Eine schwedische Arbeitsgruppe untersuchte in einer jüngsten Arbeit drei Varianten des CLOCK-Gens (Circadian Locomotor Output Cycles Kaput ).
Dabei werden zwei dieser Varianten für die Schlafdauer verantwortlich gemacht.
Es wurden 449 CKS-Patienten mit 677 Kontrollpersonen verglichen. Dabei zeigte sich, daß es einen signifikanten Zusammenhang zwischen der für die Schlafdauer verantwortlichen Genvariante und CKS gibt.
Ob wir als CKS-Patienten aber wirklich etwas davon haben, wenn wir nun zu wissen glauben, daß es da eine genetische Komponente gibt?
Ja, ich glaube schon. Sicher beantwortet diese Arbeit nicht die Probleme, die uns auf den Nägeln brennen, aber sie legt die Basis für das Wissen in der Zukunft und gibt Anlaß für aktuellere Fragen.
Man könnte sich nämlich jetzt mal überlegen, wie es sich denn mit dieser Genvariante bei der Schlafapnoe verhält.
Grundlagenforschung ist wichtig.
Gruß und schmerzfreie Zeit