Visuelle Aura

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Visuelle Aura

Beitrag von Archiv »

Grüß Euch,

nach einer üblen Nacht, mit viel o2, Frovatriptan ohne Wirkung und zweimaligem Einsatz des Imigran Pens, war ich heute trotzdem, wenn auch verspätet auf dem Gesundheitsmarkt in Gunzenhausen. Soweit so gut.

Während der Anreise hatte ich, nach langem, wieder mal eine visuelle Aura.
Am Anfang meiner CKS Karriere, als ich noch un- bzw. falschbehandelt war, fand das bei mir schon zwei- oder dreimal statt; seither nicht wieder. Damals folgten Ultraattacken mit Ohnmacht und Filmriss. Dementsprechend vorgewarnt, ließ ich erstmal einen (Zug) fahren und verbrachte eine Stunde auf dem Bahnhof in Ansbach, weil´s dort eine Neurologie im Bezirkskrankenhaus gibt. Sicherheitshalber.

Nach einer dreiviertel Stunde war die Aura vorbei, ohne daß eine Attacke folgte.
Die Aura zeigt sich bei mir ausschließlich auf dem rechten Auge. Meine Hauptclusterseite ist links.
Das sieht in etwa wie eine "schräge" bunte Leuchtreklame mit blinkenden, gezackten Lauflichtern aus.
Oder so ähnlich wie in einem Drogenaufklärungsfilm, den die Polizei bei uns in der Schule in den 70ern gezeigt hatte. So wurden damals LSD-Räusche dargestellt.
Außerdem hatte ich einen Gesichtsfeldausfall, d. h. sowas wie "schlechten Empfang" mit Pixelfehlern.

Eine Frage an die "Aurianer" unter Euch: Wie läuft so eine Aura bei Euch ab, welche Erfahrungen habt Ihr?

Alles Gute

Harald Rupp

ps
trotz des herrlichen Ausflugwetters, war es auf dem Gesundheitsmarkt in der Stadthalle Gunzenhausen proppenvoll.

pps
vorsicht, der link zu den Auradarstellungen kann evtl. triggern.
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Re: Visuelle Aura

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:56 Grüß Euch,

nach einer üblen Nacht, mit viel o2, Frovatriptan ohne Wirkung und zweimaligem Einsatz des Imigran Pens, war ich heute trotzdem, wenn auch verspätet auf dem Gesundheitsmarkt in Gunzenhausen. Soweit so gut.

Während der Anreise hatte ich, nach langem, wieder mal eine visuelle Aura.
Am Anfang meiner CKS Karriere, als ich noch un- bzw. falschbehandelt war, fand das bei mir schon zwei- oder dreimal statt; seither nicht wieder. Damals folgten Ultraattacken mit Ohnmacht und Filmriss. Dementsprechend vorgewarnt, ließ ich erstmal einen (Zug) fahren und verbrachte eine Stunde auf dem Bahnhof in Ansbach, weil´s dort eine Neurologie im Bezirkskrankenhaus gibt. Sicherheitshalber.

Nach einer dreiviertel Stunde war die Aura vorbei, ohne daß eine Attacke folgte.
Die Aura zeigt sich bei mir ausschließlich auf dem rechten Auge. Meine Hauptclusterseite ist links.
Das sieht in etwa wie eine "schräge" bunte Leuchtreklame mit blinkenden, gezackten Lauflichtern aus.
Oder so ähnlich wie in einem Drogenaufklärungsfilm, den die Polizei bei uns in der Schule in den 70ern gezeigt hatte. So wurden damals LSD-Räusche dargestellt.
Außerdem hatte ich einen Gesichtsfeldausfall, d. h. sowas wie "schlechten Empfang" mit Pixelfehlern.

Eine Frage an die "Aurianer" unter Euch: Wie läuft so eine Aura bei Euch ab, welche Erfahrungen habt Ihr?

Alles Gute

Harald Rupp

ps
trotz des herrlichen Ausflugwetters, war es auf dem Gesundheitsmarkt in der Stadthalle Gunzenhausen proppenvoll.

pps
vorsicht, der link zu den Auradarstellungen kann evtl. triggern.
Hallo Harald,

solch eine Aura habe ich immer auf der rechten Seite, wenn ich Migräne bekomme. Ich wußte früher nie daß das Aura heißt, bis ich in die Schmerzklinik nach Kiel kam. Ich wußte nur, wenn die Aura vorbei war, kam ein ganz übler Kopfschmerz, der bis zu drei Tage anhielt. Aber die Aura war schwarz, weiß.

