Lithium
Lithium
Hallo,
ich habe eigendlich mal eine allgemeine Frage zum Lithium.
O.k. den Beipackzettel habe ich gelesen aber der brachte mir nicht so die richtige Antwort.
Warum wirkt Lithium beim Cluster?
Und..erstaunlicherweise...warum auch beim Dauerkopfschmerz?
Gibt es da eine Erklärung zu?
Ich habe wochenlang Lithium in einer Dosierung von 900 mg genommen.
Nun sollte ich erhöhen und liege bei 1800 mg.
Gaaaaaanz vorsichtig möchte ich sagen, es geht mir besser.
Der Dauerschmerz hat sich so verringert..das dieser zwar noch zu merken ist..aber nur noch ganz leicht.
Mein Kopf fühlt sich an, wie ein Luftballon..so leicht....leer (nicht falsch verstehen ). Ich kann wieder nachdenken, habe nicht das Gefühl, das da ständig etwas alles im Kopf zusammendrückt. Der Kampf ist im Moment weg...wenn man etwas machen möchte..aber man muss sich so dermaßen konzentrieren, da man es ansonsten nicht durchhält (schmerzbedingt)
Ich hoffe nicht, das diese "Pause" (ganz vorsichtig gesagt) nur an der Grippe liegt..die ich mir eingefangen habe. Aber ich denke eher, das das Lithium nun endlich seine Wirkung zeigt.
Ich frag mich halt nur...warum wirkt es?
Liebe Grüße
Anke
ich habe eigendlich mal eine allgemeine Frage zum Lithium.
O.k. den Beipackzettel habe ich gelesen aber der brachte mir nicht so die richtige Antwort.
Warum wirkt Lithium beim Cluster?
Und..erstaunlicherweise...warum auch beim Dauerkopfschmerz?
Gibt es da eine Erklärung zu?
Ich habe wochenlang Lithium in einer Dosierung von 900 mg genommen.
Nun sollte ich erhöhen und liege bei 1800 mg.
Gaaaaaanz vorsichtig möchte ich sagen, es geht mir besser.
Der Dauerschmerz hat sich so verringert..das dieser zwar noch zu merken ist..aber nur noch ganz leicht.
Mein Kopf fühlt sich an, wie ein Luftballon..so leicht....leer (nicht falsch verstehen ). Ich kann wieder nachdenken, habe nicht das Gefühl, das da ständig etwas alles im Kopf zusammendrückt. Der Kampf ist im Moment weg...wenn man etwas machen möchte..aber man muss sich so dermaßen konzentrieren, da man es ansonsten nicht durchhält (schmerzbedingt)
Ich hoffe nicht, das diese "Pause" (ganz vorsichtig gesagt) nur an der Grippe liegt..die ich mir eingefangen habe. Aber ich denke eher, das das Lithium nun endlich seine Wirkung zeigt.
Ich frag mich halt nur...warum wirkt es?
Liebe Grüße
Anke
Re: Lithium
Hallo Anke,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:05 Hallo,
ich habe eigendlich mal eine allgemeine Frage zum Lithium.
O.k. den Beipackzettel habe ich gelesen aber der brachte mir nicht so die richtige Antwort.
Warum wirkt Lithium beim Cluster?
Und..erstaunlicherweise...warum auch beim Dauerkopfschmerz?
Gibt es da eine Erklärung zu?
Ich habe wochenlang Lithium in einer Dosierung von 900 mg genommen.
Nun sollte ich erhöhen und liege bei 1800 mg.
Gaaaaaanz vorsichtig möchte ich sagen, es geht mir besser.
Der Dauerschmerz hat sich so verringert..das dieser zwar noch zu merken ist..aber nur noch ganz leicht.
