kalte Attacke

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Re: kalte Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:21
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:20
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:20

Hallo Willy,das sehe ich(für mich)anders,da habe ich lieber eine richtige Atacke die ich mit Imigran verhaue und ich habe Ruhe die kalten machen mich Irre.
Rüdiger
Hallo Rüdiger,
für mich ist alles besser als diese Schmerzen. Diese ganzen 3 Wochen sind irre, weil ich mich nix richtig traue, hinter dir steht immer einer mit dem Fallbeil- solang er nicht zuschlägt, hab ich doch Glück...
Hallo Rüdiger,

Da stimme ich Dir voll und ganz zu !!! es ist immer noch
besser 20 minuten mit Imigran als 12 oder 16 Stunden mit ....?
WAS IST DAS ? es hält im Anspanung und Du füllst als ob es gleich
los geht , es ist äzent.

Imigran ist mir zu schade für so etwas mit Druck !
( Schmerz 0,5 oder bis 1,5 ? )

O2 braucht fast doppelt so lang und manchmal sogar gar nicht
immer dass 0,5 mitten im Kopf hinter dem Auge !!!


Die kalte Attacke ist schmerzfrei ??? !!! aber immer wieder wird
das Wort DRUcKGEFÜHL benutzt ? Ich habe auch Druckgefühl !?

Ist es eine lauwarme Attacke ? wo fängt der Schmerz an ?

Es ist unangenehm und reizend , einfach Fiss für alle ausser im
den Cluster selbst !

Gruß und schmerzfreie Zeit
Olek
Hallo Willy

Jetzt weiß ich dank dir doch was eine kalte Attacke ist und zwar ist
mir nach der Einnahme von einer Ibuhexal 600(Wirkstoff Ibuprofen)aufgefallen
das ein bis zwei Attacken auf wie ich gerne sage Stand bye festhängen(Kopfdruck und Hitzegefühl im Kopf).
Sonst hab ich das eigentlich nicht und ich nehme ja auch sonst keine Schmerzmittel,nur wenn ich Rückenschmerzen vom Cluster hab, aber ich frage mich ob das eventuell aufträten könnte wenn ich beim Neurologen wahr und auch Tabletten oder änliches bekomme ???
Vieleicht bekomme ich ja auch bald Sauerstoff und da dürfte es ja nicht auftreten,oder???

dir und allen anderen eine Schmerzfreie Zeit

mfg Enrico
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Re: kalte Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:21
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:21
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:20

Hallo Rüdiger,
für mich ist alles besser als diese Schmerzen. Diese ganzen 3 Wochen sind irre, weil ich mich nix richtig traue, hinter dir steht immer einer mit dem Fallbeil- solang er nicht zuschlägt, hab ich doch Glück...
Hallo Rüdiger,

Da stimme ich Dir voll und ganz zu !!! es ist immer noch
besser 20 minuten mit Imigran als 12 oder 16 Stunden mit ....?
WAS IST DAS ? es hält im Anspanung und Du füllst als ob es gleich
los geht , es ist äzent.

Imigran ist mir zu schade für so etwas mit Druck !
( Schmerz 0,5 oder bis 1,5 ? )

O2 braucht fast doppelt so lang und manchmal sogar gar nicht
immer dass 0,5 mitten im Kopf hinter dem Auge !!!


Die kalte Attacke ist schmerzfrei ??? !!! aber immer wieder wird
das Wort DRUcKGEFÜHL benutzt ? Ich habe auch Druckgefühl !?

Ist es eine lauwarme Attacke ? wo fängt der Schmerz an ?

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den Cluster selbst !

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Olek
Hallo Willy

Jetzt weiß ich dank dir doch was eine kalte Attacke ist und zwar ist
mir nach der Einnahme von einer Ibuhexal 600(Wirkstoff Ibuprofen)aufgefallen
das ein bis zwei Attacken auf wie ich gerne sage Stand bye festhängen(Kopfdruck und Hitzegefühl im Kopf).
Sonst hab ich das eigentlich nicht und ich nehme ja auch sonst keine Schmerzmittel,nur wenn ich Rückenschmerzen vom Cluster hab, aber ich frage mich ob das eventuell aufträten könnte wenn ich beim Neurologen wahr und auch Tabletten oder änliches bekomme ???
Vieleicht bekomme ich ja auch bald Sauerstoff und da dürfte es ja nicht auftreten,oder???

dir und allen anderen eine Schmerzfreie Zeit

mfg Enrico

Hallo Enrico,

es ist von hohem Interesse, ob die kalte Attacke durch Sauerstoff bzw. Imigran wegggeht. Bei mir gehen die durch Sauerstoff weg. Bei anderen wiederum nicht, so daß wir bisher eigentlich nur sagen können: es ist uneinheitlich.

