Kleine Attacken

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Archiv
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Re: Kleine Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 02:59
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 02:59
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 02:59

Huhu,
ich bin Episodikerin und seit Karsamstag wieder im Club :-(
Doppelt sehen kenne ich nicht (ausser, wenn ich zuviel Kölsch an Fastelovend getrunken habe ;-))
Zwischendurch habe ich auch kleine mittlere Attacken, die ich gut mit Sauerstoff kupieren kann.
Meine Sehstörung liegt darin, dass ich total verschwommen sehe (wenn die Attacke auftritt) und auch das Auge nicht öffnen kann.
zu Clusterfips-Andreas:
Ich denke, dass durch die Schmerzen das Augenlid herunterhängt, man verschwommen sieht und auch dieses Lidödem auftritt. Die Sehstörung hängt vielleicht mit den starken Schmerzen zusammen.
Suizidgedanken kommen bei mir eigentlich nicht auf. Manchmal sage ich zwar in der Clusterattacke zu meinem Mann: "Ich will nicht mehr leben", aber es ist doch bei mir sehr halbherzig gemeint. Stell Dir mal vor, der 1. FC Köln wird Deutscher Meister und ich bin nicht dabei ....
Vielleicht bin ich als Epi aber auch anders drauf. Ich möchte mir einen chronischen Cluster auch gar nicht vorstellen wollen ...
Nix für ungut ...
Liebe Grüsse
aus dem Rheinland
Tina

@ Bully
Danke Claudi für die Blumen.Ist doch so oder?

@Tina Bonn
Ich weis nicht welche Stärke der Attacken bei dir auftreten und wie lange bei dir einen Epi andauert.Aber wie heißt es so schön:Steter Tropfen höhlt den Stein.
Ich gönn dir von Herzen dass deine Epis anscheinen so kurz sind und hoffe für dich dass es so bleibt.

Wer wochnenlang unter Schlafenzug leidet ist irgendwann den Wahnsinn nahe.
Schlafenzug zählt zu den übelsten Folterarten die nicht nachweisbar sind da sie keine sichtbaren Spuren hinterlassen und somit nicht zu beweisen sind.Wird gerne in der Kriegsführung schon seit ewigen Zeiten mit Erfolg praktiziert.Warum denkst du sind die Bombardements im Irak immer Nachts erfolgt?Auch in modernen Verhörburgen zivilisierter Länder wird diese Methode angewand.Sogar in Polizeiverhören ist es eine "legale" Art den Tatverdächtigen durch Dauerverhöre mürbe zu machen.

SFZ Andreas
Huhu Andreas,
meine Epis dauern bis zu 20 Wochen.
Ich kann aber auch gut mit 4 Stunden Schlaf auskommen.
LG
Tina
Glückwunsch liebe Tina
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Archiv
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Re: Kleine Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 02:59
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 02:59
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 02:58 Hallo liebe Leidensgenossen,

ich habe eine Frage, ich lese nur von heftigen Anfällen in diesem Forum, habe jetzt offiziell seit sechs Monaten CKS. Hatte vor genau einem Jahr Anfälle mit Attacken Stufe 10 bis zu vier am Tag.
Seit sieben Monaten bin ich in einer neuen Phase (vielleicht auch die zweite) in der ich in den ersten drei Monaten Dauerschmerzen hatte und starke Diplopie (doppelt sehen) auch mit einem Augen (Frage 1: kennt das jemand?)
Danach irgendwann Vera, 240mg, hat extrem müde gemacht, ist gut gewesen, keine starken Anfälle mehr.
Habe im Feb. Vera abgesetzt, habe jetzt auch Immigran injekt, Ascotop nasal, und O2. Läuft super. Inzwischen brauch ich fast gar nichst mehr davon, aber habe immer noch täglich mehrere Anfälle der Stufen 1 bis 2, kenne das seit Jahren.

Ich muss dann nicht herumrennen und kann fast alles machen :-), aber denke fast jedes mal, dass ein richtiger Anfall kommt, kennt das jemand, denn es geht seit gut drei Monaten so (nur alle 4 Wochen Attacke St. 6-8). Ich finde es einerseits schön, möchte aber die ganzen linksseitigen Sachen endlich mal für ein paar Wochen vergessen.

Also noch einmal die beiden Fragen:

1. Kennt ihr das Doppelt-Sehen - auch mit einem Auge?

2. Ist es normal (OK was ist normal), eine Phase nur mit "kleinen" Attacken zu haben?

Liebe Grüße und eine schmerzfreie Zeit,

Pausi
Huhu,
ich bin Episodikerin und seit Karsamstag wieder im Club :-(
Doppelt sehen kenne ich nicht (ausser, wenn ich zuviel Kölsch an Fastelovend getrunken habe ;-))
Zwischendurch habe ich auch kleine mittlere Attacken, die ich gut mit Sauerstoff kupieren kann.
Meine Sehstörung liegt darin, dass ich total verschwommen sehe (wenn die Attacke auftritt) und auch das Auge nicht öffnen kann.
zu Clusterfips-Andreas:
Ich denke, dass durch die Schmerzen das Augenlid herunterhängt, man verschwommen sieht und auch dieses Lidödem auftritt. Die Sehstörung hängt vielleicht mit den starken Schmerzen zusammen.
Suizidgedanken kommen bei mir eigentlich nicht auf. Manchmal sage ich zwar in der Clusterattacke zu meinem Mann: "Ich will nicht mehr leben", aber es ist doch bei mir sehr halbherzig gemeint. Stell Dir mal vor, der 1. FC Köln wird Deutscher Meister und ich bin nicht dabei ....
Vielleicht bin ich als Epi aber auch anders drauf. Ich möchte mir einen chronischen Cluster auch gar nicht vorstellen wollen ...
Nix für ungut ...
Liebe Grüsse
aus dem Rheinland
Tina

@ Bully
Danke Claudi für die Blumen.Ist doch so oder?

@Tina Bonn
Ich weis nicht welche Stärke der Attacken bei dir auftreten und wie lange bei dir einen Epi andauert.Aber wie heißt es so schön:Steter Tropfen höhlt den Stein.
Ich gönn dir von Herzen dass deine Epis anscheinen so kurz sind und hoffe für dich dass es so bleibt.

