Wetterumschwung - gibt es hier einen Zusammenhang ...
Wetterumschwung - gibt es hier einen Zusammenhang ...
Hallo ins Forum,
eine Frage von mir, gibt es im Zusammenhang mit einem Wetterumschwung - Hoch- und Tiefdruck oder mit einem Temperatursprung +/- 10°C und mehr einen Zusammenhang mit der Attackenhäufigkeit?
Ich hatte jetzt geraume Zeit etwas Ruhe - dank auch der Einnahme von Verapamil - aber bilde mir ein ??
heute hilft nichts. Hmm... ?
Kann aber auch mit dem ausklingendem grippalen Infekt zusammenhängen?
Aber irgendwie hatte ich mal mitgekommen, dass auch Migränepatienten hier etwas sensibel reagieren, wenn es zu Wetterumschwüngen etc. kommt.
Hat hier schon jemand Erfahrungen sammeln können?
Gute Zeit
Edi
eine Frage von mir, gibt es im Zusammenhang mit einem Wetterumschwung - Hoch- und Tiefdruck oder mit einem Temperatursprung +/- 10°C und mehr einen Zusammenhang mit der Attackenhäufigkeit?
Ich hatte jetzt geraume Zeit etwas Ruhe - dank auch der Einnahme von Verapamil - aber bilde mir ein ??
heute hilft nichts. Hmm... ?
Kann aber auch mit dem ausklingendem grippalen Infekt zusammenhängen?
Aber irgendwie hatte ich mal mitgekommen, dass auch Migränepatienten hier etwas sensibel reagieren, wenn es zu Wetterumschwüngen etc. kommt.
Hat hier schon jemand Erfahrungen sammeln können?
Gute Zeit
Edi
Re: Wetterumschwung - gibt es hier einen Zusammenhang ...
Hallo nochmals,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:48 Hallo ins Forum,
eine Frage von mir, gibt es im Zusammenhang mit einem Wetterumschwung - Hoch- und Tiefdruck oder mit einem Temperatursprung +/- 10°C und mehr einen Zusammenhang mit der Attackenhäufigkeit?
Ich hatte jetzt geraume Zeit etwas Ruhe - dank auch der Einnahme von Verapamil - aber bilde mir ein ??
heute hilft nichts. Hmm... ?
Kann aber auch mit dem ausklingendem grippalen Infekt zusammenhängen?
Aber irgendwie hatte ich mal mitgekommen, dass auch Migränepatienten hier etwas sensibel reagieren, wenn es zu Wetterumschwüngen etc. kommt.
Hat hier schon jemand Erfahrungen sammeln können?
Gute Zeit
Edi
gibt es hierzu noch keinerlei Erfahrungswerte?
Gute Zeit
Edi
Re: Wetterumschwung - gibt es hier einen Zusammenhang ...
Grüß Dich Edi,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:48Hallo nochmals,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:48 Hallo ins Forum,
eine Frage von mir, gibt es im Zusammenhang mit einem Wetterumschwung - Hoch- und Tiefdruck oder mit einem Temperatursprung +/- 10°C und mehr einen Zusammenhang mit der Attackenhäufigkeit?
Ich hatte jetzt geraume Zeit etwas Ruhe - dank auch der Einnahme von Verapamil - aber bilde mir ein ??
heute hilft nichts. Hmm... ?
Kann aber auch mit dem ausklingendem grippalen Infekt zusammenhängen?
Aber irgendwie hatte ich mal mitgekommen, dass auch Migränepatienten hier etwas sensibel reagieren, wenn es zu Wetterumschwüngen etc. kommt.
Hat hier schon jemand Erfahrungen sammeln können?
Gute Zeit
Edi
gibt es hierzu noch keinerlei Erfahrungswerte?
Gute Zeit
Edi
wie hoch bist Du denn mit dem Verapamil?
Evtl. genügt die Dosis im Moment nicht für die aktuelle Stärke der Schmerzen.
Bei Episodikern wird oft berichtet, daß die Episode mit "leichteren" Attacken beginnt und die Intensität der Schmerzen irgendwann einen Höhepunkt im Verlauf der Episode erreicht.
