cluster Kopfschmerz Heilung

[Archiv]

Hallo liebe Leidenkollegen und Leidenskolleginen !

Als ich vor ca. fünf Wochen die ersten Attacken hatte, bin ich so ziemlich erschrocken, denn ich hatte vor 18 Jahren etwas ähnliches und ich dachte nur, nicht schon wieder. Damals hat man es unter Trigenimus abgehandelt. Da ich selbständig bin ,dachte ich mir bitte lasse es nicht wieder so lange gehen.
Daher habe ich mich mehr oder weniger selber , in die Neurologie überweisen lassen.
Hier wurde ich mit den vermutlich üblichen Medikamenten behandelt. Mein Glück war,dass Sauerstoff bei mir angesprochen hat und ich somit die Attacken von 4-maximal 10 pro tag gut überstehen konnte. Wobei gut hier natürlich relativ ist, das heißt in ca. 10 bis maximal 20 Minuten war im Normalfall der Spuck vorbei. Als ich dann aus dem Spital entlassen wurde,war es an und für sich nicht besser außer das ich wusste mit Sauerstoff bringe ich die Schmerzen in Griff. Nach der Entlassung bin ich zu Wunderheilen etc.
Ein wirklich sehr guter Freund hat mir bei vergangenen Gesundheitsproblemen immer wieder kleine Tricks gezeigt und mir immer wieder geholfen. An einem Freitag bekam ich dann einen Termin bei ihm. Er behandelte mich und ich habe mich ihm voll anvertraut. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung was er mit mir vor hat und was er tut. Im Nachhinein und durch Recherchen ist mir klar was es war. Mein Freund hat mir die Wirbelsäule eingerichtet. Es hat sich eine Wirbeläule im laufe der Jahre verschoben und ein nerv eingeklemmt. Das kommt übrigens scheinbar sehr oft vor.Es handelt sich hier auch um etwas ähniches wie eine sogenannte Atlasbehandlung. Da ich kein Arzt bin, kann und will ich es nicht näher beschreiben um niemand zu verunsichern. Nach dieser Behandlung hatte ich noch 2 Tage lang ca . 4 - 5 Attacken, allerdings wesentlich schwächer und maximal 6-10 Minuten. Nach 2 Tagen hat er mir noch eine Strömung zukommen lassen. Durch das bearbeiten mit den Fingern an bestimmten Punkten kam es zur Erwärmung und aus meiner Sicht zur Beruhigung der Wochenlangen Attacken. Ab dem 3. Tag war ich schmerzfrei und ich bin überzeugt das es vorbei ist. Als ich zum ersten mal auf dieses Forum gekommen bin,habe ich mir geschworen, dass ich meine Leidenkollegen informieren werde, wenn ich eine Lösung für das Problem gefunden habe. Vermutlich kann diese Methode nicht jedem helfen aber ein Versuch ist es mit Sicherheit wert, sich in dieser Richtung zu informieren. Da mein Freund das ganze nur aus Freundschaft gemacht hat und die Behandlung nicht beruflich durchführt , kann ich leider auch keinen Kontakt weiter geben. Bitte informiert euch in dieser Richtung. Ich wünsche euch allen gute Besserung und hoffe ich konnte einigen von euch mit diesem Eintrag helfen. Gruß von einem hoffentlich ehemaligen Leidensgenossen

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Hallo liebe Leidenkollegen und Leidenskolleginen !

