Benötige Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil

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Re: Benötige Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:13
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:10 Hallo, ich habe heute wieder eine neue Lieferung Sauerstoff bekommen und wollte dazu auch noch eine neue Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil haben, aber lt. Auskunft meines Lieferanten hat keiner diese Maske !
Wer kann mir Info und Adresse nennen wo ich diese Gesichtsmasken mit Rückschlagventil bekommen kann.
Meine jetzige Gesichts bzw. Nasenmaske ist die mit den seitlichen Öffnungen (Löcher) die ich aber mit Tesa zu geklebt habe.
Bitte um Info !!!

Danke im voraus

Manni aus Rüsselsheim

Hallo,
schreib mir mal eine E-Mail...

Grüße Lars
Wie, Was , Wo !!!!!!
Wer soll wem eine E-Mail schreiben !
Tscheck ich nett, sorry !

mfG

Manni
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Re: Benötige Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:15
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:13
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:10 Hallo, ich habe heute wieder eine neue Lieferung Sauerstoff bekommen und wollte dazu auch noch eine neue Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil haben, aber lt. Auskunft meines Lieferanten hat keiner diese Maske !
Wer kann mir Info und Adresse nennen wo ich diese Gesichtsmasken mit Rückschlagventil bekommen kann.
Meine jetzige Gesichts bzw. Nasenmaske ist die mit den seitlichen Öffnungen (Löcher) die ich aber mit Tesa zu geklebt habe.
Bitte um Info !!!

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Manni aus Rüsselsheim

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Manni

Hallo alle,

ich hatte bereits vor einigen Monaten gepostet, das ich die damals von Jürgen angebotenen Masken vertreiben werde. Leider wurde mein Thread nicht veröffentlicht. Ich kenne die Gründe nicht, vermute aber das es dem CSG nicht gefällt für mich Werbung zu machen. Ich finde es schade, das man zu solchen Mitteln greift und denjenigen die Hilfe brauchen diese verweigert!

Gruß
Harald-Köln
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Re: Benötige Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:15
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:15
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:13


Hallo,
schreib mir mal eine E-Mail...

Grüße Lars
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Manni

Hallo alle,

ich hatte bereits vor einigen Monaten gepostet, das ich die damals von Jürgen angebotenen Masken vertreiben werde. Leider wurde mein Thread nicht veröffentlicht. Ich kenne die Gründe nicht, vermute aber das es dem CSG nicht gefällt für mich Werbung zu machen. Ich finde es schade, das man zu solchen Mitteln greift und denjenigen die Hilfe brauchen diese verweigert!

Gruß
Harald-Köln
Hallo Harald,

ich kann mir nicht vorstellen, daß Dein Beitrag gelöscht wurde oder die CSG nicht dafür Werbung machen wollte, daß Du die Masken vertreibst.
Es scheint immer wieder mal vorzukommen, daß Beiträge einfach nicht ankommen.
Das hat wohl eher mit dem Forumsanbieter zu tun.

Hast Du die Masken denn jetzt im Angebot? Wie kann man die Masken bestellen? Was kosten sie? Ein Bedarf ist ja derzeit wieder gegeben.

Allerdings wäre es auch nicht schlecht, wenn man erreichen könnte, daß die Krankenkassen die Kosten für die Masken übernehmen.
Die KK haben ihrem Auftrag und ihrer Selbstdarstellung nach, ja ein Interesse an der guten Versorgung ihrer Versicherten. Zudem läßt sich mit den Masken ja auch Sauerstoff und somit Kosten einsparen.

Hat denn schon mal jemand bei seiner KK deshalb nachgefragt?

Alles Gute

Harald Rupp
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Re: Benötige Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:15
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:15
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:15

Wie, Was , Wo !!!!!!
Wer soll wem eine E-Mail schreiben !
Tscheck ich nett, sorry !

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Manni

Hallo alle,

ich hatte bereits vor einigen Monaten gepostet, das ich die damals von Jürgen angebotenen Masken vertreiben werde. Leider wurde mein Thread nicht veröffentlicht. Ich kenne die Gründe nicht, vermute aber das es dem CSG nicht gefällt für mich Werbung zu machen. Ich finde es schade, das man zu solchen Mitteln greift und denjenigen die Hilfe brauchen diese verweigert!

