Neue Studie zum Clusterkopfschmerz

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Archiv
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Neue Studie zum Clusterkopfschmerz

Beitrag von Archiv »

Angenehm überrascht von der großen Beteiligung beim Aachner EUREGIO-Symposium am 03.04.2004 nahm einer der seinerzeitigen Referenten, Prof. Dr. Jens Ellrich, Kontakt zur CSG auf und bittet um Mithilfe bei der Durchführung einer neuerlichen Studie zum Clusterkopfschmerz.

Nachstehend findet ihr sein Adiesbezügliches Anschreiben, das - wegen des erforderlichen persönlichen Erscheinens - in erster Linie an diejenigen CK-Patienten gerichtet ist, die in relativer Nähe zu Aachen leben.

Am 07.09.04 wird Prof. Ellrich die Heinsberger Gruppe besuchen und dort sein Vorhaben noch genauer beschreiben. Ich bitte daher alle Mitglieder der Heinsberger Gruppe, an diesem Tag den Gruppentermin wahrzunehmen.

Weitere Gruppenbesuche an anderen Standorten werden bedarfsweise bekanntgeben.

Hier das Schreiben von Prof. Ellrich:


Wissenschaftliche Studie: Schmerzgedächtnis bei Clusterkopfschmerzen?

Heftige Schmerzattacken, die mit großer Häufigkeit in Serien auftreten, kennzeichnen das Krankheitsbild des Clusterkopfschmerzes. Aus der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung wissen wir, dass wiederholte Schmerzreize langfristig zu dauerhaften Veränderungen der zentralnervösen sensiblen Reizverarbeitung führen. Dieses „Schmerzgedächtnis“ konnte beispielsweise für die Migräne und den Phantomschmerz nachgewiesen werden. Derartige Untersuchungen existieren bisher nicht für den Clusterkopfschmerz.

Wir wollen deswegen eine wissenschaftliche Studie an Patienten durchführen, die unter episodischem oder chronischem Clusterkopfschmerz leiden. Die nicht-invasive Untersuchung besteht aus zwei Teilen (QST, LEP), die an unterschiedlichen Tagen durchgeführt werden.

Bei der quantitativen sensorischen Testung (QST) wird die Sensibilität der Haut auf der Kopfschmerzseite und der gesunden Seite mit mechanischen (Wattebausch, Pinsel, Nadelreizstimulator) und thermischen (kalt, warm, heiß) Reizen untersucht (Zeitbedarf rund 90 Minuten). Bei den Laser-evozierten Potentialen (LEP) wird die Gesichtshaut beidseits mittels kurzer Hitzereize (1 ms Dauer) eines Infrarotlasers stimuliert. Gleichzeitig wird eine Elektroenzephalographie (EEG) mittels Oberflächenelektroden von der Kopfhaut abgeleitet (Zeitbedarf rund 150 Minuten). Die Untersuchungen sollten möglichst in Cluster- und Remissionsperioden erfolgen. Die zu erhebenden Daten werden uns erstmals ein vollständiges Bild der sensiblen Reizverarbeitung beim Clusterkopfschmerz liefern. Die Studie soll zu einem besseren Verständnis der Krankheitsmechanismen beitragen und kann eine Voraussetzung zur Entwicklung einer effektiven vorbeugenden Therapie darstellen. Die Teilnehmer werden jedoch zunächst keinen unmittelbaren Nutzen aus der Studie ziehen können.

Bei Interesse zur Teilnahme oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Univ.-Prof. Dr. med. Jens Ellrich
Universitätsklinikum Aachen
Neurochirurgische Klinik
Pauwelsstraße 30
52074 Aachen
Tel. (0241) 80-89521
e-mail: jellrich@ukaachen.de
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Re: Neue Studie zum Clusterkopfschmerz

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Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:27 Angenehm überrascht von der großen Beteiligung beim Aachner EUREGIO-Symposium am 03.04.2004 nahm einer der seinerzeitigen Referenten, Prof. Dr. Jens Ellrich, Kontakt zur CSG auf und bittet um Mithilfe bei der Durchführung einer neuerlichen Studie zum Clusterkopfschmerz.

