nach 10 Jahren cluster-episoden mit remission von max 4 Monaten bin ich seit heute (!!!!!)
genau 1 Jahr clusterfrei!
zusaetzlich zur Standardprophylaxe
aber Norvasc statt Verapamil
Magnesium
Vitamin B Komplex
ca 1. Teeloeffel getrocknetes Mutterkraut
Hat jemand von euch aehnliche Erfahrungen gemacht?
Eva
Mutterkraut (Tanacetum Parthenium)
Re: Mutterkraut (Tanacetum Parthenium)
Hallo Eva,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 11. Apr 2018, 11:40 nach 10 Jahren cluster-episoden mit remission von max 4 Monaten bin ich seit heute (!!!!!)
genau 1 Jahr clusterfrei!
zusaetzlich zur Standardprophylaxe
aber Norvasc statt Verapamil
Magnesium
Vitamin B Komplex
ca 1. Teeloeffel getrocknetes Mutterkraut
Hat jemand von euch aehnliche Erfahrungen gemacht?
Eva
zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu der langen Remission - ich wünsche Dir, daß das noch ganz lange so bleibt.
Ich selbst habe mit Mutterkraut keine Erfahrungen gemacht, weil das ja eher zur Migräneprophylaxe eingesetzt wird, aber das klingt sehr spannend, was Du schreibst und interessiert mich sehr, deshalb entschuldige meine vielen Fragen:
Welche Dosis Norvasc nimmst Du/hast Du genommen (nimmst Du das noch?)?
Welche Dosis Magnesium?
Welche Dosis Vitamin B?
Und wie nimmst Du das Mutterkraut?
Führst Du Tagebuch? Und kann man aus dem Tagebuch den Effekt des Mutterkrauts sehen?
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen für eine möglichst lange schmerzfreie Zeit
Re: Mutterkraut (Tanacetum Parthenium)
Hallo Eva,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 11. Apr 2018, 11:41Hallo Eva,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 11. Apr 2018, 11:40 nach 10 Jahren cluster-episoden mit remission von max 4 Monaten bin ich seit heute (!!!!!)
genau 1 Jahr clusterfrei!
zusaetzlich zur Standardprophylaxe
aber Norvasc statt Verapamil
Magnesium
Vitamin B Komplex
ca 1. Teeloeffel getrocknetes Mutterkraut
Hat jemand von euch aehnliche Erfahrungen gemacht?
Eva
zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu der langen Remission - ich wünsche Dir, daß das noch ganz lange so bleibt.
Ich selbst habe mit Mutterkraut keine Erfahrungen gemacht, weil das ja eher zur Migräneprophylaxe eingesetzt wird, aber das klingt sehr spannend, was Du schreibst und interessiert mich sehr, deshalb entschuldige meine vielen Fragen:
Welche Dosis Norvasc nimmst Du/hast Du genommen (nimmst Du das noch?)?
Welche Dosis Magnesium?
Welche Dosis Vitamin B?
Und wie nimmst Du das Mutterkraut?
Führst Du Tagebuch? Und kann man aus dem Tagebuch den Effekt des Mutterkrauts sehen?
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen für eine möglichst lange schmerzfreie Zeit
vielen Dank für Deine Nachricht, die ich ebenfalls sehr interessant finde und mich spontan an Migräne denken ließ bzw. an eine Kombination von Cluster und Migräne.
In welcher Dosis nimmst du die einzelnen Medikamente ein und wie über den Tag verteilt?
Mögen deine Schmerzen dich noch sehr lange in Ruhe lassen.
Liebe Grüße,
Gaby
Re: Mutterkraut (Tanacetum Parthenium)
Hallo Harald und Gaby,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 11. Apr 2018, 11:40 nach 10 Jahren cluster-episoden mit remission von max 4 Monaten bin ich seit heute (!!!!!)
genau 1 Jahr clusterfrei!
zusaetzlich zur Standardprophylaxe
aber Norvasc statt Verapamil
Magnesium
Vitamin B Komplex
ca 1. Teeloeffel getrocknetes Mutterkraut
Hat jemand von euch aehnliche Erfahrungen gemacht?
Eva
hier meine Tagesliste:
Vormittags:
Mag2 von Sanofi 2,25 g 1 Tuetchen
Tiobec 400 1 Kapsel
Mittags
1 Teeloeffel getrocknetes gerebeltes Mutterkraut (schmeckt scheusslich, also schnell runter damit)
Abends
Norvasc 5 mg von PFIZER (ist auch ein Calziumantagonist). Der Tip bez. Norvasc kam von einem praktischen Arzt, der selbst jahrelang an Clustermigraene gelitten hat. Das Migraenezentrum, in dem ich betreut werde, war erst skeptisch aber laesst mich selbst entscheiden.
zum Mutterkraut: es gibt jede Menge Produkte im Internet, die diesen Wirkstoff verwenden - aber Achtung! Da es sich um Integratoren/Nahrungsergaenzungsmittel handelt sind in der Regel keinerlei Informationen vorhanden, wieviel Wirkstoff verwendet wird, woher das Kraut kommt, aus welchem Erntejahr usw. Ihr riskiert in vielen Faellen, dass ihr gutes Geld fuer gefaerbte Fuellstoffe ausgebt.
Ich bin selbst Landwirt und baue das Kraut (biologisch) an. Das kann jeder letztendlich auf seinem Balkon selber machen. 4-5 Pflanzen, zur Bluetezeit geerntet, getrocknet und mit dem Minipimer zerschnetzelt, reichen 1 Jahr.
