trigeminusneuropathie nach Septumdevitation/Neuraltherapie?

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trigeminusneuropathie nach Septumdevitation/Neuraltherapie?

Beitrag von Archiv »

Hallo zusammen,

hatte vor gut 10 Jahren eine Nasenscheidewandbegradigung die nach 2 Jahren nochmals korrigiert wurde. Seitdem ging die Wunde nicht mehr zu. Weitere zwei Jahre darauf hatte ich eines Morgens fürchterliche Migräne und nahm 2 Aspirin, abends dann bekam ich Nasenbluten und hörte natürlich durch den Blutverdünner nicht mehr auf. Das Ende vom Lied: Kurz vor dem Verbluten und Notoperation nachts um halb eins bei vollem Bewusstsein, da keine Zeit mehr war für die Narkose.
Seit diesem Trauma sah ich keine HNO Praxis mehr von innen. Im laufe der Jahre hat sich nun die Migräne manifestiert und kommt mind. 1-2 x die Woche, die Gesichtsschmerzen sind auch Dauergast, wobei die noch erträglich sind. Meine Vermutung: Der Trigeminusnerv wurde bei einer der OP´s verletzt. Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit der Neuraltherapie oder weiß eine andere alternative Therapiemethode? Vielen Dank
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Re: trigeminusneuropathie nach Septumdevitation/Neuraltherapie?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 20:50 Hallo zusammen,

hatte vor gut 10 Jahren eine Nasenscheidewandbegradigung die nach 2 Jahren nochmals korrigiert wurde. Seitdem ging die Wunde nicht mehr zu. Weitere zwei Jahre darauf hatte ich eines Morgens fürchterliche Migräne und nahm 2 Aspirin, abends dann bekam ich Nasenbluten und hörte natürlich durch den Blutverdünner nicht mehr auf. Das Ende vom Lied: Kurz vor dem Verbluten und Notoperation nachts um halb eins bei vollem Bewusstsein, da keine Zeit mehr war für die Narkose.
Seit diesem Trauma sah ich keine HNO Praxis mehr von innen. Im laufe der Jahre hat sich nun die Migräne manifestiert und kommt mind. 1-2 x die Woche, die Gesichtsschmerzen sind auch Dauergast, wobei die noch erträglich sind. Meine Vermutung: Der Trigeminusnerv wurde bei einer der OP´s verletzt. Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit der Neuraltherapie oder weiß eine andere alternative Therapiemethode? Vielen Dank
Hallo Timeplanet,

zunächst wünsche ich Dir einen guten Start ins Neue Jahr und alles Gute für 2015!

Ich glaube Du weißt selber, dass Du mit einer Vermutungsdiagnose nicht wirklich weiterkommen wirst. Du brauchst eine ärztliche Diagnose, auch wenn Deine Erinnerung an die letzte Behandlung nicht positiv ist. Deiner Beschreibung nach - sollte es sich tatsächlich um Migräne handeln - ist diese in der Häufigkeit chronisch. Da gibt es durchaus alternative Behandlungsmöglichkeiten, allerdings nicht ohne eindeutige Diagnose. Ich möchte Dich ermutigen, einen fähigen HNO aufzusuchen. Mach Dich kundig, durchforste das Internet, erzähl beim ersten Termin von Deinen Ängsten, nimm jemanden zur Unterstützung mit. Das was vor 10 Jahren geschah, war ein Notfall. Heute hast Du das selber in der Hand und kannst den für Dich passenden Arzt aussuchen.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

Lieben Gruß,
Gaby
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Re: trigeminusneuropathie nach Septumdevitation/Neuraltherapie?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 20:50
Archiv hat geschrieben: Mi 4. Apr 2018, 20:50 Hallo zusammen,

hatte vor gut 10 Jahren eine Nasenscheidewandbegradigung die nach 2 Jahren nochmals korrigiert wurde. Seitdem ging die Wunde nicht mehr zu. Weitere zwei Jahre darauf hatte ich eines Morgens fürchterliche Migräne und nahm 2 Aspirin, abends dann bekam ich Nasenbluten und hörte natürlich durch den Blutverdünner nicht mehr auf. Das Ende vom Lied: Kurz vor dem Verbluten und Notoperation nachts um halb eins bei vollem Bewusstsein, da keine Zeit mehr war für die Narkose.
Seit diesem Trauma sah ich keine HNO Praxis mehr von innen. Im laufe der Jahre hat sich nun die Migräne manifestiert und kommt mind. 1-2 x die Woche, die Gesichtsschmerzen sind auch Dauergast, wobei die noch erträglich sind. Meine Vermutung: Der Trigeminusnerv wurde bei einer der OP´s verletzt. Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit der Neuraltherapie oder weiß eine andere alternative Therapiemethode? Vielen Dank
Hallo Timeplanet,

zunächst wünsche ich Dir einen guten Start ins Neue Jahr und alles Gute für 2015!

Ich glaube Du weißt selber, dass Du mit einer Vermutungsdiagnose nicht wirklich weiterkommen wirst. Du brauchst eine ärztliche Diagnose, auch wenn Deine Erinnerung an die letzte Behandlung nicht positiv ist. Deiner Beschreibung nach - sollte es sich tatsächlich um Migräne handeln - ist diese in der Häufigkeit chronisch. Da gibt es durchaus alternative Behandlungsmöglichkeiten, allerdings nicht ohne eindeutige Diagnose. Ich möchte Dich ermutigen, einen fähigen HNO aufzusuchen. Mach Dich kundig, durchforste das Internet, erzähl beim ersten Termin von Deinen Ängsten, nimm jemanden zur Unterstützung mit. Das was vor 10 Jahren geschah, war ein Notfall. Heute hast Du das selber in der Hand und kannst den für Dich passenden Arzt aussuchen.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

Lieben Gruß,
Gaby
Grüezi Gaby-Mannheim
Ich wünsche Dir und allen Forum-Besuchern auch einen guten Start ins neue Jahr und hoffe für die Kopfschmerzbetroffenen auf eine baldige Linderung.
Gaby, gerne unterstütze ich Deine ermutigenden Hinweise an timeplanet einen fähigen HNO zu suchen - es wird schwierig sein einen entsprechend kundigen HNO zu finden!! Es gibt allerdings bei allen Fachärzten unterschiedlichen Sachgebiet-Erfahrungen und Sachgebiet-Spezialwissen zu ganz bestimmten Teilbereichen ihres Fachgebietes. Ich erlaube mir an timeplanet den Hinweis, dass aufgrund seine bisher leider schlechten Erfahrung bei der Wahl eines Arztes ausserordentliche Vorsicht walten zu lassen und sich nur einem entsprechend erfahrenen, ausgewiesenen Facharzt anzuvertrauen. Damit sich ein Erfolg einstellt muss die Diagnose genügend abgesichert sein und prüfbar-verifizierbar sein bevor überhaupt korrigierende Behandlungen/Massnahmen vorgenommen werden dürfen - eigentlich sollte dieses Vorgehen für alle medizinischen Handlungen anwendbar sein.
MfG René
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