Methysergid (Deseril)

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Methysergid (Deseril)

Beitrag von Archiv »

Hallo Zusammen,
hat jemand von Euch noch einen Bezug zu Methysergid (Deseril)?
Deseril konnte ja nur noch über die Internationale Apotheke bezogen werden. Für einen zulässigen Zeitraum hilft es bei mir sehr gut und ich habe noch geringe Menge an Restbeständen.
Gibt es jemanden mit einer Bezugsquelle, entweder einer Internationalen Apotheke oder einer nationalen Apotheke, die auf Rezeptbestellung selbst produziert?

Viele Grüße, Stephan - Mannheim
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Re: Methysergid (Deseril)

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 21:40 Hallo Zusammen,
hat jemand von Euch noch einen Bezug zu Methysergid (Deseril)?
Deseril konnte ja nur noch über die Internationale Apotheke bezogen werden. Für einen zulässigen Zeitraum hilft es bei mir sehr gut und ich habe noch geringe Menge an Restbeständen.
Gibt es jemanden mit einer Bezugsquelle, entweder einer Internationalen Apotheke oder einer nationalen Apotheke, die auf Rezeptbestellung selbst produziert?

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Hallo Stephan,

das sieht nicht gut aus.

Wir machen gerade eine Abfrage über die EU, Methysergid ist ja in einigen Ländern noch zugelassen.

Bislang ist es aber nicht gelungen, in diesen Ländern Methysergid auch zu bekommen.

Es soll noch eine australische Firma geben, die Methysergid herstellt. Dann ist aber die Frage, wie man das (wg. der REACh-Gesetze) nach Europa bringt.

Ggf. müssen wir es also selbst machen. Das ist keine wirklich schwierige Synthese, aber es dürfte zu Problemen mit dem "Inverkehrbringen" kommen. Dafür wüßte ich derzeit noch keine Lösung.


Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Methysergid (Deseril)

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 21:40
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 21:40 Hallo Zusammen,
hat jemand von Euch noch einen Bezug zu Methysergid (Deseril)?
Deseril konnte ja nur noch über die Internationale Apotheke bezogen werden. Für einen zulässigen Zeitraum hilft es bei mir sehr gut und ich habe noch geringe Menge an Restbeständen.
Gibt es jemanden mit einer Bezugsquelle, entweder einer Internationalen Apotheke oder einer nationalen Apotheke, die auf Rezeptbestellung selbst produziert?

Viele Grüße, Stephan - Mannheim
Hallo Stephan,

das sieht nicht gut aus.

Wir machen gerade eine Abfrage über die EU, Methysergid ist ja in einigen Ländern noch zugelassen.

Bislang ist es aber nicht gelungen, in diesen Ländern Methysergid auch zu bekommen.

Es soll noch eine australische Firma geben, die Methysergid herstellt. Dann ist aber die Frage, wie man das (wg. der REACh-Gesetze) nach Europa bringt.

Ggf. müssen wir es also selbst machen. Das ist keine wirklich schwierige Synthese, aber es dürfte zu Problemen mit dem "Inverkehrbringen" kommen. Dafür wüßte ich derzeit noch keine Lösung.


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Hallo Harald,
danke für Deine Antwort!
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Re: Methysergid (Deseril)

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 21:40
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 21:40
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 21:40 Hallo Zusammen,
hat jemand von Euch noch einen Bezug zu Methysergid (Deseril)?
Deseril konnte ja nur noch über die Internationale Apotheke bezogen werden. Für einen zulässigen Zeitraum hilft es bei mir sehr gut und ich habe noch geringe Menge an Restbeständen.
Gibt es jemanden mit einer Bezugsquelle, entweder einer Internationalen Apotheke oder einer nationalen Apotheke, die auf Rezeptbestellung selbst produziert?

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Hallo Stephan,

das sieht nicht gut aus.

Wir machen gerade eine Abfrage über die EU, Methysergid ist ja in einigen Ländern noch zugelassen.

Bislang ist es aber nicht gelungen, in diesen Ländern Methysergid auch zu bekommen.

Es soll noch eine australische Firma geben, die Methysergid herstellt. Dann ist aber die Frage, wie man das (wg. der REACh-Gesetze) nach Europa bringt.

Ggf. müssen wir es also selbst machen. Das ist keine wirklich schwierige Synthese, aber es dürfte zu Problemen mit dem "Inverkehrbringen" kommen. Dafür wüßte ich derzeit noch keine Lösung.