Gruß
Harald-Köln
Hallo Harald,

ich kann mir nicht vorstellen, daß Dein Beitrag gelöscht wurde oder die CSG nicht dafür Werbung machen wollte, daß Du die Masken vertreibst.
Es scheint immer wieder mal vorzukommen, daß Beiträge einfach nicht ankommen.
Das hat wohl eher mit dem Forumsanbieter zu tun.

Hast Du die Masken denn jetzt im Angebot? Wie kann man die Masken bestellen? Was kosten sie? Ein Bedarf ist ja derzeit wieder gegeben.

Allerdings wäre es auch nicht schlecht, wenn man erreichen könnte, daß die Krankenkassen die Kosten für die Masken übernehmen.
Die KK haben ihrem Auftrag und ihrer Selbstdarstellung nach, ja ein Interesse an der guten Versorgung ihrer Versicherten. Zudem läßt sich mit den Masken ja auch Sauerstoff und somit Kosten einsparen.

Hat denn schon mal jemand bei seiner KK deshalb nachgefragt?

Alles Gute

Harald Rupp
Nun liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen,

diese Maske ist wirklich besser und wesentlich effektiver, als der ganze halbherzige Einwegschrott.
Ich habe die Maske zum Selbstkostenpreis weitergereicht und der Maskenpreis lag ohne Versand unter 17 €. Die Erfolgsmeldungen waren allesamt positiv.
Für eine olle Wegwerfmaske von Octurno habe ich aber auch schon um die 15 € zahlen müssen. ;-(
Meine Maske habe ich seit fast einem Jahr im Einsatz und sie zeigt noch keinerlei Verschleißerscheinungen.
Ich fände es sehr gut, wenn die Beschaffung und der Vertrieb dieser Maske für alle Clustergeschädigten irgendwie wieder ermöglicht und geregelt würde.
Leider kann ich das auf absehbare Zeit nicht mehr leisten.
Vieleicht denk mal jemand darüber nach.

Mit lieben Grüßen Jürgen
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Re: Benötige Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:16
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:15
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:15


Hallo alle,

ich hatte bereits vor einigen Monaten gepostet, das ich die damals von Jürgen angebotenen Masken vertreiben werde. Leider wurde mein Thread nicht veröffentlicht. Ich kenne die Gründe nicht, vermute aber das es dem CSG nicht gefällt für mich Werbung zu machen. Ich finde es schade, das man zu solchen Mitteln greift und denjenigen die Hilfe brauchen diese verweigert!

Gruß
Harald-Köln
Hallo Harald,

ich kann mir nicht vorstellen, daß Dein Beitrag gelöscht wurde oder die CSG nicht dafür Werbung machen wollte, daß Du die Masken vertreibst.
Es scheint immer wieder mal vorzukommen, daß Beiträge einfach nicht ankommen.
Das hat wohl eher mit dem Forumsanbieter zu tun.

Hast Du die Masken denn jetzt im Angebot? Wie kann man die Masken bestellen? Was kosten sie? Ein Bedarf ist ja derzeit wieder gegeben.

Allerdings wäre es auch nicht schlecht, wenn man erreichen könnte, daß die Krankenkassen die Kosten für die Masken übernehmen.
Die KK haben ihrem Auftrag und ihrer Selbstdarstellung nach, ja ein Interesse an der guten Versorgung ihrer Versicherten. Zudem läßt sich mit den Masken ja auch Sauerstoff und somit Kosten einsparen.

Hat denn schon mal jemand bei seiner KK deshalb nachgefragt?

Alles Gute

Harald Rupp
Nun liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen,

diese Maske ist wirklich besser und wesentlich effektiver, als der ganze halbherzige Einwegschrott.
Ich habe die Maske zum Selbstkostenpreis weitergereicht und der Maskenpreis lag ohne Versand unter 17 €. Die Erfolgsmeldungen waren allesamt positiv.
Für eine olle Wegwerfmaske von Octurno habe ich aber auch schon um die 15 € zahlen müssen. ;-(
Meine Maske habe ich seit fast einem Jahr im Einsatz und sie zeigt noch keinerlei Verschleißerscheinungen.
Ich fände es sehr gut, wenn die Beschaffung und der Vertrieb dieser Maske für alle Clustergeschädigten irgendwie wieder ermöglicht und geregelt würde.
Leider kann ich das auf absehbare Zeit nicht mehr leisten.
Vieleicht denk mal jemand darüber nach.

