Damit es nicht übersehen wird, hier ein Eintrag aus unserem Gästebuch vom 11. April 2007 von Nicole Heinemann; sie schreibt:
"Im Rahmen meiner Doktorarbeit führe ich unter der Leitung von Prof. DR. Evers eine Studie durch, in der wir herausfinden wollen, ob CLuster-Kopfschmerzpatienten womöglich häufiger ein offenes Loch im Herzen haben, als die Normalbevölkerung. Hierzu ist hinzuzufügen, dass in der "Normalbevölkerung" zu 25% ein offenes Loch zwischen dem rechten und linken Vorhof besteht. Dies ist nichts pathologisches, d.h. ohne jeglichen Krankheitswert und besteht dadurch, dass dieses Loch im Mutterleib nötig ist um den Lungenkreislauf, der ja beim Embryo/Fetus nicht benutzt wird, zu umgehen. Bei einigen Menschen schließt sich dieses Loch nach der Geburt aber nicht und bleibt das Leben über bestehen ohne Probleme hervorzurufen.
Hintergrund dieser möglichen Annahme, dass bei den Cluster-Patienten häufiger ein Loch bestehen geblieben ist, ist eine bereits erfolgte Studie, in der man herausgefunden hat, dass Migränepatienten mit Aura zu 51% ein offenes Loch im Herzen haben.
Nun zur Untersuchungsmethode: Die Untersuchung ist unkompliziert, nicht invasiv und dauert max. 45 Minuten. Es wird Ihnen ein sehr gut verträgliches Kontrastmittel in die rechte Ellenbeuge gespritzt (Das kontrastmittel heißt Echovist und besteht aus Galaktose- den sogenannte Milchzucker- und Palmitinsäure- eine Fettsäure die auch im Fischfett vorkommt.) Bei einem Herzen ohne Loch würde das Kontrastmittel von dem rechten Vorhof in die rechte Kammer und von da in die Lunge gelangen, wo es dann resorbiert werden würde, d.h. nicht mehr nachweisbar wäre. Beim Bestehen eines Loches würde es jedoch von dem rechten Vorhof in den linken Vorhof und von dort in die linke Kammer und den arteriellen Kreislauf gelangen. Da es so die Lunge umgehen würde , wäre es nicht resorbiert und wiederauffindbar.
In diesem Fall ist es an einer bestimmten Gehirnarterie (A. cerebri media) am einfachsten. Dazu wird einfach ein Ultraschallkopf (gleiches Prinzip wie beim Bauchultraschall, bloß kleiner) an die linke Schläfe gehalten, mit welchem man das ankommende Kontrastmittel erfassen kann. Wie gesagt, dies ist nicht invasiv und birgt keinerlei Schmerzen in sich! Danach können sie auch ganz normal Autofahren und sind auch sonst in keiner Weise eingeschränkt!
Ziel dieser Studie ist, einen weiteren Schritt in Richtung Ursachenforschung zu gehen, da es, wie sie sicherlich wissen, ja noch wenig erforscht ist, wie und warum dieser Kopfschmerz entsteht und lediglich Hypothesen bestehen.
Geplant ist eine Patientengruppe von 50 Personen jeglichen Alters und Geschlechts. Da es sich leider um einen eher seltenen Kopfschmerz handelt (im Vergleich zu Migräne zum Beispiel) , ist es äußerst schwierig Patienten aus dem näherem Umkreis zu finden.
Deshalb würde ich mich wirklich sehr freuen und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn ich auf diesem Wege einige weitere Patienten finden könnte, die sich bereit erklären würden an dieser Studie teilzunehmen.
