was hat bei eurem chronischen Cluster am besten geholfen?

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was hat bei eurem chronischen Cluster am besten geholfen?

Beitrag von Archiv »

frage ist oben gestellt. bin 21 und habe seit 3 Jahren täglich 2-5 anfälle.
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Re: was hat bei eurem chronischen Cluster am besten geholfen?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:46 frage ist oben gestellt. bin 21 und habe seit 3 Jahren täglich 2-5 anfälle.
Hallo...habe diese scheiß schmerzen im Kopf...seid 2009...es ist grausam.aber am besten helfen mir triptrane... naratriptran...nach 10min.....Wird der Anfall unterbrochen....Muss man nur früh genug nehmen...Sobald man merkt er will kommen....nachts wird das natürlich etwas schwierig...da hatte ich dann immer zollmitritrptan.....die gehen sofort im Kopf.
Wünsche dir ne schmerzfreie zeit.
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Re: was hat bei eurem chronischen Cluster am besten geholfen?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:46 frage ist oben gestellt. bin 21 und habe seit 3 Jahren täglich 2-5 anfälle.
Hallo Dom, wenn bei Dir leitliniengerecht - ohne Erfolg - behandelt wurde, könntest Du dir einen schmerztherapeutisch arbeitenden Anästhesisten suchen,der bereit ist, Dich mit KETAMIN Infusionen zu behanden. Ketamin wirkt bei Chronikern leider weniger gut, als bei der episodischen Form. Aber ein Versuch sollte gemacht werden.
Infos: Leitlinie LL 54-ll-Clusterkopfschmerz und "Ketaminbehandlung bei Cluster
Kopfschmerz" (im Netz).
Zuletzt ein Hinweis an alle Betroffenen: Bitte lasst Euch VERAPAMIL nur als original und nicht retardiertes
Präparat verordnen. Die Generika haben bei Vergleichsstudien vom Original "ISOPTIN" zum im Handel befindlichen Generika m i s e r a b e l abgeschnitten!!!
Die Ergebnisse zeigten inakzeptable, biopharmazeutische Ergebnisse. Also bitte ISOPTIN Tabl. n i c h t retardiert verordnen lassen!! z.B. ISOPTIN 120 mg/N3, wirksame Tagesdosis 450mg (+/-) langsam aufdosieren! Weitergehende Info: www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5982 (Ausg. 25/2008)
LG Cappu ps.: Isoptin ist nur zwei Euro teurer pro Monat
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Re: was hat bei eurem chronischen Cluster am besten geholfen?

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Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:47
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:46 frage ist oben gestellt. bin 21 und habe seit 3 Jahren täglich 2-5 anfälle.
Hallo Dom, wenn bei Dir leitliniengerecht - ohne Erfolg - behandelt wurde, könntest Du dir einen schmerztherapeutisch arbeitenden Anästhesisten suchen,der bereit ist, Dich mit KETAMIN Infusionen zu behanden. Ketamin wirkt bei Chronikern leider weniger gut, als bei der episodischen Form. Aber ein Versuch sollte gemacht werden.
Infos: Leitlinie LL 54-ll-Clusterkopfschmerz und "Ketaminbehandlung bei Cluster
Kopfschmerz" (im Netz).
Zuletzt ein Hinweis an alle Betroffenen: Bitte lasst Euch VERAPAMIL nur als original und nicht retardiertes
Präparat verordnen. Die Generika haben bei Vergleichsstudien vom Original "ISOPTIN" zum im Handel befindlichen Generika m i s e r a b e l abgeschnitten!!!
Die Ergebnisse zeigten inakzeptable, biopharmazeutische Ergebnisse. Also bitte ISOPTIN Tabl. n i c h t retardiert verordnen lassen!! z.B. ISOPTIN 120 mg/N3, wirksame Tagesdosis 450mg (+/-) langsam aufdosieren! Weitergehende Info: www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5982 (Ausg. 25/2008)
LG Cappu ps.: Isoptin ist nur zwei Euro teurer pro Monat
Hallo Cappu,

ich verstehe Dein Posting nicht.

Du schreibst" Bitte lasst Euch VERAPAMIL nur als original und nicht retardiertes
Präparat verordnen. Die Generika haben bei Vergleichsstudien vom Original "ISOPTIN" zum im Handel befindlichen Generika m i s e r a b e l abgeschnitten!!!"

