Rolle des PAC-1-Rezeptors und PACAP-38 bei der Entstehung des Clusterkopfschmerz-Syndroms und Migräne. PACAP38: Emerging

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Rolle des PAC-1-Rezeptors und PACAP-38 bei der Entstehung des Clusterkopfschmerz-Syndroms und Migräne. PACAP38: Emerging

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In der jüngsten Ausgabe der „Headache“ las ich einen interessanten Artikel einer Kopenhagener Arbeitsgruppe.

Die Autoren der dänischen Arbeitsgruppe beschäftigten sich mit der Wirkung des Eiweißes PACAP38 (= pituitary adenylate cyclase-activating peptide-38) bei der Migräne und fanden Hinweise, daß dieser Stoff Migräneattacken auslöst, wobei eine Gefäßerweiterung induziert wird.

Der PACAP38 wirkt sehr selektiv auf den PAC-1-Rezeptor, weshalb die Autoren glauben, daß dieser Rezeptor ein aussichtsreicher Kandidat bei der künftigen Behandlung sein könnte.

Weil Gefäßerweiterungen auch bei CKS eine Rolle spielen, beabsichtigen die Autoren, ihre Studie auch auf CKS zu erweitern.

GusZ
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