Die Terminabsprache erfolgt flexibel und Ihren Arbeitszeiten und Terminen angepasst!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich kontaktieren:
Nicole Heinemann
Festnetz: 0 251-974 22 09
Handy : 0175/ 210 19 77
Email: nicole.heinemann@web.de
Vielen Dank"
Doktorarbeit zum CKS
Re: Doktorarbeit zum CKS
Wenn man sich entscheiden würde teilzunehmen gäbs eine wichtige Frage im Vorfeld.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 21:14 Damit es nicht übersehen wird, hier ein Eintrag aus unserem Gästebuch vom 11. April 2007 von Nicole Heinemann; sie schreibt:
"Im Rahmen meiner Doktorarbeit führe ich unter der Leitung von Prof. DR. Evers eine Studie durch, in der wir herausfinden wollen, ob CLuster-Kopfschmerzpatienten womöglich häufiger ein offenes Loch im Herzen haben, als die Normalbevölkerung. Hierzu ist hinzuzufügen, dass in der "Normalbevölkerung" zu 25% ein offenes Loch zwischen dem rechten und linken Vorhof besteht. Dies ist nichts pathologisches, d.h. ohne jeglichen Krankheitswert und besteht dadurch, dass dieses Loch im Mutterleib nötig ist um den Lungenkreislauf, der ja beim Embryo/Fetus nicht benutzt wird, zu umgehen. Bei einigen Menschen schließt sich dieses Loch nach der Geburt aber nicht und bleibt das Leben über bestehen ohne Probleme hervorzurufen.
Hintergrund dieser möglichen Annahme, dass bei den Cluster-Patienten häufiger ein Loch bestehen geblieben ist, ist eine bereits erfolgte Studie, in der man herausgefunden hat, dass Migränepatienten mit Aura zu 51% ein offenes Loch im Herzen haben.
Nun zur Untersuchungsmethode: Die Untersuchung ist unkompliziert, nicht invasiv und dauert max. 45 Minuten. Es wird Ihnen ein sehr gut verträgliches Kontrastmittel in die rechte Ellenbeuge gespritzt (Das kontrastmittel heißt Echovist und besteht aus Galaktose- den sogenannte Milchzucker- und Palmitinsäure- eine Fettsäure die auch im Fischfett vorkommt.) Bei einem Herzen ohne Loch würde das Kontrastmittel von dem rechten Vorhof in die rechte Kammer und von da in die Lunge gelangen, wo es dann resorbiert werden würde, d.h. nicht mehr nachweisbar wäre. Beim Bestehen eines Loches würde es jedoch von dem rechten Vorhof in den linken Vorhof und von dort in die linke Kammer und den arteriellen Kreislauf gelangen. Da es so die Lunge umgehen würde , wäre es nicht resorbiert und wiederauffindbar.
In diesem Fall ist es an einer bestimmten Gehirnarterie (A. cerebri media) am einfachsten. Dazu wird einfach ein Ultraschallkopf (gleiches Prinzip wie beim Bauchultraschall, bloß kleiner) an die linke Schläfe gehalten, mit welchem man das ankommende Kontrastmittel erfassen kann. Wie gesagt, dies ist nicht invasiv und birgt keinerlei Schmerzen in sich! Danach können sie auch ganz normal Autofahren und sind auch sonst in keiner Weise eingeschränkt!
Ziel dieser Studie ist, einen weiteren Schritt in Richtung Ursachenforschung zu gehen, da es, wie sie sicherlich wissen, ja noch wenig erforscht ist, wie und warum dieser Kopfschmerz entsteht und lediglich Hypothesen bestehen.
Geplant ist eine Patientengruppe von 50 Personen jeglichen Alters und Geschlechts. Da es sich leider um einen eher seltenen Kopfschmerz handelt (im Vergleich zu Migräne zum Beispiel) , ist es äußerst schwierig Patienten aus dem näherem Umkreis zu finden.
Deshalb würde ich mich wirklich sehr freuen und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn ich auf diesem Wege einige weitere Patienten finden könnte, die sich bereit erklären würden an dieser Studie teilzunehmen.
Die Terminabsprache erfolgt flexibel und Ihren Arbeitszeiten und Terminen angepasst!
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Email: nicole.heinemann@web.de
Vielen Dank"
Wo findet die Untersuchung statt? Ort und Klinik?
Oder soll die Untersuchung vom Kardiologen in der Nähe des Patienten gemacht werden und das Ergebnis weitergeleitet werden?
Nicht jeder ist in der Lage vom Bodensee nach Hamburg oder Berlin zu fahren.
Im Text ist leider kein Hinweis dazu zu finden.