Wer wochnenlang unter Schlafenzug leidet ist irgendwann den Wahnsinn nahe.
Schlafenzug zählt zu den übelsten Folterarten die nicht nachweisbar sind da sie keine sichtbaren Spuren hinterlassen und somit nicht zu beweisen sind.Wird gerne in der Kriegsführung schon seit ewigen Zeiten mit Erfolg praktiziert.Warum denkst du sind die Bombardements im Irak immer Nachts erfolgt?Auch in modernen Verhörburgen zivilisierter Länder wird diese Methode angewand.Sogar in Polizeiverhören ist es eine "legale" Art den Tatverdächtigen durch Dauerverhöre mürbe zu machen.

SFZ Andreas
Hallo Andreas,

ich finde Deinen Beitrag über Schlafentzug sehr interessant. Meiner bisherigen
Erfahrungen nach wird diesem Aspekt unserer Krankheit viel zu wenig Aufmerksamkeit
gewidmet, vor allem seitens der behandelnden Ärzten. Es wird einfach vergessen,
daß Schlafentzug - auf die Dauer - physische und psychische Folgen nach sich zieht.

Als ich Ende Januar - wegen Umstrukturiereung in dem Arztpraxis - zu einem neuen
Neurologen kam, war ich bereits seit 4 Wochen krankgeschrieben. Ich hatte seit
September 06 wöchentlich 3-5 Nächte mit jeweils 2-3 Attacken hinter mir und war
völlig fertig. Der neue Neurologe war der Meinung, daß ich, da die Attacken ja
überwiegend nachts kommen, tagsüber ohne weiteres zur Arbeit kann....
Die Tatsache, daß ich in der Woche insgesamt ca. 20-25 Std. Schlaf hatte, war
für ihn anscheinend nicht von Belang.

Schönen Abend noch
Agnes
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Re: Kleine Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 02:59
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 02:59

Huhu,
ich bin Episodikerin und seit Karsamstag wieder im Club :-(
Doppelt sehen kenne ich nicht (ausser, wenn ich zuviel Kölsch an Fastelovend getrunken habe ;-))
Zwischendurch habe ich auch kleine mittlere Attacken, die ich gut mit Sauerstoff kupieren kann.
Meine Sehstörung liegt darin, dass ich total verschwommen sehe (wenn die Attacke auftritt) und auch das Auge nicht öffnen kann.
zu Clusterfips-Andreas:
Ich denke, dass durch die Schmerzen das Augenlid herunterhängt, man verschwommen sieht und auch dieses Lidödem auftritt. Die Sehstörung hängt vielleicht mit den starken Schmerzen zusammen.
Suizidgedanken kommen bei mir eigentlich nicht auf. Manchmal sage ich zwar in der Clusterattacke zu meinem Mann: "Ich will nicht mehr leben", aber es ist doch bei mir sehr halbherzig gemeint. Stell Dir mal vor, der 1. FC Köln wird Deutscher Meister und ich bin nicht dabei ....
Vielleicht bin ich als Epi aber auch anders drauf. Ich möchte mir einen chronischen Cluster auch gar nicht vorstellen wollen ...
Nix für ungut ...
Liebe Grüsse
aus dem Rheinland
Tina

@ Bully
Danke Claudi für die Blumen.Ist doch so oder?

@Tina Bonn
Ich weis nicht welche Stärke der Attacken bei dir auftreten und wie lange bei dir einen Epi andauert.Aber wie heißt es so schön:Steter Tropfen höhlt den Stein.
Ich gönn dir von Herzen dass deine Epis anscheinen so kurz sind und hoffe für dich dass es so bleibt.

Wer wochnenlang unter Schlafenzug leidet ist irgendwann den Wahnsinn nahe.
Schlafenzug zählt zu den übelsten Folterarten die nicht nachweisbar sind da sie keine sichtbaren Spuren hinterlassen und somit nicht zu beweisen sind.Wird gerne in der Kriegsführung schon seit ewigen Zeiten mit Erfolg praktiziert.Warum denkst du sind die Bombardements im Irak immer Nachts erfolgt?Auch in modernen Verhörburgen zivilisierter Länder wird diese Methode angewand.Sogar in Polizeiverhören ist es eine "legale" Art den Tatverdächtigen durch Dauerverhöre mürbe zu machen.

SFZ Andreas
Hallo Andreas,

ich finde Deinen Beitrag über Schlafentzug sehr interessant. Meiner bisherigen
Erfahrungen nach wird diesem Aspekt unserer Krankheit viel zu wenig Aufmerksamkeit
gewidmet, vor allem seitens der behandelnden Ärzten. Es wird einfach vergessen,
daß Schlafentzug - auf die Dauer - physische und psychische Folgen nach sich zieht.

Als ich Ende Januar - wegen Umstrukturiereung in dem Arztpraxis - zu einem neuen
Neurologen kam, war ich bereits seit 4 Wochen krankgeschrieben. Ich hatte seit
September 06 wöchentlich 3-5 Nächte mit jeweils 2-3 Attacken hinter mir und war
völlig fertig. Der neue Neurologe war der Meinung, daß ich, da die Attacken ja
überwiegend nachts kommen, tagsüber ohne weiteres zur Arbeit kann....
Die Tatsache, daß ich in der Woche insgesamt ca. 20-25 Std. Schlaf hatte, war
für ihn anscheinend nicht von Belang.

Schönen Abend noch
Agnes
Liebe Agnes
Ich glaube dein Arzt hat einen guten Schlaf gehabt besonders während seiner Vorlesungen. :-))

Es ist in sehr vielen Fachbüchern und Artiklen zu lesen wie wichtig der Schlaf für den Organismus ist.

Der Körper entspannt sich.Das Skelett ,insbesonere die Bandscheiben nehmen wieder ihre ursprungliche Dicke an und nehmen Feuchtigkeit auf die sie über den Tag verloren haben.Der Blutdruck beruhigt sich und der Kreislauf hat durch das Liegen ein Leichtes den Körper zu versorgen.

Nun Aber zum Wichtigsten Punkt. Die Seeele.

