Kalte Attacken

Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Kalte Attacken

Beitrag von Archiv »

hallo zusammen

hat jemand kalte attacken der kein verapamiel nimmt ?

ich habe ende oktober verapamiel abgesetzt (cluster links - kalte attacken rechts )ein paar tage später waren die kalten attacken vollkommen weg

ob verapamiel die kalten attacken verursacht ??

gruß walter
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Kalte Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:51 hallo zusammen

hat jemand kalte attacken der kein verapamiel nimmt ?

ich habe ende oktober verapamiel abgesetzt (cluster links - kalte attacken rechts )ein paar tage später waren die kalten attacken vollkommen weg

ob verapamiel die kalten attacken verursacht ??

gruß walter
Ich hoffe ich nehme dir jetzt nicht alle Hoffnungen aber ich habe noch nie Verapamil genommen und ich habe trotzdem kalte Attacken gekriegt.

Meine kalten Attacken sind auch links wo meine Clusterseite ist.
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Kalte Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:51
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:51 hallo zusammen

hat jemand kalte attacken der kein verapamiel nimmt ?

ich habe ende oktober verapamiel abgesetzt (cluster links - kalte attacken rechts )ein paar tage später waren die kalten attacken vollkommen weg

ob verapamiel die kalten attacken verursacht ??

gruß walter
Ich hoffe ich nehme dir jetzt nicht alle Hoffnungen aber ich habe noch nie Verapamil genommen und ich habe trotzdem kalte Attacken gekriegt.

Meine kalten Attacken sind auch links wo meine Clusterseite ist.
hallo sonny

nein du nimmst mir nicht die hoffnung
meine kalten attacken sind nicht auf der klusterseite

hallo dieter

schade das es dich anfang oktober voll erwicht hat
bei mir war ab oktober schluß mit cluster auch ohne verapamiel
versuch doch mal TAFIL soll bei cluster gut wirken
gruß auch an deine frau (ruf mich mal an bin heute zuhause)

hallo christine

ich bin chriniker ,arbeite seit jahren an triggervermeidung
und der erfolg gibt mir recht
" ohne trigger keinen cluster "

allen eine schmerzfreie zeit
gruß walter
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Kalte Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:51 hallo zusammen

hat jemand kalte attacken der kein verapamiel nimmt ?

ich habe ende oktober verapamiel abgesetzt (cluster links - kalte attacken rechts )ein paar tage später waren die kalten attacken vollkommen weg

ob verapamiel die kalten attacken verursacht ??

gruß walter
Hallo Walter,

ja Walter, ich hatte auch kalte Attacken ohne irgend ein Medikament. Ich weiß, kalte Attacken sind ganz schön nervig und leider habe ich keine weiter Idee.


Viele Grüße aus Aachen

von meiner Frau und mir
Dieter aus Aachen

P.S.Mich hats Anfang Oktober voll erwicht.
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Kalte Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:51 hallo zusammen

hat jemand kalte attacken der kein verapamiel nimmt ?

ich habe ende oktober verapamiel abgesetzt (cluster links - kalte attacken rechts )ein paar tage später waren die kalten attacken vollkommen weg

ob verapamiel die kalten attacken verursacht ??

gruß walter
Hallo Walter,
auch ich habe kalte Attacken und nehme kein Verapamil.

Gruß und schmerzfreie Zeit Claudia
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Kalte Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:51 hallo zusammen

hat jemand kalte attacken der kein verapamiel nimmt ?

ich habe ende oktober verapamiel abgesetzt (cluster links - kalte attacken rechts )ein paar tage später waren die kalten attacken vollkommen weg

ob verapamiel die kalten attacken verursacht ??

gruß walter
Hallo Walter
wie ich es verstanden habe, bist Du grade aus der aktiven Episode raus.
Wie lang waren Deine letzten Ruhephasen?
lange, schmerzfreie Zeit
Christine-mz
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Kalte Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:52
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:51 hallo zusammen

hat jemand kalte attacken der kein verapamiel nimmt ?

ich habe ende oktober verapamiel abgesetzt (cluster links - kalte attacken rechts )ein paar tage später waren die kalten attacken vollkommen weg

ob verapamiel die kalten attacken verursacht ??

gruß walter
Hallo Walter
wie ich es verstanden habe, bist Du grade aus der aktiven Episode raus.
Wie lang waren Deine letzten Ruhephasen?
lange, schmerzfreie Zeit
Christine-mz
Ich hole das Thema noch mal hoch weil mir folgendes bei meiner Frau aufgefallen ist.