Gruß Andreas
Re: Doktorarbeit zum CKS
Hallo Andreas,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 21:14Wenn man sich entscheiden würde teilzunehmen gäbs eine wichtige Frage im Vorfeld.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 21:14 Damit es nicht übersehen wird, hier ein Eintrag aus unserem Gästebuch vom 11. April 2007 von Nicole Heinemann; sie schreibt:
"Im Rahmen meiner Doktorarbeit führe ich unter der Leitung von Prof. DR. Evers eine Studie durch, in der wir herausfinden wollen, ob CLuster-Kopfschmerzpatienten womöglich häufiger ein offenes Loch im Herzen haben, als die Normalbevölkerung. Hierzu ist hinzuzufügen, dass in der "Normalbevölkerung" zu 25% ein offenes Loch zwischen dem rechten und linken Vorhof besteht. Dies ist nichts pathologisches, d.h. ohne jeglichen Krankheitswert und besteht dadurch, dass dieses Loch im Mutterleib nötig ist um den Lungenkreislauf, der ja beim Embryo/Fetus nicht benutzt wird, zu umgehen. Bei einigen Menschen schließt sich dieses Loch nach der Geburt aber nicht und bleibt das Leben über bestehen ohne Probleme hervorzurufen.
Hintergrund dieser möglichen Annahme, dass bei den Cluster-Patienten häufiger ein Loch bestehen geblieben ist, ist eine bereits erfolgte Studie, in der man herausgefunden hat, dass Migränepatienten mit Aura zu 51% ein offenes Loch im Herzen haben.
Nun zur Untersuchungsmethode: Die Untersuchung ist unkompliziert, nicht invasiv und dauert max. 45 Minuten. Es wird Ihnen ein sehr gut verträgliches Kontrastmittel in die rechte Ellenbeuge gespritzt (Das kontrastmittel heißt Echovist und besteht aus Galaktose- den sogenannte Milchzucker- und Palmitinsäure- eine Fettsäure die auch im Fischfett vorkommt.) Bei einem Herzen ohne Loch würde das Kontrastmittel von dem rechten Vorhof in die rechte Kammer und von da in die Lunge gelangen, wo es dann resorbiert werden würde, d.h. nicht mehr nachweisbar wäre. Beim Bestehen eines Loches würde es jedoch von dem rechten Vorhof in den linken Vorhof und von dort in die linke Kammer und den arteriellen Kreislauf gelangen. Da es so die Lunge umgehen würde , wäre es nicht resorbiert und wiederauffindbar.
In diesem Fall ist es an einer bestimmten Gehirnarterie (A. cerebri media) am einfachsten. Dazu wird einfach ein Ultraschallkopf (gleiches Prinzip wie beim Bauchultraschall, bloß kleiner) an die linke Schläfe gehalten, mit welchem man das ankommende Kontrastmittel erfassen kann. Wie gesagt, dies ist nicht invasiv und birgt keinerlei Schmerzen in sich! Danach können sie auch ganz normal Autofahren und sind auch sonst in keiner Weise eingeschränkt!
Ziel dieser Studie ist, einen weiteren Schritt in Richtung Ursachenforschung zu gehen, da es, wie sie sicherlich wissen, ja noch wenig erforscht ist, wie und warum dieser Kopfschmerz entsteht und lediglich Hypothesen bestehen.
Geplant ist eine Patientengruppe von 50 Personen jeglichen Alters und Geschlechts. Da es sich leider um einen eher seltenen Kopfschmerz handelt (im Vergleich zu Migräne zum Beispiel) , ist es äußerst schwierig Patienten aus dem näherem Umkreis zu finden.
Deshalb würde ich mich wirklich sehr freuen und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn ich auf diesem Wege einige weitere Patienten finden könnte, die sich bereit erklären würden an dieser Studie teilzunehmen.
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Vielen Dank"
Wo findet die Untersuchung statt? Ort und Klinik?
Oder soll die Untersuchung vom Kardiologen in der Nähe des Patienten gemacht werden und das Ergebnis weitergeleitet werden?
Nicht jeder ist in der Lage vom Bodensee nach Hamburg oder Berlin zu fahren.
Im Text ist leider kein Hinweis dazu zu finden.
Gruß Andreas
auch wir kommen vom Bodensee (Nähe Radolfzell).
Woher kommst denn Du, wenn ich fragen darf?