Der Schlaf ist ungemein wichtig für die Seele und den Geist.Während der Einschlafphase entspannt der Körper und die Muskulatur erschlafft.

In der Traumphase,die wichtigste Phase überhaupt am Schlaf, werden alle wichtigen Eindrücke des Tages noch einmal verarbeitet,sortiert und im Langzeitgedächtnis gespeichert oder einfach verworfen wenn sie unwichtig waren.
Man kann Erlebnisse, egal ob positiv oder negativ, noch eimal durchleben und somit verarbeiten.

Die Seele kann abschalten während der Tiefschlafphase und neue Energie tanken für den nächsten Tag.

CKs haben einen Fehlbedarf an Schlaf da sie oft garnicht bis zur Traumphase und schon gar nicht bis zur Tiefschlafphase gelangen,weil sie durch ihren "Freund" den Folterknecht, immer wieder daran gehindert werden.

Irgendwann ist der "Speicher " voll und dann ist Schicht im Schacht.

Man kann sich das Kurzzeitgedächtnis, das seine Eindrücke nicht verarbeiten kann, wie ein Fass vorstellen in das immer durch ein dünnes Rohr Wasser läuft.In der halben Höhe des Fasses ist ein Loch das den Überlazf des Fasses Verhindert( Schlaf,Traum)
So nun ist das Loch verstopft.Was passiert? Klar irgendawann läuft das Fass über und das ist die Phase zu der keiner will und die ich keinem Wünsche.

10 cm bevor das Fass überläuft wird es Zeit sich Hilfe zu holen egal von wo her.
Man muss nur erkennen und zugeben wenn es soweit ist.Es ist keine Schande dies zuzugeben.

CKs haben nix an der "Waffel".
Nein, sie sind ernsthaft krank und haben Hilfe, auch vom Psychologen der sie aus einer Depriphase rausführen kann, zurecht verdient.

Wer mit wenig Schlaf auskommt. Schön. Ich wag es einfach mal aus o.g.Gründen zu bezweifeln.

Es ist aber nur eine Frage der Zeit wie lang das gutgeht.Das Spundloch des Fasses ist bei diesen Menschen nur verengt, aber zum Verschluss ist es nicht weit.

In diesem Sinne SFZ und mal wieder eine große Mütze Schlaf damit der Speicher geleert wird.

Andreas
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Re: Kleine Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 02:59


@ Bully
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@Tina Bonn
Ich weis nicht welche Stärke der Attacken bei dir auftreten und wie lange bei dir einen Epi andauert.Aber wie heißt es so schön:Steter Tropfen höhlt den Stein.
Ich gönn dir von Herzen dass deine Epis anscheinen so kurz sind und hoffe für dich dass es so bleibt.

Wer wochnenlang unter Schlafenzug leidet ist irgendwann den Wahnsinn nahe.
Schlafenzug zählt zu den übelsten Folterarten die nicht nachweisbar sind da sie keine sichtbaren Spuren hinterlassen und somit nicht zu beweisen sind.Wird gerne in der Kriegsführung schon seit ewigen Zeiten mit Erfolg praktiziert.Warum denkst du sind die Bombardements im Irak immer Nachts erfolgt?Auch in modernen Verhörburgen zivilisierter Länder wird diese Methode angewand.Sogar in Polizeiverhören ist es eine "legale" Art den Tatverdächtigen durch Dauerverhöre mürbe zu machen.

SFZ Andreas
Hallo Andreas,

ich finde Deinen Beitrag über Schlafentzug sehr interessant. Meiner bisherigen
Erfahrungen nach wird diesem Aspekt unserer Krankheit viel zu wenig Aufmerksamkeit
gewidmet, vor allem seitens der behandelnden Ärzten. Es wird einfach vergessen,
daß Schlafentzug - auf die Dauer - physische und psychische Folgen nach sich zieht.

Als ich Ende Januar - wegen Umstrukturiereung in dem Arztpraxis - zu einem neuen
Neurologen kam, war ich bereits seit 4 Wochen krankgeschrieben. Ich hatte seit
September 06 wöchentlich 3-5 Nächte mit jeweils 2-3 Attacken hinter mir und war
völlig fertig. Der neue Neurologe war der Meinung, daß ich, da die Attacken ja
überwiegend nachts kommen, tagsüber ohne weiteres zur Arbeit kann....
Die Tatsache, daß ich in der Woche insgesamt ca. 20-25 Std. Schlaf hatte, war
für ihn anscheinend nicht von Belang.

Schönen Abend noch
Agnes
Liebe Agnes
Ich glaube dein Arzt hat einen guten Schlaf gehabt besonders während seiner Vorlesungen. :-))

Es ist in sehr vielen Fachbüchern und Artiklen zu lesen wie wichtig der Schlaf für den Organismus ist.

Der Körper entspannt sich.Das Skelett ,insbesonere die Bandscheiben nehmen wieder ihre ursprungliche Dicke an und nehmen Feuchtigkeit auf die sie über den Tag verloren haben.Der Blutdruck beruhigt sich und der Kreislauf hat durch das Liegen ein Leichtes den Körper zu versorgen.

Nun Aber zum Wichtigsten Punkt. Die Seeele.

Der Schlaf ist ungemein wichtig für die Seele und den Geist.Während der Einschlafphase entspannt der Körper und die Muskulatur erschlafft.

In der Traumphase,die wichtigste Phase überhaupt am Schlaf, werden alle wichtigen Eindrücke des Tages noch einmal verarbeitet,sortiert und im Langzeitgedächtnis gespeichert oder einfach verworfen wenn sie unwichtig waren.
Man kann Erlebnisse, egal ob positiv oder negativ, noch eimal durchleben und somit verarbeiten.

Die Seele kann abschalten während der Tiefschlafphase und neue Energie tanken für den nächsten Tag.

CKs haben einen Fehlbedarf an Schlaf da sie oft garnicht bis zur Traumphase und schon gar nicht bis zur Tiefschlafphase gelangen,weil sie durch ihren "Freund" den Folterknecht, immer wieder daran gehindert werden.

Irgendwann ist der "Speicher " voll und dann ist Schicht im Schacht.

