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"Häufig sind die heftigen Schmerzattacken der Orgasmus-Kopfschmerzen zwar nicht, für die Betroffenen wird das Problem dadurch allerdings nicht geringer. Etwa ein Prozent der Deutschen haben Erfahrung mit der unangenehmen Nebenwirkung des Orgasmus gemacht, mehr als 75% davon sind Männer.

Die Schmerzen kündigen sich in der Regel nicht an und treten entsprechend überraschend auf. Dabei gibt es drei verschiedene Grundformen der Schmerzen. Am häufigsten ist wohl der explosionsartige Kopfschmerz, der kurz vor dem Orgasmus eintritt und diesen damit zu einem sehr unangenehmen Erlebnis macht. "Etwa 70 Prozent der Betroffenen klagen über diese Form", so der Neurologe Dr. Stefan Evers vom Uniklinikum Münster. Doch auch langsam ansteigende Schmerzen während des Sexualverkehrs sind bekannt, die ihren Höhepunkt mit dem sexuellen Höhepunkt vereinen. Diese Schmerzform liegt bei 25 Prozent der Betroffenen vor. Die restlichen 5 Prozent klagen über massive Kopfschmerzen nach dem Orgasmus, die sich auch noch einige Tage danach bemerkbar machen.

Besonders Migränepatienten sind betroffen

Besonders gefährdet für die Schmerzen sind Migränepatienten im Alter zwischen 30 und 60 Jahren. Bei ihnen sind die Kopfschmerzen besonders häufig. Auch in Familien, in denen bereits Fälle der Sexkopfschmerzen aufgetaucht sind, häuft sich die Anzahl der ebenfalls Betroffenen.

Obwohl viele bei den heftigen Schmerzen Hirnblutungen, Schlaganfälle oder Blutgefäßerweiterungen im Gehirn befürchten, sind diese nur in sehr wenigen Fällen der Auslöser für die Schmerzen. Die wahre Ursache für die Schmerzattacken ist nicht endgültig bekannt. Ähnlich wie bei der Migräne wird jedoch eine verringerte Fähigkeit zur Stressbewältigung im Gehirn angenommen, bei der die Adern im Gehirn nur unzureichend auf Symptome wie Blutdruckanstieg oder einen erhöhten Anteil von Kohlendioxid im Blut reagieren.

Wie sieht die Therapie aus?
Abstinenz ist sicherlich wenig attraktiv. Oft hilft es, nicht zu schnell zur Sache zu kommen. Dazu Evers: "Wichtig ist, einen schnellen Anstieg der sexuellen Aktivität und damit des Blutdrucks zu vermeiden.". Prophylaktisch können auch Schmerzmittel eingesetzt werden. Empfohlen werden 1000 Milligramm Acyteylsalicylsäure oder 100 Milligramm Indometacin, die eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden sollen.

Nach Angaben der Ärztezeitung sind medikamentöse Langzeitbehandlungen mit verschiedenen Schmerzmitteln eine sinnvolle Therapie, falls obige Akuttherapien nicht helfen.

Anders als Migräne stellt der Sexkopfschmerz allerdings meistens ein zeitlich begrenztes Problem dar, welches nach wenigen Monaten oder spätestens nach einem Jahr wieder vergeht. In selteneren Fällen dauert es länger an oder es treten nach Jahren erneute Attacken auf. "

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesem Kopfschmerz? Bei mir trat er ziemlich zeitgleich mit den ersten CK-Attacken auf. Waren manchmal nicht zu unterscheiden. Waren nur schneller wieder weg.
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Beitrag von Archiv »

...... Oft hilft es, nicht zu schnell zur Sache zu kommen. Dazu Evers: "Wichtig ist, einen schnellen Anstieg der sexuellen Aktivität und damit des Blutdrucks zu vermeiden.....


Gott sei Dank ist mir das wenigstens erspart geblieben. Ich glaube nicht, dass ich beim Sex viel Blut im Hirn habe....
Obiger Therapieansatz wäre bei mir zum Scheitern verurteilt..:-)

Stephan
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Hallo Wolfgang,
hört sich genauso interessant wie schlimm an, aber sag mal:

"Was ist ein Orgasmus"

Liebe Grüsse
fritz-peter HE
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Re: Schon gehabt?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 22:52 "Häufig sind die heftigen Schmerzattacken der Orgasmus-Kopfschmerzen zwar nicht, für die Betroffenen wird das Problem dadurch allerdings nicht geringer. Etwa ein Prozent der Deutschen haben Erfahrung mit der unangenehmen Nebenwirkung des Orgasmus gemacht, mehr als 75% davon sind Männer.

