Liebe Freunde,
ich hatte ja schon mitgeteilt, daß ich zum Workshop Pharmaindustrie und Selbsthilfe", der von Transparancy International mit der Techniker KK und derBAG Selbsthilfe veranstaltet hatte, eingeladen war.
Zu Eurer Info nun folgende Links zum Thema.
http://www.bag-selbsthilfe.de/news/85/t ... g-hamburg/
http://www.psoriasis-netz.de/selbsthilf ... ndert.html
http://www.kvwl.de/politik/lgp/berichte ... pharma.htm
und der ist etwas älter, trotzdem interessant:
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=26615
Nach meinem Empfinden besteht innnerhalb der großen Verbände Einigkeit darüber, daß die Aktivitäten der Pharmaindustrie genau und kritisch zu betrachten sind und ggf. Maßnahmen zu ergreifen sind, nicht nur weil solche Einflußnahmen natürlich auch strafbar sein können(es soll da z.B. zu Behauptungen von Pharma-Vertretern gegenüber Ärzten gekommen sein, wonach der Vertreter Mitglied einer Selbsthilfegruppe sei und habe innerhalb dieser Gruppe gute Erfahrungen mit einem bestimmten Medikament gemacht. Es wurde aber auch noch über viele andere Arten der Einflußnahme diskutiert, was denRahmen hier sprengen würde), sondern schließlich geht es ja um eine mögliche Beeinträchtigung der Versorgung der Patienten.
Ich könnte mir vorstellen, daß wir über Erkennen und Abwehren solcher Aktivitäten mal einen Workshop machen sollen, denn man kann schon davon ausgehen, daß das Thema weiter aktuell bleibt. Ich habe bereits den hiesigen Repräsentanten von Transparancy International angesprochen. Er würde uns da untersützen
Gruß und schmerzfreie Zeit
Pharmaindustrie und Selbsthilfe
Re: Pharmaindustrie und Selbsthilfe
Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑So 8. Apr 2018, 17:49 Liebe Freunde,
ich hatte ja schon mitgeteilt, daß ich zum Workshop Pharmaindustrie und Selbsthilfe", der von Transparancy International mit der Techniker KK und derBAG Selbsthilfe veranstaltet hatte, eingeladen war.
Zu Eurer Info nun folgende Links zum Thema.
http://www.bag-selbsthilfe.de/news/85/t ... g-hamburg/
http://www.psoriasis-netz.de/selbsthilf ... ndert.html
http://www.kvwl.de/politik/lgp/berichte ... pharma.htm
und der ist etwas älter, trotzdem interessant:
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=26615
Nach meinem Empfinden besteht innnerhalb der großen Verbände Einigkeit darüber, daß die Aktivitäten der Pharmaindustrie genau und kritisch zu betrachten sind und ggf. Maßnahmen zu ergreifen sind, nicht nur weil solche Einflußnahmen natürlich auch strafbar sein können(es soll da z.B. zu Behauptungen von Pharma-Vertretern gegenüber Ärzten gekommen sein, wonach der Vertreter Mitglied einer Selbsthilfegruppe sei und habe innerhalb dieser Gruppe gute Erfahrungen mit einem bestimmten Medikament gemacht. Es wurde aber auch noch über viele andere Arten der Einflußnahme diskutiert, was denRahmen hier sprengen würde), sondern schließlich geht es ja um eine mögliche Beeinträchtigung der Versorgung der Patienten.
Ich könnte mir vorstellen, daß wir über Erkennen und Abwehren solcher Aktivitäten mal einen Workshop machen sollen, denn man kann schon davon ausgehen, daß das Thema weiter aktuell bleibt. Ich habe bereits den hiesigen Repräsentanten von Transparancy International angesprochen. Er würde uns da untersützen
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich finde Deine Beitrag interssant. Nun aber die provokante Frage:
wwnn wir uns gegen die Pharmaindustrie - auch mit Hilfe soilcher Organisationen wie Transparecy Int.- abgrenzen, wie schaffen wir es dann, genau diese Industrie dazu zu bewegen in unserem Interessse zu forschen.
Die können doch auch sagen: wer uns nicht will, warum sollen wir dann in Richtung einer solchen Gruppe überhaupt Ansatzweise forschen ?
Ergebnis: Du hast völlig Recht mit Deiner Idee, zu diesem sensibelen Thema einen extra Workshop zu veranstalten.
Wir können eben o h n e die Industrie nicht, aber m i t ihr ist es auch schwierig.
Also laßt es uns anpacken!!!
