Lieber Freunde,
ich bekam gestern eine entsetzliche Nachricht, die mich mit großer Bestürzung und tiefer Trauer erfüllt.
Ein belgischer Clusterkopfschmerzpatient starb dort im Wege der aktiven Sterbehilfe.
Der Familie gilt mein tiefempfundenes Beileid.
In tiefer Trauer
Harald
Clusterkopfschmerzpatient stirbt durch aktive Sterbehilfe
Re: Clusterkopfschmerzpatient stirbt durch aktive Sterbehilfe
Auch mich macht diese Nachricht von Harald
über den Hinschied des belgischen Clusterkopfschmerz-Patienten fassungslos traurig.
In ehrendem Gedenken an den Patienten entbiete ich seiner Frau und den Kindern
sowie allen Angehörigen meine herzliche Anteilnahme.
realus
über den Hinschied des belgischen Clusterkopfschmerz-Patienten fassungslos traurig.
In ehrendem Gedenken an den Patienten entbiete ich seiner Frau und den Kindern
sowie allen Angehörigen meine herzliche Anteilnahme.
realus
Re: Clusterkopfschmerzpatient stirbt durch aktive Sterbehilfe
Hallo liebe CKS-Community
Ich bin schon seit einiger Zeit passiver Nutzer dieses sowie des alten Forums. Nun hat mich der Beitrag von Harald dazu bewogen mich zu registrieren.
Auch mein Mitgefühl und tiefes Beileid gebührt den Angehörigen. Ich weiss wohl besser als die meisten hier wie es dieser belgischen Familie zurzeit zumute ist. Meine Frau litt seit 7 Jahren an chronischen Clusterkopfschmerzen.
Medikamente und Therapien haben bei Ihr allesamt versagt, resp. keine effektive und anhaltende Linderung der unerträglichen Qualen gebracht.
Meine Frau ist vor 2 Monaten im Alter von 39 Jahren ebenfalls begleitet durch die Sterbehilfe (Exit, Schweiz) aus dem Leben geschieden, Sie hinterlässt eine nicht auszufüllende Lücke. Der einzige Trost der bleibt ist, dass Sie niemals mehr diese unvorstellbaren Schmerzen mehr ertragen muss.
Ich wünsche auf diesem Wege allen, die direkt oder als nächste Angehörige von CKS mitbetroffen sind alle Kraft der Welt, die Hoffnung nie aufzugeben.
Alles liebe
Ich bin schon seit einiger Zeit passiver Nutzer dieses sowie des alten Forums. Nun hat mich der Beitrag von Harald dazu bewogen mich zu registrieren.
Auch mein Mitgefühl und tiefes Beileid gebührt den Angehörigen. Ich weiss wohl besser als die meisten hier wie es dieser belgischen Familie zurzeit zumute ist. Meine Frau litt seit 7 Jahren an chronischen Clusterkopfschmerzen.
Medikamente und Therapien haben bei Ihr allesamt versagt, resp. keine effektive und anhaltende Linderung der unerträglichen Qualen gebracht.
Meine Frau ist vor 2 Monaten im Alter von 39 Jahren ebenfalls begleitet durch die Sterbehilfe (Exit, Schweiz) aus dem Leben geschieden, Sie hinterlässt eine nicht auszufüllende Lücke. Der einzige Trost der bleibt ist, dass Sie niemals mehr diese unvorstellbaren Schmerzen mehr ertragen muss.
Ich wünsche auf diesem Wege allen, die direkt oder als nächste Angehörige von CKS mitbetroffen sind alle Kraft der Welt, die Hoffnung nie aufzugeben.
Alles liebe
Re: Clusterkopfschmerzpatient stirbt durch aktive Sterbehilfe
Ich habe das letzte Posting gerade erst gelesen...
Es macht mich sehr betroffen und sehr traurig.
Ich kenne zwei CKS-Patienten, die sich das Leben genommen haben persönlich und es gibt, wie mir mitgeteilt wurde noch weitere vier Fälle in Deutschland in den letzten 15 Jahren.
