Hallo ihr Lieben,
Ich bin 40 Jahre alt und habe den Cluster nun schon seit 25 Jahren. Die Diagnose wurde allerdings erst vor 4 Jahren gestellt - davor durfte ich mir von Ärzten immer anhören, dass ich mich nicht so anstellen soll und dass eine richtige Migräne schon länger andauert... Naja ihr werdet das sicher kennen...
Mit meiner behandelnden Neurologin Bin ich auch nicht so recht zufrieden - besonders, wenn ich mir so die therapieemphehlungen hier durchlese.
Bei den ersten Episoden nach der Diagnose habe ich immer cortison verschrieben bekommen.
Sie hat mir dann auch mal eine testpackung von so einem Tristan nasenspray mitgegeben aber obwohl das gut geholfen hat, tut sie sich schwer mit dem verordnen wegen ihrem Budget...
Vor anderthalb Jahren im Herbst ( im Herbst habe ich immer garantiert eine Episode) hat sie mir verapramil verordnet und langfristig hat es wirklich gut geholfen. Nur verschreibt sie es mir nicht prophylaktisch mit der Begründung, dass sie mir ohne Symptome keine Medikamente verordnen kann. Meine Angst vor der sicheren Episode trifft auf Unverständnis. Verapramil habe ich in retardierter Form 240 mg/d erhalten.
Aufgrund der therapieberichte hier würde ich gerne den Arzt wechseln und frage mich, ob jemand von euch gute Erfahrungen mit einem Arzt in Köln oder Umgebung gemacht hat.
Es ist halt eine Sache einen Facharzt zu finden und eine andere ob dieser bereit ist einem zu helfen und vor allem auch Medikamente ohne Verweis aufs Budget verordnet.
Vielen Dank schon mal
Michael
Therapie & Arzt in Köln und Umgebung?
Re: Therapie & Arzt in Köln und Umgebung?
Habe schon zwei Antworten über pm erhalten - danke euchArchiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 09:29 Hallo ihr Lieben,
Ich bin 40 Jahre alt und habe den Cluster nun schon seit 25 Jahren. Die Diagnose wurde allerdings erst vor 4 Jahren gestellt - davor durfte ich mir von Ärzten immer anhören, dass ich mich nicht so anstellen soll und dass eine richtige Migräne schon länger andauert... Naja ihr werdet das sicher kennen...
Mit meiner behandelnden Neurologin Bin ich auch nicht so recht zufrieden - besonders, wenn ich mir so die therapieemphehlungen hier durchlese.
Bei den ersten Episoden nach der Diagnose habe ich immer cortison verschrieben bekommen.
Sie hat mir dann auch mal eine testpackung von so einem Tristan nasenspray mitgegeben aber obwohl das gut geholfen hat, tut sie sich schwer mit dem verordnen wegen ihrem Budget...
Vor anderthalb Jahren im Herbst ( im Herbst habe ich immer garantiert eine Episode) hat sie mir verapramil verordnet und langfristig hat es wirklich gut geholfen. Nur verschreibt sie es mir nicht prophylaktisch mit der Begründung, dass sie mir ohne Symptome keine Medikamente verordnen kann. Meine Angst vor der sicheren Episode trifft auf Unverständnis. Verapramil habe ich in retardierter Form 240 mg/d erhalten.
Aufgrund der therapieberichte hier würde ich gerne den Arzt wechseln und frage mich, ob jemand von euch gute Erfahrungen mit einem Arzt in Köln oder Umgebung gemacht hat.
Es ist halt eine Sache einen Facharzt zu finden und eine andere ob dieser bereit ist einem zu helfen und vor allem auch Medikamente ohne Verweis aufs Budget verordnet.
Vielen Dank schon mal
Michael
Viele Grüße
Michael
Re: Therapie & Arzt in Köln und Umgebung?
Hallo Michael,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 09:29 Hallo ihr Lieben,
Ich bin 40 Jahre alt und habe den Cluster nun schon seit 25 Jahren. Die Diagnose wurde allerdings erst vor 4 Jahren gestellt - davor durfte ich mir von Ärzten immer anhören, dass ich mich nicht so anstellen soll und dass eine richtige Migräne schon länger andauert... Naja ihr werdet das sicher kennen...