Allen schmerzfreie Zeit
Burkhard
CSG - AP Bonn
Re: Pharmaindustrie und Selbsthilfe
Hallo Burkhard,Archiv hat geschrieben: ↑So 8. Apr 2018, 17:49Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑So 8. Apr 2018, 17:49 Liebe Freunde,
ich hatte ja schon mitgeteilt, daß ich zum Workshop Pharmaindustrie und Selbsthilfe", der von Transparancy International mit der Techniker KK und derBAG Selbsthilfe veranstaltet hatte, eingeladen war.
Zu Eurer Info nun folgende Links zum Thema.
http://www.bag-selbsthilfe.de/news/85/t ... g-hamburg/
http://www.psoriasis-netz.de/selbsthilf ... ndert.html
http://www.kvwl.de/politik/lgp/berichte ... pharma.htm
und der ist etwas älter, trotzdem interessant:
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=26615
Nach meinem Empfinden besteht innnerhalb der großen Verbände Einigkeit darüber, daß die Aktivitäten der Pharmaindustrie genau und kritisch zu betrachten sind und ggf. Maßnahmen zu ergreifen sind, nicht nur weil solche Einflußnahmen natürlich auch strafbar sein können(es soll da z.B. zu Behauptungen von Pharma-Vertretern gegenüber Ärzten gekommen sein, wonach der Vertreter Mitglied einer Selbsthilfegruppe sei und habe innerhalb dieser Gruppe gute Erfahrungen mit einem bestimmten Medikament gemacht. Es wurde aber auch noch über viele andere Arten der Einflußnahme diskutiert, was denRahmen hier sprengen würde), sondern schließlich geht es ja um eine mögliche Beeinträchtigung der Versorgung der Patienten.
Ich könnte mir vorstellen, daß wir über Erkennen und Abwehren solcher Aktivitäten mal einen Workshop machen sollen, denn man kann schon davon ausgehen, daß das Thema weiter aktuell bleibt. Ich habe bereits den hiesigen Repräsentanten von Transparancy International angesprochen. Er würde uns da untersützen
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich finde Deine Beitrag interssant. Nun aber die provokante Frage:
wwnn wir uns gegen die Pharmaindustrie - auch mit Hilfe soilcher Organisationen wie Transparecy Int.- abgrenzen, wie schaffen wir es dann, genau diese Industrie dazu zu bewegen in unserem Interessse zu forschen.
Die können doch auch sagen: wer uns nicht will, warum sollen wir dann in Richtung einer solchen Gruppe überhaupt Ansatzweise forschen ?
Ergebnis: Du hast völlig Recht mit Deiner Idee, zu diesem sensibelen Thema einen extra Workshop zu veranstalten.
Wir können eben o h n e die Industrie nicht, aber m i t ihr ist es auch schwierig.
Also laßt es uns anpacken!!!
Allen schmerzfreie Zeit
Burkhard
CSG - AP Bonn
das ist eine durchaus richtige Frage.
Es ist aber nicht so, daß jede Arbeit mit der Industrie verwerflich und nicht jede Firma ein schwarzes Schaf ist.
Auch Werbung ist sicherlich zulässig, warum auch nicht? Die Sache wird nur dann kritisch, wenn betrügerische und unlautere Maßnahmen eingesetzt werden, um Präparate zu bewerben und zu verkaufen.
Wenn also ein Pharmafritze sich wahrheitswidrig als Patient ausgibt und bestimmte Präparate lobt (oder auch die von der Konkurrenz verteufelt), dann ist das sicherlich unlauter.
Oder wenn Patienten, die mit einem Präparat gut zurecht kommen verbal niedergemacht werden. Oder wenn bestimmte Meinungen, die nicht in die "Landschaft" (da fällt mir der Ausdruck Landschaftpflege von diesem Schmiergeldverbrecher, der jetzt ausgeliefert wird, wieder ein.) passen zerissen werden. Besonders dann von solchen gefakten Teilnehmern, wo dann einer 10, 20 Adressen hat und keine der Adressen stimmt, oder auch ganze Internetforen, wie die Artikel ja zeigen von solchen Kerlen, hergestellt werden usw. usw.
Es gibt eine ganz große Reihe von Beispielen, was diesen Burschen so alles einfällt.
Und gegen diese unerlaubte und unlautere Einflußnahme müssen wir uns schützen. Da müssen wir auch schwarze Schafe identifizieren und anprangern.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Pharmaindustrie und Selbsthilfe
Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑So 8. Apr 2018, 17:49Hallo Burkhard,Archiv hat geschrieben: ↑So 8. Apr 2018, 17:49Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑So 8. Apr 2018, 17:49 Liebe Freunde,
ich hatte ja schon mitgeteilt, daß ich zum Workshop Pharmaindustrie und Selbsthilfe", der von Transparancy International mit der Techniker KK und derBAG Selbsthilfe veranstaltet hatte, eingeladen war.