Die Schmerzen kündigen sich in der Regel nicht an und treten entsprechend überraschend auf. Dabei gibt es drei verschiedene Grundformen der Schmerzen. Am häufigsten ist wohl der explosionsartige Kopfschmerz, der kurz vor dem Orgasmus eintritt und diesen damit zu einem sehr unangenehmen Erlebnis macht. "Etwa 70 Prozent der Betroffenen klagen über diese Form", so der Neurologe Dr. Stefan Evers vom Uniklinikum Münster. Doch auch langsam ansteigende Schmerzen während des Sexualverkehrs sind bekannt, die ihren Höhepunkt mit dem sexuellen Höhepunkt vereinen. Diese Schmerzform liegt bei 25 Prozent der Betroffenen vor. Die restlichen 5 Prozent klagen über massive Kopfschmerzen nach dem Orgasmus, die sich auch noch einige Tage danach bemerkbar machen.

Besonders Migränepatienten sind betroffen

Besonders gefährdet für die Schmerzen sind Migränepatienten im Alter zwischen 30 und 60 Jahren. Bei ihnen sind die Kopfschmerzen besonders häufig. Auch in Familien, in denen bereits Fälle der Sexkopfschmerzen aufgetaucht sind, häuft sich die Anzahl der ebenfalls Betroffenen.

Obwohl viele bei den heftigen Schmerzen Hirnblutungen, Schlaganfälle oder Blutgefäßerweiterungen im Gehirn befürchten, sind diese nur in sehr wenigen Fällen der Auslöser für die Schmerzen. Die wahre Ursache für die Schmerzattacken ist nicht endgültig bekannt. Ähnlich wie bei der Migräne wird jedoch eine verringerte Fähigkeit zur Stressbewältigung im Gehirn angenommen, bei der die Adern im Gehirn nur unzureichend auf Symptome wie Blutdruckanstieg oder einen erhöhten Anteil von Kohlendioxid im Blut reagieren.

Wie sieht die Therapie aus?
Abstinenz ist sicherlich wenig attraktiv. Oft hilft es, nicht zu schnell zur Sache zu kommen. Dazu Evers: "Wichtig ist, einen schnellen Anstieg der sexuellen Aktivität und damit des Blutdrucks zu vermeiden.". Prophylaktisch können auch Schmerzmittel eingesetzt werden. Empfohlen werden 1000 Milligramm Acyteylsalicylsäure oder 100 Milligramm Indometacin, die eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden sollen.

Nach Angaben der Ärztezeitung sind medikamentöse Langzeitbehandlungen mit verschiedenen Schmerzmitteln eine sinnvolle Therapie, falls obige Akuttherapien nicht helfen.

Anders als Migräne stellt der Sexkopfschmerz allerdings meistens ein zeitlich begrenztes Problem dar, welches nach wenigen Monaten oder spätestens nach einem Jahr wieder vergeht. In selteneren Fällen dauert es länger an oder es treten nach Jahren erneute Attacken auf. "

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesem Kopfschmerz? Bei mir trat er ziemlich zeitgleich mit den ersten CK-Attacken auf. Waren manchmal nicht zu unterscheiden. Waren nur schneller wieder weg.
hallo
ich bin zwar "nachweislich" eine frau, aber solches kenn ich auch.
nur nehm ich es heute so:
wenn schon eine attacke, dann gerne diese, den da weiss ich wenigstens, das sie aus einer herrlichen situation entstanden ist


schmerzfreie zeiten
diana

ein kaktus der laufen kann, ist vermutlich ein igel (graf fito)
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Re: Schon gehabt?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 22:52 "Häufig sind die heftigen Schmerzattacken der Orgasmus-Kopfschmerzen zwar nicht, für die Betroffenen wird das Problem dadurch allerdings nicht geringer. Etwa ein Prozent der Deutschen haben Erfahrung mit der unangenehmen Nebenwirkung des Orgasmus gemacht, mehr als 75% davon sind Männer.