Bei mir als Chroniker ist das ebenso, daß der "Cluster" mal mehr oder mal weniger Verapamil braucht(oder wie zur Zeit nicht genug bekommen kann).
Der Einfluß von Wetter, Klima, Temperatur usw. wird immer wieder mal als Auslöser von Attacken vermutet.
Bei mir war es häufig so, daß bei schnellen und heftigen Wetterwechseln oder aufziehenden Gewittern, außerplanmäßige Attacken auftraten.
Manchmal kam es in solchen Situationen aber auch nicht zu solchen Attacken.
Es kann also alles wieder nur Zufall sein.
Wenn aber doch Zusammenhänge mit Wetter usw. bestehen, sind die Ursachen für diese zusätzlichen(!) Attacken mir nicht bekannt.
Bei Betroffenen, die auf feuchte Hitze, wie Sauna, Vollbad usw. triggern, kann dies evtl. auch in feuchtwarmen Gebieten passieren. Näheres ist mir aber nicht bekannt.
Alles Gute
Harald Rupp
PS
hast Du Grippemittel genommen, die evtl. triggern können?
Re: Wetterumschwung - gibt es hier einen Zusammenhang ...
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:48Grüß Dich Edi,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:48Hallo nochmals,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:48 Hallo ins Forum,
eine Frage von mir, gibt es im Zusammenhang mit einem Wetterumschwung - Hoch- und Tiefdruck oder mit einem Temperatursprung +/- 10°C und mehr einen Zusammenhang mit der Attackenhäufigkeit?
Ich hatte jetzt geraume Zeit etwas Ruhe - dank auch der Einnahme von Verapamil - aber bilde mir ein ??
heute hilft nichts. Hmm... ?
Kann aber auch mit dem ausklingendem grippalen Infekt zusammenhängen?
Aber irgendwie hatte ich mal mitgekommen, dass auch Migränepatienten hier etwas sensibel reagieren, wenn es zu Wetterumschwüngen etc. kommt.
Hat hier schon jemand Erfahrungen sammeln können?
Gute Zeit
Edi
gibt es hierzu noch keinerlei Erfahrungswerte?
Gute Zeit
Edi
wie hoch bist Du denn mit dem Verapamil?
Evtl. genügt die Dosis im Moment nicht für die aktuelle Stärke der Schmerzen.
Bei Episodikern wird oft berichtet, daß die Episode mit "leichteren" Attacken beginnt und die Intensität der Schmerzen irgendwann einen Höhepunkt im Verlauf der Episode erreicht.
Bei mir als Chroniker ist das ebenso, daß der "Cluster" mal mehr oder mal weniger Verapamil braucht(oder wie zur Zeit nicht genug bekommen kann).
Der Einfluß von Wetter, Klima, Temperatur usw. wird immer wieder mal als Auslöser von Attacken vermutet.
Bei mir war es häufig so, daß bei schnellen und heftigen Wetterwechseln oder aufziehenden Gewittern, außerplanmäßige Attacken auftraten.
Manchmal kam es in solchen Situationen aber auch nicht zu solchen Attacken.
Es kann also alles wieder nur Zufall sein.
Wenn aber doch Zusammenhänge mit Wetter usw. bestehen, sind die Ursachen für diese zusätzlichen(!) Attacken mir nicht bekannt.
Bei Betroffenen, die auf feuchte Hitze, wie Sauna, Vollbad usw. triggern, kann dies evtl. auch in feuchtwarmen Gebieten passieren. Näheres ist mir aber nicht bekannt.
Alles Gute
Harald Rupp
PS
hast Du Grippemittel genommen, die evtl. triggern können?
Original-Beitrag von H Rupp AP Nrnberg:
Grüß Dich Edi,
wie hoch bist Du denn mit dem Verapamil?
Evtl. genügt die Dosis im Moment nicht für die aktuelle Stärke der Schmerzen.
Bei Episodikern wird oft berichtet, daß die Episode mit "leichteren" Attacken beginnt und die Intensität der Schmerzen irgendwann einen Höhepunkt im Verlauf der Episode erreicht.