Man kann sich das Kurzzeitgedächtnis, das seine Eindrücke nicht verarbeiten kann, wie ein Fass vorstellen in das immer durch ein dünnes Rohr Wasser läuft.In der halben Höhe des Fasses ist ein Loch das den Überlazf des Fasses Verhindert( Schlaf,Traum)
So nun ist das Loch verstopft.Was passiert? Klar irgendawann läuft das Fass über und das ist die Phase zu der keiner will und die ich keinem Wünsche.

10 cm bevor das Fass überläuft wird es Zeit sich Hilfe zu holen egal von wo her.
Man muss nur erkennen und zugeben wenn es soweit ist.Es ist keine Schande dies zuzugeben.

CKs haben nix an der "Waffel".
Nein, sie sind ernsthaft krank und haben Hilfe, auch vom Psychologen der sie aus einer Depriphase rausführen kann, zurecht verdient.

Wer mit wenig Schlaf auskommt. Schön. Ich wag es einfach mal aus o.g.Gründen zu bezweifeln.

Es ist aber nur eine Frage der Zeit wie lang das gutgeht.Das Spundloch des Fasses ist bei diesen Menschen nur verengt, aber zum Verschluss ist es nicht weit.

In diesem Sinne SFZ und mal wieder eine große Mütze Schlaf damit der Speicher geleert wird.

Andreas
Vielen Dank, Andreas.

Du hast die Wichtigkeit des Schlafes für den menschlichen Körper und die Seele
sehr anschaulich dargestellt.
Ich bin beruhigt, daß ich nicht einfach nur zu "wehleidig" bin, wenn ich mit
den Auswirkungen des Schlafentzuges zu kämpfen habe...

Wünsche allen eine schmerzfreie Nacht.
Agnes
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Re: Kleine Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00

Hallo Andreas,

ich finde Deinen Beitrag über Schlafentzug sehr interessant. Meiner bisherigen
Erfahrungen nach wird diesem Aspekt unserer Krankheit viel zu wenig Aufmerksamkeit
gewidmet, vor allem seitens der behandelnden Ärzten. Es wird einfach vergessen,
daß Schlafentzug - auf die Dauer - physische und psychische Folgen nach sich zieht.

Als ich Ende Januar - wegen Umstrukturiereung in dem Arztpraxis - zu einem neuen
Neurologen kam, war ich bereits seit 4 Wochen krankgeschrieben. Ich hatte seit
September 06 wöchentlich 3-5 Nächte mit jeweils 2-3 Attacken hinter mir und war
völlig fertig. Der neue Neurologe war der Meinung, daß ich, da die Attacken ja
überwiegend nachts kommen, tagsüber ohne weiteres zur Arbeit kann....
Die Tatsache, daß ich in der Woche insgesamt ca. 20-25 Std. Schlaf hatte, war
für ihn anscheinend nicht von Belang.

Schönen Abend noch
Agnes
Liebe Agnes
Ich glaube dein Arzt hat einen guten Schlaf gehabt besonders während seiner Vorlesungen. :-))

Es ist in sehr vielen Fachbüchern und Artiklen zu lesen wie wichtig der Schlaf für den Organismus ist.

Der Körper entspannt sich.Das Skelett ,insbesonere die Bandscheiben nehmen wieder ihre ursprungliche Dicke an und nehmen Feuchtigkeit auf die sie über den Tag verloren haben.Der Blutdruck beruhigt sich und der Kreislauf hat durch das Liegen ein Leichtes den Körper zu versorgen.

Nun Aber zum Wichtigsten Punkt. Die Seeele.

Der Schlaf ist ungemein wichtig für die Seele und den Geist.Während der Einschlafphase entspannt der Körper und die Muskulatur erschlafft.

In der Traumphase,die wichtigste Phase überhaupt am Schlaf, werden alle wichtigen Eindrücke des Tages noch einmal verarbeitet,sortiert und im Langzeitgedächtnis gespeichert oder einfach verworfen wenn sie unwichtig waren.
Man kann Erlebnisse, egal ob positiv oder negativ, noch eimal durchleben und somit verarbeiten.

Die Seele kann abschalten während der Tiefschlafphase und neue Energie tanken für den nächsten Tag.

CKs haben einen Fehlbedarf an Schlaf da sie oft garnicht bis zur Traumphase und schon gar nicht bis zur Tiefschlafphase gelangen,weil sie durch ihren "Freund" den Folterknecht, immer wieder daran gehindert werden.

Irgendwann ist der "Speicher " voll und dann ist Schicht im Schacht.

Man kann sich das Kurzzeitgedächtnis, das seine Eindrücke nicht verarbeiten kann, wie ein Fass vorstellen in das immer durch ein dünnes Rohr Wasser läuft.In der halben Höhe des Fasses ist ein Loch das den Überlazf des Fasses Verhindert( Schlaf,Traum)
So nun ist das Loch verstopft.Was passiert? Klar irgendawann läuft das Fass über und das ist die Phase zu der keiner will und die ich keinem Wünsche.

10 cm bevor das Fass überläuft wird es Zeit sich Hilfe zu holen egal von wo her.
Man muss nur erkennen und zugeben wenn es soweit ist.Es ist keine Schande dies zuzugeben.

CKs haben nix an der "Waffel".
Nein, sie sind ernsthaft krank und haben Hilfe, auch vom Psychologen der sie aus einer Depriphase rausführen kann, zurecht verdient.

Wer mit wenig Schlaf auskommt. Schön. Ich wag es einfach mal aus o.g.Gründen zu bezweifeln.

Es ist aber nur eine Frage der Zeit wie lang das gutgeht.Das Spundloch des Fasses ist bei diesen Menschen nur verengt, aber zum Verschluss ist es nicht weit.

In diesem Sinne SFZ und mal wieder eine große Mütze Schlaf damit der Speicher geleert wird.

Andreas
Vielen Dank, Andreas.

Du hast die Wichtigkeit des Schlafes für den menschlichen Körper und die Seele
sehr anschaulich dargestellt.
Ich bin beruhigt, daß ich nicht einfach nur zu "wehleidig" bin, wenn ich mit
den Auswirkungen des Schlafentzuges zu kämpfen habe...