Mit lieben Grüßen Jürgen
Hallo zusammen,
Servus Jürgen,

das ganze übliche Einwegmaskenzeugs stammt ja ausnahmslos aus der Versorgung von Patienten, die beatmet werden müssen.
Bei denen ist auch die inspiratorische Sauerstoffkonzentration unwichtig.
Da geht es lediglich darum, daß der Patient überhaupt Luft bekommt.
So gesehen sind die bisher üblichen Masken ob mit oder ohne Beutel, Ventile usw. für uns Clusterkopfschmerzpatienten ein "Abfallprodukt".

Was hingegen für uns wichtig ist: möglichst schnell und möglichst viel Sauerstoff zuführen, um die Attacke möglichst schnell und effektiv zu beenden.

Ideal für uns wäre ein System, das in kürzester Zeit die Attacke beendet.
Das kann aber nur mit einer annähernd 100%igen Einatmung von 100%igem Sauerstoff (inspiratorische Sauerstoffkonzentration) funktionieren.
Solche geschlossenen Sauerstoffsysteme gibt es. Ich kenne einen CKS Betroffenen, der damit hervorragende Ergebnisse erzielt.

Viele von uns kommen ja mit den Einwegdingern "gut" zurecht. Aber auch nur, weil sie nichts anderes kennen und froh sind, daß die Attacken statt 2 oder 3 Stunden "nur" noch eine kürzere Zeit dauern. Daß sich diese Zeit mit einer für uns geeigneten Maske weiter verkürzen lässt, sollte mittlerweile bekannt sein.

Leider gilt für die Neurologen, die sich mit der Behandlung des CK und auch mit dem Einsatz von Sauerstoff auskennen sollten oft noch die Regel:

"Die Inhalation von >8 Litern 100% Sauerstoff/min (in Einzelfällen mehr als 10 Liter/Min) bis zu einer Dauer von 20 Minuten in sitzender vornübergebeugter Haltung stellt eine nebenwirkungsfreie und bei frühzeitiger Anwendung effiziente Attackenkupierung dar." Quelle DMKG

Diese Therapieempfehlung sagt aus, daß wir bei einem vorgegebenen o2 Durchfluß pro Minute eine bestimmte Zeit absitzen sollen, damit die Attacke irgendwann vorzeitig beendet wird.

Aber: das hat sich halt "bewährt", das war schon immer so, warum sollten wir das ändern.

Es kann aber auch nicht angehen, daß wir die Masken selber kaufen - müssen wir irgendwann die Druckminderer und die Flaschen sowie die Füllung selber kaufen?

Soweit ich weiß, steht nirgendwo welche Masken bei CK vorgeschrieben sind.

Wenn uns die Ärzte die Maske, die für uns am besten geeignet ist verschreiben,
wenn die o2 Lieferanten diese Maske vorrätig haben,
sollten auch die Krankenkassen keine Veranlassung haben, diese geringen Kosten nicht zu übernehmen.

Alles Gute

Harald Rupp
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Re: Benötige Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:16
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:16
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:15

Hallo Harald,

ich kann mir nicht vorstellen, daß Dein Beitrag gelöscht wurde oder die CSG nicht dafür Werbung machen wollte, daß Du die Masken vertreibst.
Es scheint immer wieder mal vorzukommen, daß Beiträge einfach nicht ankommen.
Das hat wohl eher mit dem Forumsanbieter zu tun.

Hast Du die Masken denn jetzt im Angebot? Wie kann man die Masken bestellen? Was kosten sie? Ein Bedarf ist ja derzeit wieder gegeben.

Allerdings wäre es auch nicht schlecht, wenn man erreichen könnte, daß die Krankenkassen die Kosten für die Masken übernehmen.
Die KK haben ihrem Auftrag und ihrer Selbstdarstellung nach, ja ein Interesse an der guten Versorgung ihrer Versicherten. Zudem läßt sich mit den Masken ja auch Sauerstoff und somit Kosten einsparen.

Hat denn schon mal jemand bei seiner KK deshalb nachgefragt?