Mein Kopf fühlt sich an, wie ein Luftballon..so leicht....leer (nicht falsch verstehen ). Ich kann wieder nachdenken, habe nicht das Gefühl, das da ständig etwas alles im Kopf zusammendrückt. Der Kampf ist im Moment weg...wenn man etwas machen möchte..aber man muss sich so dermaßen konzentrieren, da man es ansonsten nicht durchhält (schmerzbedingt)
Ich hoffe nicht, das diese "Pause" (ganz vorsichtig gesagt) nur an der Grippe liegt..die ich mir eingefangen habe. Aber ich denke eher, das das Lithium nun endlich seine Wirkung zeigt.
Ich frag mich halt nur...warum wirkt es?
Liebe Grüße
Anke
schön mal wieder von Dir zu lesen - und noch schöner dass Du auf dem Weg zur Besserung bist.
Warum Lithium wirkt ist, meines Wissens, nicht bekannt.
Zitat Wikipedia:
Die Wirkungsweise von Lithium ist weitgehend unbekannt, da es auf zahllose Prozesse im menschlichen Körper einwirkt.
/Zitatende.
Ich kann Dir leider nicht mehr dazu sagen. Vielleicht haben Forumsteilnehmer, die selbst Lithium als Prophylaxe einsetzen eine Antwort darauf...
LG
Peter
Re: Lithium
Hallo Anke,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:05 Hallo,
ich habe eigendlich mal eine allgemeine Frage zum Lithium.
O.k. den Beipackzettel habe ich gelesen aber der brachte mir nicht so die richtige Antwort.
Warum wirkt Lithium beim Cluster?
Und..erstaunlicherweise...warum auch beim Dauerkopfschmerz?
Gibt es da eine Erklärung zu?
Ich habe wochenlang Lithium in einer Dosierung von 900 mg genommen.
Nun sollte ich erhöhen und liege bei 1800 mg.
Gaaaaaanz vorsichtig möchte ich sagen, es geht mir besser.
Der Dauerschmerz hat sich so verringert..das dieser zwar noch zu merken ist..aber nur noch ganz leicht.
Mein Kopf fühlt sich an, wie ein Luftballon..so leicht....leer (nicht falsch verstehen ). Ich kann wieder nachdenken, habe nicht das Gefühl, das da ständig etwas alles im Kopf zusammendrückt. Der Kampf ist im Moment weg...wenn man etwas machen möchte..aber man muss sich so dermaßen konzentrieren, da man es ansonsten nicht durchhält (schmerzbedingt)
Ich hoffe nicht, das diese "Pause" (ganz vorsichtig gesagt) nur an der Grippe liegt..die ich mir eingefangen habe. Aber ich denke eher, das das Lithium nun endlich seine Wirkung zeigt.
Ich frag mich halt nur...warum wirkt es?
Liebe Grüße
Anke
die Wirkungsweise von Lithium bei CKS ist nicht so recht klar.
Es gibt Vermutungen, wonach der Serotoninspiegel erhöht wird, andere Vermutungen wiederum sagen, daß die Freisetzung bestimmter anderer Botenstoffe verändert wird, schließlich soll ein Effekt auf die Biosynthese bestimmter Hormone verursacht werden. Weiter werden noch eine Reihe anderer möglicher Ursachen diskutiert.
Lithium ist eines der ältesten, wenn nicht das älteste Mittel gegen CKS. Es ist etwas umständlich zu nehmen, da man öfter mal ein Blutbild machen sollte.
Aber es wirkt.
Die 1800 mg erscheinen mir allerdings zu hoch (wieviel wiegst Du?). Wenn Du mit den 900mg (2 Hypnorex?) auskommst scheint mir eine Aufdosierung nicht notwendig. wenn Du aber aufdosierst, dann solltest Du alle 14 Tage ein Blutbild machen. Und wenn Du anfängst mit den Händen zu zittern, dann sollest Du schnell reduzieren.
Es ist übrigens normal, daß Lithium erst nach einiger Zeit wirkt. Das kann eine Woche sein, das können aber auch zwei Wochen sein.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Lithium
hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:05Hallo Anke,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:05 Hallo,
ich habe eigendlich mal eine allgemeine Frage zum Lithium.