Wünsche allen eine schmerzfreie Nacht.
Agnes
Hallo Agnes,

ich glaube nicht, dass man uns Clusterköpfchen als wehleidig betrachten kann. Wir haben ja keinen Schnupfen.

Liebe Grüße Claudia
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Re: Kleine Attacken

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Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00

Hallo Andreas,

ich finde Deinen Beitrag über Schlafentzug sehr interessant. Meiner bisherigen
Erfahrungen nach wird diesem Aspekt unserer Krankheit viel zu wenig Aufmerksamkeit
gewidmet, vor allem seitens der behandelnden Ärzten. Es wird einfach vergessen,
daß Schlafentzug - auf die Dauer - physische und psychische Folgen nach sich zieht.

Als ich Ende Januar - wegen Umstrukturiereung in dem Arztpraxis - zu einem neuen
Neurologen kam, war ich bereits seit 4 Wochen krankgeschrieben. Ich hatte seit
September 06 wöchentlich 3-5 Nächte mit jeweils 2-3 Attacken hinter mir und war
völlig fertig. Der neue Neurologe war der Meinung, daß ich, da die Attacken ja
überwiegend nachts kommen, tagsüber ohne weiteres zur Arbeit kann....
Die Tatsache, daß ich in der Woche insgesamt ca. 20-25 Std. Schlaf hatte, war
für ihn anscheinend nicht von Belang.

Schönen Abend noch
Agnes
Liebe Agnes
Ich glaube dein Arzt hat einen guten Schlaf gehabt besonders während seiner Vorlesungen. :-))

Es ist in sehr vielen Fachbüchern und Artiklen zu lesen wie wichtig der Schlaf für den Organismus ist.

Der Körper entspannt sich.Das Skelett ,insbesonere die Bandscheiben nehmen wieder ihre ursprungliche Dicke an und nehmen Feuchtigkeit auf die sie über den Tag verloren haben.Der Blutdruck beruhigt sich und der Kreislauf hat durch das Liegen ein Leichtes den Körper zu versorgen.

Nun Aber zum Wichtigsten Punkt. Die Seeele.

Der Schlaf ist ungemein wichtig für die Seele und den Geist.Während der Einschlafphase entspannt der Körper und die Muskulatur erschlafft.

In der Traumphase,die wichtigste Phase überhaupt am Schlaf, werden alle wichtigen Eindrücke des Tages noch einmal verarbeitet,sortiert und im Langzeitgedächtnis gespeichert oder einfach verworfen wenn sie unwichtig waren.
Man kann Erlebnisse, egal ob positiv oder negativ, noch eimal durchleben und somit verarbeiten.

Die Seele kann abschalten während der Tiefschlafphase und neue Energie tanken für den nächsten Tag.

CKs haben einen Fehlbedarf an Schlaf da sie oft garnicht bis zur Traumphase und schon gar nicht bis zur Tiefschlafphase gelangen,weil sie durch ihren "Freund" den Folterknecht, immer wieder daran gehindert werden.

Irgendwann ist der "Speicher " voll und dann ist Schicht im Schacht.

Man kann sich das Kurzzeitgedächtnis, das seine Eindrücke nicht verarbeiten kann, wie ein Fass vorstellen in das immer durch ein dünnes Rohr Wasser läuft.In der halben Höhe des Fasses ist ein Loch das den Überlazf des Fasses Verhindert( Schlaf,Traum)
So nun ist das Loch verstopft.Was passiert? Klar irgendawann läuft das Fass über und das ist die Phase zu der keiner will und die ich keinem Wünsche.

10 cm bevor das Fass überläuft wird es Zeit sich Hilfe zu holen egal von wo her.
Man muss nur erkennen und zugeben wenn es soweit ist.Es ist keine Schande dies zuzugeben.

CKs haben nix an der "Waffel".
Nein, sie sind ernsthaft krank und haben Hilfe, auch vom Psychologen der sie aus einer Depriphase rausführen kann, zurecht verdient.

Wer mit wenig Schlaf auskommt. Schön. Ich wag es einfach mal aus o.g.Gründen zu bezweifeln.

Es ist aber nur eine Frage der Zeit wie lang das gutgeht.Das Spundloch des Fasses ist bei diesen Menschen nur verengt, aber zum Verschluss ist es nicht weit.

In diesem Sinne SFZ und mal wieder eine große Mütze Schlaf damit der Speicher geleert wird.

Andreas
Vielen Dank, Andreas.

Du hast die Wichtigkeit des Schlafes für den menschlichen Körper und die Seele
sehr anschaulich dargestellt.
Ich bin beruhigt, daß ich nicht einfach nur zu "wehleidig" bin, wenn ich mit
den Auswirkungen des Schlafentzuges zu kämpfen habe...

Wünsche allen eine schmerzfreie Nacht.
Agnes
Hallo,
Ihr sprecht mir aus der Seele,
wichtige und leider meist völlig unbeachtete Punkte.
Sehstörungen,
ich sehe nach einer durchzechten Clusternacht mitunter noch am nächsten morgen nur noch eindimensional.
Schlafentzug,
morgens aufgerafft und mittags zum Umfallen müde. Sonst kann ich bestens einen ganzen langen Tag und Abend aushalten und bin auch kein Typ für Mittagsschläfchen.
Vergesslichkeit,
während einer Episode muß ich mir alles aber auch alles notieren, was ich behalten oder nicht vergessen will. Ausserhalb einer Episode brauche ich nicht einmal einen Terminkalender, wie auch keinen Wecker.
Aber das Telefonat oder Gespräch vor einer Attacke habe ich meist danach zumindest inhaltlich vergessen.

Jo so isses

mit Gruß Jürgen
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Re: Kleine Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00

Liebe Agnes
Ich glaube dein Arzt hat einen guten Schlaf gehabt besonders während seiner Vorlesungen. :-))

Es ist in sehr vielen Fachbüchern und Artiklen zu lesen wie wichtig der Schlaf für den Organismus ist.

Der Körper entspannt sich.Das Skelett ,insbesonere die Bandscheiben nehmen wieder ihre ursprungliche Dicke an und nehmen Feuchtigkeit auf die sie über den Tag verloren haben.Der Blutdruck beruhigt sich und der Kreislauf hat durch das Liegen ein Leichtes den Körper zu versorgen.