Ich wäre Dir also für entsprechende Information dankbar

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: kalte Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:27
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:21
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:21

Hallo Rüdiger,

Da stimme ich Dir voll und ganz zu !!! es ist immer noch
besser 20 minuten mit Imigran als 12 oder 16 Stunden mit ....?
WAS IST DAS ? es hält im Anspanung und Du füllst als ob es gleich
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Imigran ist mir zu schade für so etwas mit Druck !
( Schmerz 0,5 oder bis 1,5 ? )

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immer dass 0,5 mitten im Kopf hinter dem Auge !!!


Die kalte Attacke ist schmerzfrei ??? !!! aber immer wieder wird
das Wort DRUcKGEFÜHL benutzt ? Ich habe auch Druckgefühl !?

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Es ist unangenehm und reizend , einfach Fiss für alle ausser im
den Cluster selbst !

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Hallo Willy

Jetzt weiß ich dank dir doch was eine kalte Attacke ist und zwar ist
mir nach der Einnahme von einer Ibuhexal 600(Wirkstoff Ibuprofen)aufgefallen
das ein bis zwei Attacken auf wie ich gerne sage Stand bye festhängen(Kopfdruck und Hitzegefühl im Kopf).
Sonst hab ich das eigentlich nicht und ich nehme ja auch sonst keine Schmerzmittel,nur wenn ich Rückenschmerzen vom Cluster hab, aber ich frage mich ob das eventuell aufträten könnte wenn ich beim Neurologen wahr und auch Tabletten oder änliches bekomme ???
Vieleicht bekomme ich ja auch bald Sauerstoff und da dürfte es ja nicht auftreten,oder???

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mfg Enrico

Hallo Enrico,

es ist von hohem Interesse, ob die kalte Attacke durch Sauerstoff bzw. Imigran wegggeht. Bei mir gehen die durch Sauerstoff weg. Bei anderen wiederum nicht, so daß wir bisher eigentlich nur sagen können: es ist uneinheitlich.

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ich mach die kalten Attacken halt nicht mit Sauerstoff weg, weil ich denke, wenn ich den Sauerstoff nötiger brauch, dann hilft er vielleicht nicht mehr...jeder empfindet es halt anders...
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Re: kalte Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:27
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Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:21

Hallo Willy

Jetzt weiß ich dank dir doch was eine kalte Attacke ist und zwar ist
mir nach der Einnahme von einer Ibuhexal 600(Wirkstoff Ibuprofen)aufgefallen
das ein bis zwei Attacken auf wie ich gerne sage Stand bye festhängen(Kopfdruck und Hitzegefühl im Kopf).
Sonst hab ich das eigentlich nicht und ich nehme ja auch sonst keine Schmerzmittel,nur wenn ich Rückenschmerzen vom Cluster hab, aber ich frage mich ob das eventuell aufträten könnte wenn ich beim Neurologen wahr und auch Tabletten oder änliches bekomme ???
Vieleicht bekomme ich ja auch bald Sauerstoff und da dürfte es ja nicht auftreten,oder???

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mfg Enrico

Hallo Enrico,

es ist von hohem Interesse, ob die kalte Attacke durch Sauerstoff bzw. Imigran wegggeht. Bei mir gehen die durch Sauerstoff weg. Bei anderen wiederum nicht, so daß wir bisher eigentlich nur sagen können: es ist uneinheitlich.

Ich wäre Dir also für entsprechende Information dankbar

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ich mach die kalten Attacken halt nicht mit Sauerstoff weg, weil ich denke, wenn ich den Sauerstoff nötiger brauch, dann hilft er vielleicht nicht mehr...jeder empfindet es halt anders...
Hallo Willy,

mir geht es weniger darum, daß auch die kalten Atacken sehr unangenehm sind. Mir geht es darum, ob diese kalten Attacken auf Sauerstoff bzw. Triptane reagieren. Wenn man das nämlich genau weiß, dann kann dies eine große Hilfe bei der Suche nach der Ursache von CK sein und ggf. bei der Behandlung.