Grüsse Sonja
Re: Doktorarbeit zum CKS
Hi SonjaArchiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 21:14Hallo Andreas,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 21:14Wenn man sich entscheiden würde teilzunehmen gäbs eine wichtige Frage im Vorfeld.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 21:14 Damit es nicht übersehen wird, hier ein Eintrag aus unserem Gästebuch vom 11. April 2007 von Nicole Heinemann; sie schreibt:
"Im Rahmen meiner Doktorarbeit führe ich unter der Leitung von Prof. DR. Evers eine Studie durch, in der wir herausfinden wollen, ob CLuster-Kopfschmerzpatienten womöglich häufiger ein offenes Loch im Herzen haben, als die Normalbevölkerung. Hierzu ist hinzuzufügen, dass in der "Normalbevölkerung" zu 25% ein offenes Loch zwischen dem rechten und linken Vorhof besteht. Dies ist nichts pathologisches, d.h. ohne jeglichen Krankheitswert und besteht dadurch, dass dieses Loch im Mutterleib nötig ist um den Lungenkreislauf, der ja beim Embryo/Fetus nicht benutzt wird, zu umgehen. Bei einigen Menschen schließt sich dieses Loch nach der Geburt aber nicht und bleibt das Leben über bestehen ohne Probleme hervorzurufen.
Hintergrund dieser möglichen Annahme, dass bei den Cluster-Patienten häufiger ein Loch bestehen geblieben ist, ist eine bereits erfolgte Studie, in der man herausgefunden hat, dass Migränepatienten mit Aura zu 51% ein offenes Loch im Herzen haben.
Nun zur Untersuchungsmethode: Die Untersuchung ist unkompliziert, nicht invasiv und dauert max. 45 Minuten. Es wird Ihnen ein sehr gut verträgliches Kontrastmittel in die rechte Ellenbeuge gespritzt (Das kontrastmittel heißt Echovist und besteht aus Galaktose- den sogenannte Milchzucker- und Palmitinsäure- eine Fettsäure die auch im Fischfett vorkommt.) Bei einem Herzen ohne Loch würde das Kontrastmittel von dem rechten Vorhof in die rechte Kammer und von da in die Lunge gelangen, wo es dann resorbiert werden würde, d.h. nicht mehr nachweisbar wäre. Beim Bestehen eines Loches würde es jedoch von dem rechten Vorhof in den linken Vorhof und von dort in die linke Kammer und den arteriellen Kreislauf gelangen. Da es so die Lunge umgehen würde , wäre es nicht resorbiert und wiederauffindbar.
In diesem Fall ist es an einer bestimmten Gehirnarterie (A. cerebri media) am einfachsten. Dazu wird einfach ein Ultraschallkopf (gleiches Prinzip wie beim Bauchultraschall, bloß kleiner) an die linke Schläfe gehalten, mit welchem man das ankommende Kontrastmittel erfassen kann. Wie gesagt, dies ist nicht invasiv und birgt keinerlei Schmerzen in sich! Danach können sie auch ganz normal Autofahren und sind auch sonst in keiner Weise eingeschränkt!
Ziel dieser Studie ist, einen weiteren Schritt in Richtung Ursachenforschung zu gehen, da es, wie sie sicherlich wissen, ja noch wenig erforscht ist, wie und warum dieser Kopfschmerz entsteht und lediglich Hypothesen bestehen.
Geplant ist eine Patientengruppe von 50 Personen jeglichen Alters und Geschlechts. Da es sich leider um einen eher seltenen Kopfschmerz handelt (im Vergleich zu Migräne zum Beispiel) , ist es äußerst schwierig Patienten aus dem näherem Umkreis zu finden.
Deshalb würde ich mich wirklich sehr freuen und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn ich auf diesem Wege einige weitere Patienten finden könnte, die sich bereit erklären würden an dieser Studie teilzunehmen.
Die Terminabsprache erfolgt flexibel und Ihren Arbeitszeiten und Terminen angepasst!
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Wo findet die Untersuchung statt? Ort und Klinik?
Oder soll die Untersuchung vom Kardiologen in der Nähe des Patienten gemacht werden und das Ergebnis weitergeleitet werden?
Nicht jeder ist in der Lage vom Bodensee nach Hamburg oder Berlin zu fahren.
Im Text ist leider kein Hinweis dazu zu finden.
Gruß Andreas
auch wir kommen vom Bodensee (Nähe Radolfzell).
Woher kommst denn Du, wenn ich fragen darf?
Grüsse Sonja
Ich hab das Beispiel Bodensee nur gebracht wegen der räumlichen Distanz.
Wir wohnen zwischen Kaiserslautern und Mainz.Mitten in der Nordpfalz.