Die Schmerzen kündigen sich in der Regel nicht an und treten entsprechend überraschend auf. Dabei gibt es drei verschiedene Grundformen der Schmerzen. Am häufigsten ist wohl der explosionsartige Kopfschmerz, der kurz vor dem Orgasmus eintritt und diesen damit zu einem sehr unangenehmen Erlebnis macht. "Etwa 70 Prozent der Betroffenen klagen über diese Form", so der Neurologe Dr. Stefan Evers vom Uniklinikum Münster. Doch auch langsam ansteigende Schmerzen während des Sexualverkehrs sind bekannt, die ihren Höhepunkt mit dem sexuellen Höhepunkt vereinen. Diese Schmerzform liegt bei 25 Prozent der Betroffenen vor. Die restlichen 5 Prozent klagen über massive Kopfschmerzen nach dem Orgasmus, die sich auch noch einige Tage danach bemerkbar machen.

Besonders Migränepatienten sind betroffen

Besonders gefährdet für die Schmerzen sind Migränepatienten im Alter zwischen 30 und 60 Jahren. Bei ihnen sind die Kopfschmerzen besonders häufig. Auch in Familien, in denen bereits Fälle der Sexkopfschmerzen aufgetaucht sind, häuft sich die Anzahl der ebenfalls Betroffenen.

Obwohl viele bei den heftigen Schmerzen Hirnblutungen, Schlaganfälle oder Blutgefäßerweiterungen im Gehirn befürchten, sind diese nur in sehr wenigen Fällen der Auslöser für die Schmerzen. Die wahre Ursache für die Schmerzattacken ist nicht endgültig bekannt. Ähnlich wie bei der Migräne wird jedoch eine verringerte Fähigkeit zur Stressbewältigung im Gehirn angenommen, bei der die Adern im Gehirn nur unzureichend auf Symptome wie Blutdruckanstieg oder einen erhöhten Anteil von Kohlendioxid im Blut reagieren.

Wie sieht die Therapie aus?
Abstinenz ist sicherlich wenig attraktiv. Oft hilft es, nicht zu schnell zur Sache zu kommen. Dazu Evers: "Wichtig ist, einen schnellen Anstieg der sexuellen Aktivität und damit des Blutdrucks zu vermeiden.". Prophylaktisch können auch Schmerzmittel eingesetzt werden. Empfohlen werden 1000 Milligramm Acyteylsalicylsäure oder 100 Milligramm Indometacin, die eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden sollen.

Nach Angaben der Ärztezeitung sind medikamentöse Langzeitbehandlungen mit verschiedenen Schmerzmitteln eine sinnvolle Therapie, falls obige Akuttherapien nicht helfen.

Anders als Migräne stellt der Sexkopfschmerz allerdings meistens ein zeitlich begrenztes Problem dar, welches nach wenigen Monaten oder spätestens nach einem Jahr wieder vergeht. In selteneren Fällen dauert es länger an oder es treten nach Jahren erneute Attacken auf. "

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesem Kopfschmerz? Bei mir trat er ziemlich zeitgleich mit den ersten CK-Attacken auf. Waren manchmal nicht zu unterscheiden. Waren nur schneller wieder weg.
Hallo Wolfang,
das Problem ist auch mir nicht unbekannt. Ich gehöre wohl zu den 70 % mit den Expolsionskopfschmerzen. Es fühlt sich so an als ob im Kopf etwas kaputt gegangen ist, Ader geplatzt oder irgend etwas abgerissen, nicht so bohrend wie der C-SChmerz, eher stechend. Tritt auch nur während meiner Ck Phase und noch ca. 6 Wochen danach auf. Ist aber wirklich selten, so 2-3 mal im Laufe einer Episode. (Der Schmerz ist selten, nicht ....) Richtig ist auch das er auf Acetylsalicylsäure anspricht und nur eine Halbwertzeit von ca. 5 Minuten besitzt so das nach 30-40 Minuten der Spuk komplett vorbei ist.
Werde mir überlegen ob ich Asprin in der nächsten Periode im Falle des Falles prophylaktisch einsetze.

Gruß an alle
Bernd

Hat schon jemand Erfahrung mit 5 x täglich 1.000mg. Acetylsalicylsäure :))))
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Re: Schon gehabt?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 22:53
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 22:52 "Häufig sind die heftigen Schmerzattacken der Orgasmus-Kopfschmerzen zwar nicht, für die Betroffenen wird das Problem dadurch allerdings nicht geringer. Etwa ein Prozent der Deutschen haben Erfahrung mit der unangenehmen Nebenwirkung des Orgasmus gemacht, mehr als 75% davon sind Männer.