Ich wünsche Dir noch gute Besserung.

Liebe Grüße Claudia
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Re: Visuelle Aura

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:56
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:56 Grüß Euch,

nach einer üblen Nacht, mit viel o2, Frovatriptan ohne Wirkung und zweimaligem Einsatz des Imigran Pens, war ich heute trotzdem, wenn auch verspätet auf dem Gesundheitsmarkt in Gunzenhausen. Soweit so gut.

Während der Anreise hatte ich, nach langem, wieder mal eine visuelle Aura.
Am Anfang meiner CKS Karriere, als ich noch un- bzw. falschbehandelt war, fand das bei mir schon zwei- oder dreimal statt; seither nicht wieder. Damals folgten Ultraattacken mit Ohnmacht und Filmriss. Dementsprechend vorgewarnt, ließ ich erstmal einen (Zug) fahren und verbrachte eine Stunde auf dem Bahnhof in Ansbach, weil´s dort eine Neurologie im Bezirkskrankenhaus gibt. Sicherheitshalber.

Nach einer dreiviertel Stunde war die Aura vorbei, ohne daß eine Attacke folgte.
Die Aura zeigt sich bei mir ausschließlich auf dem rechten Auge. Meine Hauptclusterseite ist links.
Das sieht in etwa wie eine "schräge" bunte Leuchtreklame mit blinkenden, gezackten Lauflichtern aus.
Oder so ähnlich wie in einem Drogenaufklärungsfilm, den die Polizei bei uns in der Schule in den 70ern gezeigt hatte. So wurden damals LSD-Räusche dargestellt.
Außerdem hatte ich einen Gesichtsfeldausfall, d. h. sowas wie "schlechten Empfang" mit Pixelfehlern.

Eine Frage an die "Aurianer" unter Euch: Wie läuft so eine Aura bei Euch ab, welche Erfahrungen habt Ihr?

Alles Gute

Harald Rupp

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trotz des herrlichen Ausflugwetters, war es auf dem Gesundheitsmarkt in der Stadthalle Gunzenhausen proppenvoll.

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vorsicht, der link zu den Auradarstellungen kann evtl. triggern.
Hallo Harald,

solch eine Aura habe ich immer auf der rechten Seite, wenn ich Migräne bekomme. Ich wußte früher nie daß das Aura heißt, bis ich in die Schmerzklinik nach Kiel kam. Ich wußte nur, wenn die Aura vorbei war, kam ein ganz übler Kopfschmerz, der bis zu drei Tage anhielt. Aber die Aura war schwarz, weiß.

Ich wünsche Dir noch gute Besserung.

Liebe Grüße Claudia

Hallo Harald,
also meine Erfahrung mit einer visuellen Aura sind irgendwie wie kleine Glühwürmchen -also nicht direkt "Sternchen sehen" und die sind ganz grell! Habe so eine Aura schon öfters erlebt aber nicht im Zusammenhang mit meinem Cluster sondern mit starken Kopfschmerzen!
Gruß Marion
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Re: Visuelle Aura

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:56 Grüß Euch,

nach einer üblen Nacht, mit viel o2, Frovatriptan ohne Wirkung und zweimaligem Einsatz des Imigran Pens, war ich heute trotzdem, wenn auch verspätet auf dem Gesundheitsmarkt in Gunzenhausen. Soweit so gut.

Während der Anreise hatte ich, nach langem, wieder mal eine visuelle Aura.
Am Anfang meiner CKS Karriere, als ich noch un- bzw. falschbehandelt war, fand das bei mir schon zwei- oder dreimal statt; seither nicht wieder. Damals folgten Ultraattacken mit Ohnmacht und Filmriss. Dementsprechend vorgewarnt, ließ ich erstmal einen (Zug) fahren und verbrachte eine Stunde auf dem Bahnhof in Ansbach, weil´s dort eine Neurologie im Bezirkskrankenhaus gibt. Sicherheitshalber.