SFZ Andreas
Re: Doktorarbeit zum CKS
Hallo!Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 21:14Wenn man sich entscheiden würde teilzunehmen gäbs eine wichtige Frage im Vorfeld.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 21:14 Damit es nicht übersehen wird, hier ein Eintrag aus unserem Gästebuch vom 11. April 2007 von Nicole Heinemann; sie schreibt:
"Im Rahmen meiner Doktorarbeit führe ich unter der Leitung von Prof. DR. Evers eine Studie durch, in der wir herausfinden wollen, ob CLuster-Kopfschmerzpatienten womöglich häufiger ein offenes Loch im Herzen haben, als die Normalbevölkerung. Hierzu ist hinzuzufügen, dass in der "Normalbevölkerung" zu 25% ein offenes Loch zwischen dem rechten und linken Vorhof besteht. Dies ist nichts pathologisches, d.h. ohne jeglichen Krankheitswert und besteht dadurch, dass dieses Loch im Mutterleib nötig ist um den Lungenkreislauf, der ja beim Embryo/Fetus nicht benutzt wird, zu umgehen. Bei einigen Menschen schließt sich dieses Loch nach der Geburt aber nicht und bleibt das Leben über bestehen ohne Probleme hervorzurufen.
Hintergrund dieser möglichen Annahme, dass bei den Cluster-Patienten häufiger ein Loch bestehen geblieben ist, ist eine bereits erfolgte Studie, in der man herausgefunden hat, dass Migränepatienten mit Aura zu 51% ein offenes Loch im Herzen haben.
Nun zur Untersuchungsmethode: Die Untersuchung ist unkompliziert, nicht invasiv und dauert max. 45 Minuten. Es wird Ihnen ein sehr gut verträgliches Kontrastmittel in die rechte Ellenbeuge gespritzt (Das kontrastmittel heißt Echovist und besteht aus Galaktose- den sogenannte Milchzucker- und Palmitinsäure- eine Fettsäure die auch im Fischfett vorkommt.) Bei einem Herzen ohne Loch würde das Kontrastmittel von dem rechten Vorhof in die rechte Kammer und von da in die Lunge gelangen, wo es dann resorbiert werden würde, d.h. nicht mehr nachweisbar wäre. Beim Bestehen eines Loches würde es jedoch von dem rechten Vorhof in den linken Vorhof und von dort in die linke Kammer und den arteriellen Kreislauf gelangen. Da es so die Lunge umgehen würde , wäre es nicht resorbiert und wiederauffindbar.
In diesem Fall ist es an einer bestimmten Gehirnarterie (A. cerebri media) am einfachsten. Dazu wird einfach ein Ultraschallkopf (gleiches Prinzip wie beim Bauchultraschall, bloß kleiner) an die linke Schläfe gehalten, mit welchem man das ankommende Kontrastmittel erfassen kann. Wie gesagt, dies ist nicht invasiv und birgt keinerlei Schmerzen in sich! Danach können sie auch ganz normal Autofahren und sind auch sonst in keiner Weise eingeschränkt!
Ziel dieser Studie ist, einen weiteren Schritt in Richtung Ursachenforschung zu gehen, da es, wie sie sicherlich wissen, ja noch wenig erforscht ist, wie und warum dieser Kopfschmerz entsteht und lediglich Hypothesen bestehen.
Geplant ist eine Patientengruppe von 50 Personen jeglichen Alters und Geschlechts. Da es sich leider um einen eher seltenen Kopfschmerz handelt (im Vergleich zu Migräne zum Beispiel) , ist es äußerst schwierig Patienten aus dem näherem Umkreis zu finden.
Deshalb würde ich mich wirklich sehr freuen und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn ich auf diesem Wege einige weitere Patienten finden könnte, die sich bereit erklären würden an dieser Studie teilzunehmen.
Die Terminabsprache erfolgt flexibel und Ihren Arbeitszeiten und Terminen angepasst!
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Vielen Dank"
Wo findet die Untersuchung statt? Ort und Klinik?
Oder soll die Untersuchung vom Kardiologen in der Nähe des Patienten gemacht werden und das Ergebnis weitergeleitet werden?
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Im Text ist leider kein Hinweis dazu zu finden.
Gruß Andreas
Vielen Dank für den Hinweis auf die fehlende Information.
Die Studie findet in der Uniklinik Münster statt, unteranderem deshalb, weil die verwendetet Untersuchungsmethode (transcranielle Dopplersonographie) zu speziell für niedergelassene Ärzte ist.
