutdruck und die herzfrequenz sondern... alle triptane haben etwas mit serotonin zu tun
und was hat serotonin mit cluster zu tun
gruß walter
Was Serotonin mit CK zu tun hat steht in den "100 Fragen-100 Antworten" z.B. auf den Seiten 84, 86, 96,98.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Triggersuche
Hallo!Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:12Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:12hallo fritz - peterArchiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:11
Hallo Harald und natürlich alle Anderen,
grundsätzlich ist doch erstmal festzustellen, dass die meisten Episodiker ihre Trigger nicht kennen, (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel) und auch eigentlich keine Chance haben diese kennen zu lernen.
Die Chroniker haben es da deutlich einfacher.
Trigger bedeutet doch nichts anderes als
"einen Schaltvorgang auslösen und etwas in Gang setzen"
daraus resultiert doch, das es gute und, ich sag mal, böse Trigger gibt.
Nun befinden wir uns permanent auf der Suche nach den bösen Triggern, wissen aber, dass der grössere Teil der Clusterköpfe sie nie finden wird.
Ich halte das für die Masse der CK‘ler betrachtet für ziemlich kontraproduktiv, weil auch hier wieder jeder anders auf einzelne Trigger reagiert.
Nichts ist also auch für jeden Anderen gültig, bis auf eins.
Mindestens einen, vielleicht auch mehrere Trigger, haben alle CK‘ler aber gemeinsam, nämlich den oder die guten Trigger, die unsere Attacken, egal ob episodisch oder chronisch, beenden. (Ist so meine These)
Warum wird mit Triptanen eine Attacke beendet? nur weil sie die Gefässe enger stellen? gleichzeitig aber den Blutdruck und die Herzfrequenz erhöhen? warum wirkt dann Verapamil vorbeugend? senkt es doch den Blutdruck und verringert die Herfrequenz.
Wahrscheinlich verstehe ich viel zu wenig von den einzelnen Zusammenhängen dieser Medikamente, deshalb stellt sich mir immer wieder die eine Frage:
Was ist/sind der/die guten Trigger, die bei uns allen die Attacke beenden kann?
Wie bekommen wir raus wie der Körper diesen/diese Trigger selbst herstellt?
Ich weiss, das sind Fragen über Fragen, die sicherlich nicht alle hier beantwortet werden können, aber eines können wir doch mal versuchen, nämlich genau zu beobachten was passiert wenn eine Attacke aufhört.
Vielleicht weiss ja der Ein oder Andere auch schon was und es ist ihm nur noch nicht in den Sinn gekommen dies mal zu dokumentieren.
Vielen Dank für Eure Geduld
fritz-peter
so ganz kann ich dir nicht zustimmen
trigger suchen und finden bedeutet auch ein stück lebensqualität
auch wenn du episodiker bist hast du doch in deiner episode wenn sie
4 wochen dauert genug zeit um einige trigger herauszufinden
glaub mir wenn ich meine trigger nicht herausgefunden hätte
würde ich heute nicht mehr unter den lebenden weilen
es ist ein gewaltiges stück arbeit
mit großem erfolg beschäftige ich mich schon fast 3 jahre mit der triggersuche
ein beispiel...ich bin schokoladen-esser und schokolade triggert bei mir
gewaltig habe mich damit aber nicht abgefunden
habe bestimmt 30 sorten schokolade getestet ( etwa 10 wochen )
und siehe da ich habe eine gefunden die nicht triggert
jetzt sag mal einer daß das kein erfolg ist
und glaube mir der beste trigger ist immer noch der der keine attacke
auslöst
an den triptanen beschäftigt mich nicht so richtig der blutdruck und die herzfrequenz sondern... alle triptane haben etwas mit serotonin zu tun
und was hat serotonin mit cluster zu tun
gruß walter
Was Serotonin mit CK zu tun hat steht in den "100 Fragen-100 Antworten" z.B. auf den Seiten 84, 86, 96,98.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Ich gehöre, glaube ich, zur Mehrheit, bei der nicht behandelte, saubere (ohne erkennbaren Auslöser) Attacke etwa um 40 Minuten dauert. Der Schmerz kommt aus dem Nichts. Sofort in der Maximalen Stärke. In deiesen 40 Min. gibt es kleine Stärkeschwankungen. Nach 40 Minuten, wenn ich denke, "ich kann einfach nicht mehr, das kann man nicht mehr ertragen", ist die Attacke vorbei.