Nach einer dreiviertel Stunde war die Aura vorbei, ohne daß eine Attacke folgte.
Die Aura zeigt sich bei mir ausschließlich auf dem rechten Auge. Meine Hauptclusterseite ist links.
Das sieht in etwa wie eine "schräge" bunte Leuchtreklame mit blinkenden, gezackten Lauflichtern aus.
Oder so ähnlich wie in einem Drogenaufklärungsfilm, den die Polizei bei uns in der Schule in den 70ern gezeigt hatte. So wurden damals LSD-Räusche dargestellt.
Außerdem hatte ich einen Gesichtsfeldausfall, d. h. sowas wie "schlechten Empfang" mit Pixelfehlern.

Eine Frage an die "Aurianer" unter Euch: Wie läuft so eine Aura bei Euch ab, welche Erfahrungen habt Ihr?

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vorsicht, der link zu den Auradarstellungen kann evtl. triggern.
Nun Harald,
ganz einfach; bei mir ist es zweidimensionales Sehen.
Ich bin deshalb schon öfter in der eigenen Wohnung deshalb gegen einen Schrank oder einen Türpfosten geknallt.
Auch wenn ich dann mal tagsüber einigermaßen fit bin, darf ich während einer Episode nicht durch einen Tunnel mit den ganzen rythmischen Lichtreflexen fahren. Der Tunnel ist dann immer zu schmal.

Zur Zeit steht die übliche Herbstepisode bei mir zum ersten Mal aus. Obwohl es ganz kleine Anzeichen gibt (Druckempfindlichkeit und schreckhaftes Aufwachen wegen einer sich scheinbar anbahnenden Attacke), hat eine Tunnelfahrt gar nicht getriggert. (Also klopf ich jetzt pausenlos auf Holz. Das triggert nicht)

Mit Gruß Jürgen
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Re: Visuelle Aura

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Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:56 Grüß Euch,

nach einer üblen Nacht, mit viel o2, Frovatriptan ohne Wirkung und zweimaligem Einsatz des Imigran Pens, war ich heute trotzdem, wenn auch verspätet auf dem Gesundheitsmarkt in Gunzenhausen. Soweit so gut.

Während der Anreise hatte ich, nach langem, wieder mal eine visuelle Aura.
Am Anfang meiner CKS Karriere, als ich noch un- bzw. falschbehandelt war, fand das bei mir schon zwei- oder dreimal statt; seither nicht wieder. Damals folgten Ultraattacken mit Ohnmacht und Filmriss. Dementsprechend vorgewarnt, ließ ich erstmal einen (Zug) fahren und verbrachte eine Stunde auf dem Bahnhof in Ansbach, weil´s dort eine Neurologie im Bezirkskrankenhaus gibt. Sicherheitshalber.

Nach einer dreiviertel Stunde war die Aura vorbei, ohne daß eine Attacke folgte.
Die Aura zeigt sich bei mir ausschließlich auf dem rechten Auge. Meine Hauptclusterseite ist links.
Das sieht in etwa wie eine "schräge" bunte Leuchtreklame mit blinkenden, gezackten Lauflichtern aus.
Oder so ähnlich wie in einem Drogenaufklärungsfilm, den die Polizei bei uns in der Schule in den 70ern gezeigt hatte. So wurden damals LSD-Räusche dargestellt.
Außerdem hatte ich einen Gesichtsfeldausfall, d. h. sowas wie "schlechten Empfang" mit Pixelfehlern.

Eine Frage an die "Aurianer" unter Euch: Wie läuft so eine Aura bei Euch ab, welche Erfahrungen habt Ihr?

Alles Gute

Harald Rupp

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trotz des herrlichen Ausflugwetters, war es auf dem Gesundheitsmarkt in der Stadthalle Gunzenhausen proppenvoll.

pps
vorsicht, der link zu den Auradarstellungen kann evtl. triggern.
So jetzt aber, als ich vorgestern antworten wollte ist mir der pc abgeschmiert *ärger*

Also ich kenne diese Migräne-Aura auch - habe allerdings keine klassische Migräne mit Kopfschmerzen sondern nur die Aura.