Es wäre also optimal, wenn sich Patienten in näherer Umgebung finden ließen.
MfG
Nicole Heinemann
Re: Doktorarbeit zum CKS
Hallo,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 21:14Wenn man sich entscheiden würde teilzunehmen gäbs eine wichtige Frage im Vorfeld.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 21:14 Damit es nicht übersehen wird, hier ein Eintrag aus unserem Gästebuch vom 11. April 2007 von Nicole Heinemann; sie schreibt:
"Im Rahmen meiner Doktorarbeit führe ich unter der Leitung von Prof. DR. Evers eine Studie durch, in der wir herausfinden wollen, ob CLuster-Kopfschmerzpatienten womöglich häufiger ein offenes Loch im Herzen haben, als die Normalbevölkerung. Hierzu ist hinzuzufügen, dass in der "Normalbevölkerung" zu 25% ein offenes Loch zwischen dem rechten und linken Vorhof besteht. Dies ist nichts pathologisches, d.h. ohne jeglichen Krankheitswert und besteht dadurch, dass dieses Loch im Mutterleib nötig ist um den Lungenkreislauf, der ja beim Embryo/Fetus nicht benutzt wird, zu umgehen. Bei einigen Menschen schließt sich dieses Loch nach der Geburt aber nicht und bleibt das Leben über bestehen ohne Probleme hervorzurufen.
Hintergrund dieser möglichen Annahme, dass bei den Cluster-Patienten häufiger ein Loch bestehen geblieben ist, ist eine bereits erfolgte Studie, in der man herausgefunden hat, dass Migränepatienten mit Aura zu 51% ein offenes Loch im Herzen haben.
Nun zur Untersuchungsmethode: Die Untersuchung ist unkompliziert, nicht invasiv und dauert max. 45 Minuten. Es wird Ihnen ein sehr gut verträgliches Kontrastmittel in die rechte Ellenbeuge gespritzt (Das kontrastmittel heißt Echovist und besteht aus Galaktose- den sogenannte Milchzucker- und Palmitinsäure- eine Fettsäure die auch im Fischfett vorkommt.) Bei einem Herzen ohne Loch würde das Kontrastmittel von dem rechten Vorhof in die rechte Kammer und von da in die Lunge gelangen, wo es dann resorbiert werden würde, d.h. nicht mehr nachweisbar wäre. Beim Bestehen eines Loches würde es jedoch von dem rechten Vorhof in den linken Vorhof und von dort in die linke Kammer und den arteriellen Kreislauf gelangen. Da es so die Lunge umgehen würde , wäre es nicht resorbiert und wiederauffindbar.
In diesem Fall ist es an einer bestimmten Gehirnarterie (A. cerebri media) am einfachsten. Dazu wird einfach ein Ultraschallkopf (gleiches Prinzip wie beim Bauchultraschall, bloß kleiner) an die linke Schläfe gehalten, mit welchem man das ankommende Kontrastmittel erfassen kann. Wie gesagt, dies ist nicht invasiv und birgt keinerlei Schmerzen in sich! Danach können sie auch ganz normal Autofahren und sind auch sonst in keiner Weise eingeschränkt!
Ziel dieser Studie ist, einen weiteren Schritt in Richtung Ursachenforschung zu gehen, da es, wie sie sicherlich wissen, ja noch wenig erforscht ist, wie und warum dieser Kopfschmerz entsteht und lediglich Hypothesen bestehen.
Geplant ist eine Patientengruppe von 50 Personen jeglichen Alters und Geschlechts. Da es sich leider um einen eher seltenen Kopfschmerz handelt (im Vergleich zu Migräne zum Beispiel) , ist es äußerst schwierig Patienten aus dem näherem Umkreis zu finden.
Deshalb würde ich mich wirklich sehr freuen und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn ich auf diesem Wege einige weitere Patienten finden könnte, die sich bereit erklären würden an dieser Studie teilzunehmen.
Die Terminabsprache erfolgt flexibel und Ihren Arbeitszeiten und Terminen angepasst!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich kontaktieren:
Nicole Heinemann
Festnetz: 0 251-974 22 09
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Email: nicole.heinemann@web.de
Vielen Dank"
Wo findet die Untersuchung statt? Ort und Klinik?
Oder soll die Untersuchung vom Kardiologen in der Nähe des Patienten gemacht werden und das Ergebnis weitergeleitet werden?