O.k. den Beipackzettel habe ich gelesen aber der brachte mir nicht so die richtige Antwort.
Warum wirkt Lithium beim Cluster?
Und..erstaunlicherweise...warum auch beim Dauerkopfschmerz?
Gibt es da eine Erklärung zu?
Ich habe wochenlang Lithium in einer Dosierung von 900 mg genommen.
Nun sollte ich erhöhen und liege bei 1800 mg.
Gaaaaaanz vorsichtig möchte ich sagen, es geht mir besser.
Der Dauerschmerz hat sich so verringert..das dieser zwar noch zu merken ist..aber nur noch ganz leicht.
Mein Kopf fühlt sich an, wie ein Luftballon..so leicht....leer (nicht falsch verstehen ). Ich kann wieder nachdenken, habe nicht das Gefühl, das da ständig etwas alles im Kopf zusammendrückt. Der Kampf ist im Moment weg...wenn man etwas machen möchte..aber man muss sich so dermaßen konzentrieren, da man es ansonsten nicht durchhält (schmerzbedingt)
Ich hoffe nicht, das diese "Pause" (ganz vorsichtig gesagt) nur an der Grippe liegt..die ich mir eingefangen habe. Aber ich denke eher, das das Lithium nun endlich seine Wirkung zeigt.
Ich frag mich halt nur...warum wirkt es?
Liebe Grüße
Anke
die Wirkungsweise von Lithium bei CKS ist nicht so recht klar.
Es gibt Vermutungen, wonach der Serotoninspiegel erhöht wird, andere Vermutungen wiederum sagen, daß die Freisetzung bestimmter anderer Botenstoffe verändert wird, schließlich soll ein Effekt auf die Biosynthese bestimmter Hormone verursacht werden. Weiter werden noch eine Reihe anderer möglicher Ursachen diskutiert.
Lithium ist eines der ältesten, wenn nicht das älteste Mittel gegen CKS. Es ist etwas umständlich zu nehmen, da man öfter mal ein Blutbild machen sollte.
Aber es wirkt.
Die 1800 mg erscheinen mir allerdings zu hoch (wieviel wiegst Du?). Wenn Du mit den 900mg (2 Hypnorex?) auskommst scheint mir eine Aufdosierung nicht notwendig. wenn Du aber aufdosierst, dann solltest Du alle 14 Tage ein Blutbild machen. Und wenn Du anfängst mit den Händen zu zittern, dann sollest Du schnell reduzieren.
Es ist übrigens normal, daß Lithium erst nach einiger Zeit wirkt. Das kann eine Woche sein, das können aber auch zwei Wochen sein.
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich nehme seit ca. Nov. 06 Lithium in der Dosierung 900mg.
Leider hat es nicht viel verändert. Mein Lithiumspiegel lag dort bei 0,4.
Mit 1350 mg lag er bei 0,6 und somit sollte ich noch eine rauf..auf 1800mg.
Ich merke aber, das diese Dosierung gut ist. Ich möchte aber nochmal 225mg weiter rauf (1/2 tab)..vll ist dann ja alles komplett weg.
Ich fühle mich einfach im Moment gut (Grippe ausgeschlossen )und das muss so lange wie möglich so bleiben.
Meine Hände zittern noch nicht aber selbst wenn...das würde ich in kauf nehmen..hauptsache mir geht es noch lange so...wie jetzt grad in diesem Augenblick.
Bei Verapamil weiß man, warum es wirkt...darum hab ich nachgefragt..wie es mit dem Lithium aussieht.
Hallo Peter,
stimmt, wir haben schon lange nicht mehr geschrieben. Schade eigendlich. Aber im msn stehst du ja auch immer auf offline .