Alles Gute

Harald Rupp
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diese Maske ist wirklich besser und wesentlich effektiver, als der ganze halbherzige Einwegschrott.
Ich habe die Maske zum Selbstkostenpreis weitergereicht und der Maskenpreis lag ohne Versand unter 17 €. Die Erfolgsmeldungen waren allesamt positiv.
Für eine olle Wegwerfmaske von Octurno habe ich aber auch schon um die 15 € zahlen müssen. ;-(
Meine Maske habe ich seit fast einem Jahr im Einsatz und sie zeigt noch keinerlei Verschleißerscheinungen.
Ich fände es sehr gut, wenn die Beschaffung und der Vertrieb dieser Maske für alle Clustergeschädigten irgendwie wieder ermöglicht und geregelt würde.
Leider kann ich das auf absehbare Zeit nicht mehr leisten.
Vieleicht denk mal jemand darüber nach.

Mit lieben Grüßen Jürgen
Hallo zusammen,
Servus Jürgen,

das ganze übliche Einwegmaskenzeugs stammt ja ausnahmslos aus der Versorgung von Patienten, die beatmet werden müssen.
Bei denen ist auch die inspiratorische Sauerstoffkonzentration unwichtig.
Da geht es lediglich darum, daß der Patient überhaupt Luft bekommt.
So gesehen sind die bisher üblichen Masken ob mit oder ohne Beutel, Ventile usw. für uns Clusterkopfschmerzpatienten ein "Abfallprodukt".

Was hingegen für uns wichtig ist: möglichst schnell und möglichst viel Sauerstoff zuführen, um die Attacke möglichst schnell und effektiv zu beenden.

Ideal für uns wäre ein System, das in kürzester Zeit die Attacke beendet.
Das kann aber nur mit einer annähernd 100%igen Einatmung von 100%igem Sauerstoff (inspiratorische Sauerstoffkonzentration) funktionieren.
Solche geschlossenen Sauerstoffsysteme gibt es. Ich kenne einen CKS Betroffenen, der damit hervorragende Ergebnisse erzielt.

Viele von uns kommen ja mit den Einwegdingern "gut" zurecht. Aber auch nur, weil sie nichts anderes kennen und froh sind, daß die Attacken statt 2 oder 3 Stunden "nur" noch eine kürzere Zeit dauern. Daß sich diese Zeit mit einer für uns geeigneten Maske weiter verkürzen lässt, sollte mittlerweile bekannt sein.

Leider gilt für die Neurologen, die sich mit der Behandlung des CK und auch mit dem Einsatz von Sauerstoff auskennen sollten oft noch die Regel:

"Die Inhalation von >8 Litern 100% Sauerstoff/min (in Einzelfällen mehr als 10 Liter/Min) bis zu einer Dauer von 20 Minuten in sitzender vornübergebeugter Haltung stellt eine nebenwirkungsfreie und bei frühzeitiger Anwendung effiziente Attackenkupierung dar." Quelle DMKG

Diese Therapieempfehlung sagt aus, daß wir bei einem vorgegebenen o2 Durchfluß pro Minute eine bestimmte Zeit absitzen sollen, damit die Attacke irgendwann vorzeitig beendet wird.

Aber: das hat sich halt "bewährt", das war schon immer so, warum sollten wir das ändern.

Es kann aber auch nicht angehen, daß wir die Masken selber kaufen - müssen wir irgendwann die Druckminderer und die Flaschen sowie die Füllung selber kaufen?

Soweit ich weiß, steht nirgendwo welche Masken bei CK vorgeschrieben sind.

Wenn uns die Ärzte die Maske, die für uns am besten geeignet ist verschreiben,
wenn die o2 Lieferanten diese Maske vorrätig haben,
sollten auch die Krankenkassen keine Veranlassung haben, diese geringen Kosten nicht zu übernehmen.

Alles Gute

Harald Rupp
Hallo Harald,

war heute beim Doc, zur letzten Diabetikerschulung (kannst Du vergessen, hatte
ich mir schon alles angelesen).
Habe dann mal proforma nach einer Maske gefragt (nehme leider keinen Sauerstoff),
Frage vom Doc: Welche soll ich aufschreiben !!!!
Mit anderen Worten, er hätte mir jede aufgeschrieben.
Ich bin so gesehen gut dran, weil ich noch nie Schwierigkeiten hatte und
wenn doch, habe ich mich durchgesetzt.
Liebe Grüße, allen gute Zeit, peter.