Nachstehend findet ihr sein Adiesbezügliches Anschreiben, das - wegen des erforderlichen persönlichen Erscheinens - in erster Linie an diejenigen CK-Patienten gerichtet ist, die in relativer Nähe zu Aachen leben.

Am 07.09.04 wird Prof. Ellrich die Heinsberger Gruppe besuchen und dort sein Vorhaben noch genauer beschreiben. Ich bitte daher alle Mitglieder der Heinsberger Gruppe, an diesem Tag den Gruppentermin wahrzunehmen.

Weitere Gruppenbesuche an anderen Standorten werden bedarfsweise bekanntgeben.

Hier das Schreiben von Prof. Ellrich:


Wissenschaftliche Studie: Schmerzgedächtnis bei Clusterkopfschmerzen?

Heftige Schmerzattacken, die mit großer Häufigkeit in Serien auftreten, kennzeichnen das Krankheitsbild des Clusterkopfschmerzes. Aus der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung wissen wir, dass wiederholte Schmerzreize langfristig zu dauerhaften Veränderungen der zentralnervösen sensiblen Reizverarbeitung führen. Dieses „Schmerzgedächtnis“ konnte beispielsweise für die Migräne und den Phantomschmerz nachgewiesen werden. Derartige Untersuchungen existieren bisher nicht für den Clusterkopfschmerz.

Wir wollen deswegen eine wissenschaftliche Studie an Patienten durchführen, die unter episodischem oder chronischem Clusterkopfschmerz leiden. Die nicht-invasive Untersuchung besteht aus zwei Teilen (QST, LEP), die an unterschiedlichen Tagen durchgeführt werden.

Bei der quantitativen sensorischen Testung (QST) wird die Sensibilität der Haut auf der Kopfschmerzseite und der gesunden Seite mit mechanischen (Wattebausch, Pinsel, Nadelreizstimulator) und thermischen (kalt, warm, heiß) Reizen untersucht (Zeitbedarf rund 90 Minuten). Bei den Laser-evozierten Potentialen (LEP) wird die Gesichtshaut beidseits mittels kurzer Hitzereize (1 ms Dauer) eines Infrarotlasers stimuliert. Gleichzeitig wird eine Elektroenzephalographie (EEG) mittels Oberflächenelektroden von der Kopfhaut abgeleitet (Zeitbedarf rund 150 Minuten). Die Untersuchungen sollten möglichst in Cluster- und Remissionsperioden erfolgen. Die zu erhebenden Daten werden uns erstmals ein vollständiges Bild der sensiblen Reizverarbeitung beim Clusterkopfschmerz liefern. Die Studie soll zu einem besseren Verständnis der Krankheitsmechanismen beitragen und kann eine Voraussetzung zur Entwicklung einer effektiven vorbeugenden Therapie darstellen. Die Teilnehmer werden jedoch zunächst keinen unmittelbaren Nutzen aus der Studie ziehen können.

Bei Interesse zur Teilnahme oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Univ.-Prof. Dr. med. Jens Ellrich
Universitätsklinikum Aachen
Neurochirurgische Klinik
Pauwelsstraße 30
52074 Aachen
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Hab mich bereiterklärt, falls dies von Aachen aus kurzfristig geschehen kann, bin ja wieder mittendrin.
Willy
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Re: Neue Studie zum Clusterkopfschmerz

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Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:27 Angenehm überrascht von der großen Beteiligung beim Aachner EUREGIO-Symposium am 03.04.2004 nahm einer der seinerzeitigen Referenten, Prof. Dr. Jens Ellrich, Kontakt zur CSG auf und bittet um Mithilfe bei der Durchführung einer neuerlichen Studie zum Clusterkopfschmerz.