Gruß
Anke
Re: Lithium
Hallo Anke,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:05hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:05Hallo Anke,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:05 Hallo,
ich habe eigendlich mal eine allgemeine Frage zum Lithium.
O.k. den Beipackzettel habe ich gelesen aber der brachte mir nicht so die richtige Antwort.
Warum wirkt Lithium beim Cluster?
Und..erstaunlicherweise...warum auch beim Dauerkopfschmerz?
Gibt es da eine Erklärung zu?
Ich habe wochenlang Lithium in einer Dosierung von 900 mg genommen.
Nun sollte ich erhöhen und liege bei 1800 mg.
Gaaaaaanz vorsichtig möchte ich sagen, es geht mir besser.
Der Dauerschmerz hat sich so verringert..das dieser zwar noch zu merken ist..aber nur noch ganz leicht.
Mein Kopf fühlt sich an, wie ein Luftballon..so leicht....leer (nicht falsch verstehen ). Ich kann wieder nachdenken, habe nicht das Gefühl, das da ständig etwas alles im Kopf zusammendrückt. Der Kampf ist im Moment weg...wenn man etwas machen möchte..aber man muss sich so dermaßen konzentrieren, da man es ansonsten nicht durchhält (schmerzbedingt)
Ich hoffe nicht, das diese "Pause" (ganz vorsichtig gesagt) nur an der Grippe liegt..die ich mir eingefangen habe. Aber ich denke eher, das das Lithium nun endlich seine Wirkung zeigt.
Ich frag mich halt nur...warum wirkt es?
Liebe Grüße
Anke
die Wirkungsweise von Lithium bei CKS ist nicht so recht klar.
Es gibt Vermutungen, wonach der Serotoninspiegel erhöht wird, andere Vermutungen wiederum sagen, daß die Freisetzung bestimmter anderer Botenstoffe verändert wird, schließlich soll ein Effekt auf die Biosynthese bestimmter Hormone verursacht werden. Weiter werden noch eine Reihe anderer möglicher Ursachen diskutiert.
Lithium ist eines der ältesten, wenn nicht das älteste Mittel gegen CKS. Es ist etwas umständlich zu nehmen, da man öfter mal ein Blutbild machen sollte.
Aber es wirkt.
Die 1800 mg erscheinen mir allerdings zu hoch (wieviel wiegst Du?). Wenn Du mit den 900mg (2 Hypnorex?) auskommst scheint mir eine Aufdosierung nicht notwendig. wenn Du aber aufdosierst, dann solltest Du alle 14 Tage ein Blutbild machen. Und wenn Du anfängst mit den Händen zu zittern, dann sollest Du schnell reduzieren.
Es ist übrigens normal, daß Lithium erst nach einiger Zeit wirkt. Das kann eine Woche sein, das können aber auch zwei Wochen sein.
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich nehme seit ca. Nov. 06 Lithium in der Dosierung 900mg.
Leider hat es nicht viel verändert. Mein Lithiumspiegel lag dort bei 0,4.
Mit 1350 mg lag er bei 0,6 und somit sollte ich noch eine rauf..auf 1800mg.
Ich merke aber, das diese Dosierung gut ist. Ich möchte aber nochmal 225mg weiter rauf (1/2 tab)..vll ist dann ja alles komplett weg.
Ich fühle mich einfach im Moment gut (Grippe ausgeschlossen )und das muss so lange wie möglich so bleiben.
Meine Hände zittern noch nicht aber selbst wenn...das würde ich in kauf nehmen..hauptsache mir geht es noch lange so...wie jetzt grad in diesem Augenblick.
Bei Verapamil weiß man, warum es wirkt...darum hab ich nachgefragt..wie es mit dem Lithium aussieht.
Hallo Peter,
stimmt, wir haben schon lange nicht mehr geschrieben. Schade eigendlich. Aber im msn stehst du ja auch immer auf offline .
Gruß
Anke
wenn Du mit der Dosierung gut zurechtkommst, dan ist das doch okay.