Wenn man Wolfgangs Beispiel nimmt: er ist seit einem Jahr schmerzfrei, wird aber immer noch auf Alkohol getriggert, auch Glutamat?).Das bedeutet ja, daß der Cluster nicht weg ist, sondern eher, sagen wir mal, in einer Art Ruhephase, die aber wieder durch Trigger aktiviert werden kann. (Ist das dosisabhängig? Ein Bier geht, 10 oder 20 Biere lösen die neue Episode aus?)

Kalte Attacken treten z.B. bei mir unter Medikamentenbehandlung auf. Die gehen bei mir aber mit Sauerstoff weg . Wenn also z.B. irgendwelche Ursachen wie Trigeminus und/oder Hypothalamus für CK verantwortlich wären, wieso können die denn auf Sauerstoff reagieren (der ja gefäßverengend wirkt. Oder gibt´s noch andere Wirkungen, die wir nicht kennen?)?

Wenn wir also verifizieren können, daß diese kalten Attacken auf gefäßverengende Substanzen (Zigaretten? Kaffee? Nikotinkaugummi?) reagieren, dann könnte man diese Erklärungsmodelle "Trigeminus" bzw. "Hypothalamus" entweder in geeigneter Weise modifizieren (wobei man ja auch etwas lernen würde) und/oder sich mit den wirklichen Ursachen beschäftigen, denn man kann ja dann zwei Irrwege ausschließen.

Du siehst, eine kleine Beobachtung kann u.U. sehr weitreichende Folgen haben. Also beobachten,aufschreiben, genau beschreiben was wie passiert ist und mir schicken.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: kalte Attacke

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Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:27
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Hallo Enrico,

es ist von hohem Interesse, ob die kalte Attacke durch Sauerstoff bzw. Imigran wegggeht. Bei mir gehen die durch Sauerstoff weg. Bei anderen wiederum nicht, so daß wir bisher eigentlich nur sagen können: es ist uneinheitlich.

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ich mach die kalten Attacken halt nicht mit Sauerstoff weg, weil ich denke, wenn ich den Sauerstoff nötiger brauch, dann hilft er vielleicht nicht mehr...jeder empfindet es halt anders...
Hallo Willy,

mir geht es weniger darum, daß auch die kalten Atacken sehr unangenehm sind. Mir geht es darum, ob diese kalten Attacken auf Sauerstoff bzw. Triptane reagieren. Wenn man das nämlich genau weiß, dann kann dies eine große Hilfe bei der Suche nach der Ursache von CK sein und ggf. bei der Behandlung.

Wenn man Wolfgangs Beispiel nimmt: er ist seit einem Jahr schmerzfrei, wird aber immer noch auf Alkohol getriggert, auch Glutamat?).Das bedeutet ja, daß der Cluster nicht weg ist, sondern eher, sagen wir mal, in einer Art Ruhephase, die aber wieder durch Trigger aktiviert werden kann. (Ist das dosisabhängig? Ein Bier geht, 10 oder 20 Biere lösen die neue Episode aus?)

Kalte Attacken treten z.B. bei mir unter Medikamentenbehandlung auf. Die gehen bei mir aber mit Sauerstoff weg . Wenn also z.B. irgendwelche Ursachen wie Trigeminus und/oder Hypothalamus für CK verantwortlich wären, wieso können die denn auf Sauerstoff reagieren (der ja gefäßverengend wirkt. Oder gibt´s noch andere Wirkungen, die wir nicht kennen?)?

Wenn wir also verifizieren können, daß diese kalten Attacken auf gefäßverengende Substanzen (Zigaretten? Kaffee? Nikotinkaugummi?) reagieren, dann könnte man diese Erklärungsmodelle "Trigeminus" bzw. "Hypothalamus" entweder in geeigneter Weise modifizieren (wobei man ja auch etwas lernen würde) und/oder sich mit den wirklichen Ursachen beschäftigen, denn man kann ja dann zwei Irrwege ausschließen.

Du siehst, eine kleine Beobachtung kann u.U. sehr weitreichende Folgen haben. Also beobachten,aufschreiben, genau beschreiben was wie passiert ist und mir schicken.