Die Schmerzen kündigen sich in der Regel nicht an und treten entsprechend überraschend auf. Dabei gibt es drei verschiedene Grundformen der Schmerzen. Am häufigsten ist wohl der explosionsartige Kopfschmerz, der kurz vor dem Orgasmus eintritt und diesen damit zu einem sehr unangenehmen Erlebnis macht. "Etwa 70 Prozent der Betroffenen klagen über diese Form", so der Neurologe Dr. Stefan Evers vom Uniklinikum Münster. Doch auch langsam ansteigende Schmerzen während des Sexualverkehrs sind bekannt, die ihren Höhepunkt mit dem sexuellen Höhepunkt vereinen. Diese Schmerzform liegt bei 25 Prozent der Betroffenen vor. Die restlichen 5 Prozent klagen über massive Kopfschmerzen nach dem Orgasmus, die sich auch noch einige Tage danach bemerkbar machen.

Besonders Migränepatienten sind betroffen

Besonders gefährdet für die Schmerzen sind Migränepatienten im Alter zwischen 30 und 60 Jahren. Bei ihnen sind die Kopfschmerzen besonders häufig. Auch in Familien, in denen bereits Fälle der Sexkopfschmerzen aufgetaucht sind, häuft sich die Anzahl der ebenfalls Betroffenen.

Obwohl viele bei den heftigen Schmerzen Hirnblutungen, Schlaganfälle oder Blutgefäßerweiterungen im Gehirn befürchten, sind diese nur in sehr wenigen Fällen der Auslöser für die Schmerzen. Die wahre Ursache für die Schmerzattacken ist nicht endgültig bekannt. Ähnlich wie bei der Migräne wird jedoch eine verringerte Fähigkeit zur Stressbewältigung im Gehirn angenommen, bei der die Adern im Gehirn nur unzureichend auf Symptome wie Blutdruckanstieg oder einen erhöhten Anteil von Kohlendioxid im Blut reagieren.

Wie sieht die Therapie aus?
Abstinenz ist sicherlich wenig attraktiv. Oft hilft es, nicht zu schnell zur Sache zu kommen. Dazu Evers: "Wichtig ist, einen schnellen Anstieg der sexuellen Aktivität und damit des Blutdrucks zu vermeiden.". Prophylaktisch können auch Schmerzmittel eingesetzt werden. Empfohlen werden 1000 Milligramm Acyteylsalicylsäure oder 100 Milligramm Indometacin, die eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden sollen.

Nach Angaben der Ärztezeitung sind medikamentöse Langzeitbehandlungen mit verschiedenen Schmerzmitteln eine sinnvolle Therapie, falls obige Akuttherapien nicht helfen.

Anders als Migräne stellt der Sexkopfschmerz allerdings meistens ein zeitlich begrenztes Problem dar, welches nach wenigen Monaten oder spätestens nach einem Jahr wieder vergeht. In selteneren Fällen dauert es länger an oder es treten nach Jahren erneute Attacken auf. "

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesem Kopfschmerz? Bei mir trat er ziemlich zeitgleich mit den ersten CK-Attacken auf. Waren manchmal nicht zu unterscheiden. Waren nur schneller wieder weg.
Hallo Wolfang,
das Problem ist auch mir nicht unbekannt. Ich gehöre wohl zu den 70 % mit den Expolsionskopfschmerzen. Es fühlt sich so an als ob im Kopf etwas kaputt gegangen ist, Ader geplatzt oder irgend etwas abgerissen, nicht so bohrend wie der C-SChmerz, eher stechend. Tritt auch nur während meiner Ck Phase und noch ca. 6 Wochen danach auf. Ist aber wirklich selten, so 2-3 mal im Laufe einer Episode. (Der Schmerz ist selten, nicht ....) Richtig ist auch das er auf Acetylsalicylsäure anspricht und nur eine Halbwertzeit von ca. 5 Minuten besitzt so das nach 30-40 Minuten der Spuk komplett vorbei ist.
Werde mir überlegen ob ich Asprin in der nächsten Periode im Falle des Falles prophylaktisch einsetze.