Was die Wirkung von Medikamenten bei CKS anbelangt: außer von den Triptanen, Ergotaminpräparaten, Kortison und Sauerstoff kennt man die Wirkungsmechanismen nicht so richtig.
Auch von Verapamil ist nicht klar, warum das bei CKS wirkt.
Das ist ja eines der Probleme beim CKS: es gibt nur sehr wenige Medikamente, die meist nur durch Zufall gefunden wurden. Und wie die funktionieren weiß man halt nicht so genau.
Andererseits: sind wir froh, über die, die wir haben.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Lithium
Hallo Anke,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:05Hallo Anke,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:05 Hallo,
ich habe eigendlich mal eine allgemeine Frage zum Lithium.
O.k. den Beipackzettel habe ich gelesen aber der brachte mir nicht so die richtige Antwort.
Warum wirkt Lithium beim Cluster?
Und..erstaunlicherweise...warum auch beim Dauerkopfschmerz?
Gibt es da eine Erklärung zu?
Ich habe wochenlang Lithium in einer Dosierung von 900 mg genommen.
Nun sollte ich erhöhen und liege bei 1800 mg.
Gaaaaaanz vorsichtig möchte ich sagen, es geht mir besser.
Der Dauerschmerz hat sich so verringert..das dieser zwar noch zu merken ist..aber nur noch ganz leicht.
Mein Kopf fühlt sich an, wie ein Luftballon..so leicht....leer (nicht falsch verstehen ). Ich kann wieder nachdenken, habe nicht das Gefühl, das da ständig etwas alles im Kopf zusammendrückt. Der Kampf ist im Moment weg...wenn man etwas machen möchte..aber man muss sich so dermaßen konzentrieren, da man es ansonsten nicht durchhält (schmerzbedingt)
Ich hoffe nicht, das diese "Pause" (ganz vorsichtig gesagt) nur an der Grippe liegt..die ich mir eingefangen habe. Aber ich denke eher, das das Lithium nun endlich seine Wirkung zeigt.
Ich frag mich halt nur...warum wirkt es?
Liebe Grüße
Anke
die Wirkungsweise von Lithium bei CKS ist nicht so recht klar.
Es gibt Vermutungen, wonach der Serotoninspiegel erhöht wird, andere Vermutungen wiederum sagen, daß die Freisetzung bestimmter anderer Botenstoffe verändert wird, schließlich soll ein Effekt auf die Biosynthese bestimmter Hormone verursacht werden. Weiter werden noch eine Reihe anderer möglicher Ursachen diskutiert.
Lithium ist eines der ältesten, wenn nicht das älteste Mittel gegen CKS. Es ist etwas umständlich zu nehmen, da man öfter mal ein Blutbild machen sollte.
Aber es wirkt.
Die 1800 mg erscheinen mir allerdings zu hoch (wieviel wiegst Du?). Wenn Du mit den 900mg (2 Hypnorex?) auskommst scheint mir eine Aufdosierung nicht notwendig. wenn Du aber aufdosierst, dann solltest Du alle 14 Tage ein Blutbild machen. Und wenn Du anfängst mit den Händen zu zittern, dann sollest Du schnell reduzieren.
Es ist übrigens normal, daß Lithium erst nach einiger Zeit wirkt. Das kann eine Woche sein, das können aber auch zwei Wochen sein.
Gruß und schmerzfreie Zeit
auch ich nehme seit längerer Zeit Lithium.
Lithium wird zumeist bei manisch depressiven Krankheitsverläufen eingesetzt,
bei diesen Personen liegt der Wirkungsbereich bei einem Lithium-Spiegel zwischen 0,6 bis 1,2, der Lithium-Spiegel muss dazu Anfangs kontrolliert werden bzw. wird eingestellt. Die Lithium-Spiegel sollte sporadisch überprüft werden.