Prohylaxe war erst nur Verapamil paralel mit Korti,dann nach 6 Wochen ohne Erfolg zusätzlich Topamax.
Da Topamax anschlug und Kortison sowie Verapamil keine Wirkung zeigten,außer frieren und Mondgesicht :-( ,wurde Vera nach 10 Wochen wieder ausgeschlichen.

Seit dem Ausschleichen vom Vera und Primärprophylaxe mit Topamax 300mg, haben sich die Attacken dahingehend verändert,dass die heiße Attackenanzahl zwar extrem sank,aber nun zusätzlich kalte Attacken auftraten.Oder wenn man es anders sehen will,haben sich ein Teil der Attacken in "Kalte" verwandelt.
Wenn man nun die Attackenrate zusammenzählt wurde aber doch schon eine Besserung von ca 25% der Gesamtattackenanzahl erreicht.Auch sind die kalten Attacken sehr lästig aber halt doch nicht so schmerzhaft, was ja auch irgendwo einen positiven Aspekt hat.Nur die psychische Belastung ist auch nicht von der Hand zu weisen,da der Betroffene nun nicht weis,"Bleibts bei der Kalten oder geht die Post gleich richtig ab?"

Seltsam,oder auffallend ist nur,bei den o.g. Beiträgen besteht die Parallele,dass bei Einigen anscheinend erst nach dem Absetzen des Verapamils die kalten Attacken auftraten.

Dieses Phänomen müsste man mal näher beobachten oder befragen.

Gut.Eins muss man dazu noch anmerken.
Viele der Betroffenen, meistens Neulinge, können mit "Kalten Attacken " nix anfangen wenn man sie drauf anspricht.Sie deuten die Symptome als Schnupfen(Nasenschleimhautreizung) ,Bindhautreizung oder einfachen Spannungskopfschmerz.
Auch wir wurden eigentlich erst durch die Fragenbogenaktion der CSG darauf aufmerksam weil darin danach gefragt wurde.

Also den Fragebogen aufmerksam zu beantworten kann doch schon sehr sinnvoll sein,für uns selbst und für die Allgemeinheit.Nur so nebenbei.

Ärzte sprechen Einen eh nicht darauf an, oder nur selten,da sie meist auch nichts damit anfangen können.Ferner könne sie dann wieder in ihr altes Schema zurückfallen und wieder die altbewährten unnützen Kopfschmerzmedis verordnen.

Es wäre bestimmt sinnvoll diese Symptome und deren Behandlung im Falle des Falles, auch mal bei den Aufklärungs und Infoseiten zu beschreiben.Leider wird es dort momentan auch nicht beschrieben.

Es wäre vielleicht an dieser Stelle auch gut, von den Betroffenen hier im Forum, zu beschreiben wie sich bei ihnen die k.A. bemerkbar machen.Also welche Symptome vermehrt auftreten und wie sie der Situation begegnen.
Ertragt ihr die Sache einfach so,um notgedrungen Medikamente zu sparen, oder nehmt ihr Sauerstoff bzw.Immigran s.c. oder Nasenspray um auch diese Attacken konsequent abzuwürgen.

Ich mach hier mal den Anfang.

Tränendes rotes Auge und laufende Nase- keine Behandlung
Extrem juckende Kopfhaut(Nadelhorror)- Sauerstoff
Druck hinterm Auge- Sauerstoff
Alle o.g. Symptome zusammen -Sauerstoff und nach 30 min ohne Erfolg AscoTop Nasal
Hier treten die kalten Attacken nur auf der Clusterseite,linksseitig, auf.