Alles Gute
Harald Rupp
PS
hast Du Grippemittel genommen, die evtl. triggern können?
Hallo Harald,
vielen Dank für deine Antwort.
Nun, ich bin derzeit noch immer - gab die letzten 4 Wochen nur leichte Attacken 1-2 - auf 120mg eingestellt.
Der Neurologe meinte schon, es ginge auch mehr, nur, wenn es gereicht hatte, dann wollte ich nicht mehr als notwendig davon einwerfen.
Seit dem Beginn meiner Custerei anfang März diesen Jahres nahm ich keinerlei Schmerzmedikamente mehr ein.
Heute Nacht verspürte ich so einen leichten Zahnschmerz - dort wo auch der Cluster immer sein Unwesen treibt - und nahm eine 1/2 Tablette ASS mit Vitamin C.
Die Brause hatte ich kaum getrunken, schaffte ich schon den Weg nicht mehr ins Schlafzimmer. Es entwickelte sich eine massive Attacke von der max. Stärke was ich bisher so erlebt hatte.
Ich dachte mal wieder, es fliegt mir gleich die Backe weg. Bei mir liegt das Schmerzzentrum auf der oberen Ebene der oberene Zahnreihe hin zum Auge.
Jetzt war es doch schon 4 Wochen mit Verapamil ganz gut und nun sowas???
AscoTop habe ich ebenfalls umgehend genommen. Ergebnis war NULL.
Das Endergebnis war dann, ich war von 02:30 Uhr bis gut 07.30 Uhr mit stärksten Schmerzen auf den Beinen und wie sonst auch trank ich mein Leitungswasser.
Grippemittel direkt nehme ich keines. Mein HA hatte mir (er kennt mein Leid...) 2 Sachen verordnet, von denen er der Ansicht war, es könnte nichts schaden.
1x Angocin - pflanzliches Arzneimittel mit Kapuzinerkressenkraut u. Meerrettichwurzel und
1x. Soledum - pflanzliche Hustentropfen - mit Thymianfluidextrakt
nach Ansicht des HA sollte diese Arzneien keine Auswirkung auf den Cluster haben.
Fällt dir/euch dazu etwas ein? Ich meine auch bzgl. der Medikamente?
Vielen Dank.
Gute Zeit
Edi
Re: Wetterumschwung - gibt es hier einen Zusammenhang ...
Hallo Edi,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:49Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:48Grüß Dich Edi,
wie hoch bist Du denn mit dem Verapamil?
Evtl. genügt die Dosis im Moment nicht für die aktuelle Stärke der Schmerzen.
Bei Episodikern wird oft berichtet, daß die Episode mit "leichteren" Attacken beginnt und die Intensität der Schmerzen irgendwann einen Höhepunkt im Verlauf der Episode erreicht.
Bei mir als Chroniker ist das ebenso, daß der "Cluster" mal mehr oder mal weniger Verapamil braucht(oder wie zur Zeit nicht genug bekommen kann).
Der Einfluß von Wetter, Klima, Temperatur usw. wird immer wieder mal als Auslöser von Attacken vermutet.
Bei mir war es häufig so, daß bei schnellen und heftigen Wetterwechseln oder aufziehenden Gewittern, außerplanmäßige Attacken auftraten.
Manchmal kam es in solchen Situationen aber auch nicht zu solchen Attacken.
Es kann also alles wieder nur Zufall sein.
Wenn aber doch Zusammenhänge mit Wetter usw. bestehen, sind die Ursachen für diese zusätzlichen(!) Attacken mir nicht bekannt.
Bei Betroffenen, die auf feuchte Hitze, wie Sauna, Vollbad usw. triggern, kann dies evtl. auch in feuchtwarmen Gebieten passieren. Näheres ist mir aber nicht bekannt.
Alles Gute
Harald Rupp
PS
hast Du Grippemittel genommen, die evtl. triggern können?
Original-Beitrag von H Rupp AP Nrnberg:
Grüß Dich Edi,
wie hoch bist Du denn mit dem Verapamil?
Evtl. genügt die Dosis im Moment nicht für die aktuelle Stärke der Schmerzen.