Sie läuft genauso ab wie auf der Website erklärt. Fängt aus heiterem himmel an, dauert ca.30 minuten und ist dann wieder weg. Ekelig ist das wenn es während der Autofahrt anfängt, dann muß ich rechts ranfahren weil ich mich nicht mehr konzentrieren kann.

Aber sonst hab ich gelernt das locker zu nehmen und versuche es zu ignorieren (was nicht leicht ist)

Einen Zusammenhang mit CKS konnte ich bisher nicht feststellen.
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Re: Visuelle Aura

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Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:56
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:56 Grüß Euch,

nach einer üblen Nacht, mit viel o2, Frovatriptan ohne Wirkung und zweimaligem Einsatz des Imigran Pens, war ich heute trotzdem, wenn auch verspätet auf dem Gesundheitsmarkt in Gunzenhausen. Soweit so gut.

Während der Anreise hatte ich, nach langem, wieder mal eine visuelle Aura.
Am Anfang meiner CKS Karriere, als ich noch un- bzw. falschbehandelt war, fand das bei mir schon zwei- oder dreimal statt; seither nicht wieder. Damals folgten Ultraattacken mit Ohnmacht und Filmriss. Dementsprechend vorgewarnt, ließ ich erstmal einen (Zug) fahren und verbrachte eine Stunde auf dem Bahnhof in Ansbach, weil´s dort eine Neurologie im Bezirkskrankenhaus gibt. Sicherheitshalber.

Nach einer dreiviertel Stunde war die Aura vorbei, ohne daß eine Attacke folgte.
Die Aura zeigt sich bei mir ausschließlich auf dem rechten Auge. Meine Hauptclusterseite ist links.
Das sieht in etwa wie eine "schräge" bunte Leuchtreklame mit blinkenden, gezackten Lauflichtern aus.
Oder so ähnlich wie in einem Drogenaufklärungsfilm, den die Polizei bei uns in der Schule in den 70ern gezeigt hatte. So wurden damals LSD-Räusche dargestellt.
Außerdem hatte ich einen Gesichtsfeldausfall, d. h. sowas wie "schlechten Empfang" mit Pixelfehlern.

Eine Frage an die "Aurianer" unter Euch: Wie läuft so eine Aura bei Euch ab, welche Erfahrungen habt Ihr?

Alles Gute

Harald Rupp

ps
trotz des herrlichen Ausflugwetters, war es auf dem Gesundheitsmarkt in der Stadthalle Gunzenhausen proppenvoll.

pps
vorsicht, der link zu den Auradarstellungen kann evtl. triggern.
So jetzt aber, als ich vorgestern antworten wollte ist mir der pc abgeschmiert *ärger*

Also ich kenne diese Migräne-Aura auch - habe allerdings keine klassische Migräne mit Kopfschmerzen sondern nur die Aura.

Sie läuft genauso ab wie auf der Website erklärt. Fängt aus heiterem himmel an, dauert ca.30 minuten und ist dann wieder weg. Ekelig ist das wenn es während der Autofahrt anfängt, dann muß ich rechts ranfahren weil ich mich nicht mehr konzentrieren kann.

Aber sonst hab ich gelernt das locker zu nehmen und versuche es zu ignorieren (was nicht leicht ist)

Einen Zusammenhang mit CKS konnte ich bisher nicht feststellen.
Da kann ich mich Sonny nur anschließen. Auch bei mir ist es Aura ohne Migräne.

Die Clusterseite ist dabei egal - der visuelle Eindruck kommt bei mir immer von links, auch wenn mein Cluster derzeit rechts ist. Es beginnt mit einem ganz kleinen, gezackten Punkt in der Mitte des Gesichtsfeldes, der sich immer weiter, und in sehr grellen gezackten Farben, nach aussen hin als Ring vergrößert und irgendwann aus dem Gesichstsfeld verschwindet. Nach ca. 30 bis 45 Minuten ist der ganze Zauber vorbei.

Das mit dem "Ignorieren" und "locker nehmen" ist allerdings wirklich nicht sehr einfach. Wenn die "Aura" immer öfters kommt macht man sich natürlich seine Gedanken...
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Re: Visuelle Aura

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Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:56
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:56
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:56 Grüß Euch,

nach einer üblen Nacht, mit viel o2, Frovatriptan ohne Wirkung und zweimaligem Einsatz des Imigran Pens, war ich heute trotzdem, wenn auch verspätet auf dem Gesundheitsmarkt in Gunzenhausen. Soweit so gut.