Gruß und SFZ Andreas
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Kalte Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:52
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:52
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:51 hallo zusammen

hat jemand kalte attacken der kein verapamiel nimmt ?

ich habe ende oktober verapamiel abgesetzt (cluster links - kalte attacken rechts )ein paar tage später waren die kalten attacken vollkommen weg

ob verapamiel die kalten attacken verursacht ??

gruß walter
Hallo Walter
wie ich es verstanden habe, bist Du grade aus der aktiven Episode raus.
Wie lang waren Deine letzten Ruhephasen?
lange, schmerzfreie Zeit
Christine-mz
Ich hole das Thema noch mal hoch weil mir folgendes bei meiner Frau aufgefallen ist.

Prohylaxe war erst nur Verapamil paralel mit Korti,dann nach 6 Wochen ohne Erfolg zusätzlich Topamax.
Da Topamax anschlug und Kortison sowie Verapamil keine Wirkung zeigten,außer frieren und Mondgesicht :-( ,wurde Vera nach 10 Wochen wieder ausgeschlichen.

Seit dem Ausschleichen vom Vera und Primärprophylaxe mit Topamax 300mg, haben sich die Attacken dahingehend verändert,dass die heiße Attackenanzahl zwar extrem sank,aber nun zusätzlich kalte Attacken auftraten.Oder wenn man es anders sehen will,haben sich ein Teil der Attacken in "Kalte" verwandelt.
Wenn man nun die Attackenrate zusammenzählt wurde aber doch schon eine Besserung von ca 25% der Gesamtattackenanzahl erreicht.Auch sind die kalten Attacken sehr lästig aber halt doch nicht so schmerzhaft, was ja auch irgendwo einen positiven Aspekt hat.Nur die psychische Belastung ist auch nicht von der Hand zu weisen,da der Betroffene nun nicht weis,"Bleibts bei der Kalten oder geht die Post gleich richtig ab?"

Seltsam,oder auffallend ist nur,bei den o.g. Beiträgen besteht die Parallele,dass bei Einigen anscheinend erst nach dem Absetzen des Verapamils die kalten Attacken auftraten.

Dieses Phänomen müsste man mal näher beobachten oder befragen.

Gut.Eins muss man dazu noch anmerken.
Viele der Betroffenen, meistens Neulinge, können mit "Kalten Attacken " nix anfangen wenn man sie drauf anspricht.Sie deuten die Symptome als Schnupfen(Nasenschleimhautreizung) ,Bindhautreizung oder einfachen Spannungskopfschmerz.
Auch wir wurden eigentlich erst durch die Fragenbogenaktion der CSG darauf aufmerksam weil darin danach gefragt wurde.

Also den Fragebogen aufmerksam zu beantworten kann doch schon sehr sinnvoll sein,für uns selbst und für die Allgemeinheit.Nur so nebenbei.

Ärzte sprechen Einen eh nicht darauf an, oder nur selten,da sie meist auch nichts damit anfangen können.Ferner könne sie dann wieder in ihr altes Schema zurückfallen und wieder die altbewährten unnützen Kopfschmerzmedis verordnen.

Es wäre bestimmt sinnvoll diese Symptome und deren Behandlung im Falle des Falles, auch mal bei den Aufklärungs und Infoseiten zu beschreiben.Leider wird es dort momentan auch nicht beschrieben.

Es wäre vielleicht an dieser Stelle auch gut, von den Betroffenen hier im Forum, zu beschreiben wie sich bei ihnen die k.A. bemerkbar machen.Also welche Symptome vermehrt auftreten und wie sie der Situation begegnen.
Ertragt ihr die Sache einfach so,um notgedrungen Medikamente zu sparen, oder nehmt ihr Sauerstoff bzw.Immigran s.c. oder Nasenspray um auch diese Attacken konsequent abzuwürgen.

Ich mach hier mal den Anfang.

Tränendes rotes Auge und laufende Nase- keine Behandlung
Extrem juckende Kopfhaut(Nadelhorror)- Sauerstoff
Druck hinterm Auge- Sauerstoff
Alle o.g. Symptome zusammen -Sauerstoff und nach 30 min ohne Erfolg AscoTop Nasal
Hier treten die kalten Attacken nur auf der Clusterseite,linksseitig, auf.