Nachstehend findet ihr sein Adiesbezügliches Anschreiben, das - wegen des erforderlichen persönlichen Erscheinens - in erster Linie an diejenigen CK-Patienten gerichtet ist, die in relativer Nähe zu Aachen leben.

Am 07.09.04 wird Prof. Ellrich die Heinsberger Gruppe besuchen und dort sein Vorhaben noch genauer beschreiben. Ich bitte daher alle Mitglieder der Heinsberger Gruppe, an diesem Tag den Gruppentermin wahrzunehmen.

Weitere Gruppenbesuche an anderen Standorten werden bedarfsweise bekanntgeben.

Hier das Schreiben von Prof. Ellrich:


Wissenschaftliche Studie: Schmerzgedächtnis bei Clusterkopfschmerzen?

Heftige Schmerzattacken, die mit großer Häufigkeit in Serien auftreten, kennzeichnen das Krankheitsbild des Clusterkopfschmerzes. Aus der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung wissen wir, dass wiederholte Schmerzreize langfristig zu dauerhaften Veränderungen der zentralnervösen sensiblen Reizverarbeitung führen. Dieses „Schmerzgedächtnis“ konnte beispielsweise für die Migräne und den Phantomschmerz nachgewiesen werden. Derartige Untersuchungen existieren bisher nicht für den Clusterkopfschmerz.

Wir wollen deswegen eine wissenschaftliche Studie an Patienten durchführen, die unter episodischem oder chronischem Clusterkopfschmerz leiden. Die nicht-invasive Untersuchung besteht aus zwei Teilen (QST, LEP), die an unterschiedlichen Tagen durchgeführt werden.

Bei der quantitativen sensorischen Testung (QST) wird die Sensibilität der Haut auf der Kopfschmerzseite und der gesunden Seite mit mechanischen (Wattebausch, Pinsel, Nadelreizstimulator) und thermischen (kalt, warm, heiß) Reizen untersucht (Zeitbedarf rund 90 Minuten). Bei den Laser-evozierten Potentialen (LEP) wird die Gesichtshaut beidseits mittels kurzer Hitzereize (1 ms Dauer) eines Infrarotlasers stimuliert. Gleichzeitig wird eine Elektroenzephalographie (EEG) mittels Oberflächenelektroden von der Kopfhaut abgeleitet (Zeitbedarf rund 150 Minuten). Die Untersuchungen sollten möglichst in Cluster- und Remissionsperioden erfolgen. Die zu erhebenden Daten werden uns erstmals ein vollständiges Bild der sensiblen Reizverarbeitung beim Clusterkopfschmerz liefern. Die Studie soll zu einem besseren Verständnis der Krankheitsmechanismen beitragen und kann eine Voraussetzung zur Entwicklung einer effektiven vorbeugenden Therapie darstellen. Die Teilnehmer werden jedoch zunächst keinen unmittelbaren Nutzen aus der Studie ziehen können.

Bei Interesse zur Teilnahme oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Univ.-Prof. Dr. med. Jens Ellrich
Universitätsklinikum Aachen
Neurochirurgische Klinik
Pauwelsstraße 30
52074 Aachen
Tel. (0241) 80-89521
e-mail: jellrich@ukaachen.de
Natürlich werde ich mich auch für die Studie bereit erklären. Jedem Clusterpatienten dem nach mir schnell geholfen werden kann ist doch der beste Anreiz dazu. Ich hoffe, dass es noch viele weitere Studien geben wird. Irgendwann ist es dann soweit, dass Cluster nur noch als Art "Schnupfen" behandelt wird. Darauf freue ich mich und bestimmt viele andere in diesem Forum.......