Mein L.-Spiegel liegt zwischen 0,3 und 0,6, das reicht bei mir aus, d.h. der Cluster ist weg. Wird es niedriger kommt sofort der Cluster.
Als ich bei einer Untersuchung einen Spiegel von 0,5 hatte, sagte der Neurologe ich sollte eine Quilonum zusätzlich nehmen. Dies habe ich nicht getan, schließlich wirkt das Lithium. Der Neurologe stützt sich auf seine Erfahrungswerte im Bereich der Depressiven. Da würde der 0,5 Spiegel nicht ausreichend sein.
Nebenwirkungen habe ich noch nie bemerkt. Ich denke, dass in diesem unteren Bereich keine Überdosierung erfolgen kann.
Von einer salzarmen Diät wird abgeraten, der Körper könnte dann das Salz mit dem Lithium verwechseln und dann läuft im Bereich der Schilddrüse etwas schief.
Grüße
Stephan - Mannheim
Bei der Dosierung
Re: Lithium
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:06Hallo Anke,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:05Hallo Anke,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:05 Hallo,
ich habe eigendlich mal eine allgemeine Frage zum Lithium.
O.k. den Beipackzettel habe ich gelesen aber der brachte mir nicht so die richtige Antwort.
Warum wirkt Lithium beim Cluster?
Und..erstaunlicherweise...warum auch beim Dauerkopfschmerz?
Gibt es da eine Erklärung zu?
Ich habe wochenlang Lithium in einer Dosierung von 900 mg genommen.
Nun sollte ich erhöhen und liege bei 1800 mg.
Gaaaaaanz vorsichtig möchte ich sagen, es geht mir besser.
Der Dauerschmerz hat sich so verringert..das dieser zwar noch zu merken ist..aber nur noch ganz leicht.
Mein Kopf fühlt sich an, wie ein Luftballon..so leicht....leer (nicht falsch verstehen ). Ich kann wieder nachdenken, habe nicht das Gefühl, das da ständig etwas alles im Kopf zusammendrückt. Der Kampf ist im Moment weg...wenn man etwas machen möchte..aber man muss sich so dermaßen konzentrieren, da man es ansonsten nicht durchhält (schmerzbedingt)
Ich hoffe nicht, das diese "Pause" (ganz vorsichtig gesagt) nur an der Grippe liegt..die ich mir eingefangen habe. Aber ich denke eher, das das Lithium nun endlich seine Wirkung zeigt.
Ich frag mich halt nur...warum wirkt es?
Liebe Grüße
Anke
die Wirkungsweise von Lithium bei CKS ist nicht so recht klar.
Es gibt Vermutungen, wonach der Serotoninspiegel erhöht wird, andere Vermutungen wiederum sagen, daß die Freisetzung bestimmter anderer Botenstoffe verändert wird, schließlich soll ein Effekt auf die Biosynthese bestimmter Hormone verursacht werden. Weiter werden noch eine Reihe anderer möglicher Ursachen diskutiert.
Lithium ist eines der ältesten, wenn nicht das älteste Mittel gegen CKS. Es ist etwas umständlich zu nehmen, da man öfter mal ein Blutbild machen sollte.
Aber es wirkt.
Die 1800 mg erscheinen mir allerdings zu hoch (wieviel wiegst Du?). Wenn Du mit den 900mg (2 Hypnorex?) auskommst scheint mir eine Aufdosierung nicht notwendig. wenn Du aber aufdosierst, dann solltest Du alle 14 Tage ein Blutbild machen. Und wenn Du anfängst mit den Händen zu zittern, dann sollest Du schnell reduzieren.
Es ist übrigens normal, daß Lithium erst nach einiger Zeit wirkt. Das kann eine Woche sein, das können aber auch zwei Wochen sein.
Gruß und schmerzfreie Zeit
auch ich nehme seit längerer Zeit Lithium.