Zu Eurer Info nun folgende Links zum Thema.
http://www.bag-selbsthilfe.de/news/85/t ... g-hamburg/
http://www.psoriasis-netz.de/selbsthilf ... ndert.html
http://www.kvwl.de/politik/lgp/berichte ... pharma.htm
und der ist etwas älter, trotzdem interessant:
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=26615
Nach meinem Empfinden besteht innnerhalb der großen Verbände Einigkeit darüber, daß die Aktivitäten der Pharmaindustrie genau und kritisch zu betrachten sind und ggf. Maßnahmen zu ergreifen sind, nicht nur weil solche Einflußnahmen natürlich auch strafbar sein können(es soll da z.B. zu Behauptungen von Pharma-Vertretern gegenüber Ärzten gekommen sein, wonach der Vertreter Mitglied einer Selbsthilfegruppe sei und habe innerhalb dieser Gruppe gute Erfahrungen mit einem bestimmten Medikament gemacht. Es wurde aber auch noch über viele andere Arten der Einflußnahme diskutiert, was denRahmen hier sprengen würde), sondern schließlich geht es ja um eine mögliche Beeinträchtigung der Versorgung der Patienten.
Ich könnte mir vorstellen, daß wir über Erkennen und Abwehren solcher Aktivitäten mal einen Workshop machen sollen, denn man kann schon davon ausgehen, daß das Thema weiter aktuell bleibt. Ich habe bereits den hiesigen Repräsentanten von Transparancy International angesprochen. Er würde uns da untersützen
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich finde Deine Beitrag interssant. Nun aber die provokante Frage:
wwnn wir uns gegen die Pharmaindustrie - auch mit Hilfe soilcher Organisationen wie Transparecy Int.- abgrenzen, wie schaffen wir es dann, genau diese Industrie dazu zu bewegen in unserem Interessse zu forschen.
Die können doch auch sagen: wer uns nicht will, warum sollen wir dann in Richtung einer solchen Gruppe überhaupt Ansatzweise forschen ?
Ergebnis: Du hast völlig Recht mit Deiner Idee, zu diesem sensibelen Thema einen extra Workshop zu veranstalten.
Wir können eben o h n e die Industrie nicht, aber m i t ihr ist es auch schwierig.
Also laßt es uns anpacken!!!
Allen schmerzfreie Zeit
Burkhard
CSG - AP Bonn
das ist eine durchaus richtige Frage.
Es ist aber nicht so, daß jede Arbeit mit der Industrie verwerflich und nicht jede Firma ein schwarzes Schaf ist.
Auch Werbung ist sicherlich zulässig, warum auch nicht? Die Sache wird nur dann kritisch, wenn betrügerische und unlautere Maßnahmen eingesetzt werden, um Präparate zu bewerben und zu verkaufen.
Wenn also ein Pharmafritze sich wahrheitswidrig als Patient ausgibt und bestimmte Präparate lobt (oder auch die von der Konkurrenz verteufelt), dann ist das sicherlich unlauter.
Oder wenn Patienten, die mit einem Präparat gut zurecht kommen verbal niedergemacht werden. Oder wenn bestimmte Meinungen, die nicht in die "Landschaft" (da fällt mir der Ausdruck Landschaftpflege von diesem Schmiergeldverbrecher, der jetzt ausgeliefert wird, wieder ein.) passen zerissen werden. Besonders dann von solchen gefakten Teilnehmern, wo dann einer 10, 20 Adressen hat und keine der Adressen stimmt, oder auch ganze Internetforen, wie die Artikel ja zeigen von solchen Kerlen, hergestellt werden usw. usw.
Es gibt eine ganz große Reihe von Beispielen, was diesen Burschen so alles einfällt.
Und gegen diese unerlaubte und unlautere Einflußnahme müssen wir uns schützen. Da müssen wir auch schwarze Schafe identifizieren und anprangern.
Gruß und schmerzfreie Zeit
gegen die von Dir angeprangerten Praktiken m ü s s e n wir uns schützen.
Auf der anderen Seite sollten wir uns Gedanken machen , welche Zusammenarbeit möglich und vertretbar ist. Um für alle Beteiligten und auch Außenstehenden kalkulierbar zu sein, muß die CSG dort Standpunkte definieren - meiner Meinung nach.
Daher auch meine Unterstützung für Deinen Vorschlag, eines speziellen Workshops zu diesem Thema.
Alles Gute und
schmerzfreie Zeit
Burkhard
CSG - AP Bonn