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Aha - ich hab mir das jetzt genauer "zugeführt". Ich werds heute ausprobieren und berichten,
Gruß Willy
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Re: kalte Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:27
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:27
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:27


ich mach die kalten Attacken halt nicht mit Sauerstoff weg, weil ich denke, wenn ich den Sauerstoff nötiger brauch, dann hilft er vielleicht nicht mehr...jeder empfindet es halt anders...
Hallo Willy,

mir geht es weniger darum, daß auch die kalten Atacken sehr unangenehm sind. Mir geht es darum, ob diese kalten Attacken auf Sauerstoff bzw. Triptane reagieren. Wenn man das nämlich genau weiß, dann kann dies eine große Hilfe bei der Suche nach der Ursache von CK sein und ggf. bei der Behandlung.

Wenn man Wolfgangs Beispiel nimmt: er ist seit einem Jahr schmerzfrei, wird aber immer noch auf Alkohol getriggert, auch Glutamat?).Das bedeutet ja, daß der Cluster nicht weg ist, sondern eher, sagen wir mal, in einer Art Ruhephase, die aber wieder durch Trigger aktiviert werden kann. (Ist das dosisabhängig? Ein Bier geht, 10 oder 20 Biere lösen die neue Episode aus?)

Kalte Attacken treten z.B. bei mir unter Medikamentenbehandlung auf. Die gehen bei mir aber mit Sauerstoff weg . Wenn also z.B. irgendwelche Ursachen wie Trigeminus und/oder Hypothalamus für CK verantwortlich wären, wieso können die denn auf Sauerstoff reagieren (der ja gefäßverengend wirkt. Oder gibt´s noch andere Wirkungen, die wir nicht kennen?)?

Wenn wir also verifizieren können, daß diese kalten Attacken auf gefäßverengende Substanzen (Zigaretten? Kaffee? Nikotinkaugummi?) reagieren, dann könnte man diese Erklärungsmodelle "Trigeminus" bzw. "Hypothalamus" entweder in geeigneter Weise modifizieren (wobei man ja auch etwas lernen würde) und/oder sich mit den wirklichen Ursachen beschäftigen, denn man kann ja dann zwei Irrwege ausschließen.

Du siehst, eine kleine Beobachtung kann u.U. sehr weitreichende Folgen haben. Also beobachten,aufschreiben, genau beschreiben was wie passiert ist und mir schicken.

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Aha - ich hab mir das jetzt genauer "zugeführt". Ich werds heute ausprobieren und berichten,
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Heute habe ich mir eine eiskalte Attacke auf meinen erhitzten Körper gegönnt: Drei Bällchen Eis. Zitrone, Pfirsich und Aprikose. Herrlich.
So eine kalte Attacke kann was richtig schönes sein ;-)
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Re: kalte Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:28
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:27
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Hallo Willy,

mir geht es weniger darum, daß auch die kalten Atacken sehr unangenehm sind. Mir geht es darum, ob diese kalten Attacken auf Sauerstoff bzw. Triptane reagieren. Wenn man das nämlich genau weiß, dann kann dies eine große Hilfe bei der Suche nach der Ursache von CK sein und ggf. bei der Behandlung.

Wenn man Wolfgangs Beispiel nimmt: er ist seit einem Jahr schmerzfrei, wird aber immer noch auf Alkohol getriggert, auch Glutamat?).Das bedeutet ja, daß der Cluster nicht weg ist, sondern eher, sagen wir mal, in einer Art Ruhephase, die aber wieder durch Trigger aktiviert werden kann. (Ist das dosisabhängig? Ein Bier geht, 10 oder 20 Biere lösen die neue Episode aus?)

Kalte Attacken treten z.B. bei mir unter Medikamentenbehandlung auf. Die gehen bei mir aber mit Sauerstoff weg . Wenn also z.B. irgendwelche Ursachen wie Trigeminus und/oder Hypothalamus für CK verantwortlich wären, wieso können die denn auf Sauerstoff reagieren (der ja gefäßverengend wirkt. Oder gibt´s noch andere Wirkungen, die wir nicht kennen?)?

Wenn wir also verifizieren können, daß diese kalten Attacken auf gefäßverengende Substanzen (Zigaretten? Kaffee? Nikotinkaugummi?) reagieren, dann könnte man diese Erklärungsmodelle "Trigeminus" bzw. "Hypothalamus" entweder in geeigneter Weise modifizieren (wobei man ja auch etwas lernen würde) und/oder sich mit den wirklichen Ursachen beschäftigen, denn man kann ja dann zwei Irrwege ausschließen.