Bei Episodikern wird oft berichtet, daß die Episode mit "leichteren" Attacken beginnt und die Intensität der Schmerzen irgendwann einen Höhepunkt im Verlauf der Episode erreicht.
Alles Gute
Harald Rupp
PS
hast Du Grippemittel genommen, die evtl. triggern können?
Hallo Harald,
vielen Dank für deine Antwort.
Nun, ich bin derzeit noch immer - gab die letzten 4 Wochen nur leichte Attacken 1-2 - auf 120mg eingestellt.
Der Neurologe meinte schon, es ginge auch mehr, nur, wenn es gereicht hatte, dann wollte ich nicht mehr als notwendig davon einwerfen.
Seit dem Beginn meiner Custerei anfang März diesen Jahres nahm ich keinerlei Schmerzmedikamente mehr ein.
Heute Nacht verspürte ich so einen leichten Zahnschmerz - dort wo auch der Cluster immer sein Unwesen treibt - und nahm eine 1/2 Tablette ASS mit Vitamin C.
Die Brause hatte ich kaum getrunken, schaffte ich schon den Weg nicht mehr ins Schlafzimmer. Es entwickelte sich eine massive Attacke von der max. Stärke was ich bisher so erlebt hatte.
Ich dachte mal wieder, es fliegt mir gleich die Backe weg. Bei mir liegt das Schmerzzentrum auf der oberen Ebene der oberene Zahnreihe hin zum Auge.
Jetzt war es doch schon 4 Wochen mit Verapamil ganz gut und nun sowas???
AscoTop habe ich ebenfalls umgehend genommen. Ergebnis war NULL.
Das Endergebnis war dann, ich war von 02:30 Uhr bis gut 07.30 Uhr mit stärksten Schmerzen auf den Beinen und wie sonst auch trank ich mein Leitungswasser.
Grippemittel direkt nehme ich keines. Mein HA hatte mir (er kennt mein Leid...) 2 Sachen verordnet, von denen er der Ansicht war, es könnte nichts schaden.
1x Angocin - pflanzliches Arzneimittel mit Kapuzinerkressenkraut u. Meerrettichwurzel und
1x. Soledum - pflanzliche Hustentropfen - mit Thymianfluidextrakt
nach Ansicht des HA sollte diese Arzneien keine Auswirkung auf den Cluster haben.
Fällt dir/euch dazu etwas ein? Ich meine auch bzgl. der Medikamente?
Vielen Dank.
Gute Zeit
Edi
Ascorbinsäure (Vitamin C), kann der Trigger von heute Nacht gewesen sein.
Bei mir steckt der Hauptschmerz auch manchmal im Kiefer/Zahnbereich.
In Hustentropfen etc. ist oft Alk drin, da können selbst geringste Mengen ausreichen, wenn man darauf triggert.
Auch pflanzliche Medikamente können triggern, genauso wie sie auch allgemein Nebenwirkungen haben können.
Alles was wirken kann, kann auch Nebenwirkungen haben (nicht nur in Bezug auf CKS).
Deine Dosis von Verapamil: Ein Wunder, daß die 120 mg überhaupt eine Wirkung zeigen.
Alles Gute
Harald Rupp
PS
Das nächste Treffen der CSG Nürnberg: Samstag 5. Mai 2007, um 14 Uhr, wie immer im KUNO
Re: Wetterumschwung - gibt es hier einen Zusammenhang ...
Hi Edi,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:49Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:48Grüß Dich Edi,
wie hoch bist Du denn mit dem Verapamil?
Evtl. genügt die Dosis im Moment nicht für die aktuelle Stärke der Schmerzen.
Bei Episodikern wird oft berichtet, daß die Episode mit "leichteren" Attacken beginnt und die Intensität der Schmerzen irgendwann einen Höhepunkt im Verlauf der Episode erreicht.
Bei mir als Chroniker ist das ebenso, daß der "Cluster" mal mehr oder mal weniger Verapamil braucht(oder wie zur Zeit nicht genug bekommen kann).
Der Einfluß von Wetter, Klima, Temperatur usw. wird immer wieder mal als Auslöser von Attacken vermutet.