Der Begriff retardiert bedeutet nicht, daß es sich um irgendwelche Generika (=Nachahmerprodukte) handelt, sondern es bedeutet "verlangsamt".

Verapamil hat eine Halbwertszeit von 2-3 Stunden. Das bedeutet, daß sich nach dieser Zeit die Hälfte des Wirkstoffes im Körper abgebaut hat.

Wenn Du also abends um 20 Uhr eine Tablette mit 80 mg nimmst, dann ist um ca. 22:00 nur noch 40 mg da, um 24 Uhr nur noch 20 mg und um 2 Uhr nur noch 10 mg.
Das bedeutet, daß es sehr gut sein kann, daß der Wirkstoffspiegel genau dann zu niedrig ist, wenn man es braucht - und es kann sein, daß er zu hoch ist, wenn man es nicht braucht.

Deshalb ist es sinnvoll, das Verapamil in der retardierten Form zu nehmen. Das bedeutet, daß die Tablette so aufgebaut ist, daß der Wirkstoff langsam und kontinuierlich abgegeben wird. Dadurch wird eine möglichst gleichmäßige Wirkstoffkonzentration erreicht und keine starken Konzentrationsschwankungen des Wirkstoffes auftreten.

Der Begriff "retardiert" bedeutet also nur "verlangsamt" und hat nichts mit dem Begriff "Generikum" zu tun.

Ich habe mit der retardierten Form die besten Erfahrungen gemacht.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen
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Re: was hat bei eurem chronischen Cluster am besten geholfen?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:47
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:47
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:46 frage ist oben gestellt. bin 21 und habe seit 3 Jahren täglich 2-5 anfälle.
Hallo Dom, wenn bei Dir leitliniengerecht - ohne Erfolg - behandelt wurde, könntest Du dir einen schmerztherapeutisch arbeitenden Anästhesisten suchen,der bereit ist, Dich mit KETAMIN Infusionen zu behanden. Ketamin wirkt bei Chronikern leider weniger gut, als bei der episodischen Form. Aber ein Versuch sollte gemacht werden.
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Präparat verordnen. Die Generika haben bei Vergleichsstudien vom Original "ISOPTIN" zum im Handel befindlichen Generika m i s e r a b e l abgeschnitten!!!
Die Ergebnisse zeigten inakzeptable, biopharmazeutische Ergebnisse. Also bitte ISOPTIN Tabl. n i c h t retardiert verordnen lassen!! z.B. ISOPTIN 120 mg/N3, wirksame Tagesdosis 450mg (+/-) langsam aufdosieren! Weitergehende Info: www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5982 (Ausg. 25/2008)
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Hallo Cappu,

ich verstehe Dein Posting nicht.

Du schreibst" Bitte lasst Euch VERAPAMIL nur als original und nicht retardiertes
Präparat verordnen. Die Generika haben bei Vergleichsstudien vom Original "ISOPTIN" zum im Handel befindlichen Generika m i s e r a b e l abgeschnitten!!!"

Der Begriff retardiert bedeutet nicht, daß es sich um irgendwelche Generika (=Nachahmerprodukte) handelt, sondern es bedeutet "verlangsamt".

Verapamil hat eine Halbwertszeit von 2-3 Stunden. Das bedeutet, daß sich nach dieser Zeit die Hälfte des Wirkstoffes im Körper abgebaut hat.

Wenn Du also abends um 20 Uhr eine Tablette mit 80 mg nimmst, dann ist um ca. 22:00 nur noch 40 mg da, um 24 Uhr nur noch 20 mg und um 2 Uhr nur noch 10 mg.
Das bedeutet, daß es sehr gut sein kann, daß der Wirkstoffspiegel genau dann zu niedrig ist, wenn man es braucht - und es kann sein, daß er zu hoch ist, wenn man es nicht braucht.

Deshalb ist es sinnvoll, das Verapamil in der retardierten Form zu nehmen. Das bedeutet, daß die Tablette so aufgebaut ist, daß der Wirkstoff langsam und kontinuierlich abgegeben wird. Dadurch wird eine möglichst gleichmäßige Wirkstoffkonzentration erreicht und keine starken Konzentrationsschwankungen des Wirkstoffes auftreten.

Der Begriff "retardiert" bedeutet also nur "verlangsamt" und hat nichts mit dem Begriff "Generikum" zu tun.