Du siehst, eine kleine Beobachtung kann u.U. sehr weitreichende Folgen haben. Also beobachten,aufschreiben, genau beschreiben was wie passiert ist und mir schicken.

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Aha - ich hab mir das jetzt genauer "zugeführt". Ich werds heute ausprobieren und berichten,
Gruß Willy

Heute habe ich mir eine eiskalte Attacke auf meinen erhitzten Körper gegönnt: Drei Bällchen Eis. Zitrone, Pfirsich und Aprikose. Herrlich.
So eine kalte Attacke kann was richtig schönes sein ;-)
Hoffentlich steckt deine positive Lebenseinstelluing uns alle ein wenig an und wir folgen den Heißhungerattacken auf Eis und vergessen so mal zwischendurch die bösen A.
Willy
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Re: kalte Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:28
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:28
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:27


Aha - ich hab mir das jetzt genauer "zugeführt". Ich werds heute ausprobieren und berichten,
Gruß Willy

Heute habe ich mir eine eiskalte Attacke auf meinen erhitzten Körper gegönnt: Drei Bällchen Eis. Zitrone, Pfirsich und Aprikose. Herrlich.
So eine kalte Attacke kann was richtig schönes sein ;-)
Hoffentlich steckt deine positive Lebenseinstelluing uns alle ein wenig an und wir folgen den Heißhungerattacken auf Eis und vergessen so mal zwischendurch die bösen A.
Willy

Hallo Harald

Ich werde dich auf dem laufenden halten zum Tehma kalte Attacke aber
ich hätte da noch eine Sache die ich bei mir feststellen konnte.
Bei Attacken von Stärke 1 bis ca.5 kann ich durchaus bei sehr starker körperlicher Anstrengung(Liegestütze bis die Arme schmerzen und schnelles Atmen)die Schmerzen fast völlig wegdrücken und bei den ganz fiesen z.b. 8 bekomme ich sie auf 4-5 runter. Nun ist mir aber bekannt, das Sauerstoff die Adern oder Venen zusammen ziehen soll aber in meinem Fall müsten sie sich doch dehnen damit mehr Blut durch fließt, oder?
Aus irgend einem Grund brauche ich einen hohen Blutdruck und eine schnelle Herzfrequenz um Attacken schnell loszuwerden oder erträglicher zu machen.
So komme ich auf Attackenlängen von 10-30 min. aber zu früh abrechen darf ich die Methode auch nicht,sonst kommt alles mit einem Schlag zurück und bleibt auch länger als gewöhnlich.
Die Methode versuchte ich mal bei normalen Kopfschmerzen die ich nur ein bis zwei mal im Jahr habe und habe feststellen müssen das sich das Ganze genau andersrum verhällt,um so mehr mann sich anstrengt um so schlimmer werden sie, komisch komisch,da steig ich nicht hinter.
Vieleicht kannst du ja was dazu sagen oder andere,ich gucke heute Abend nochmal rein.

mfg Enrico
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Re: kalte Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:28
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:28
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:28


Heute habe ich mir eine eiskalte Attacke auf meinen erhitzten Körper gegönnt: Drei Bällchen Eis. Zitrone, Pfirsich und Aprikose. Herrlich.
So eine kalte Attacke kann was richtig schönes sein ;-)
Hoffentlich steckt deine positive Lebenseinstelluing uns alle ein wenig an und wir folgen den Heißhungerattacken auf Eis und vergessen so mal zwischendurch die bösen A.
Willy

Hallo Harald

Ich werde dich auf dem laufenden halten zum Tehma kalte Attacke aber
ich hätte da noch eine Sache die ich bei mir feststellen konnte.
Bei Attacken von Stärke 1 bis ca.5 kann ich durchaus bei sehr starker körperlicher Anstrengung(Liegestütze bis die Arme schmerzen und schnelles Atmen)die Schmerzen fast völlig wegdrücken und bei den ganz fiesen z.b. 8 bekomme ich sie auf 4-5 runter. Nun ist mir aber bekannt, das Sauerstoff die Adern oder Venen zusammen ziehen soll aber in meinem Fall müsten sie sich doch dehnen damit mehr Blut durch fließt, oder?
Aus irgend einem Grund brauche ich einen hohen Blutdruck und eine schnelle Herzfrequenz um Attacken schnell loszuwerden oder erträglicher zu machen.
So komme ich auf Attackenlängen von 10-30 min. aber zu früh abrechen darf ich die Methode auch nicht,sonst kommt alles mit einem Schlag zurück und bleibt auch länger als gewöhnlich.
Die Methode versuchte ich mal bei normalen Kopfschmerzen die ich nur ein bis zwei mal im Jahr habe und habe feststellen müssen das sich das Ganze genau andersrum verhällt,um so mehr mann sich anstrengt um so schlimmer werden sie, komisch komisch,da steig ich nicht hinter.
Vieleicht kannst du ja was dazu sagen oder andere,ich gucke heute Abend nochmal rein.