Als ich vor ca. fünf Wochen die ersten Attacken hatte, bin ich so ziemlich erschrocken, denn ich hatte vor 18 Jahren etwas ähnliches und ich dachte nur, nicht schon wieder. Damals hat man es unter Trigenimus abgehandelt. Da ich selbständig bin ,dachte ich mir bitte lasse es nicht wieder so lange gehen.
Daher habe ich mich mehr oder weniger selber , in die Neurologie überweisen lassen.
Hier wurde ich mit den vermutlich üblichen Medikamenten behandelt. Mein Glück war,dass Sauerstoff bei mir angesprochen hat und ich somit die Attacken von 4-maximal 10 pro tag gut überstehen konnte. Wobei gut hier natürlich relativ ist, das heißt in ca. 10 bis maximal 20 Minuten war im Normalfall der Spuck vorbei. Als ich dann aus dem Spital entlassen wurde,war es an und für sich nicht besser außer das ich wusste mit Sauerstoff bringe ich die Schmerzen in Griff. Nach der Entlassung bin ich zu Wunderheilen etc.
Ein wirklich sehr guter Freund hat mir bei vergangenen Gesundheitsproblemen immer wieder kleine Tricks gezeigt und mir immer wieder geholfen. An einem Freitag bekam ich dann einen Termin bei ihm. Er behandelte mich und ich habe mich ihm voll anvertraut. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung was er mit mir vor hat und was er tut. Im Nachhinein und durch Recherchen ist mir klar was es war. Mein Freund hat mir die Wirbelsäule eingerichtet. Es hat sich eine Wirbeläule im laufe der Jahre verschoben und ein nerv eingeklemmt. Das kommt übrigens scheinbar sehr oft vor.Es handelt sich hier auch um etwas ähniches wie eine sogenannte Atlasbehandlung. Da ich kein Arzt bin, kann und will ich es nicht näher beschreiben um niemand zu verunsichern. Nach dieser Behandlung hatte ich noch 2 Tage lang ca . 4 - 5 Attacken, allerdings wesentlich schwächer und maximal 6-10 Minuten. Nach 2 Tagen hat er mir noch eine Strömung zukommen lassen. Durch das bearbeiten mit den Fingern an bestimmten Punkten kam es zur Erwärmung und aus meiner Sicht zur Beruhigung der Wochenlangen Attacken. Ab dem 3. Tag war ich schmerzfrei und ich bin überzeugt das es vorbei ist. Als ich zum ersten mal auf dieses Forum gekommen bin,habe ich mir geschworen, dass ich meine Leidenkollegen informieren werde, wenn ich eine Lösung für das Problem gefunden habe. Vermutlich kann diese Methode nicht jedem helfen aber ein Versuch ist es mit Sicherheit wert, sich in dieser Richtung zu informieren. Da mein Freund das ganze nur aus Freundschaft gemacht hat und die Behandlung nicht beruflich durchführt , kann ich leider auch keinen Kontakt weiter geben. Bitte informiert euch in dieser Richtung. Ich wünsche euch allen gute Besserung und hoffe ich konnte einigen von euch mit diesem Eintrag helfen. Gruß von einem hoffentlich ehemaligen Leidensgenossen

Hallo Güni,

wenn ich Dein Posting richtig verstehe, dann trat bei Dir vor 18 Jahren (!) ein Kopfschmerzsyndrom auf, das als Trigeminusneuralgie diagnostiziert wurde.

Nach diesen 18 Jahren - das ist nun ein ziemlich langer Zeitraum - traten Kopfschmerzen auf, die indessen nicht fachärztlich diagnostiziert wurden.

Es ist bekannt, daß es einen sogenannten sekundären Clusterkopfschmerz gibt, also ein CKS der von einer anderen Erkrankung ausgelöst wird (z.B. auch durch Probleme in der oberen Wirbelsäule u.v.a.m.) . Bei diesem sekundären CKS können durchaus die üblichen Medikamente, die bei CKS wirken auch wirken. Das macht´s dann ziemlich schwierig.

Es ist deshalb ausgesprochen wichtig, daß man bei Verdacht auf CKS eine gründliche fachärztliche Untersuchung vornehmen läßt, damit eine klare und sichere Diagnose gestellt werden kann.

Es ist eigentlich eine Bisensenweisheit, daß man nur eine Erkrankung wirksam behandeln kann, wenn man weiß, was es ist.

Ich kann deshalb nur raten, eine gründliche fachärztliche Untersuchung durchzuführen zu lassen.

Selbst rumfummeln, Wunderheiler, Geheimtherapien etc. bringen gar nichts, sondern sie verlängern nur das Leiden.

Gruß und schmerzfreie Zeit