Brief mit Inhalt ist an Dich unterwegs
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Archiv
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Re: Benötige Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:16
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:16
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:16

Nun liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen,

diese Maske ist wirklich besser und wesentlich effektiver, als der ganze halbherzige Einwegschrott.
Ich habe die Maske zum Selbstkostenpreis weitergereicht und der Maskenpreis lag ohne Versand unter 17 €. Die Erfolgsmeldungen waren allesamt positiv.
Für eine olle Wegwerfmaske von Octurno habe ich aber auch schon um die 15 € zahlen müssen. ;-(
Meine Maske habe ich seit fast einem Jahr im Einsatz und sie zeigt noch keinerlei Verschleißerscheinungen.
Ich fände es sehr gut, wenn die Beschaffung und der Vertrieb dieser Maske für alle Clustergeschädigten irgendwie wieder ermöglicht und geregelt würde.
Leider kann ich das auf absehbare Zeit nicht mehr leisten.
Vieleicht denk mal jemand darüber nach.

Mit lieben Grüßen Jürgen
Hallo zusammen,
Servus Jürgen,

das ganze übliche Einwegmaskenzeugs stammt ja ausnahmslos aus der Versorgung von Patienten, die beatmet werden müssen.
Bei denen ist auch die inspiratorische Sauerstoffkonzentration unwichtig.
Da geht es lediglich darum, daß der Patient überhaupt Luft bekommt.
So gesehen sind die bisher üblichen Masken ob mit oder ohne Beutel, Ventile usw. für uns Clusterkopfschmerzpatienten ein "Abfallprodukt".

Was hingegen für uns wichtig ist: möglichst schnell und möglichst viel Sauerstoff zuführen, um die Attacke möglichst schnell und effektiv zu beenden.

Ideal für uns wäre ein System, das in kürzester Zeit die Attacke beendet.
Das kann aber nur mit einer annähernd 100%igen Einatmung von 100%igem Sauerstoff (inspiratorische Sauerstoffkonzentration) funktionieren.
Solche geschlossenen Sauerstoffsysteme gibt es. Ich kenne einen CKS Betroffenen, der damit hervorragende Ergebnisse erzielt.

Viele von uns kommen ja mit den Einwegdingern "gut" zurecht. Aber auch nur, weil sie nichts anderes kennen und froh sind, daß die Attacken statt 2 oder 3 Stunden "nur" noch eine kürzere Zeit dauern. Daß sich diese Zeit mit einer für uns geeigneten Maske weiter verkürzen lässt, sollte mittlerweile bekannt sein.

Leider gilt für die Neurologen, die sich mit der Behandlung des CK und auch mit dem Einsatz von Sauerstoff auskennen sollten oft noch die Regel:

"Die Inhalation von >8 Litern 100% Sauerstoff/min (in Einzelfällen mehr als 10 Liter/Min) bis zu einer Dauer von 20 Minuten in sitzender vornübergebeugter Haltung stellt eine nebenwirkungsfreie und bei frühzeitiger Anwendung effiziente Attackenkupierung dar." Quelle DMKG

Diese Therapieempfehlung sagt aus, daß wir bei einem vorgegebenen o2 Durchfluß pro Minute eine bestimmte Zeit absitzen sollen, damit die Attacke irgendwann vorzeitig beendet wird.

Aber: das hat sich halt "bewährt", das war schon immer so, warum sollten wir das ändern.

Es kann aber auch nicht angehen, daß wir die Masken selber kaufen - müssen wir irgendwann die Druckminderer und die Flaschen sowie die Füllung selber kaufen?

Soweit ich weiß, steht nirgendwo welche Masken bei CK vorgeschrieben sind.

Wenn uns die Ärzte die Maske, die für uns am besten geeignet ist verschreiben,
wenn die o2 Lieferanten diese Maske vorrätig haben,
sollten auch die Krankenkassen keine Veranlassung haben, diese geringen Kosten nicht zu übernehmen.

Alles Gute

Harald Rupp
Hallo Harald,

war heute beim Doc, zur letzten Diabetikerschulung (kannst Du vergessen, hatte
ich mir schon alles angelesen).
Habe dann mal proforma nach einer Maske gefragt (nehme leider keinen Sauerstoff),
Frage vom Doc: Welche soll ich aufschreiben !!!!
Mit anderen Worten, er hätte mir jede aufgeschrieben.
Ich bin so gesehen gut dran, weil ich noch nie Schwierigkeiten hatte und
wenn doch, habe ich mich durchgesetzt.
Liebe Grüße, allen gute Zeit, peter.