Während der Anreise hatte ich, nach langem, wieder mal eine visuelle Aura.
Am Anfang meiner CKS Karriere, als ich noch un- bzw. falschbehandelt war, fand das bei mir schon zwei- oder dreimal statt; seither nicht wieder. Damals folgten Ultraattacken mit Ohnmacht und Filmriss. Dementsprechend vorgewarnt, ließ ich erstmal einen (Zug) fahren und verbrachte eine Stunde auf dem Bahnhof in Ansbach, weil´s dort eine Neurologie im Bezirkskrankenhaus gibt. Sicherheitshalber.

Nach einer dreiviertel Stunde war die Aura vorbei, ohne daß eine Attacke folgte.
Die Aura zeigt sich bei mir ausschließlich auf dem rechten Auge. Meine Hauptclusterseite ist links.
Das sieht in etwa wie eine "schräge" bunte Leuchtreklame mit blinkenden, gezackten Lauflichtern aus.
Oder so ähnlich wie in einem Drogenaufklärungsfilm, den die Polizei bei uns in der Schule in den 70ern gezeigt hatte. So wurden damals LSD-Räusche dargestellt.
Außerdem hatte ich einen Gesichtsfeldausfall, d. h. sowas wie "schlechten Empfang" mit Pixelfehlern.

Eine Frage an die "Aurianer" unter Euch: Wie läuft so eine Aura bei Euch ab, welche Erfahrungen habt Ihr?

Alles Gute

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trotz des herrlichen Ausflugwetters, war es auf dem Gesundheitsmarkt in der Stadthalle Gunzenhausen proppenvoll.

pps
vorsicht, der link zu den Auradarstellungen kann evtl. triggern.
So jetzt aber, als ich vorgestern antworten wollte ist mir der pc abgeschmiert *ärger*

Also ich kenne diese Migräne-Aura auch - habe allerdings keine klassische Migräne mit Kopfschmerzen sondern nur die Aura.

Sie läuft genauso ab wie auf der Website erklärt. Fängt aus heiterem himmel an, dauert ca.30 minuten und ist dann wieder weg. Ekelig ist das wenn es während der Autofahrt anfängt, dann muß ich rechts ranfahren weil ich mich nicht mehr konzentrieren kann.

Aber sonst hab ich gelernt das locker zu nehmen und versuche es zu ignorieren (was nicht leicht ist)

Einen Zusammenhang mit CKS konnte ich bisher nicht feststellen.
Da kann ich mich Sonny nur anschließen. Auch bei mir ist es Aura ohne Migräne.

Die Clusterseite ist dabei egal - der visuelle Eindruck kommt bei mir immer von links, auch wenn mein Cluster derzeit rechts ist. Es beginnt mit einem ganz kleinen, gezackten Punkt in der Mitte des Gesichtsfeldes, der sich immer weiter, und in sehr grellen gezackten Farben, nach aussen hin als Ring vergrößert und irgendwann aus dem Gesichstsfeld verschwindet. Nach ca. 30 bis 45 Minuten ist der ganze Zauber vorbei.

Das mit dem "Ignorieren" und "locker nehmen" ist allerdings wirklich nicht sehr einfach. Wenn die "Aura" immer öfters kommt macht man sich natürlich seine Gedanken...
Liebe Freunde,

mir fällt da etwas auf und ich möchte das mal zu Überlegen/Bedenken geben: es gibt, wie wir wissen, die kalten Attacken, also CKS-Attacken ohne Schmerz.

Es gibt nun auch, wie wir eben gerade in diesen Postings sehen, Aura ohne Migräneattacken (oder CKS-Attacken? Was wäre denn vermutlich eingetreten? Eine Migräneattacke oder eine CKS-Attacke?)

Bei solchen Beobachtungen stellt sich mir sofort die Frage, ob es eine Verbindung zwischen beiden Erkrankungen gibt. Gibt es eine Analogie zwischen einer Aura und einer kalten Attacke? Wie würde eigentlich eine kalte Attacke im MRT aussehen? Gibt´s da auch "Aktivierungen" im Hypothalamus?