Nun Aber zum Wichtigsten Punkt. Die Seeele.

Der Schlaf ist ungemein wichtig für die Seele und den Geist.Während der Einschlafphase entspannt der Körper und die Muskulatur erschlafft.

In der Traumphase,die wichtigste Phase überhaupt am Schlaf, werden alle wichtigen Eindrücke des Tages noch einmal verarbeitet,sortiert und im Langzeitgedächtnis gespeichert oder einfach verworfen wenn sie unwichtig waren.
Man kann Erlebnisse, egal ob positiv oder negativ, noch eimal durchleben und somit verarbeiten.

Die Seele kann abschalten während der Tiefschlafphase und neue Energie tanken für den nächsten Tag.

CKs haben einen Fehlbedarf an Schlaf da sie oft garnicht bis zur Traumphase und schon gar nicht bis zur Tiefschlafphase gelangen,weil sie durch ihren "Freund" den Folterknecht, immer wieder daran gehindert werden.

Irgendwann ist der "Speicher " voll und dann ist Schicht im Schacht.

Man kann sich das Kurzzeitgedächtnis, das seine Eindrücke nicht verarbeiten kann, wie ein Fass vorstellen in das immer durch ein dünnes Rohr Wasser läuft.In der halben Höhe des Fasses ist ein Loch das den Überlazf des Fasses Verhindert( Schlaf,Traum)
So nun ist das Loch verstopft.Was passiert? Klar irgendawann läuft das Fass über und das ist die Phase zu der keiner will und die ich keinem Wünsche.

10 cm bevor das Fass überläuft wird es Zeit sich Hilfe zu holen egal von wo her.
Man muss nur erkennen und zugeben wenn es soweit ist.Es ist keine Schande dies zuzugeben.

CKs haben nix an der "Waffel".
Nein, sie sind ernsthaft krank und haben Hilfe, auch vom Psychologen der sie aus einer Depriphase rausführen kann, zurecht verdient.

Wer mit wenig Schlaf auskommt. Schön. Ich wag es einfach mal aus o.g.Gründen zu bezweifeln.

Es ist aber nur eine Frage der Zeit wie lang das gutgeht.Das Spundloch des Fasses ist bei diesen Menschen nur verengt, aber zum Verschluss ist es nicht weit.

In diesem Sinne SFZ und mal wieder eine große Mütze Schlaf damit der Speicher geleert wird.

Andreas
Vielen Dank, Andreas.

Du hast die Wichtigkeit des Schlafes für den menschlichen Körper und die Seele
sehr anschaulich dargestellt.
Ich bin beruhigt, daß ich nicht einfach nur zu "wehleidig" bin, wenn ich mit
den Auswirkungen des Schlafentzuges zu kämpfen habe...

Wünsche allen eine schmerzfreie Nacht.
Agnes
Hallo,
Ihr sprecht mir aus der Seele,
wichtige und leider meist völlig unbeachtete Punkte.
Sehstörungen,
ich sehe nach einer durchzechten Clusternacht mitunter noch am nächsten morgen nur noch eindimensional.
Schlafentzug,
morgens aufgerafft und mittags zum Umfallen müde. Sonst kann ich bestens einen ganzen langen Tag und Abend aushalten und bin auch kein Typ für Mittagsschläfchen.
Vergesslichkeit,
während einer Episode muß ich mir alles aber auch alles notieren, was ich behalten oder nicht vergessen will. Ausserhalb einer Episode brauche ich nicht einmal einen Terminkalender, wie auch keinen Wecker.
Aber das Telefonat oder Gespräch vor einer Attacke habe ich meist danach zumindest inhaltlich vergessen.

Jo so isses

mit Gruß Jürgen
Liebe Freunde,

wie Ihr recht treffend beschreibt, ist CKS nicht nur der Schmerz.

CKS hat viele Factetten.

Diese müssen wir erfassen und beschreiben. Die Fakten müssen zusammengetragen und dargestellt werden.

Die Fragen nach Konzentrationsstörungen, Schlafentzug usw. sind Gegenstand unserer neuen Fragebogenaktion.

Bitte nehmt daran teil. Und ermutigt möglichst viele CKS-Patienten und auch Angehörige zur Teilnahme.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Kleine Attacken

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Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00

Liebe Agnes
Ich glaube dein Arzt hat einen guten Schlaf gehabt besonders während seiner Vorlesungen. :-))

Es ist in sehr vielen Fachbüchern und Artiklen zu lesen wie wichtig der Schlaf für den Organismus ist.

Der Körper entspannt sich.Das Skelett ,insbesonere die Bandscheiben nehmen wieder ihre ursprungliche Dicke an und nehmen Feuchtigkeit auf die sie über den Tag verloren haben.Der Blutdruck beruhigt sich und der Kreislauf hat durch das Liegen ein Leichtes den Körper zu versorgen.

Nun Aber zum Wichtigsten Punkt. Die Seeele.

Der Schlaf ist ungemein wichtig für die Seele und den Geist.Während der Einschlafphase entspannt der Körper und die Muskulatur erschlafft.

In der Traumphase,die wichtigste Phase überhaupt am Schlaf, werden alle wichtigen Eindrücke des Tages noch einmal verarbeitet,sortiert und im Langzeitgedächtnis gespeichert oder einfach verworfen wenn sie unwichtig waren.
Man kann Erlebnisse, egal ob positiv oder negativ, noch eimal durchleben und somit verarbeiten.

Die Seele kann abschalten während der Tiefschlafphase und neue Energie tanken für den nächsten Tag.

CKs haben einen Fehlbedarf an Schlaf da sie oft garnicht bis zur Traumphase und schon gar nicht bis zur Tiefschlafphase gelangen,weil sie durch ihren "Freund" den Folterknecht, immer wieder daran gehindert werden.

Irgendwann ist der "Speicher " voll und dann ist Schicht im Schacht.