Brief mit Inhalt ist an Dich unterwegs
hi an alle!

ich bin ja immerwieder erstaunt, dass ihr solche probleme mit den masken habt!
mir wollte mein sanitätshaus auch erst so ne nasen-maske geben, aber wie ich ja hier im forum schon vor langer zeit entdeckt habe, brauch man eine hochkonzentrations-maske mit beutel!
die hatte ich dann auch nach 2 tagen!
die abrechnung erfolgte direkt zwischen dem sanitätshaus vor ort und meiner krankenkasse (TK)!

ich werd mich da ja mal schlau machen, ob die noch masken besorgen können!

gruss aus göttingen

stefan
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Re: Benötige Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:10 Hallo, ich habe heute wieder eine neue Lieferung Sauerstoff bekommen und wollte dazu auch noch eine neue Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil haben, aber lt. Auskunft meines Lieferanten hat keiner diese Maske !
Wer kann mir Info und Adresse nennen wo ich diese Gesichtsmasken mit Rückschlagventil bekommen kann.
Meine jetzige Gesichts bzw. Nasenmaske ist die mit den seitlichen Öffnungen (Löcher) die ich aber mit Tesa zu geklebt habe.
Bitte um Info !!!

Danke im voraus

Manni aus Rüsselsheim
Nachstehendes ging so mal an mich:

"Jürgen Berlin
Hirnrissig ist, wenn man andere als solches bezeichnet!!!!!
...oder aber glaubt, dass man Bakterien mit etwas Pril beseitigen könnte.
OK, ich kann die Maske in Chlor tauchen. Hmmm, bin mir da nicht so sicher.
Dann ist da ja noch der Schlauch. Mit nem langen Pfeifenreiniger???
Ach ja, abkochen geht ja auch noch. Ach nee, ist ja PVC drin.
Was machst Du denn mit dem Wasser?? Du bist sicher resistent und sparst Dir
vermutlich auch das abkochen.
Übrigens der Sauerstoff geht direkt in die Lunge. Es gibt Menschen die neben CK
auch noch andere Beschwerden haben.
Andere leiden vermutlich an Überheblichkeit.
Gruß und keimfreie Zeit"

Name
von mir gestrichen.

Warum wurde nicht direkt im Forum geantwortet?
Na ja, wenn es dann wieder gelingt zum Kern der Sache und/oder der Selbsthilfe zu kommen.
Mit Gruß und Frust Jürgen
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Re: Benötige Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:16
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:10 Hallo, ich habe heute wieder eine neue Lieferung Sauerstoff bekommen und wollte dazu auch noch eine neue Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil haben, aber lt. Auskunft meines Lieferanten hat keiner diese Maske !
Wer kann mir Info und Adresse nennen wo ich diese Gesichtsmasken mit Rückschlagventil bekommen kann.
Meine jetzige Gesichts bzw. Nasenmaske ist die mit den seitlichen Öffnungen (Löcher) die ich aber mit Tesa zu geklebt habe.
Bitte um Info !!!

Danke im voraus

Manni aus Rüsselsheim
Nachstehendes ging so mal an mich:

"Jürgen Berlin
Hirnrissig ist, wenn man andere als solches bezeichnet!!!!!
...oder aber glaubt, dass man Bakterien mit etwas Pril beseitigen könnte.
OK, ich kann die Maske in Chlor tauchen. Hmmm, bin mir da nicht so sicher.
Dann ist da ja noch der Schlauch. Mit nem langen Pfeifenreiniger???
Ach ja, abkochen geht ja auch noch. Ach nee, ist ja PVC drin.
Was machst Du denn mit dem Wasser?? Du bist sicher resistent und sparst Dir
vermutlich auch das abkochen.
Übrigens der Sauerstoff geht direkt in die Lunge. Es gibt Menschen die neben CK
auch noch andere Beschwerden haben.
Andere leiden vermutlich an Überheblichkeit.
Gruß und keimfreie Zeit"

Name
von mir gestrichen.

Warum wurde nicht direkt im Forum geantwortet?
Na ja, wenn es dann wieder gelingt zum Kern der Sache und/oder der Selbsthilfe zu kommen.
Mit Gruß und Frust Jürgen
Hallo Jürgen,

ich denke, dass der Ansatz bzw. das Problem die Reinigung der Masken ist.