Was passiert dann jedes Mal im Kopf/Körper nach 40 Minuten des Schmerzes?
Was für eine chemische/physiche Reaktion wird in Gang gesetzt?
Mit Sauerstoff ist Attacke evident früher zu Ende - es hängt aber wieder vom Volumen des Sauerstoffs ab.
Getriggerte Attacken sind auch bei mir schwerer zu kupieren. Wandeln sich auch oft in, von Studen bis 2 Tagen dauerten, Restschmerz.
Mit schmerzfreien Grüssen
Christine-mz
Re: Triggersuche
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:12Hallo!Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:12Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:12
hallo fritz - peter
so ganz kann ich dir nicht zustimmen
trigger suchen und finden bedeutet auch ein stück lebensqualität
auch wenn du episodiker bist hast du doch in deiner episode wenn sie
4 wochen dauert genug zeit um einige trigger herauszufinden
glaub mir wenn ich meine trigger nicht herausgefunden hätte
würde ich heute nicht mehr unter den lebenden weilen
es ist ein gewaltiges stück arbeit
mit großem erfolg beschäftige ich mich schon fast 3 jahre mit der triggersuche
ein beispiel...ich bin schokoladen-esser und schokolade triggert bei mir
gewaltig habe mich damit aber nicht abgefunden
habe bestimmt 30 sorten schokolade getestet ( etwa 10 wochen )
und siehe da ich habe eine gefunden die nicht triggert
jetzt sag mal einer daß das kein erfolg ist
und glaube mir der beste trigger ist immer noch der der keine attacke
auslöst
an den triptanen beschäftigt mich nicht so richtig der blutdruck und die herzfrequenz sondern... alle triptane haben etwas mit serotonin zu tun
und was hat serotonin mit cluster zu tun
gruß walter
Was Serotonin mit CK zu tun hat steht in den "100 Fragen-100 Antworten" z.B. auf den Seiten 84, 86, 96,98.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Ich gehöre, glaube ich, zur Mehrheit, bei der nicht behandelte, saubere (ohne erkennbaren Auslöser) Attacke etwa um 40 Minuten dauert. Der Schmerz kommt aus dem Nichts. Sofort in der Maximalen Stärke. In deiesen 40 Min. gibt es kleine Stärkeschwankungen. Nach 40 Minuten, wenn ich denke, "ich kann einfach nicht mehr, das kann man nicht mehr ertragen", ist die Attacke vorbei.
Was passiert dann jedes Mal im Kopf/Körper nach 40 Minuten des Schmerzes?
Was für eine chemische/physiche Reaktion wird in Gang gesetzt?
Mit Sauerstoff ist Attacke evident früher zu Ende - es hängt aber wieder vom Volumen des Sauerstoffs ab.
Getriggerte Attacken sind auch bei mir schwerer zu kupieren. Wandeln sich auch oft in, von Studen bis 2 Tagen dauerten, Restschmerz.
Mit schmerzfreien Grüssen
Christine-mz
Ist das bei euch allen auch so?
Ich frage das, weil ich das überhaupt nicht so kenne! Bei mir fängt es immer ganz langsam an - ziehen hinter dem linken auge, wandert dann in die Schläfe und breitet sich langsam in der linken Kopfhälfte aus.
Ich kann nie vorhersagen wie stark die Attacke wird, manchmal geht sie nach 15 Minuten ohne stärker zu werden und manchmal wird sie nach 5 Minuten stärker, dann wieder schwächer um dann 3-5 mal so stark zu werden....ist ganz unterschiedlich.
Also "Schmerz sofort da" würde ich als Hammer auf den Kopf beschreiben, bei mir ist es aber eher ein Bohrer der sich langsam immer tiefer wühlt...wie ist das bei euch?
Re: Triggersuche
Hallo Sonny,Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:12Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:12Hallo!Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:12
Was Serotonin mit CK zu tun hat steht in den "100 Fragen-100 Antworten" z.B. auf den Seiten 84, 86, 96,98.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Ich gehöre, glaube ich, zur Mehrheit, bei der nicht behandelte, saubere (ohne erkennbaren Auslöser) Attacke etwa um 40 Minuten dauert. Der Schmerz kommt aus dem Nichts. Sofort in der Maximalen Stärke. In deiesen 40 Min. gibt es kleine Stärkeschwankungen. Nach 40 Minuten, wenn ich denke, "ich kann einfach nicht mehr, das kann man nicht mehr ertragen", ist die Attacke vorbei.