Gruß und SFZ Andreas
Hallo Andreas,

ich würde Dir dazu gerne einen Artikel aus der Nervenheilkunde 4/2006, 299 schicken.

Dieser Artikel zeigt dann auch nochmal sehr deutlich, warum es so wichtig ist, an unseren Umfragen teilzunehmen.
Denn wir erfahren durch die Umfragen Dinge, die sonst keiner weiß und die nicht in der Literatur stehen, wenn wir es nicht schreiben.

Daher auch nochmal meine Bitte: nehmt an der laufenden Umfrage der CSG teil.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Kalte Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:52
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:52
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:51 hallo zusammen

hat jemand kalte attacken der kein verapamiel nimmt ?

ich habe ende oktober verapamiel abgesetzt (cluster links - kalte attacken rechts )ein paar tage später waren die kalten attacken vollkommen weg

ob verapamiel die kalten attacken verursacht ??

gruß walter
Hallo Walter
wie ich es verstanden habe, bist Du grade aus der aktiven Episode raus.
Wie lang waren Deine letzten Ruhephasen?
lange, schmerzfreie Zeit
Christine-mz
Ich hole das Thema noch mal hoch weil mir folgendes bei meiner Frau aufgefallen ist.

Prohylaxe war erst nur Verapamil paralel mit Korti,dann nach 6 Wochen ohne Erfolg zusätzlich Topamax.
Da Topamax anschlug und Kortison sowie Verapamil keine Wirkung zeigten,außer frieren und Mondgesicht :-( ,wurde Vera nach 10 Wochen wieder ausgeschlichen.

Seit dem Ausschleichen vom Vera und Primärprophylaxe mit Topamax 300mg, haben sich die Attacken dahingehend verändert,dass die heiße Attackenanzahl zwar extrem sank,aber nun zusätzlich kalte Attacken auftraten.Oder wenn man es anders sehen will,haben sich ein Teil der Attacken in "Kalte" verwandelt.
Wenn man nun die Attackenrate zusammenzählt wurde aber doch schon eine Besserung von ca 25% der Gesamtattackenanzahl erreicht.Auch sind die kalten Attacken sehr lästig aber halt doch nicht so schmerzhaft, was ja auch irgendwo einen positiven Aspekt hat.Nur die psychische Belastung ist auch nicht von der Hand zu weisen,da der Betroffene nun nicht weis,"Bleibts bei der Kalten oder geht die Post gleich richtig ab?"

Seltsam,oder auffallend ist nur,bei den o.g. Beiträgen besteht die Parallele,dass bei Einigen anscheinend erst nach dem Absetzen des Verapamils die kalten Attacken auftraten.

Dieses Phänomen müsste man mal näher beobachten oder befragen.

Gut.Eins muss man dazu noch anmerken.
Viele der Betroffenen, meistens Neulinge, können mit "Kalten Attacken " nix anfangen wenn man sie drauf anspricht.Sie deuten die Symptome als Schnupfen(Nasenschleimhautreizung) ,Bindhautreizung oder einfachen Spannungskopfschmerz.
Auch wir wurden eigentlich erst durch die Fragenbogenaktion der CSG darauf aufmerksam weil darin danach gefragt wurde.

Also den Fragebogen aufmerksam zu beantworten kann doch schon sehr sinnvoll sein,für uns selbst und für die Allgemeinheit.Nur so nebenbei.

Ärzte sprechen Einen eh nicht darauf an, oder nur selten,da sie meist auch nichts damit anfangen können.Ferner könne sie dann wieder in ihr altes Schema zurückfallen und wieder die altbewährten unnützen Kopfschmerzmedis verordnen.

Es wäre bestimmt sinnvoll diese Symptome und deren Behandlung im Falle des Falles, auch mal bei den Aufklärungs und Infoseiten zu beschreiben.Leider wird es dort momentan auch nicht beschrieben.