Man kann sich das Kurzzeitgedächtnis, das seine Eindrücke nicht verarbeiten kann, wie ein Fass vorstellen in das immer durch ein dünnes Rohr Wasser läuft.In der halben Höhe des Fasses ist ein Loch das den Überlazf des Fasses Verhindert( Schlaf,Traum)
So nun ist das Loch verstopft.Was passiert? Klar irgendawann läuft das Fass über und das ist die Phase zu der keiner will und die ich keinem Wünsche.

10 cm bevor das Fass überläuft wird es Zeit sich Hilfe zu holen egal von wo her.
Man muss nur erkennen und zugeben wenn es soweit ist.Es ist keine Schande dies zuzugeben.

CKs haben nix an der "Waffel".
Nein, sie sind ernsthaft krank und haben Hilfe, auch vom Psychologen der sie aus einer Depriphase rausführen kann, zurecht verdient.

Wer mit wenig Schlaf auskommt. Schön. Ich wag es einfach mal aus o.g.Gründen zu bezweifeln.

Es ist aber nur eine Frage der Zeit wie lang das gutgeht.Das Spundloch des Fasses ist bei diesen Menschen nur verengt, aber zum Verschluss ist es nicht weit.

In diesem Sinne SFZ und mal wieder eine große Mütze Schlaf damit der Speicher geleert wird.

Andreas
Vielen Dank, Andreas.

Du hast die Wichtigkeit des Schlafes für den menschlichen Körper und die Seele
sehr anschaulich dargestellt.
Ich bin beruhigt, daß ich nicht einfach nur zu "wehleidig" bin, wenn ich mit
den Auswirkungen des Schlafentzuges zu kämpfen habe...

Wünsche allen eine schmerzfreie Nacht.
Agnes
Hallo,
Ihr sprecht mir aus der Seele,
wichtige und leider meist völlig unbeachtete Punkte.
Sehstörungen,
ich sehe nach einer durchzechten Clusternacht mitunter noch am nächsten morgen nur noch eindimensional.
Schlafentzug,
morgens aufgerafft und mittags zum Umfallen müde. Sonst kann ich bestens einen ganzen langen Tag und Abend aushalten und bin auch kein Typ für Mittagsschläfchen.
Vergesslichkeit,
während einer Episode muß ich mir alles aber auch alles notieren, was ich behalten oder nicht vergessen will. Ausserhalb einer Episode brauche ich nicht einmal einen Terminkalender, wie auch keinen Wecker.
Aber das Telefonat oder Gespräch vor einer Attacke habe ich meist danach zumindest inhaltlich vergessen.

Jo so isses

mit Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,

und ich dachte schon, das liegt bei mir nur am Topamax. Oder nimmst Du das etwa auch?

Liebe Grüße Claudia
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Archiv
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Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Kleine Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00

Hallo Andreas,

ich finde Deinen Beitrag über Schlafentzug sehr interessant. Meiner bisherigen
Erfahrungen nach wird diesem Aspekt unserer Krankheit viel zu wenig Aufmerksamkeit
gewidmet, vor allem seitens der behandelnden Ärzten. Es wird einfach vergessen,
daß Schlafentzug - auf die Dauer - physische und psychische Folgen nach sich zieht.

Als ich Ende Januar - wegen Umstrukturiereung in dem Arztpraxis - zu einem neuen
Neurologen kam, war ich bereits seit 4 Wochen krankgeschrieben. Ich hatte seit
September 06 wöchentlich 3-5 Nächte mit jeweils 2-3 Attacken hinter mir und war
völlig fertig. Der neue Neurologe war der Meinung, daß ich, da die Attacken ja
überwiegend nachts kommen, tagsüber ohne weiteres zur Arbeit kann....
Die Tatsache, daß ich in der Woche insgesamt ca. 20-25 Std. Schlaf hatte, war
für ihn anscheinend nicht von Belang.

Schönen Abend noch
Agnes
Liebe Agnes
Ich glaube dein Arzt hat einen guten Schlaf gehabt besonders während seiner Vorlesungen. :-))

Es ist in sehr vielen Fachbüchern und Artiklen zu lesen wie wichtig der Schlaf für den Organismus ist.

Der Körper entspannt sich.Das Skelett ,insbesonere die Bandscheiben nehmen wieder ihre ursprungliche Dicke an und nehmen Feuchtigkeit auf die sie über den Tag verloren haben.Der Blutdruck beruhigt sich und der Kreislauf hat durch das Liegen ein Leichtes den Körper zu versorgen.

Nun Aber zum Wichtigsten Punkt. Die Seeele.

Der Schlaf ist ungemein wichtig für die Seele und den Geist.Während der Einschlafphase entspannt der Körper und die Muskulatur erschlafft.

In der Traumphase,die wichtigste Phase überhaupt am Schlaf, werden alle wichtigen Eindrücke des Tages noch einmal verarbeitet,sortiert und im Langzeitgedächtnis gespeichert oder einfach verworfen wenn sie unwichtig waren.
Man kann Erlebnisse, egal ob positiv oder negativ, noch eimal durchleben und somit verarbeiten.

Die Seele kann abschalten während der Tiefschlafphase und neue Energie tanken für den nächsten Tag.

CKs haben einen Fehlbedarf an Schlaf da sie oft garnicht bis zur Traumphase und schon gar nicht bis zur Tiefschlafphase gelangen,weil sie durch ihren "Freund" den Folterknecht, immer wieder daran gehindert werden.

Irgendwann ist der "Speicher " voll und dann ist Schicht im Schacht.

Man kann sich das Kurzzeitgedächtnis, das seine Eindrücke nicht verarbeiten kann, wie ein Fass vorstellen in das immer durch ein dünnes Rohr Wasser läuft.In der halben Höhe des Fasses ist ein Loch das den Überlazf des Fasses Verhindert( Schlaf,Traum)
So nun ist das Loch verstopft.Was passiert? Klar irgendawann läuft das Fass über und das ist die Phase zu der keiner will und die ich keinem Wünsche.

10 cm bevor das Fass überläuft wird es Zeit sich Hilfe zu holen egal von wo her.
Man muss nur erkennen und zugeben wenn es soweit ist.Es ist keine Schande dies zuzugeben.

CKs haben nix an der "Waffel".
Nein, sie sind ernsthaft krank und haben Hilfe, auch vom Psychologen der sie aus einer Depriphase rausführen kann, zurecht verdient.