mfg Enrico

Hallo Harald ,

die Idee eine Sammlung halte ich für gut und möchte sie unterstützen.

Diese Kalten Attacken die ich vor ein Par Monaten in einen anderen Forum „Scheinattacken“ genant habe (jetzt bitte keine Diskussion über Begrifflichkeiten, ich hatte Damals keinen anderen Begriff), sind bei mir recht selten 1 auf 34 Heißen Attacken.

Zwei Auffälligkeiten sind bei mir:

1. Kalte Attacken treten nur auf vor Kettenattacken.
(Mit Kettenattacken meine ich, wenn der Schmerz über 3 Stunden anhält, bei mir waren es Schon 15 Stunden. Die Wissenschaft verneint aber das eine Attacke länger als 180 Minuten andauern kann, demnach hatte ich also mehrere Attacken Hintereinander.)

2. Während meiner Vera Aufdosierung, auf 720 mg traten ab 480 mg Kalte Attacken auf, bei 720 mg angekommen waren es dann 4 Kalte Attacken pro Tag, zusätzlich zu den Heißen, die sich nicht veränderten.
Nach dem ich die Dosierung wieder auf das vorherige Maß reduziert hatte traten sie wie bei 1. auf.

Ich nehme an das Kalte Attacken wie vieles beim Cluster Personenabhängig ist, es ist aber doch interessant das wenn eine Endzündung auftritt, kein Schmerz erfolgt, es aus meiner sicht einen Grund für das fehlen geben muss.

Roland
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Re: kalte Attacke

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:29
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:28
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 12:28

Hoffentlich steckt deine positive Lebenseinstelluing uns alle ein wenig an und wir folgen den Heißhungerattacken auf Eis und vergessen so mal zwischendurch die bösen A.
Willy

Hallo Harald

Ich werde dich auf dem laufenden halten zum Tehma kalte Attacke aber
ich hätte da noch eine Sache die ich bei mir feststellen konnte.
Bei Attacken von Stärke 1 bis ca.5 kann ich durchaus bei sehr starker körperlicher Anstrengung(Liegestütze bis die Arme schmerzen und schnelles Atmen)die Schmerzen fast völlig wegdrücken und bei den ganz fiesen z.b. 8 bekomme ich sie auf 4-5 runter. Nun ist mir aber bekannt, das Sauerstoff die Adern oder Venen zusammen ziehen soll aber in meinem Fall müsten sie sich doch dehnen damit mehr Blut durch fließt, oder?
Aus irgend einem Grund brauche ich einen hohen Blutdruck und eine schnelle Herzfrequenz um Attacken schnell loszuwerden oder erträglicher zu machen.
So komme ich auf Attackenlängen von 10-30 min. aber zu früh abrechen darf ich die Methode auch nicht,sonst kommt alles mit einem Schlag zurück und bleibt auch länger als gewöhnlich.
Die Methode versuchte ich mal bei normalen Kopfschmerzen die ich nur ein bis zwei mal im Jahr habe und habe feststellen müssen das sich das Ganze genau andersrum verhällt,um so mehr mann sich anstrengt um so schlimmer werden sie, komisch komisch,da steig ich nicht hinter.
Vieleicht kannst du ja was dazu sagen oder andere,ich gucke heute Abend nochmal rein.

mfg Enrico

Hallo Harald ,

die Idee eine Sammlung halte ich für gut und möchte sie unterstützen.

Diese Kalten Attacken die ich vor ein Par Monaten in einen anderen Forum „Scheinattacken“ genant habe (jetzt bitte keine Diskussion über Begrifflichkeiten, ich hatte Damals keinen anderen Begriff), sind bei mir recht selten 1 auf 34 Heißen Attacken.