Es wäre vielleicht an dieser Stelle auch gut, von den Betroffenen hier im Forum, zu beschreiben wie sich bei ihnen die k.A. bemerkbar machen.Also welche Symptome vermehrt auftreten und wie sie der Situation begegnen.
Ertragt ihr die Sache einfach so,um notgedrungen Medikamente zu sparen, oder nehmt ihr Sauerstoff bzw.Immigran s.c. oder Nasenspray um auch diese Attacken konsequent abzuwürgen.

Ich mach hier mal den Anfang.

Tränendes rotes Auge und laufende Nase- keine Behandlung
Extrem juckende Kopfhaut(Nadelhorror)- Sauerstoff
Druck hinterm Auge- Sauerstoff
Alle o.g. Symptome zusammen -Sauerstoff und nach 30 min ohne Erfolg AscoTop Nasal
Hier treten die kalten Attacken nur auf der Clusterseite,linksseitig, auf.




Gruß und SFZ Andreas
Hallo Andreas,

ich bin ja ein Neuling und habe kalte Attacken, die glaube ich durch Vera verstärkt wurden - allerdings nur psychisch.
Das heißt: Eine kalte Attacke bei mir nehme ich als Minderform einer Attacke ohne diesees starken Stich, und "nur" Druck im Auge, Keilbeinhöhle, Jochbein etc. kann bis zum dumpfen Schmerz gehen, eigentlich nicht so schlimm, allerdings dauern diese "Teile" immer min. einen Tag. Mit Vera war das aber so stark, dass ich nur noch eine Sache konsequent machen konnte: gehen zum einen Punkt, hinsetzen, auf Gesprächspartner hören etc.
Ich nenne es bei mir immer Dauerschmerz, aber ich glaube es ist ne kalte Attacke? Das mit Vera (diese Zustände) habe ich immer noch, aber nur noch für Stunden. Habe momentan keine Prophylaxe, habe meine heßen Phasen aber immer nur alle zwei Wochen für zwei bis drei Tage und dann wieder den "Dauerschmerz", oder die "Kalten Attacken". Manchmal freue ich mich auf diese heißen Tage, da ich dann weiß, wo ich dran bin und wenigstens teilweise mal Zeit ohne Beschwerden dazwischen habe, die mich teilweise fast zum Wahnsinn treiben. Was mir auch aufgefallen ist, dass ich nicht einschlafen kann, zum einen natürlich wegen der leichten Schmerzen (wie Schürfwunde wüde ich sagen, wenn man darüber streicht) zum anderen werden evtl. auch vielleicht Hormone ausgeschickt die mich hindern? (viel gelesen ;-) ). Ich habe teilweise das Problem, dass ich nur eine Stunde schlafe und mich am nächsten Tag trotzdem in meinen eingeschränkten Möglichkeiten bewege, wie am Tage zuvor.
Kupieren dieser Sache ist bei mir anscheinend nicht möglich, nur eigenversuch.
Sauerstoff wirkt nicht, Aspirin und Triptane auch nicht, wobei ich dabei natürlich nicht dieses Injekt-Dingens verwende (habe zwei Stunden danach starke Atembeschwerden gehabt - bitte nicht noch mehr Ängste).
Ich versuche einfach damit zu leben, geht auch seit einem Jahr gut und ich bin evtl. nicht chronisch - hoffe ich.
Der Fragebogen, wenn ich mich recht erinnere geht darauf aber nicht richtig ein, denn es ist finde ich noch Lebenseinschränkender als öfters die Attacken zu haben - also bei meinem Job gehts noch.

Vieleicht kennt ja jemand genau das Gleiche, wie oben beschrieben - nicht so oft von Attacken geschüttelt aber von Dauerschmerz gerührt, würde mich gerne mal austauschen.

Gut aufgewärmt, und das Alle normal schlafen können!

Grüße, Pausi
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Kalte Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:52
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:52
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 04:52

Hallo Walter
wie ich es verstanden habe, bist Du grade aus der aktiven Episode raus.
Wie lang waren Deine letzten Ruhephasen?
lange, schmerzfreie Zeit
Christine-mz
Ich hole das Thema noch mal hoch weil mir folgendes bei meiner Frau aufgefallen ist.