Bei mir war es häufig so, daß bei schnellen und heftigen Wetterwechseln oder aufziehenden Gewittern, außerplanmäßige Attacken auftraten.
Manchmal kam es in solchen Situationen aber auch nicht zu solchen Attacken.
Es kann also alles wieder nur Zufall sein.
Wenn aber doch Zusammenhänge mit Wetter usw. bestehen, sind die Ursachen für diese zusätzlichen(!) Attacken mir nicht bekannt.
Bei Betroffenen, die auf feuchte Hitze, wie Sauna, Vollbad usw. triggern, kann dies evtl. auch in feuchtwarmen Gebieten passieren. Näheres ist mir aber nicht bekannt.
Alles Gute
Harald Rupp
PS
hast Du Grippemittel genommen, die evtl. triggern können?
Original-Beitrag von H Rupp AP Nrnberg:
Grüß Dich Edi,
wie hoch bist Du denn mit dem Verapamil?
Evtl. genügt die Dosis im Moment nicht für die aktuelle Stärke der Schmerzen.
Bei Episodikern wird oft berichtet, daß die Episode mit "leichteren" Attacken beginnt und die Intensität der Schmerzen irgendwann einen Höhepunkt im Verlauf der Episode erreicht.
Alles Gute
Harald Rupp
PS
hast Du Grippemittel genommen, die evtl. triggern können?
Hallo Harald,
vielen Dank für deine Antwort.
Nun, ich bin derzeit noch immer - gab die letzten 4 Wochen nur leichte Attacken 1-2 - auf 120mg eingestellt.
Der Neurologe meinte schon, es ginge auch mehr, nur, wenn es gereicht hatte, dann wollte ich nicht mehr als notwendig davon einwerfen.
Seit dem Beginn meiner Custerei anfang März diesen Jahres nahm ich keinerlei Schmerzmedikamente mehr ein.
Heute Nacht verspürte ich so einen leichten Zahnschmerz - dort wo auch der Cluster immer sein Unwesen treibt - und nahm eine 1/2 Tablette ASS mit Vitamin C.
Die Brause hatte ich kaum getrunken, schaffte ich schon den Weg nicht mehr ins Schlafzimmer. Es entwickelte sich eine massive Attacke von der max. Stärke was ich bisher so erlebt hatte.
Ich dachte mal wieder, es fliegt mir gleich die Backe weg. Bei mir liegt das Schmerzzentrum auf der oberen Ebene der oberene Zahnreihe hin zum Auge.
Jetzt war es doch schon 4 Wochen mit Verapamil ganz gut und nun sowas???
AscoTop habe ich ebenfalls umgehend genommen. Ergebnis war NULL.
Das Endergebnis war dann, ich war von 02:30 Uhr bis gut 07.30 Uhr mit stärksten Schmerzen auf den Beinen und wie sonst auch trank ich mein Leitungswasser.
Grippemittel direkt nehme ich keines. Mein HA hatte mir (er kennt mein Leid...) 2 Sachen verordnet, von denen er der Ansicht war, es könnte nichts schaden.
1x Angocin - pflanzliches Arzneimittel mit Kapuzinerkressenkraut u. Meerrettichwurzel und
1x. Soledum - pflanzliche Hustentropfen - mit Thymianfluidextrakt
nach Ansicht des HA sollte diese Arzneien keine Auswirkung auf den Cluster haben.
Fällt dir/euch dazu etwas ein? Ich meine auch bzgl. der Medikamente?
Vielen Dank.
Gute Zeit
Edi
es ist bekannt das bei einigen Clusterköpfen Zitrusfrüchte triggern. Diese enthalten natürlich viel Vitamin C (Ascorbinsäure). Vielleicht solltest Du Dir besser die Variante ohne Vitamin C wählen.
Leider ist es mir nicht verständlich, gerade aus diesem Grund, dass dieses Mittel trotzdem für Clusterkopfschmerz angepriesen wird (siehe Link und da unter "Anwendung"). Ich höre zu ersten Mal dass jemand durch Aspirin eine Clusterattacke kupieren konnte.
Auch Diclofenac hat bei mir extreme Attacken ausgelöst sodass ich auch hier sehr vorsichtig bin und lieber andere Schmerzmittel benutze.