Zwei Auffälligkeiten sind bei mir:

1. Kalte Attacken treten nur auf vor Kettenattacken.
(Mit Kettenattacken meine ich, wenn der Schmerz über 3 Stunden anhält, bei mir waren es Schon 15 Stunden. Die Wissenschaft verneint aber das eine Attacke länger als 180 Minuten andauern kann, demnach hatte ich also mehrere Attacken Hintereinander.)

2. Während meiner Vera Aufdosierung, auf 720 mg traten ab 480 mg Kalte Attacken auf, bei 720 mg angekommen waren es dann 4 Kalte Attacken pro Tag, zusätzlich zu den Heißen, die sich nicht veränderten.
Nach dem ich die Dosierung wieder auf das vorherige Maß reduziert hatte traten sie wie bei 1. auf.

Ich nehme an das Kalte Attacken wie vieles beim Cluster Personenabhängig ist, es ist aber doch interessant das wenn eine Endzündung auftritt, kein Schmerz erfolgt, es aus meiner sicht einen Grund für das fehlen geben muss.

Roland
Hallo Roland,

danke für die Info (es wäre nett, wenn ich noch ein Email bekäme: Alter, CK seit wann, welche Form, wieviel usw. Umstände bitte möglichst ausführlich schildern).

Eine Attacke mit vier Stunden hatte ich auch schon mal. Kettenattacke finde ich, ist ein guter Ausdruck und es wäre auch eine Sache, das mal näher zu untersuchen.

Worauf reagieren Deine kalten Attacken?

Es ist genau der Punkt, der zu ergründen ist: dieses Hyothalamus/Trigeminus-Modell geht ja davon aus, daß hier eine Störung vorliegt. Diese Störung bewirkt die Ausschüttung von Schmerzstoffen an die Arteria carotis, die dann anschwillt und die Schmerzen verursacht.

Wenn das so wäre, dann fragt sich doch, wie kommt es denn zu kalten Attacken? (Sind das dann kleine Störungen? Wann wird aus der kleinen Störung eine große Störung?) Und noch viel merkwürdiger ist, daß diese bei einem guten Teil der Patienten auf Sauerstoff bzw. Imigran reagieren. Und völlig unklar ist es, wie es denn kommt, daß bei einer Sektion des Trigeminus der CK bestehen bleibt (stammt nicht von mir, das stammt von Goadsby).

Wenn aber z.B. durch mechanische Reizung oder andere Faktoren, eine Entzündung (die kann nämlich kleiner oder größer sein) da ist, dann kann ich mir schon gut vorstellen, daß damit eine Nervenreizung einhergeht, die zu den bekannten neurologischen Erscheinungen führt.

Spekulieren wir doch mal etwas. Wenn die Arteria carotis im Bereich des Sinus cavernosus leicht entzündet wäre, so daß sie vielleicht etwas anschwillt, aber nicht so stark, daß sie feste auf den Knochen drückt, könnte es sein, daß wir davon gar nichts mitbekommen.

Das Gehirn ist auch ganz brav und stellt immer genügend Serotonin zur Verfügung, was ja bekanntermaßen gefäßverengend wirkt.

Jetzt trinkst Du ein Bier. Das triggert. Und damit trittst Du die Entzündung. Das Gefäß schwillt an, weil Du aber gut drauf bist und genügend Serotonin rasch nachgebildet werden kann, bekommst Du die neurologischen Begeliterscheinungen, aber nicht den Schmerz, weil eben genüged rasch Serotonin gebildet wird.

Dann legst Du Dich in´s Bett. In der Nacht wird aus dem Serotonin das Melatonin gebildet, der Serotoninspiegel sinkt und Du bekommst die schönste Attacke.

Ich weiß nicht (im Sinne von beweisen) ob es so ist. Es ist aber eine denkbare Variante, um das Geschehen zu erklären.

Und das würde vor allem mal erklären, wieso diese kalten Attacken auf Sauerstoff reagieren.

Ich finde, daß die Beobachtungen, die wir machen sehr wichtig sind, denn die Mediziner haben die nicht. Die Mediziner können nur das betrachten, was sie vorliegen haben. Und da ist auch völlig normal. Denn man muß ja mal eines ganz klar machen: was nicht in der Literatur steht ist nicht diskussionsfähig.

Also können wir nur eine Sache machen: sammeln,aufschreiben, dokumentieren und irgendwann mal in geeigneter Weise veröffentlichen.

Das ist ein langer und mühsamer Weg, das weiß ich. Aber das ist der Weg.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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