Versucht es ruhig, jedenfalls schaden kann es nicht!
Eva
Re: Mutterkraut (Tanacetum Parthenium)
Hallo Eva,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 11. Apr 2018, 11:41Hallo Harald und Gaby,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 11. Apr 2018, 11:40 nach 10 Jahren cluster-episoden mit remission von max 4 Monaten bin ich seit heute (!!!!!)
genau 1 Jahr clusterfrei!
zusaetzlich zur Standardprophylaxe
aber Norvasc statt Verapamil
Magnesium
Vitamin B Komplex
ca 1. Teeloeffel getrocknetes Mutterkraut
Hat jemand von euch aehnliche Erfahrungen gemacht?
Eva
hier meine Tagesliste:
Vormittags:
Mag2 von Sanofi 2,25 g 1 Tuetchen
Tiobec 400 1 Kapsel
Mittags
1 Teeloeffel getrocknetes gerebeltes Mutterkraut (schmeckt scheusslich, also schnell runter damit)
Abends
Norvasc 5 mg von PFIZER (ist auch ein Calziumantagonist). Der Tip bez. Norvasc kam von einem praktischen Arzt, der selbst jahrelang an Clustermigraene gelitten hat. Das Migraenezentrum, in dem ich betreut werde, war erst skeptisch aber laesst mich selbst entscheiden.
zum Mutterkraut: es gibt jede Menge Produkte im Internet, die diesen Wirkstoff verwenden - aber Achtung! Da es sich um Integratoren/Nahrungsergaenzungsmittel handelt sind in der Regel keinerlei Informationen vorhanden, wieviel Wirkstoff verwendet wird, woher das Kraut kommt, aus welchem Erntejahr usw. Ihr riskiert in vielen Faellen, dass ihr gutes Geld fuer gefaerbte Fuellstoffe ausgebt.
Ich bin selbst Landwirt und baue das Kraut (biologisch) an. Das kann jeder letztendlich auf seinem Balkon selber machen. 4-5 Pflanzen, zur Bluetezeit geerntet, getrocknet und mit dem Minipimer zerschnetzelt, reichen 1 Jahr.
Versucht es ruhig, jedenfalls schaden kann es nicht!
Eva
vielen Dank für deine Antwort.
Bei der Magnesium-Angabe bin ich irritiert. 2,25 g sind 2250 mg ??
Vitamin B und Mutterkraut werde ich mit meinem Arzt besprechen. Danke für deinen Hinweis zum selber pflanzen.
Liebe Grüße, Gaby
Re: Mutterkraut (Tanacetum Parthenium)
Hallo Eva,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 11. Apr 2018, 11:41Hallo Harald und Gaby,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 11. Apr 2018, 11:40 nach 10 Jahren cluster-episoden mit remission von max 4 Monaten bin ich seit heute (!!!!!)
genau 1 Jahr clusterfrei!
zusaetzlich zur Standardprophylaxe
aber Norvasc statt Verapamil
Magnesium
Vitamin B Komplex
ca 1. Teeloeffel getrocknetes Mutterkraut
Hat jemand von euch aehnliche Erfahrungen gemacht?
Eva
hier meine Tagesliste:
Vormittags:
Mag2 von Sanofi 2,25 g 1 Tuetchen
Tiobec 400 1 Kapsel
Mittags
1 Teeloeffel getrocknetes gerebeltes Mutterkraut (schmeckt scheusslich, also schnell runter damit)
Abends
Norvasc 5 mg von PFIZER (ist auch ein Calziumantagonist). Der Tip bez. Norvasc kam von einem praktischen Arzt, der selbst jahrelang an Clustermigraene gelitten hat. Das Migraenezentrum, in dem ich betreut werde, war erst skeptisch aber laesst mich selbst entscheiden.
zum Mutterkraut: es gibt jede Menge Produkte im Internet, die diesen Wirkstoff verwenden - aber Achtung! Da es sich um Integratoren/Nahrungsergaenzungsmittel handelt sind in der Regel keinerlei Informationen vorhanden, wieviel Wirkstoff verwendet wird, woher das Kraut kommt, aus welchem Erntejahr usw. Ihr riskiert in vielen Faellen, dass ihr gutes Geld fuer gefaerbte Fuellstoffe ausgebt.
Ich bin selbst Landwirt und baue das Kraut (biologisch) an. Das kann jeder letztendlich auf seinem Balkon selber machen. 4-5 Pflanzen, zur Bluetezeit geerntet, getrocknet und mit dem Minipimer zerschnetzelt, reichen 1 Jahr.
Versucht es ruhig, jedenfalls schaden kann es nicht!
Eva
vielen Dank für diese Infos.
Habe ich es richtig verstanden, daß Du unter Clustermigräne leidest und dies eine Therapie dafür ist?
Ich finde es schon sehr wichtig, daß wir uns mit dem Thema Clustermigräne mal genauer auseinandersetzen.
Gerade für diese - ich nenne das jetzt mal Mischform- gibt es keine Medikation in den Leitlinien. Dies stellt nicht nur die Patienten vor Probleme, sondern auch die Behandler.
Und wenn man mit Mutterkraut, Magnesium und Nifedipin erfolgreich behandeln könnte, dann wäre das schon eine sehr deutliche Verbesserung.
Man müßte natürlich auch schauen, wie man die Dosiserungen wählt, denn auch Mutterkraut kann, wie jedes Medikament, Nebenwirkungen haben und muß angepasst dosiert werden.
Gruß und schmerzfreie Zeit