Auch habe ich festgestellt, dass eine Attacke die "getriggert" wurde kaum noch mit Sauerstoff zu kupieren ist. Allerdings hilft mir Imigran s.c. ausnahmslos.
LG
Peter
Re: Wetterumschwung - gibt es hier einen Zusammenhang ...
Hallo Peter,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:49Hi Edi,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:49Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:48
Grüß Dich Edi,
wie hoch bist Du denn mit dem Verapamil?
Evtl. genügt die Dosis im Moment nicht für die aktuelle Stärke der Schmerzen.
Bei Episodikern wird oft berichtet, daß die Episode mit "leichteren" Attacken beginnt und die Intensität der Schmerzen irgendwann einen Höhepunkt im Verlauf der Episode erreicht.
Bei mir als Chroniker ist das ebenso, daß der "Cluster" mal mehr oder mal weniger Verapamil braucht(oder wie zur Zeit nicht genug bekommen kann).
Der Einfluß von Wetter, Klima, Temperatur usw. wird immer wieder mal als Auslöser von Attacken vermutet.
Bei mir war es häufig so, daß bei schnellen und heftigen Wetterwechseln oder aufziehenden Gewittern, außerplanmäßige Attacken auftraten.
Manchmal kam es in solchen Situationen aber auch nicht zu solchen Attacken.
Es kann also alles wieder nur Zufall sein.
Wenn aber doch Zusammenhänge mit Wetter usw. bestehen, sind die Ursachen für diese zusätzlichen(!) Attacken mir nicht bekannt.
Bei Betroffenen, die auf feuchte Hitze, wie Sauna, Vollbad usw. triggern, kann dies evtl. auch in feuchtwarmen Gebieten passieren. Näheres ist mir aber nicht bekannt.
Alles Gute
Harald Rupp
PS
hast Du Grippemittel genommen, die evtl. triggern können?
Original-Beitrag von H Rupp AP Nrnberg:
Grüß Dich Edi,
wie hoch bist Du denn mit dem Verapamil?
Evtl. genügt die Dosis im Moment nicht für die aktuelle Stärke der Schmerzen.
Bei Episodikern wird oft berichtet, daß die Episode mit "leichteren" Attacken beginnt und die Intensität der Schmerzen irgendwann einen Höhepunkt im Verlauf der Episode erreicht.
Alles Gute
Harald Rupp
PS
hast Du Grippemittel genommen, die evtl. triggern können?
Hallo Harald,
vielen Dank für deine Antwort.
Nun, ich bin derzeit noch immer - gab die letzten 4 Wochen nur leichte Attacken 1-2 - auf 120mg eingestellt.
Der Neurologe meinte schon, es ginge auch mehr, nur, wenn es gereicht hatte, dann wollte ich nicht mehr als notwendig davon einwerfen.
Seit dem Beginn meiner Custerei anfang März diesen Jahres nahm ich keinerlei Schmerzmedikamente mehr ein.
Heute Nacht verspürte ich so einen leichten Zahnschmerz - dort wo auch der Cluster immer sein Unwesen treibt - und nahm eine 1/2 Tablette ASS mit Vitamin C.
Die Brause hatte ich kaum getrunken, schaffte ich schon den Weg nicht mehr ins Schlafzimmer. Es entwickelte sich eine massive Attacke von der max. Stärke was ich bisher so erlebt hatte.
Ich dachte mal wieder, es fliegt mir gleich die Backe weg. Bei mir liegt das Schmerzzentrum auf der oberen Ebene der oberene Zahnreihe hin zum Auge.
Jetzt war es doch schon 4 Wochen mit Verapamil ganz gut und nun sowas???
AscoTop habe ich ebenfalls umgehend genommen. Ergebnis war NULL.
Das Endergebnis war dann, ich war von 02:30 Uhr bis gut 07.30 Uhr mit stärksten Schmerzen auf den Beinen und wie sonst auch trank ich mein Leitungswasser.
Grippemittel direkt nehme ich keines. Mein HA hatte mir (er kennt mein Leid...) 2 Sachen verordnet, von denen er der Ansicht war, es könnte nichts schaden.