Ich habe mit der retardierten Form die besten Erfahrungen gemacht.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen
Hallo Harald, habe mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt, pardon! Es war nicht meine Absicht, die retardierten Arzneiformen grundsätzlich in Frage zu stellen.
Therapeuten sahen in der Retardform allerdings einen möglichen Grund für die häufig unbefriedigende Wirkung beim Verapanil Gebrauch und haben mit der Umstellung auf nichtretardiertes Verapamil gute Erfahrungen gemacht. Die von mir erwähnte Veröffentlichung in der PZ 25/2008 beschäftigt sich mit vielen biopharmazeutisch problematischen Arzneistoffen, u.a. eben auch mit Verapamil. Die statistisch ermittelten Abweichungen aller untersuchten Arzneistoffe bezügl.der Bioverfügbarkeit lagen bei - 20 bis +25 Prozent,verglichen mit dem jeweiligen Original-
präparat. Um dieser Problematik aus dem Wege zu gehen, habe ich zu dem Original Isoptin geraten. LG Cappu
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Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:47
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:47
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:46 frage ist oben gestellt. bin 21 und habe seit 3 Jahren täglich 2-5 anfälle.
Hallo Dom, wenn bei Dir leitliniengerecht - ohne Erfolg - behandelt wurde, könntest Du dir einen schmerztherapeutisch arbeitenden Anästhesisten suchen,der bereit ist, Dich mit KETAMIN Infusionen zu behanden. Ketamin wirkt bei Chronikern leider weniger gut, als bei der episodischen Form. Aber ein Versuch sollte gemacht werden.
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Kopfschmerz" (im Netz).
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Die Ergebnisse zeigten inakzeptable, biopharmazeutische Ergebnisse. Also bitte ISOPTIN Tabl. n i c h t retardiert verordnen lassen!! z.B. ISOPTIN 120 mg/N3, wirksame Tagesdosis 450mg (+/-) langsam aufdosieren! Weitergehende Info: www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5982 (Ausg. 25/2008)
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Hallo Cappu,

ich verstehe Dein Posting nicht.

Du schreibst" Bitte lasst Euch VERAPAMIL nur als original und nicht retardiertes
Präparat verordnen. Die Generika haben bei Vergleichsstudien vom Original "ISOPTIN" zum im Handel befindlichen Generika m i s e r a b e l abgeschnitten!!!"

Der Begriff retardiert bedeutet nicht, daß es sich um irgendwelche Generika (=Nachahmerprodukte) handelt, sondern es bedeutet "verlangsamt".

Verapamil hat eine Halbwertszeit von 2-3 Stunden. Das bedeutet, daß sich nach dieser Zeit die Hälfte des Wirkstoffes im Körper abgebaut hat.

Wenn Du also abends um 20 Uhr eine Tablette mit 80 mg nimmst, dann ist um ca. 22:00 nur noch 40 mg da, um 24 Uhr nur noch 20 mg und um 2 Uhr nur noch 10 mg.
Das bedeutet, daß es sehr gut sein kann, daß der Wirkstoffspiegel genau dann zu niedrig ist, wenn man es braucht - und es kann sein, daß er zu hoch ist, wenn man es nicht braucht.

Deshalb ist es sinnvoll, das Verapamil in der retardierten Form zu nehmen. Das bedeutet, daß die Tablette so aufgebaut ist, daß der Wirkstoff langsam und kontinuierlich abgegeben wird. Dadurch wird eine möglichst gleichmäßige Wirkstoffkonzentration erreicht und keine starken Konzentrationsschwankungen des Wirkstoffes auftreten.

Der Begriff "retardiert" bedeutet also nur "verlangsamt" und hat nichts mit dem Begriff "Generikum" zu tun.

Ich habe mit der retardierten Form die besten Erfahrungen gemacht.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen
Hallo J. Dom,

erzähl doch bitte noch ein bisschen mehr von dir. Nimmst du Prophylaxe-Medikamente, kennst du deine Trigger, hast du Sauerstoff? So ganz ohne Informationen ist deine Frage schwierig zu beantworten.

Mir half letztendlich am besten die "richtige" Prophylaxe, die ich aber nicht von heute auf morgen gefunden habe. Das war ein längerer Weg gemeinsam mit meinem Neurologen, der sich sehr gut mit Clusterkopfschmerzen auskennt. Hast du so einen Arzt an deiner Seite?

Aus med. Sicht ist ein Medikament im Übrigen erfolgreich, wenn sich die Beschwerden um 50 % verringern.

Viele Grüße, Gaby
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Heiße Sieben. Was das ist? s. Google
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