Was passiert dann jedes Mal im Kopf/Körper nach 40 Minuten des Schmerzes?
Was für eine chemische/physiche Reaktion wird in Gang gesetzt?
Mit Sauerstoff ist Attacke evident früher zu Ende - es hängt aber wieder vom Volumen des Sauerstoffs ab.
Getriggerte Attacken sind auch bei mir schwerer zu kupieren. Wandeln sich auch oft in, von Studen bis 2 Tagen dauerten, Restschmerz.
Mit schmerzfreien Grüssen
Christine-mz
Ist das bei euch allen auch so?
Ich frage das, weil ich das überhaupt nicht so kenne! Bei mir fängt es immer ganz langsam an - ziehen hinter dem linken auge, wandert dann in die Schläfe und breitet sich langsam in der linken Kopfhälfte aus.
Ich kann nie vorhersagen wie stark die Attacke wird, manchmal geht sie nach 15 Minuten ohne stärker zu werden und manchmal wird sie nach 5 Minuten stärker, dann wieder schwächer um dann 3-5 mal so stark zu werden....ist ganz unterschiedlich.
Also "Schmerz sofort da" würde ich als Hammer auf den Kopf beschreiben, bei mir ist es aber eher ein Bohrer der sich langsam immer tiefer wühlt...wie ist das bei euch?
bei mir ist es so, dass es ca. 5 Minuten dauert bis ich die maximale Stärke erreicht habe. Danach wird es nicht mehr schlimmer. Die Maximalstärke ist allerdings von Attacke zu Attacke verschieden. Meistens kann ich sie dann innerhalb 15 Minuten mit Sauerstoff kupieren. Ansonsten hilft nur noch Imigran, dass ich allerdings nur bei besonders starken Attacken anwende.
Gruß und schmerzfreie Zeit wünscht
Peter
Re: Triggersuche
Die Beschreibung von Peter hätte auch von mir sein können. - Nichts hinzuzufügen!Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:12Hallo Sonny,Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:12Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 20:12
Hallo!
Ich gehöre, glaube ich, zur Mehrheit, bei der nicht behandelte, saubere (ohne erkennbaren Auslöser) Attacke etwa um 40 Minuten dauert. Der Schmerz kommt aus dem Nichts. Sofort in der Maximalen Stärke. In deiesen 40 Min. gibt es kleine Stärkeschwankungen. Nach 40 Minuten, wenn ich denke, "ich kann einfach nicht mehr, das kann man nicht mehr ertragen", ist die Attacke vorbei.
Was passiert dann jedes Mal im Kopf/Körper nach 40 Minuten des Schmerzes?
Was für eine chemische/physiche Reaktion wird in Gang gesetzt?
Mit Sauerstoff ist Attacke evident früher zu Ende - es hängt aber wieder vom Volumen des Sauerstoffs ab.
Getriggerte Attacken sind auch bei mir schwerer zu kupieren. Wandeln sich auch oft in, von Studen bis 2 Tagen dauerten, Restschmerz.
Mit schmerzfreien Grüssen
Christine-mz
Ist das bei euch allen auch so?
Ich frage das, weil ich das überhaupt nicht so kenne! Bei mir fängt es immer ganz langsam an - ziehen hinter dem linken auge, wandert dann in die Schläfe und breitet sich langsam in der linken Kopfhälfte aus.
Ich kann nie vorhersagen wie stark die Attacke wird, manchmal geht sie nach 15 Minuten ohne stärker zu werden und manchmal wird sie nach 5 Minuten stärker, dann wieder schwächer um dann 3-5 mal so stark zu werden....ist ganz unterschiedlich.
Also "Schmerz sofort da" würde ich als Hammer auf den Kopf beschreiben, bei mir ist es aber eher ein Bohrer der sich langsam immer tiefer wühlt...wie ist das bei euch?
bei mir ist es so, dass es ca. 5 Minuten dauert bis ich die maximale Stärke erreicht habe. Danach wird es nicht mehr schlimmer. Die Maximalstärke ist allerdings von Attacke zu Attacke verschieden. Meistens kann ich sie dann innerhalb 15 Minuten mit Sauerstoff kupieren. Ansonsten hilft nur noch Imigran, dass ich allerdings nur bei besonders starken Attacken anwende.
Gruß und schmerzfreie Zeit wünscht
Peter