Gruß an alle
Bernd

Hat schon jemand Erfahrung mit 5 x täglich 1.000mg. Acetylsalicylsäure :))))
Kann natürlich auch nur aus "2. Hand" berichten, aber während Hannis Episoden, hauts ihm ca. 1/2 Stunde danach alle Sicherungen durch, und eine neue Attacke ist am Durchmarsch- wahrscheinlich eine Attacke, denn sowas passiert ihm auch nur in der CK-aktiven Zeit!

Quasi "Sex als Trigger" :(

Da bekommt dann der Satz:"Du Schatz, heute nicht, ich hab Kopfschmerzen" eine neue Bedeutung :)- wenngleich er diesen Schmerz immer wieder auf sich nimmt...mein taperer Mann.

liebe Grüße, Felicitas

P.S.: Ulla, wo bist Du???
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Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 22:52 "Häufig sind die heftigen Schmerzattacken der Orgasmus-Kopfschmerzen zwar nicht, für die Betroffenen wird das Problem dadurch allerdings nicht geringer. Etwa ein Prozent der Deutschen haben Erfahrung mit der unangenehmen Nebenwirkung des Orgasmus gemacht, mehr als 75% davon sind Männer.

Die Schmerzen kündigen sich in der Regel nicht an und treten entsprechend überraschend auf. Dabei gibt es drei verschiedene Grundformen der Schmerzen. Am häufigsten ist wohl der explosionsartige Kopfschmerz, der kurz vor dem Orgasmus eintritt und diesen damit zu einem sehr unangenehmen Erlebnis macht. "Etwa 70 Prozent der Betroffenen klagen über diese Form", so der Neurologe Dr. Stefan Evers vom Uniklinikum Münster. Doch auch langsam ansteigende Schmerzen während des Sexualverkehrs sind bekannt, die ihren Höhepunkt mit dem sexuellen Höhepunkt vereinen. Diese Schmerzform liegt bei 25 Prozent der Betroffenen vor. Die restlichen 5 Prozent klagen über massive Kopfschmerzen nach dem Orgasmus, die sich auch noch einige Tage danach bemerkbar machen.

Besonders Migränepatienten sind betroffen

Besonders gefährdet für die Schmerzen sind Migränepatienten im Alter zwischen 30 und 60 Jahren. Bei ihnen sind die Kopfschmerzen besonders häufig. Auch in Familien, in denen bereits Fälle der Sexkopfschmerzen aufgetaucht sind, häuft sich die Anzahl der ebenfalls Betroffenen.

Obwohl viele bei den heftigen Schmerzen Hirnblutungen, Schlaganfälle oder Blutgefäßerweiterungen im Gehirn befürchten, sind diese nur in sehr wenigen Fällen der Auslöser für die Schmerzen. Die wahre Ursache für die Schmerzattacken ist nicht endgültig bekannt. Ähnlich wie bei der Migräne wird jedoch eine verringerte Fähigkeit zur Stressbewältigung im Gehirn angenommen, bei der die Adern im Gehirn nur unzureichend auf Symptome wie Blutdruckanstieg oder einen erhöhten Anteil von Kohlendioxid im Blut reagieren.

Wie sieht die Therapie aus?
Abstinenz ist sicherlich wenig attraktiv. Oft hilft es, nicht zu schnell zur Sache zu kommen. Dazu Evers: "Wichtig ist, einen schnellen Anstieg der sexuellen Aktivität und damit des Blutdrucks zu vermeiden.". Prophylaktisch können auch Schmerzmittel eingesetzt werden. Empfohlen werden 1000 Milligramm Acyteylsalicylsäure oder 100 Milligramm Indometacin, die eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden sollen.

Nach Angaben der Ärztezeitung sind medikamentöse Langzeitbehandlungen mit verschiedenen Schmerzmitteln eine sinnvolle Therapie, falls obige Akuttherapien nicht helfen.

Anders als Migräne stellt der Sexkopfschmerz allerdings meistens ein zeitlich begrenztes Problem dar, welches nach wenigen Monaten oder spätestens nach einem Jahr wieder vergeht. In selteneren Fällen dauert es länger an oder es treten nach Jahren erneute Attacken auf. "

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesem Kopfschmerz? Bei mir trat er ziemlich zeitgleich mit den ersten CK-Attacken auf. Waren manchmal nicht zu unterscheiden. Waren nur schneller wieder weg.
hm....

naja...

ich bin noch nicht wieder leidener, aber ich muss sagen, dass ich wärend der schmerzzeit recht spitz bin, und dadurch keine grösseren schmezen habe, ganz im gegenteil
ich hoffe mein neuer mann wird die nächste attacke überleben!!