1x Angocin - pflanzliches Arzneimittel mit Kapuzinerkressenkraut u. Meerrettichwurzel und
1x. Soledum - pflanzliche Hustentropfen - mit Thymianfluidextrakt
nach Ansicht des HA sollte diese Arzneien keine Auswirkung auf den Cluster haben.
Fällt dir/euch dazu etwas ein? Ich meine auch bzgl. der Medikamente?
Vielen Dank.
Gute Zeit
Edi
es ist bekannt das bei einigen Clusterköpfen Zitrusfrüchte triggern. Diese enthalten natürlich viel Vitamin C (Ascorbinsäure). Vielleicht solltest Du Dir besser die Variante ohne Vitamin C wählen.
Leider ist es mir nicht verständlich, gerade aus diesem Grund, dass dieses Mittel trotzdem für Clusterkopfschmerz angepriesen wird (siehe Link und da unter "Anwendung"). Ich höre zu ersten Mal dass jemand durch Aspirin eine Clusterattacke kupieren konnte.
Auch Diclofenac hat bei mir extreme Attacken ausgelöst sodass ich auch hier sehr vorsichtig bin und lieber andere Schmerzmittel benutze.
Auch habe ich festgestellt, dass eine Attacke die "getriggert" wurde kaum noch mit Sauerstoff zu kupieren ist. Allerdings hilft mir Imigran s.c. ausnahmslos.
LG
Peter
vielen Dank für deine Antwort.
Auch Harald hatte sich zu dem Thema: Vitamin C schon geäußert. Ich trinke ja schon keinen O-Saft mehr. Ach wie schade ...
Aber daran hätte ich echt nicht gedacht. Wobei, trotz der 1/2 Tablette nur, ist da noch immer mehr Wirkstoff enthalten als man eigentlich für den Tagesbedarf braucht.
So wird es langsam auch schlüssig für mich. Trotzdem, so massive Attacken in so einer kurzen Zeitspanne zwischen Einnahme und Auslösung der Attacke.
Da bist du echt platt. Ok., ich war platt.
BTW: Über einen Tipp - welches Schmerzmittel für nicht Clusterschmerzen - für unsereins angeraten wäre, würde ich mich freuen. Gerne auch als PN.
Schon mal vielen Dank.
Gute Zeit
Edi
Re: Wetterumschwung - gibt es hier einen Zusammenhang ...
"1/2 Tablette ASS mit Vitamin C."Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:49Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:48Grüß Dich Edi,
wie hoch bist Du denn mit dem Verapamil?
Evtl. genügt die Dosis im Moment nicht für die aktuelle Stärke der Schmerzen.
Bei Episodikern wird oft berichtet, daß die Episode mit "leichteren" Attacken beginnt und die Intensität der Schmerzen irgendwann einen Höhepunkt im Verlauf der Episode erreicht.
Bei mir als Chroniker ist das ebenso, daß der "Cluster" mal mehr oder mal weniger Verapamil braucht(oder wie zur Zeit nicht genug bekommen kann).
Der Einfluß von Wetter, Klima, Temperatur usw. wird immer wieder mal als Auslöser von Attacken vermutet.
Bei mir war es häufig so, daß bei schnellen und heftigen Wetterwechseln oder aufziehenden Gewittern, außerplanmäßige Attacken auftraten.
Manchmal kam es in solchen Situationen aber auch nicht zu solchen Attacken.
Es kann also alles wieder nur Zufall sein.
Wenn aber doch Zusammenhänge mit Wetter usw. bestehen, sind die Ursachen für diese zusätzlichen(!) Attacken mir nicht bekannt.
Bei Betroffenen, die auf feuchte Hitze, wie Sauna, Vollbad usw. triggern, kann dies evtl. auch in feuchtwarmen Gebieten passieren. Näheres ist mir aber nicht bekannt.
Alles Gute
Harald Rupp
PS
hast Du Grippemittel genommen, die evtl. triggern können?
Original-Beitrag von H Rupp AP Nrnberg:
Grüß Dich Edi,
wie hoch bist Du denn mit dem Verapamil?