Natürlich läßt sich eine solche Frage nicht aus wenigen Postings beantworten.

Ich sage, es wird zuwenig geforscht. Wir wissen einfach zuwenig. Lamentieren genügt aber nicht. Wir selber müsssen dran arbeiten.

Denn die Mediziner können nur das wissen, was die Patienten ihnen sagen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Visuelle Aura

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:56
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:56
Archiv hat geschrieben: Sa 7. Apr 2018, 13:56 Grüß Euch,

nach einer üblen Nacht, mit viel o2, Frovatriptan ohne Wirkung und zweimaligem Einsatz des Imigran Pens, war ich heute trotzdem, wenn auch verspätet auf dem Gesundheitsmarkt in Gunzenhausen. Soweit so gut.

Während der Anreise hatte ich, nach langem, wieder mal eine visuelle Aura.
Am Anfang meiner CKS Karriere, als ich noch un- bzw. falschbehandelt war, fand das bei mir schon zwei- oder dreimal statt; seither nicht wieder. Damals folgten Ultraattacken mit Ohnmacht und Filmriss. Dementsprechend vorgewarnt, ließ ich erstmal einen (Zug) fahren und verbrachte eine Stunde auf dem Bahnhof in Ansbach, weil´s dort eine Neurologie im Bezirkskrankenhaus gibt. Sicherheitshalber.

Nach einer dreiviertel Stunde war die Aura vorbei, ohne daß eine Attacke folgte.
Die Aura zeigt sich bei mir ausschließlich auf dem rechten Auge. Meine Hauptclusterseite ist links.
Das sieht in etwa wie eine "schräge" bunte Leuchtreklame mit blinkenden, gezackten Lauflichtern aus.
Oder so ähnlich wie in einem Drogenaufklärungsfilm, den die Polizei bei uns in der Schule in den 70ern gezeigt hatte. So wurden damals LSD-Räusche dargestellt.
Außerdem hatte ich einen Gesichtsfeldausfall, d. h. sowas wie "schlechten Empfang" mit Pixelfehlern.

Eine Frage an die "Aurianer" unter Euch: Wie läuft so eine Aura bei Euch ab, welche Erfahrungen habt Ihr?

Alles Gute

Harald Rupp

ps
trotz des herrlichen Ausflugwetters, war es auf dem Gesundheitsmarkt in der Stadthalle Gunzenhausen proppenvoll.

pps
vorsicht, der link zu den Auradarstellungen kann evtl. triggern.
So jetzt aber, als ich vorgestern antworten wollte ist mir der pc abgeschmiert *ärger*

Also ich kenne diese Migräne-Aura auch - habe allerdings keine klassische Migräne mit Kopfschmerzen sondern nur die Aura.

Sie läuft genauso ab wie auf der Website erklärt. Fängt aus heiterem himmel an, dauert ca.30 minuten und ist dann wieder weg. Ekelig ist das wenn es während der Autofahrt anfängt, dann muß ich rechts ranfahren weil ich mich nicht mehr konzentrieren kann.

Aber sonst hab ich gelernt das locker zu nehmen und versuche es zu ignorieren (was nicht leicht ist)

Einen Zusammenhang mit CKS konnte ich bisher nicht feststellen.
Da kann ich mich Sonny nur anschließen. Auch bei mir ist es Aura ohne Migräne.

Die Clusterseite ist dabei egal - der visuelle Eindruck kommt bei mir immer von links, auch wenn mein Cluster derzeit rechts ist. Es beginnt mit einem ganz kleinen, gezackten Punkt in der Mitte des Gesichtsfeldes, der sich immer weiter, und in sehr grellen gezackten Farben, nach aussen hin als Ring vergrößert und irgendwann aus dem Gesichstsfeld verschwindet. Nach ca. 30 bis 45 Minuten ist der ganze Zauber vorbei.

Das mit dem "Ignorieren" und "locker nehmen" ist allerdings wirklich nicht sehr einfach. Wenn die "Aura" immer öfters kommt macht man sich natürlich seine Gedanken...
hallo peter

mir ging es genau so
aber an beiden augen gleichzeitig

(bin immer noch vollkommen schmerzfrei)

gruß walter
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