Das muß aufhören!
GusZ
Es macht mich sehr betroffen und sehr traurig.
Ich kenne zwei CKS-Patienten, die sich das Leben genommen haben persönlich und es gibt, wie mir mitgeteilt wurde noch weitere vier Fälle in Deutschland in den letzten 15 Jahren.
Das muß aufhören!
GusZ
Re: Clusterkopfschmerzpatient stirbt durch aktive Sterbehilfe
Aufrüttelnd schreibt Harald « Das muss aufhören! «. Ja - das muss es - und ist wohl auch der allergrösste Wunsch von Angehörigen - trotzdem wird der fatale Weg gefunden, bestimmt und entschieden.
Es macht alle Engagierten sehr betroffen sowie hilflos traurig. Den Betroffenen eine ansprechende Hilfe aufzuzeigen und zu vermitteln ist leider, leider nicht immer möglich. Sie haben mit ihren unzähligen, entsprechenden, dauernden sowie jahrelangen intensiven Leidens-Erfahrungen eine wohl darauf zu begründendes und beinahe gefestigtes, kaum zu änderndes «Tendenzempfinden vom endlosen abwärts-Weg». Ob eine möglichst frühzeitige, vermehrte Unterstützung (welche?) helfen könnte? Entsprechende Untersuchungen-Studien laufen offenbar. Tja, wenn sogar die KS-Spezialisten kaum mehr weiterwissen, entsteht beim Patienten mit der andauernden Verzweiflung die Stufe für weitere Überlegungen. Leider gibt es keinen sicheren Ratschlag – und ein Ratschlag wird bei Betroffenen oft «als Schlag» empfunden und kaum mehr aufgenommen – oder abgelehnt. Es bleibt die Hoffnung, dass ALLE Beteiligten weitere Fortschritte erzielen.
«Die Ursache des CKS ist letztendlich unbekannt. Einige Fakten hingegen sind durchaus gelüftet» (CSaktuell Dez 2018-S14) und auf S09 «Die Methoden sind laut ihm auch nichts neues, sondern existieren bereits seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts». NEUE – ALTE Methoden? Frühzeitig für den Einzelnen die richtige Methode/Kombination zu finden ist wesentlich und sehr schwierig und wohl vom Patienten kaum zu beeinflussen.
realus
Es macht alle Engagierten sehr betroffen sowie hilflos traurig. Den Betroffenen eine ansprechende Hilfe aufzuzeigen und zu vermitteln ist leider, leider nicht immer möglich. Sie haben mit ihren unzähligen, entsprechenden, dauernden sowie jahrelangen intensiven Leidens-Erfahrungen eine wohl darauf zu begründendes und beinahe gefestigtes, kaum zu änderndes «Tendenzempfinden vom endlosen abwärts-Weg». Ob eine möglichst frühzeitige, vermehrte Unterstützung (welche?) helfen könnte? Entsprechende Untersuchungen-Studien laufen offenbar. Tja, wenn sogar die KS-Spezialisten kaum mehr weiterwissen, entsteht beim Patienten mit der andauernden Verzweiflung die Stufe für weitere Überlegungen. Leider gibt es keinen sicheren Ratschlag – und ein Ratschlag wird bei Betroffenen oft «als Schlag» empfunden und kaum mehr aufgenommen – oder abgelehnt. Es bleibt die Hoffnung, dass ALLE Beteiligten weitere Fortschritte erzielen.
«Die Ursache des CKS ist letztendlich unbekannt. Einige Fakten hingegen sind durchaus gelüftet» (CSaktuell Dez 2018-S14) und auf S09 «Die Methoden sind laut ihm auch nichts neues, sondern existieren bereits seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts». NEUE – ALTE Methoden? Frühzeitig für den Einzelnen die richtige Methode/Kombination zu finden ist wesentlich und sehr schwierig und wohl vom Patienten kaum zu beeinflussen.
realus