Evtl. genügt die Dosis im Moment nicht für die aktuelle Stärke der Schmerzen.
Bei Episodikern wird oft berichtet, daß die Episode mit "leichteren" Attacken beginnt und die Intensität der Schmerzen irgendwann einen Höhepunkt im Verlauf der Episode erreicht.
Alles Gute
Harald Rupp
PS
hast Du Grippemittel genommen, die evtl. triggern können?
Hallo Harald,
vielen Dank für deine Antwort.
Nun, ich bin derzeit noch immer - gab die letzten 4 Wochen nur leichte Attacken 1-2 - auf 120mg eingestellt.
Der Neurologe meinte schon, es ginge auch mehr, nur, wenn es gereicht hatte, dann wollte ich nicht mehr als notwendig davon einwerfen.
Seit dem Beginn meiner Custerei anfang März diesen Jahres nahm ich keinerlei Schmerzmedikamente mehr ein.
Heute Nacht verspürte ich so einen leichten Zahnschmerz - dort wo auch der Cluster immer sein Unwesen treibt - und nahm eine 1/2 Tablette ASS mit Vitamin C.
Die Brause hatte ich kaum getrunken, schaffte ich schon den Weg nicht mehr ins Schlafzimmer. Es entwickelte sich eine massive Attacke von der max. Stärke was ich bisher so erlebt hatte.
Ich dachte mal wieder, es fliegt mir gleich die Backe weg. Bei mir liegt das Schmerzzentrum auf der oberen Ebene der oberene Zahnreihe hin zum Auge.
Jetzt war es doch schon 4 Wochen mit Verapamil ganz gut und nun sowas???
AscoTop habe ich ebenfalls umgehend genommen. Ergebnis war NULL.
Das Endergebnis war dann, ich war von 02:30 Uhr bis gut 07.30 Uhr mit stärksten Schmerzen auf den Beinen und wie sonst auch trank ich mein Leitungswasser.
Grippemittel direkt nehme ich keines. Mein HA hatte mir (er kennt mein Leid...) 2 Sachen verordnet, von denen er der Ansicht war, es könnte nichts schaden.
1x Angocin - pflanzliches Arzneimittel mit Kapuzinerkressenkraut u. Meerrettichwurzel und
1x. Soledum - pflanzliche Hustentropfen - mit Thymianfluidextrakt
nach Ansicht des HA sollte diese Arzneien keine Auswirkung auf den Cluster haben.
Fällt dir/euch dazu etwas ein? Ich meine auch bzgl. der Medikamente?
Vielen Dank.
Gute Zeit
Edi
es könnte die citronensäure sein. achte mal drauf.
meerrettich wirkt gefäß erweiternd, falls ich mich nicht irre.
und woher will dein ha wissen, auf was du triggerst, wenn du’s selbst nicht weiß?
Re: Wetterumschwung - gibt es hier einen Zusammenhang ...
Hallo Edi,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:48 Hallo ins Forum,
eine Frage von mir, gibt es im Zusammenhang mit einem Wetterumschwung - Hoch- und Tiefdruck oder mit einem Temperatursprung +/- 10°C und mehr einen Zusammenhang mit der Attackenhäufigkeit?
Ich hatte jetzt geraume Zeit etwas Ruhe - dank auch der Einnahme von Verapamil - aber bilde mir ein ??
heute hilft nichts. Hmm... ?
Kann aber auch mit dem ausklingendem grippalen Infekt zusammenhängen?
Aber irgendwie hatte ich mal mitgekommen, dass auch Migränepatienten hier etwas sensibel reagieren, wenn es zu Wetterumschwüngen etc. kommt.
Hat hier schon jemand Erfahrungen sammeln können?
Gute Zeit
Edi
das einzige was ich dazu sagen kann ist dass ich, während einer Episode, nicht unbedingt in die pralle Sonne gehen sollte. Sonnenbaden löst bei mir auf jeden Fall häufigere Attacken aus.
Ob Wetterumschwünge auch dafür verantwortlich sein können habe ich bisher noch nicht beobachtet, habe allerdings auch noch nicht explizit darauf geachtet.
LG
Peter