Prohylaxe war erst nur Verapamil paralel mit Korti,dann nach 6 Wochen ohne Erfolg zusätzlich Topamax.
Da Topamax anschlug und Kortison sowie Verapamil keine Wirkung zeigten,außer frieren und Mondgesicht :-( ,wurde Vera nach 10 Wochen wieder ausgeschlichen.

Seit dem Ausschleichen vom Vera und Primärprophylaxe mit Topamax 300mg, haben sich die Attacken dahingehend verändert,dass die heiße Attackenanzahl zwar extrem sank,aber nun zusätzlich kalte Attacken auftraten.Oder wenn man es anders sehen will,haben sich ein Teil der Attacken in "Kalte" verwandelt.
Wenn man nun die Attackenrate zusammenzählt wurde aber doch schon eine Besserung von ca 25% der Gesamtattackenanzahl erreicht.Auch sind die kalten Attacken sehr lästig aber halt doch nicht so schmerzhaft, was ja auch irgendwo einen positiven Aspekt hat.Nur die psychische Belastung ist auch nicht von der Hand zu weisen,da der Betroffene nun nicht weis,"Bleibts bei der Kalten oder geht die Post gleich richtig ab?"

Seltsam,oder auffallend ist nur,bei den o.g. Beiträgen besteht die Parallele,dass bei Einigen anscheinend erst nach dem Absetzen des Verapamils die kalten Attacken auftraten.

Dieses Phänomen müsste man mal näher beobachten oder befragen.

Gut.Eins muss man dazu noch anmerken.
Viele der Betroffenen, meistens Neulinge, können mit "Kalten Attacken " nix anfangen wenn man sie drauf anspricht.Sie deuten die Symptome als Schnupfen(Nasenschleimhautreizung) ,Bindhautreizung oder einfachen Spannungskopfschmerz.
Auch wir wurden eigentlich erst durch die Fragenbogenaktion der CSG darauf aufmerksam weil darin danach gefragt wurde.

Also den Fragebogen aufmerksam zu beantworten kann doch schon sehr sinnvoll sein,für uns selbst und für die Allgemeinheit.Nur so nebenbei.

Ärzte sprechen Einen eh nicht darauf an, oder nur selten,da sie meist auch nichts damit anfangen können.Ferner könne sie dann wieder in ihr altes Schema zurückfallen und wieder die altbewährten unnützen Kopfschmerzmedis verordnen.

Es wäre bestimmt sinnvoll diese Symptome und deren Behandlung im Falle des Falles, auch mal bei den Aufklärungs und Infoseiten zu beschreiben.Leider wird es dort momentan auch nicht beschrieben.

Es wäre vielleicht an dieser Stelle auch gut, von den Betroffenen hier im Forum, zu beschreiben wie sich bei ihnen die k.A. bemerkbar machen.Also welche Symptome vermehrt auftreten und wie sie der Situation begegnen.
Ertragt ihr die Sache einfach so,um notgedrungen Medikamente zu sparen, oder nehmt ihr Sauerstoff bzw.Immigran s.c. oder Nasenspray um auch diese Attacken konsequent abzuwürgen.

Ich mach hier mal den Anfang.

Tränendes rotes Auge und laufende Nase- keine Behandlung
Extrem juckende Kopfhaut(Nadelhorror)- Sauerstoff
Druck hinterm Auge- Sauerstoff
Alle o.g. Symptome zusammen -Sauerstoff und nach 30 min ohne Erfolg AscoTop Nasal
Hier treten die kalten Attacken nur auf der Clusterseite,linksseitig, auf.




