Lithium

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Lithium

Beitrag von Archiv »

Ich hatte im Jahr 2003 eine Lithiumtherapie gemacht. Vom Neurologen verschrieben, mit allem, was dazu gehört. Voruntersuchungen, Blutspiegelmessungen etc. Inkl. ausschleichen dauerte das Ganze 5 Wochen. Erwünschte Wirkung ist leider nicht eingetreten, nur unerwünschte (Nebenwirkungen).

Nun behauptet meine Krankenkasse, die Therapie sei zu frü "abgebrochen" worden.
Gibt es irgendwelche Literatur, in der über Lithiumtherapie bei Cluster etwas ausführlicher geschrieben wird. Bzw. ein Richtwert, wie lange eine Lithiumtherapie dauern sollte, bis man sagen, kann sie wirkt nicht. Und wie hoch ist die Erfolgsquote von einer Lithiumtherapie bei chronischen Clusterpatienten.

Vielen Dank für Eure Hinweise

brigitte
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Re: Lithium

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:01 Ich hatte im Jahr 2003 eine Lithiumtherapie gemacht. Vom Neurologen verschrieben, mit allem, was dazu gehört. Voruntersuchungen, Blutspiegelmessungen etc. Inkl. ausschleichen dauerte das Ganze 5 Wochen. Erwünschte Wirkung ist leider nicht eingetreten, nur unerwünschte (Nebenwirkungen).

Nun behauptet meine Krankenkasse, die Therapie sei zu frü "abgebrochen" worden.
Gibt es irgendwelche Literatur, in der über Lithiumtherapie bei Cluster etwas ausführlicher geschrieben wird. Bzw. ein Richtwert, wie lange eine Lithiumtherapie dauern sollte, bis man sagen, kann sie wirkt nicht. Und wie hoch ist die Erfolgsquote von einer Lithiumtherapie bei chronischen Clusterpatienten.

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brigitte
Chroniker nehmen, wenns hilft, Lithium solange, bis sie schmerzfrei sind, so wie bei mir, oder bis sie gestorben sind.
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Re: Lithium

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:01
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:01 Ich hatte im Jahr 2003 eine Lithiumtherapie gemacht. Vom Neurologen verschrieben, mit allem, was dazu gehört. Voruntersuchungen, Blutspiegelmessungen etc. Inkl. ausschleichen dauerte das Ganze 5 Wochen. Erwünschte Wirkung ist leider nicht eingetreten, nur unerwünschte (Nebenwirkungen).

Nun behauptet meine Krankenkasse, die Therapie sei zu frü "abgebrochen" worden.
Gibt es irgendwelche Literatur, in der über Lithiumtherapie bei Cluster etwas ausführlicher geschrieben wird. Bzw. ein Richtwert, wie lange eine Lithiumtherapie dauern sollte, bis man sagen, kann sie wirkt nicht. Und wie hoch ist die Erfolgsquote von einer Lithiumtherapie bei chronischen Clusterpatienten.

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brigitte
Chroniker nehmen, wenns hilft, Lithium solange, bis sie schmerzfrei sind, so wie bei mir, oder bis sie gestorben sind.
Danke lieber Wolfgang und wie lange hat es gedauert, bis es bei Dir gewirkt hat.

brigitte
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Re: Lithium

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:01
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:01
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:01 Ich hatte im Jahr 2003 eine Lithiumtherapie gemacht. Vom Neurologen verschrieben, mit allem, was dazu gehört. Voruntersuchungen, Blutspiegelmessungen etc. Inkl. ausschleichen dauerte das Ganze 5 Wochen. Erwünschte Wirkung ist leider nicht eingetreten, nur unerwünschte (Nebenwirkungen).

Nun behauptet meine Krankenkasse, die Therapie sei zu frü "abgebrochen" worden.
Gibt es irgendwelche Literatur, in der über Lithiumtherapie bei Cluster etwas ausführlicher geschrieben wird. Bzw. ein Richtwert, wie lange eine Lithiumtherapie dauern sollte, bis man sagen, kann sie wirkt nicht. Und wie hoch ist die Erfolgsquote von einer Lithiumtherapie bei chronischen Clusterpatienten.

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brigitte

Hallo Brigitte,

as kann schon mal so drei bis vier Wochen dauern, vielleicht auch länger, je nachdem, wie aufdosiert wurde. Wenn sehr langsam aufdosiert wird, dann dauert´s eben auch mal länger.

Das Problem bei Li ist es, die richtige Dosierung zu finden. Zuwenig klappt nicht und zuviel ist toxisch.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Lithium

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:03
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:01
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:01

Chroniker nehmen, wenns hilft, Lithium solange, bis sie schmerzfrei sind, so wie bei mir, oder bis sie gestorben sind.
Danke lieber Wolfgang und wie lange hat es gedauert, bis es bei Dir gewirkt hat.

brigitte

Hallo Brigitte,

as kann schon mal so drei bis vier Wochen dauern, vielleicht auch länger, je nachdem, wie aufdosiert wurde. Wenn sehr langsam aufdosiert wird, dann dauert´s eben auch mal länger.

Das Problem bei Li ist es, die richtige Dosierung zu finden. Zuwenig klappt nicht und zuviel ist toxisch.

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Noch ein Hinweis wg.Deiner KK.

Li steht im Verdacht teratogen zu sein, weshalb man das Frauen eigentlich eher weniger gerne gibt.

Vielleicht kann Dir das als Argument dienen.


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Re: Lithium

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:03
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:03
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:01

Danke lieber Wolfgang und wie lange hat es gedauert, bis es bei Dir gewirkt hat.

brigitte

Hallo Brigitte,

as kann schon mal so drei bis vier Wochen dauern, vielleicht auch länger, je nachdem, wie aufdosiert wurde. Wenn sehr langsam aufdosiert wird, dann dauert´s eben auch mal länger.

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ich bin nicht dumm. was ist bitte teratogen? gruß barbara-RA
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Re: Lithium

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:03
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:03
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:03


Hallo Brigitte,

as kann schon mal so drei bis vier Wochen dauern, vielleicht auch länger, je nachdem, wie aufdosiert wurde. Wenn sehr langsam aufdosiert wird, dann dauert´s eben auch mal länger.

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Hallo Barbara,

teratogen bedeutet fruchtschädigend.
In den ersten vier Monaten der Schwangerschaft darf Li (lt.Produktinformation) nicht eingesetzt werden.

Aber Verdacht auf Teratogenität heißt nicht, daß das auch so ist, sondern nur, daß da ein Verdacht besteht.

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Re: Lithium

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:03
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:03
Archiv hat geschrieben: Sa 13. Jan 2018, 11:03

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