Eine schmerzfreie Zeit wünscht Euch

Peter
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Re: Neue Studie zum Clusterkopfschmerz

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Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:28
Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:27 Angenehm überrascht von der großen Beteiligung beim Aachner EUREGIO-Symposium am 03.04.2004 nahm einer der seinerzeitigen Referenten, Prof. Dr. Jens Ellrich, Kontakt zur CSG auf und bittet um Mithilfe bei der Durchführung einer neuerlichen Studie zum Clusterkopfschmerz.

Nachstehend findet ihr sein Adiesbezügliches Anschreiben, das - wegen des erforderlichen persönlichen Erscheinens - in erster Linie an diejenigen CK-Patienten gerichtet ist, die in relativer Nähe zu Aachen leben.

Am 07.09.04 wird Prof. Ellrich die Heinsberger Gruppe besuchen und dort sein Vorhaben noch genauer beschreiben. Ich bitte daher alle Mitglieder der Heinsberger Gruppe, an diesem Tag den Gruppentermin wahrzunehmen.

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Wissenschaftliche Studie: Schmerzgedächtnis bei Clusterkopfschmerzen?

Heftige Schmerzattacken, die mit großer Häufigkeit in Serien auftreten, kennzeichnen das Krankheitsbild des Clusterkopfschmerzes. Aus der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung wissen wir, dass wiederholte Schmerzreize langfristig zu dauerhaften Veränderungen der zentralnervösen sensiblen Reizverarbeitung führen. Dieses „Schmerzgedächtnis“ konnte beispielsweise für die Migräne und den Phantomschmerz nachgewiesen werden. Derartige Untersuchungen existieren bisher nicht für den Clusterkopfschmerz.

Wir wollen deswegen eine wissenschaftliche Studie an Patienten durchführen, die unter episodischem oder chronischem Clusterkopfschmerz leiden. Die nicht-invasive Untersuchung besteht aus zwei Teilen (QST, LEP), die an unterschiedlichen Tagen durchgeführt werden.

Bei der quantitativen sensorischen Testung (QST) wird die Sensibilität der Haut auf der Kopfschmerzseite und der gesunden Seite mit mechanischen (Wattebausch, Pinsel, Nadelreizstimulator) und thermischen (kalt, warm, heiß) Reizen untersucht (Zeitbedarf rund 90 Minuten). Bei den Laser-evozierten Potentialen (LEP) wird die Gesichtshaut beidseits mittels kurzer Hitzereize (1 ms Dauer) eines Infrarotlasers stimuliert. Gleichzeitig wird eine Elektroenzephalographie (EEG) mittels Oberflächenelektroden von der Kopfhaut abgeleitet (Zeitbedarf rund 150 Minuten). Die Untersuchungen sollten möglichst in Cluster- und Remissionsperioden erfolgen. Die zu erhebenden Daten werden uns erstmals ein vollständiges Bild der sensiblen Reizverarbeitung beim Clusterkopfschmerz liefern. Die Studie soll zu einem besseren Verständnis der Krankheitsmechanismen beitragen und kann eine Voraussetzung zur Entwicklung einer effektiven vorbeugenden Therapie darstellen. Die Teilnehmer werden jedoch zunächst keinen unmittelbaren Nutzen aus der Studie ziehen können.

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e-mail: jellrich@ukaachen.de
Natürlich werde ich mich auch für die Studie bereit erklären. Jedem Clusterpatienten dem nach mir schnell geholfen werden kann ist doch der beste Anreiz dazu. Ich hoffe, dass es noch viele weitere Studien geben wird. Irgendwann ist es dann soweit, dass Cluster nur noch als Art "Schnupfen" behandelt wird. Darauf freue ich mich und bestimmt viele andere in diesem Forum.......

Eine schmerzfreie Zeit wünscht Euch

Peter
Hallo Peter,
da machen wir ne Fahrgemeinschaft von Aschaffenburg aus - ob wir nen Sonderzug vollkriegen?
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Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:28
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Archiv hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 07:27 Angenehm überrascht von der großen Beteiligung beim Aachner EUREGIO-Symposium am 03.04.2004 nahm einer der seinerzeitigen Referenten, Prof. Dr. Jens Ellrich, Kontakt zur CSG auf und bittet um Mithilfe bei der Durchführung einer neuerlichen Studie zum Clusterkopfschmerz.