Gruß und SFZ Andreas
Hallo Andreas,

ich bin ja ein Neuling und habe kalte Attacken, die glaube ich durch Vera verstärkt wurden - allerdings nur psychisch.
Das heißt: Eine kalte Attacke bei mir nehme ich als Minderform einer Attacke ohne diesees starken Stich, und "nur" Druck im Auge, Keilbeinhöhle, Jochbein etc. kann bis zum dumpfen Schmerz gehen, eigentlich nicht so schlimm, allerdings dauern diese "Teile" immer min. einen Tag. Mit Vera war das aber so stark, dass ich nur noch eine Sache konsequent machen konnte: gehen zum einen Punkt, hinsetzen, auf Gesprächspartner hören etc.
Ich nenne es bei mir immer Dauerschmerz, aber ich glaube es ist ne kalte Attacke? Das mit Vera (diese Zustände) habe ich immer noch, aber nur noch für Stunden. Habe momentan keine Prophylaxe, habe meine heßen Phasen aber immer nur alle zwei Wochen für zwei bis drei Tage und dann wieder den "Dauerschmerz", oder die "Kalten Attacken". Manchmal freue ich mich auf diese heißen Tage, da ich dann weiß, wo ich dran bin und wenigstens teilweise mal Zeit ohne Beschwerden dazwischen habe, die mich teilweise fast zum Wahnsinn treiben. Was mir auch aufgefallen ist, dass ich nicht einschlafen kann, zum einen natürlich wegen der leichten Schmerzen (wie Schürfwunde wüde ich sagen, wenn man darüber streicht) zum anderen werden evtl. auch vielleicht Hormone ausgeschickt die mich hindern? (viel gelesen ;-) ). Ich habe teilweise das Problem, dass ich nur eine Stunde schlafe und mich am nächsten Tag trotzdem in meinen eingeschränkten Möglichkeiten bewege, wie am Tage zuvor.
Kupieren dieser Sache ist bei mir anscheinend nicht möglich, nur eigenversuch.
Sauerstoff wirkt nicht, Aspirin und Triptane auch nicht, wobei ich dabei natürlich nicht dieses Injekt-Dingens verwende (habe zwei Stunden danach starke Atembeschwerden gehabt - bitte nicht noch mehr Ängste).
Ich versuche einfach damit zu leben, geht auch seit einem Jahr gut und ich bin evtl. nicht chronisch - hoffe ich.
Der Fragebogen, wenn ich mich recht erinnere geht darauf aber nicht richtig ein, denn es ist finde ich noch Lebenseinschränkender als öfters die Attacken zu haben - also bei meinem Job gehts noch.

Vieleicht kennt ja jemand genau das Gleiche, wie oben beschrieben - nicht so oft von Attacken geschüttelt aber von Dauerschmerz gerührt, würde mich gerne mal austauschen.

Gut aufgewärmt, und das Alle normal schlafen können!

Grüße, Pausi
Hi pausi
Danke für deine Beschreibung.

Hast du schon AscoTop nasal probiert?
Lass dir doch mal nen Sixpack verschreiben und teste die mal.

Bei meiner Frau war es das Gleiche wie bei dir.Inject gesetzt(Oberschenkel) kaum Wirkung beim Cluster aber Herzkasper und Panik bis fast zum Infarkt.

Beim AscoTop ist es weit besser.
Wirkeintritt sofort bis spätestens 2 Min nach dem Schnupfen.

Jeder CK ist anders.Die Einen schwören auf Immigran-Pen die andren auf Nasal.

Egal jeder muss das Passende für sich finden.Die Hauptsache man ist den Schmerz los.

Was ich nur nicht ganz verstehe ist, dass du keinen Prohylaxe hast.Warum nicht?
Hab ich das falsch interpretiert was du geschrieben hast?

Es war doch so dass bei dir alle 14 Tage für 3Tage heiße Phasen angesagt sind.für den Rest hast du deinen Dauerschmerz oder zumindest lang anhaltende kalte Attacken. Richtig ?
Ich bin der Auffassung, dass du mit einer gut eingestellten Prophylaxe die "kalten Tage" besser in den Griff bekommen könntest.
Ob das jetzt Vera,Lithium oder Topamax ist, muss man mit dem Arzt besprechen.
wenn du natürlich beim Arzt nichts sagst muss er davon ausgehen dass alles ok ist und kein Handlungsbedarf besteht.
Deiner Beschreibung nach,wenns das ganze Jahr so durchgeht,wärest du als Chroniker einzustufen.

Gerade deshalb find ich es ja so wichtig ,dass über die kalten Attacken gesprochen wird und sie mehr Beachtung finden.


SFZ und Gruß
Andreas
Gesperrt