Nicht jeder ist in der Lage vom Bodensee nach Hamburg oder Berlin zu fahren.
Im Text ist leider kein Hinweis dazu zu finden.
Gruß Andreas
vielen Dank, dass sie mich auf die fehlende Information aufmerksam gemacht haben.
Die Untersuchung findet in der Neurologie der Uniklinik Münster statt. Unteranderem deshalb, da die Untersuchungsmethode (transcranielle Dopplersonographie) zu speziell ist um von niedergelassenen Ärzten durchzuführen.
Natürlich hoffen wir möglichst viele Patienten aus näherer Umgebung erfassen zu können. Als Fahrtkostenerstattung können maximal 40€ pro Person angeboten werden.
MfG
Nicole Heinemann
Re: Doktorarbeit zum CKS
Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 21:14 Damit es nicht übersehen wird, hier ein Eintrag aus unserem Gästebuch vom 11. April 2007 von Nicole Heinemann; sie schreibt:
"Im Rahmen meiner Doktorarbeit führe ich unter der Leitung von Prof. DR. Evers eine Studie durch, in der wir herausfinden wollen, ob CLuster-Kopfschmerzpatienten womöglich häufiger ein offenes Loch im Herzen haben, als die Normalbevölkerung. Hierzu ist hinzuzufügen, dass in der "Normalbevölkerung" zu 25% ein offenes Loch zwischen dem rechten und linken Vorhof besteht. Dies ist nichts pathologisches, d.h. ohne jeglichen Krankheitswert und besteht dadurch, dass dieses Loch im Mutterleib nötig ist um den Lungenkreislauf, der ja beim Embryo/Fetus nicht benutzt wird, zu umgehen. Bei einigen Menschen schließt sich dieses Loch nach der Geburt aber nicht und bleibt das Leben über bestehen ohne Probleme hervorzurufen.
Hintergrund dieser möglichen Annahme, dass bei den Cluster-Patienten häufiger ein Loch bestehen geblieben ist, ist eine bereits erfolgte Studie, in der man herausgefunden hat, dass Migränepatienten mit Aura zu 51% ein offenes Loch im Herzen haben.
Nun zur Untersuchungsmethode: Die Untersuchung ist unkompliziert, nicht invasiv und dauert max. 45 Minuten. Es wird Ihnen ein sehr gut verträgliches Kontrastmittel in die rechte Ellenbeuge gespritzt (Das kontrastmittel heißt Echovist und besteht aus Galaktose- den sogenannte Milchzucker- und Palmitinsäure- eine Fettsäure die auch im Fischfett vorkommt.) Bei einem Herzen ohne Loch würde das Kontrastmittel von dem rechten Vorhof in die rechte Kammer und von da in die Lunge gelangen, wo es dann resorbiert werden würde, d.h. nicht mehr nachweisbar wäre. Beim Bestehen eines Loches würde es jedoch von dem rechten Vorhof in den linken Vorhof und von dort in die linke Kammer und den arteriellen Kreislauf gelangen. Da es so die Lunge umgehen würde , wäre es nicht resorbiert und wiederauffindbar.
In diesem Fall ist es an einer bestimmten Gehirnarterie (A. cerebri media) am einfachsten. Dazu wird einfach ein Ultraschallkopf (gleiches Prinzip wie beim Bauchultraschall, bloß kleiner) an die linke Schläfe gehalten, mit welchem man das ankommende Kontrastmittel erfassen kann. Wie gesagt, dies ist nicht invasiv und birgt keinerlei Schmerzen in sich! Danach können sie auch ganz normal Autofahren und sind auch sonst in keiner Weise eingeschränkt!
Ziel dieser Studie ist, einen weiteren Schritt in Richtung Ursachenforschung zu gehen, da es, wie sie sicherlich wissen, ja noch wenig erforscht ist, wie und warum dieser Kopfschmerz entsteht und lediglich Hypothesen bestehen.
Geplant ist eine Patientengruppe von 50 Personen jeglichen Alters und Geschlechts. Da es sich leider um einen eher seltenen Kopfschmerz handelt (im Vergleich zu Migräne zum Beispiel) , ist es äußerst schwierig Patienten aus dem näherem Umkreis zu finden.
Deshalb würde ich mich wirklich sehr freuen und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn ich auf diesem Wege einige weitere Patienten finden könnte, die sich bereit erklären würden an dieser Studie teilzunehmen.