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Hallo Harald,
danke für Deine Antwort!
Grüße, Stephan
Hallo Stephan,

schlechte Nachrichten:
die australische Firma, die angeblich noch Deseril machen soll, macht es nicht mehr.

Es sieht daher so aus, als ob es kein Deseril mehr auf dem Planeten gibt.

Wir können es also nur noch selber machen.

Das kann ich natürlich, müßte aber wissen, über welche Mengen wir dann reden, denn so was muß ja, wegen der nicht unbedeutenden Kosten, gut geplant sein.

Es muß außerdem klar sein, daß die Kasse diese Kosten nicht übernehmen wird.

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Re: Methysergid (Deseril)

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 21:40
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 21:40
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 21:40

Hallo Stephan,

das sieht nicht gut aus.

Wir machen gerade eine Abfrage über die EU, Methysergid ist ja in einigen Ländern noch zugelassen.

Bislang ist es aber nicht gelungen, in diesen Ländern Methysergid auch zu bekommen.

Es soll noch eine australische Firma geben, die Methysergid herstellt. Dann ist aber die Frage, wie man das (wg. der REACh-Gesetze) nach Europa bringt.

Ggf. müssen wir es also selbst machen. Das ist keine wirklich schwierige Synthese, aber es dürfte zu Problemen mit dem "Inverkehrbringen" kommen. Dafür wüßte ich derzeit noch keine Lösung.


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Hallo Harald,
danke für Deine Antwort!
Grüße, Stephan
Hallo Stephan,

schlechte Nachrichten:
die australische Firma, die angeblich noch Deseril machen soll, macht es nicht mehr.

Es sieht daher so aus, als ob es kein Deseril mehr auf dem Planeten gibt.

Wir können es also nur noch selber machen.

Das kann ich natürlich, müßte aber wissen, über welche Mengen wir dann reden, denn so was muß ja, wegen der nicht unbedeutenden Kosten, gut geplant sein.

Es muß außerdem klar sein, daß die Kasse diese Kosten nicht übernehmen wird.

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Hallo Harald,
nachdem was ich bisher gehört habe, ist es bestimmt schwierig Deseril irgendwo auf dem Planeten zu beschaffen. Die letzten Lieferungen in den vergangenen Jahren hatte ich ohnehin privat bezahlt und mir ist es das wert. Es gab auch nichts mehr üner die internationale Apotheke o.ä.
Wie viele Beteiligte bzw. welche Menge bräuchten wir den damit sich das einigermassen rechnet?
Danke für den Vorschlag, Grüße Stephan
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Re: Methysergid (Deseril)

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 21:41
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 21:40
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 21:40

Hallo Harald,
danke für Deine Antwort!
Grüße, Stephan
Hallo Stephan,

schlechte Nachrichten:
die australische Firma, die angeblich noch Deseril machen soll, macht es nicht mehr.

Es sieht daher so aus, als ob es kein Deseril mehr auf dem Planeten gibt.

Wir können es also nur noch selber machen.

Das kann ich natürlich, müßte aber wissen, über welche Mengen wir dann reden, denn so was muß ja, wegen der nicht unbedeutenden Kosten, gut geplant sein.

Es muß außerdem klar sein, daß die Kasse diese Kosten nicht übernehmen wird.

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Hallo Harald,
nachdem was ich bisher gehört habe, ist es bestimmt schwierig Deseril irgendwo auf dem Planeten zu beschaffen. Die letzten Lieferungen in den vergangenen Jahren hatte ich ohnehin privat bezahlt und mir ist es das wert. Es gab auch nichts mehr üner die internationale Apotheke o.ä.
Wie viele Beteiligte bzw. welche Menge bräuchten wir den damit sich das einigermassen rechnet?
Danke für den Vorschlag, Grüße Stephan
Hallo Stephan,

der Wirkstoff dürfte so ca. 1,50-2,5 euro pro mg (entspricht einer Tablette, in der Regel die Tagesdosis) kosten. Dazu kämen die Kosten, um daraus eine Tablette zu machen.

Welche Verwaltungskosten (Zulassung, Vertrieb, QM etc) noch dazu kommen kann ich nicht sagen.

Die CKS-Patienten (und auch Migränepatienten, die mit Methysergid gut auskommen) sollten sich also melden (z.B. in der Geschäftsstelle), damit man eine Strategie entwickeln kann.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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