Es gibt ja wirklich Menschen die ein Problem mit der Lunge haben und somit möglichst wenig Keime aufnehmen sollen. Nur bei wie vielen Clusterköpfen trifft das zu?

Man kann ja mal eine Umfrage machen wer seine Maske nach einer Woche in die Mülltonne schmeißt oder wer sie wöchentlich, bzw. nach Gebrauch mit heißem Wasser reinigt und dann wieder benutzt - ich gehöre zur zweiten Kategorie und benutze so meine Maske zwischen einem halben und einem Jahr. Mein Arzt hat mich in der Hinsicht auch nie aufgeklärt aber ich lasse mich auch gerne eines Anderen belehren.

Trotzdem würde mich interessieren wie das die anderen Forumsteilnehmer handhaben???

LG
Peter
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Re: Benötige Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:17
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:16
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 18:10 Hallo, ich habe heute wieder eine neue Lieferung Sauerstoff bekommen und wollte dazu auch noch eine neue Sauerstoffmaske mit Rückschlagventil haben, aber lt. Auskunft meines Lieferanten hat keiner diese Maske !
Wer kann mir Info und Adresse nennen wo ich diese Gesichtsmasken mit Rückschlagventil bekommen kann.
Meine jetzige Gesichts bzw. Nasenmaske ist die mit den seitlichen Öffnungen (Löcher) die ich aber mit Tesa zu geklebt habe.
Bitte um Info !!!

Danke im voraus

Manni aus Rüsselsheim
Nachstehendes ging so mal an mich:

"Jürgen Berlin
Hirnrissig ist, wenn man andere als solches bezeichnet!!!!!
...oder aber glaubt, dass man Bakterien mit etwas Pril beseitigen könnte.
OK, ich kann die Maske in Chlor tauchen. Hmmm, bin mir da nicht so sicher.
Dann ist da ja noch der Schlauch. Mit nem langen Pfeifenreiniger???
Ach ja, abkochen geht ja auch noch. Ach nee, ist ja PVC drin.
Was machst Du denn mit dem Wasser?? Du bist sicher resistent und sparst Dir
vermutlich auch das abkochen.
Übrigens der Sauerstoff geht direkt in die Lunge. Es gibt Menschen die neben CK
auch noch andere Beschwerden haben.
Andere leiden vermutlich an Überheblichkeit.
Gruß und keimfreie Zeit"

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von mir gestrichen.

Warum wurde nicht direkt im Forum geantwortet?
Na ja, wenn es dann wieder gelingt zum Kern der Sache und/oder der Selbsthilfe zu kommen.
Mit Gruß und Frust Jürgen
Hallo Jürgen,

ich denke, dass der Ansatz bzw. das Problem die Reinigung der Masken ist.

Es gibt ja wirklich Menschen die ein Problem mit der Lunge haben und somit möglichst wenig Keime aufnehmen sollen. Nur bei wie vielen Clusterköpfen trifft das zu?

Man kann ja mal eine Umfrage machen wer seine Maske nach einer Woche in die Mülltonne schmeißt oder wer sie wöchentlich, bzw. nach Gebrauch mit heißem Wasser reinigt und dann wieder benutzt - ich gehöre zur zweiten Kategorie und benutze so meine Maske zwischen einem halben und einem Jahr. Mein Arzt hat mich in der Hinsicht auch nie aufgeklärt aber ich lasse mich auch gerne eines Anderen belehren.

Trotzdem würde mich interessieren wie das die anderen Forumsteilnehmer handhaben???

LG
Peter
Hallo Peter,
nun, wenn ich die Maske benutzt habe, ist mir nach Ruhe und nicht nach Reinigen.
Brauche ich sie dann gleich wieder, ist es halt so.
Brauche ich sie Stunden später, ist sie längst von alleine keimfrei geworden. Die allermeisten Bakterien sterben doch eh innerhalb von 20 Minuten an der Luft ab.
Wenn nötig wird sie gewaschen, um sie zu säubern.
Meine Zahnbürste wird doch auch nur gewaschen/ausgespült und nur alle paar Wochen erneuert.

Viel interessanter finde ich die Frage, ob sich jemand bereit erklärt, nochmals solch eine Maskenaktion durchzuziehen. Ich wäre ja auch behilflich, kann es jedoch zur Zeit selbst nicht leisten.
Mit Gruß Jürgen
Gesperrt