Lithium wird zumeist bei manisch depressiven Krankheitsverläufen eingesetzt,
bei diesen Personen liegt der Wirkungsbereich bei einem Lithium-Spiegel zwischen 0,6 bis 1,2, der Lithium-Spiegel muss dazu Anfangs kontrolliert werden bzw. wird eingestellt. Die Lithium-Spiegel sollte sporadisch überprüft werden.
Mein L.-Spiegel liegt zwischen 0,3 und 0,6, das reicht bei mir aus, d.h. der Cluster ist weg. Wird es niedriger kommt sofort der Cluster.
Als ich bei einer Untersuchung einen Spiegel von 0,5 hatte, sagte der Neurologe ich sollte eine Quilonum zusätzlich nehmen. Dies habe ich nicht getan, schließlich wirkt das Lithium. Der Neurologe stützt sich auf seine Erfahrungswerte im Bereich der Depressiven. Da würde der 0,5 Spiegel nicht ausreichend sein.
Nebenwirkungen habe ich noch nie bemerkt. Ich denke, dass in diesem unteren Bereich keine Überdosierung erfolgen kann.
Von einer salzarmen Diät wird abgeraten, der Körper könnte dann das Salz mit dem Lithium verwechseln und dann läuft im Bereich der Schilddrüse etwas schief.
Grüße
Stephan - Mannheim
Bei der Dosierung
Hallo,
danke für die Antworten.
Ich kann nur noch sagen...ich bin froh, das nun doch das Lithium erhöht wurde.
Seit ein paar Tagen gehts mir richtig gut..und das seit sehr langer Zeit wieder.
Ich war kurz vorm aufgeben. Aber jetzt? Da tanke ich auf und hoffe, das es noch lange so bleibt wie grade eben.
Ich kann wieder lachen!!! Hört sich komisch an, aber Peter wird das jetzt verstehen
Gruß
Anke
Re: Lithium
Hi Anke,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:06Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:06Hallo Anke,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:05
Hallo Anke,
die Wirkungsweise von Lithium bei CKS ist nicht so recht klar.
Es gibt Vermutungen, wonach der Serotoninspiegel erhöht wird, andere Vermutungen wiederum sagen, daß die Freisetzung bestimmter anderer Botenstoffe verändert wird, schließlich soll ein Effekt auf die Biosynthese bestimmter Hormone verursacht werden. Weiter werden noch eine Reihe anderer möglicher Ursachen diskutiert.
Lithium ist eines der ältesten, wenn nicht das älteste Mittel gegen CKS. Es ist etwas umständlich zu nehmen, da man öfter mal ein Blutbild machen sollte.
Aber es wirkt.
Die 1800 mg erscheinen mir allerdings zu hoch (wieviel wiegst Du?). Wenn Du mit den 900mg (2 Hypnorex?) auskommst scheint mir eine Aufdosierung nicht notwendig. wenn Du aber aufdosierst, dann solltest Du alle 14 Tage ein Blutbild machen. Und wenn Du anfängst mit den Händen zu zittern, dann sollest Du schnell reduzieren.
Es ist übrigens normal, daß Lithium erst nach einiger Zeit wirkt. Das kann eine Woche sein, das können aber auch zwei Wochen sein.
Gruß und schmerzfreie Zeit
auch ich nehme seit längerer Zeit Lithium.
Lithium wird zumeist bei manisch depressiven Krankheitsverläufen eingesetzt,
bei diesen Personen liegt der Wirkungsbereich bei einem Lithium-Spiegel zwischen 0,6 bis 1,2, der Lithium-Spiegel muss dazu Anfangs kontrolliert werden bzw. wird eingestellt. Die Lithium-Spiegel sollte sporadisch überprüft werden.
Mein L.-Spiegel liegt zwischen 0,3 und 0,6, das reicht bei mir aus, d.h. der Cluster ist weg. Wird es niedriger kommt sofort der Cluster.