Nachstehend findet ihr sein Adiesbezügliches Anschreiben, das - wegen des erforderlichen persönlichen Erscheinens - in erster Linie an diejenigen CK-Patienten gerichtet ist, die in relativer Nähe zu Aachen leben.

Am 07.09.04 wird Prof. Ellrich die Heinsberger Gruppe besuchen und dort sein Vorhaben noch genauer beschreiben. Ich bitte daher alle Mitglieder der Heinsberger Gruppe, an diesem Tag den Gruppentermin wahrzunehmen.

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Wissenschaftliche Studie: Schmerzgedächtnis bei Clusterkopfschmerzen?

Heftige Schmerzattacken, die mit großer Häufigkeit in Serien auftreten, kennzeichnen das Krankheitsbild des Clusterkopfschmerzes. Aus der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung wissen wir, dass wiederholte Schmerzreize langfristig zu dauerhaften Veränderungen der zentralnervösen sensiblen Reizverarbeitung führen. Dieses „Schmerzgedächtnis“ konnte beispielsweise für die Migräne und den Phantomschmerz nachgewiesen werden. Derartige Untersuchungen existieren bisher nicht für den Clusterkopfschmerz.

Wir wollen deswegen eine wissenschaftliche Studie an Patienten durchführen, die unter episodischem oder chronischem Clusterkopfschmerz leiden. Die nicht-invasive Untersuchung besteht aus zwei Teilen (QST, LEP), die an unterschiedlichen Tagen durchgeführt werden.

Bei der quantitativen sensorischen Testung (QST) wird die Sensibilität der Haut auf der Kopfschmerzseite und der gesunden Seite mit mechanischen (Wattebausch, Pinsel, Nadelreizstimulator) und thermischen (kalt, warm, heiß) Reizen untersucht (Zeitbedarf rund 90 Minuten). Bei den Laser-evozierten Potentialen (LEP) wird die Gesichtshaut beidseits mittels kurzer Hitzereize (1 ms Dauer) eines Infrarotlasers stimuliert. Gleichzeitig wird eine Elektroenzephalographie (EEG) mittels Oberflächenelektroden von der Kopfhaut abgeleitet (Zeitbedarf rund 150 Minuten). Die Untersuchungen sollten möglichst in Cluster- und Remissionsperioden erfolgen. Die zu erhebenden Daten werden uns erstmals ein vollständiges Bild der sensiblen Reizverarbeitung beim Clusterkopfschmerz liefern. Die Studie soll zu einem besseren Verständnis der Krankheitsmechanismen beitragen und kann eine Voraussetzung zur Entwicklung einer effektiven vorbeugenden Therapie darstellen. Die Teilnehmer werden jedoch zunächst keinen unmittelbaren Nutzen aus der Studie ziehen können.

Bei Interesse zur Teilnahme oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

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Natürlich werde ich mich auch für die Studie bereit erklären. Jedem Clusterpatienten dem nach mir schnell geholfen werden kann ist doch der beste Anreiz dazu. Ich hoffe, dass es noch viele weitere Studien geben wird. Irgendwann ist es dann soweit, dass Cluster nur noch als Art "Schnupfen" behandelt wird. Darauf freue ich mich und bestimmt viele andere in diesem Forum.......

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Peter
Hallo Peter,
da machen wir ne Fahrgemeinschaft von Aschaffenburg aus - ob wir nen Sonderzug vollkriegen?
Hallo Willy,

wenn ich weiter so zunehme wie im letzten halben Jahr, werde ich wohl bald meinen eigenen Sonderzug brauchen *sbg*

Peter
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