Wer mit wenig Schlaf auskommt. Schön. Ich wag es einfach mal aus o.g.Gründen zu bezweifeln.

Es ist aber nur eine Frage der Zeit wie lang das gutgeht.Das Spundloch des Fasses ist bei diesen Menschen nur verengt, aber zum Verschluss ist es nicht weit.

In diesem Sinne SFZ und mal wieder eine große Mütze Schlaf damit der Speicher geleert wird.

Andreas
Vielen Dank, Andreas.

Du hast die Wichtigkeit des Schlafes für den menschlichen Körper und die Seele
sehr anschaulich dargestellt.
Ich bin beruhigt, daß ich nicht einfach nur zu "wehleidig" bin, wenn ich mit
den Auswirkungen des Schlafentzuges zu kämpfen habe...

Wünsche allen eine schmerzfreie Nacht.
Agnes
Ich finde man sollte versuchen in der akkuten Clusterepisode während der schmerzfreien Zeit,sofern man das kann,Schlaf nachzuholen wo es nur geht.
Das kann man trainieren.

Mein Vater,Gott hab ihn seelig,hatte sich diese Nickerchenzeiten im Krieg in Russland notgedrungen angewöhnt und erhalten bis zum Tod.
Er hatte die Fähigkeit,egal wo und wie,die Augen zu zumachen und ein Ratzepöfchen zu halten.Er war hinterher fit wie ein Turnschuh.

SFZ Andreas
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Archiv
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Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Kleine Attacken

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 03:00

Hallo Andreas,

ich finde Deinen Beitrag über Schlafentzug sehr interessant. Meiner bisherigen
Erfahrungen nach wird diesem Aspekt unserer Krankheit viel zu wenig Aufmerksamkeit
gewidmet, vor allem seitens der behandelnden Ärzten. Es wird einfach vergessen,
daß Schlafentzug - auf die Dauer - physische und psychische Folgen nach sich zieht.

Als ich Ende Januar - wegen Umstrukturiereung in dem Arztpraxis - zu einem neuen
Neurologen kam, war ich bereits seit 4 Wochen krankgeschrieben. Ich hatte seit
September 06 wöchentlich 3-5 Nächte mit jeweils 2-3 Attacken hinter mir und war
völlig fertig. Der neue Neurologe war der Meinung, daß ich, da die Attacken ja
überwiegend nachts kommen, tagsüber ohne weiteres zur Arbeit kann....
Die Tatsache, daß ich in der Woche insgesamt ca. 20-25 Std. Schlaf hatte, war
für ihn anscheinend nicht von Belang.

Schönen Abend noch
Agnes
Liebe Agnes
Ich glaube dein Arzt hat einen guten Schlaf gehabt besonders während seiner Vorlesungen. :-))

Es ist in sehr vielen Fachbüchern und Artiklen zu lesen wie wichtig der Schlaf für den Organismus ist.

Der Körper entspannt sich.Das Skelett ,insbesonere die Bandscheiben nehmen wieder ihre ursprungliche Dicke an und nehmen Feuchtigkeit auf die sie über den Tag verloren haben.Der Blutdruck beruhigt sich und der Kreislauf hat durch das Liegen ein Leichtes den Körper zu versorgen.

Nun Aber zum Wichtigsten Punkt. Die Seeele.

Der Schlaf ist ungemein wichtig für die Seele und den Geist.Während der Einschlafphase entspannt der Körper und die Muskulatur erschlafft.

In der Traumphase,die wichtigste Phase überhaupt am Schlaf, werden alle wichtigen Eindrücke des Tages noch einmal verarbeitet,sortiert und im Langzeitgedächtnis gespeichert oder einfach verworfen wenn sie unwichtig waren.
Man kann Erlebnisse, egal ob positiv oder negativ, noch eimal durchleben und somit verarbeiten.

Die Seele kann abschalten während der Tiefschlafphase und neue Energie tanken für den nächsten Tag.

CKs haben einen Fehlbedarf an Schlaf da sie oft garnicht bis zur Traumphase und schon gar nicht bis zur Tiefschlafphase gelangen,weil sie durch ihren "Freund" den Folterknecht, immer wieder daran gehindert werden.

Irgendwann ist der "Speicher " voll und dann ist Schicht im Schacht.

Man kann sich das Kurzzeitgedächtnis, das seine Eindrücke nicht verarbeiten kann, wie ein Fass vorstellen in das immer durch ein dünnes Rohr Wasser läuft.In der halben Höhe des Fasses ist ein Loch das den Überlazf des Fasses Verhindert( Schlaf,Traum)
So nun ist das Loch verstopft.Was passiert? Klar irgendawann läuft das Fass über und das ist die Phase zu der keiner will und die ich keinem Wünsche.

10 cm bevor das Fass überläuft wird es Zeit sich Hilfe zu holen egal von wo her.
Man muss nur erkennen und zugeben wenn es soweit ist.Es ist keine Schande dies zuzugeben.

CKs haben nix an der "Waffel".
Nein, sie sind ernsthaft krank und haben Hilfe, auch vom Psychologen der sie aus einer Depriphase rausführen kann, zurecht verdient.

Wer mit wenig Schlaf auskommt. Schön. Ich wag es einfach mal aus o.g.Gründen zu bezweifeln.

Es ist aber nur eine Frage der Zeit wie lang das gutgeht.Das Spundloch des Fasses ist bei diesen Menschen nur verengt, aber zum Verschluss ist es nicht weit.

In diesem Sinne SFZ und mal wieder eine große Mütze Schlaf damit der Speicher geleert wird.

Andreas
Vielen Dank, Andreas.

Du hast die Wichtigkeit des Schlafes für den menschlichen Körper und die Seele
sehr anschaulich dargestellt.
Ich bin beruhigt, daß ich nicht einfach nur zu "wehleidig" bin, wenn ich mit
den Auswirkungen des Schlafentzuges zu kämpfen habe...

Wünsche allen eine schmerzfreie Nacht.
Agnes
Wer mehr über Schlaf wissen will hier ein Link.
Ich hab nur das wesentlich in Kürze genannt.

Wikipedia


Schlafstörungen


SFZ Andreas
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