Als ich bei einer Untersuchung einen Spiegel von 0,5 hatte, sagte der Neurologe ich sollte eine Quilonum zusätzlich nehmen. Dies habe ich nicht getan, schließlich wirkt das Lithium. Der Neurologe stützt sich auf seine Erfahrungswerte im Bereich der Depressiven. Da würde der 0,5 Spiegel nicht ausreichend sein.
Nebenwirkungen habe ich noch nie bemerkt. Ich denke, dass in diesem unteren Bereich keine Überdosierung erfolgen kann.
Von einer salzarmen Diät wird abgeraten, der Körper könnte dann das Salz mit dem Lithium verwechseln und dann läuft im Bereich der Schilddrüse etwas schief.
Grüße
Stephan - Mannheim
Bei der Dosierung
Hallo,
danke für die Antworten.
Ich kann nur noch sagen...ich bin froh, das nun doch das Lithium erhöht wurde.
Seit ein paar Tagen gehts mir richtig gut..und das seit sehr langer Zeit wieder.
Ich war kurz vorm aufgeben. Aber jetzt? Da tanke ich auf und hoffe, das es noch lange so bleibt wie grade eben.
Ich kann wieder lachen!!! Hört sich komisch an, aber Peter wird das jetzt verstehen
Gruß
Anke
ich weiß schon was Du meinst
Endlich Licht am Ende des Tunnels - und jetzt machst Du es so wie ich und wirst in den Club der "Geheilten" aufgenommen. Harald habe ich auch fast soweit *grins*
LG
Peter
Re: Lithium
Zitat Peter K.:Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:06Hi Anke,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:06Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 23:06
Hallo Anke,
auch ich nehme seit längerer Zeit Lithium.
Lithium wird zumeist bei manisch depressiven Krankheitsverläufen eingesetzt,
bei diesen Personen liegt der Wirkungsbereich bei einem Lithium-Spiegel zwischen 0,6 bis 1,2, der Lithium-Spiegel muss dazu Anfangs kontrolliert werden bzw. wird eingestellt. Die Lithium-Spiegel sollte sporadisch überprüft werden.
Mein L.-Spiegel liegt zwischen 0,3 und 0,6, das reicht bei mir aus, d.h. der Cluster ist weg. Wird es niedriger kommt sofort der Cluster.
Als ich bei einer Untersuchung einen Spiegel von 0,5 hatte, sagte der Neurologe ich sollte eine Quilonum zusätzlich nehmen. Dies habe ich nicht getan, schließlich wirkt das Lithium. Der Neurologe stützt sich auf seine Erfahrungswerte im Bereich der Depressiven. Da würde der 0,5 Spiegel nicht ausreichend sein.
Nebenwirkungen habe ich noch nie bemerkt. Ich denke, dass in diesem unteren Bereich keine Überdosierung erfolgen kann.
Von einer salzarmen Diät wird abgeraten, der Körper könnte dann das Salz mit dem Lithium verwechseln und dann läuft im Bereich der Schilddrüse etwas schief.
Grüße
Stephan - Mannheim
Bei der Dosierung
Hallo,
danke für die Antworten.
Ich kann nur noch sagen...ich bin froh, das nun doch das Lithium erhöht wurde.
Seit ein paar Tagen gehts mir richtig gut..und das seit sehr langer Zeit wieder.
Ich war kurz vorm aufgeben. Aber jetzt? Da tanke ich auf und hoffe, das es noch lange so bleibt wie grade eben.
Ich kann wieder lachen!!! Hört sich komisch an, aber Peter wird das jetzt verstehen
Gruß
Anke
ich weiß schon was Du meinst
Endlich Licht am Ende des Tunnels - und jetzt machst Du es so wie ich und wirst in den Club der "Geheilten" aufgenommen. Harald habe ich auch fast soweit *grins*
LG
Peter
"Harald habe ich auch fast soweit *grins*"
Immerhin bin ich seit fast 20 Stunden attackenfrei, - also so gut wie geheilt
Gruß
HR