Die Terminabsprache erfolgt flexibel und Ihren Arbeitszeiten und Terminen angepasst!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich kontaktieren:
Nicole Heinemann
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Email: nicole.heinemann@web.de
Vielen Dank"
ich nehme an, die Untersuchungen werden in Münster durchgeführt?
Gruß
Agnes
Re: Doktorarbeit zum CKS
Ja genau, die Untersuchung würde in der Uniklinik Münster durchgeführt werden.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 21:15Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 21:14 Damit es nicht übersehen wird, hier ein Eintrag aus unserem Gästebuch vom 11. April 2007 von Nicole Heinemann; sie schreibt:
"Im Rahmen meiner Doktorarbeit führe ich unter der Leitung von Prof. DR. Evers eine Studie durch, in der wir herausfinden wollen, ob CLuster-Kopfschmerzpatienten womöglich häufiger ein offenes Loch im Herzen haben, als die Normalbevölkerung. Hierzu ist hinzuzufügen, dass in der "Normalbevölkerung" zu 25% ein offenes Loch zwischen dem rechten und linken Vorhof besteht. Dies ist nichts pathologisches, d.h. ohne jeglichen Krankheitswert und besteht dadurch, dass dieses Loch im Mutterleib nötig ist um den Lungenkreislauf, der ja beim Embryo/Fetus nicht benutzt wird, zu umgehen. Bei einigen Menschen schließt sich dieses Loch nach der Geburt aber nicht und bleibt das Leben über bestehen ohne Probleme hervorzurufen.
Hintergrund dieser möglichen Annahme, dass bei den Cluster-Patienten häufiger ein Loch bestehen geblieben ist, ist eine bereits erfolgte Studie, in der man herausgefunden hat, dass Migränepatienten mit Aura zu 51% ein offenes Loch im Herzen haben.
Nun zur Untersuchungsmethode: Die Untersuchung ist unkompliziert, nicht invasiv und dauert max. 45 Minuten. Es wird Ihnen ein sehr gut verträgliches Kontrastmittel in die rechte Ellenbeuge gespritzt (Das kontrastmittel heißt Echovist und besteht aus Galaktose- den sogenannte Milchzucker- und Palmitinsäure- eine Fettsäure die auch im Fischfett vorkommt.) Bei einem Herzen ohne Loch würde das Kontrastmittel von dem rechten Vorhof in die rechte Kammer und von da in die Lunge gelangen, wo es dann resorbiert werden würde, d.h. nicht mehr nachweisbar wäre. Beim Bestehen eines Loches würde es jedoch von dem rechten Vorhof in den linken Vorhof und von dort in die linke Kammer und den arteriellen Kreislauf gelangen. Da es so die Lunge umgehen würde , wäre es nicht resorbiert und wiederauffindbar.
In diesem Fall ist es an einer bestimmten Gehirnarterie (A. cerebri media) am einfachsten. Dazu wird einfach ein Ultraschallkopf (gleiches Prinzip wie beim Bauchultraschall, bloß kleiner) an die linke Schläfe gehalten, mit welchem man das ankommende Kontrastmittel erfassen kann. Wie gesagt, dies ist nicht invasiv und birgt keinerlei Schmerzen in sich! Danach können sie auch ganz normal Autofahren und sind auch sonst in keiner Weise eingeschränkt!
Ziel dieser Studie ist, einen weiteren Schritt in Richtung Ursachenforschung zu gehen, da es, wie sie sicherlich wissen, ja noch wenig erforscht ist, wie und warum dieser Kopfschmerz entsteht und lediglich Hypothesen bestehen.
Geplant ist eine Patientengruppe von 50 Personen jeglichen Alters und Geschlechts. Da es sich leider um einen eher seltenen Kopfschmerz handelt (im Vergleich zu Migräne zum Beispiel) , ist es äußerst schwierig Patienten aus dem näherem Umkreis zu finden.
Deshalb würde ich mich wirklich sehr freuen und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn ich auf diesem Wege einige weitere Patienten finden könnte, die sich bereit erklären würden an dieser Studie teilzunehmen.
Die Terminabsprache erfolgt flexibel und Ihren Arbeitszeiten und Terminen angepasst!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich kontaktieren:
Nicole Heinemann
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Vielen Dank"
ich nehme an, die Untersuchungen werden in Münster durchgeführt?
Gruß
Agnes