:o)))

stefan
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Re: Schon gehabt?

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Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 22:54
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 22:52 "Häufig sind die heftigen Schmerzattacken der Orgasmus-Kopfschmerzen zwar nicht, für die Betroffenen wird das Problem dadurch allerdings nicht geringer. Etwa ein Prozent der Deutschen haben Erfahrung mit der unangenehmen Nebenwirkung des Orgasmus gemacht, mehr als 75% davon sind Männer.

Die Schmerzen kündigen sich in der Regel nicht an und treten entsprechend überraschend auf. Dabei gibt es drei verschiedene Grundformen der Schmerzen. Am häufigsten ist wohl der explosionsartige Kopfschmerz, der kurz vor dem Orgasmus eintritt und diesen damit zu einem sehr unangenehmen Erlebnis macht. "Etwa 70 Prozent der Betroffenen klagen über diese Form", so der Neurologe Dr. Stefan Evers vom Uniklinikum Münster. Doch auch langsam ansteigende Schmerzen während des Sexualverkehrs sind bekannt, die ihren Höhepunkt mit dem sexuellen Höhepunkt vereinen. Diese Schmerzform liegt bei 25 Prozent der Betroffenen vor. Die restlichen 5 Prozent klagen über massive Kopfschmerzen nach dem Orgasmus, die sich auch noch einige Tage danach bemerkbar machen.

Besonders Migränepatienten sind betroffen

Besonders gefährdet für die Schmerzen sind Migränepatienten im Alter zwischen 30 und 60 Jahren. Bei ihnen sind die Kopfschmerzen besonders häufig. Auch in Familien, in denen bereits Fälle der Sexkopfschmerzen aufgetaucht sind, häuft sich die Anzahl der ebenfalls Betroffenen.

Obwohl viele bei den heftigen Schmerzen Hirnblutungen, Schlaganfälle oder Blutgefäßerweiterungen im Gehirn befürchten, sind diese nur in sehr wenigen Fällen der Auslöser für die Schmerzen. Die wahre Ursache für die Schmerzattacken ist nicht endgültig bekannt. Ähnlich wie bei der Migräne wird jedoch eine verringerte Fähigkeit zur Stressbewältigung im Gehirn angenommen, bei der die Adern im Gehirn nur unzureichend auf Symptome wie Blutdruckanstieg oder einen erhöhten Anteil von Kohlendioxid im Blut reagieren.

Wie sieht die Therapie aus?
Abstinenz ist sicherlich wenig attraktiv. Oft hilft es, nicht zu schnell zur Sache zu kommen. Dazu Evers: "Wichtig ist, einen schnellen Anstieg der sexuellen Aktivität und damit des Blutdrucks zu vermeiden.". Prophylaktisch können auch Schmerzmittel eingesetzt werden. Empfohlen werden 1000 Milligramm Acyteylsalicylsäure oder 100 Milligramm Indometacin, die eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden sollen.

Nach Angaben der Ärztezeitung sind medikamentöse Langzeitbehandlungen mit verschiedenen Schmerzmitteln eine sinnvolle Therapie, falls obige Akuttherapien nicht helfen.

Anders als Migräne stellt der Sexkopfschmerz allerdings meistens ein zeitlich begrenztes Problem dar, welches nach wenigen Monaten oder spätestens nach einem Jahr wieder vergeht. In selteneren Fällen dauert es länger an oder es treten nach Jahren erneute Attacken auf. "

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesem Kopfschmerz? Bei mir trat er ziemlich zeitgleich mit den ersten CK-Attacken auf. Waren manchmal nicht zu unterscheiden. Waren nur schneller wieder weg.
hm....

naja...

ich bin noch nicht wieder leidener, aber ich muss sagen, dass ich wärend der schmerzzeit recht spitz bin, und dadurch keine grösseren schmezen habe, ganz im gegenteil
ich hoffe mein neuer mann wird die nächste attacke überleben!!

:o)))

stefan
Ich hatte den Explosionskopfschmerz meist nach einer durchzechten Nacht, also dehydriert und mit Kater.
Die ersten male dachte ich ich verrecke ;) und auch später habe ich oft mittendrin aufgehört, da ich dachte ich werde ohnmächtig und ich wollte nicht in einer komischen Position gefunden Werden :D
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