Mit meiner behandelnden Neurologin Bin ich auch nicht so recht zufrieden - besonders, wenn ich mir so die therapieemphehlungen hier durchlese.
Bei den ersten Episoden nach der Diagnose habe ich immer cortison verschrieben bekommen.
Sie hat mir dann auch mal eine testpackung von so einem Tristan nasenspray mitgegeben aber obwohl das gut geholfen hat, tut sie sich schwer mit dem verordnen wegen ihrem Budget...
Vor anderthalb Jahren im Herbst ( im Herbst habe ich immer garantiert eine Episode) hat sie mir verapramil verordnet und langfristig hat es wirklich gut geholfen. Nur verschreibt sie es mir nicht prophylaktisch mit der Begründung, dass sie mir ohne Symptome keine Medikamente verordnen kann. Meine Angst vor der sicheren Episode trifft auf Unverständnis. Verapramil habe ich in retardierter Form 240 mg/d erhalten.
Aufgrund der therapieberichte hier würde ich gerne den Arzt wechseln und frage mich, ob jemand von euch gute Erfahrungen mit einem Arzt in Köln oder Umgebung gemacht hat.
Es ist halt eine Sache einen Facharzt zu finden und eine andere ob dieser bereit ist einem zu helfen und vor allem auch Medikamente ohne Verweis aufs Budget verordnet.
Vielen Dank schon mal
Michael
unter diesem Link gibt es eine Ärzteliste mit Ärzten, die von CKS-Patienten empfohlen wurden.
http://clusterkopf.de//index.php?option ... Itemid=121
Ich persönlich kann Dr. Peter Schmitz (Elsa-Brandström-Str. 11
41540 Dormagen), bei dem ich seit Jahren in Behandlung bin, sehr empfehlen.
Ich verstehe nicht so recht, wieso Deine Neurologin (in NRW ?) keine Triptane verschreibt, weil im Bereich der KV Nordrhein diese codiert werden können. D.h. es wird eine Codenummer bei der Abrechnung angegeben und dann gehen die aus dem Budget raus.
Verapamil ist ein Pfennigsmedikament. Warum das nicht verschrieben wird ist völlig unverständlich. Natürlich brauchst Du nichts zu nehmen, wenn Du nichts hast, aber wenn es definierte Zeiten für Deine Episoden gibt, dann kannst Du auch frühzeitig damit anfangen.
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Therapie & Arzt in Köln und Umgebung?
Hallo,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 09:30Hallo Michael,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 09:29 Hallo ihr Lieben,
Ich bin 40 Jahre alt und habe den Cluster nun schon seit 25 Jahren. Die Diagnose wurde allerdings erst vor 4 Jahren gestellt - davor durfte ich mir von Ärzten immer anhören, dass ich mich nicht so anstellen soll und dass eine richtige Migräne schon länger andauert... Naja ihr werdet das sicher kennen...
Mit meiner behandelnden Neurologin Bin ich auch nicht so recht zufrieden - besonders, wenn ich mir so die therapieemphehlungen hier durchlese.
Bei den ersten Episoden nach der Diagnose habe ich immer cortison verschrieben bekommen.
Sie hat mir dann auch mal eine testpackung von so einem Tristan nasenspray mitgegeben aber obwohl das gut geholfen hat, tut sie sich schwer mit dem verordnen wegen ihrem Budget...
Vor anderthalb Jahren im Herbst ( im Herbst habe ich immer garantiert eine Episode) hat sie mir verapramil verordnet und langfristig hat es wirklich gut geholfen. Nur verschreibt sie es mir nicht prophylaktisch mit der Begründung, dass sie mir ohne Symptome keine Medikamente verordnen kann. Meine Angst vor der sicheren Episode trifft auf Unverständnis. Verapramil habe ich in retardierter Form 240 mg/d erhalten.
Aufgrund der therapieberichte hier würde ich gerne den Arzt wechseln und frage mich, ob jemand von euch gute Erfahrungen mit einem Arzt in Köln oder Umgebung gemacht hat.
Es ist halt eine Sache einen Facharzt zu finden und eine andere ob dieser bereit ist einem zu helfen und vor allem auch Medikamente ohne Verweis aufs Budget verordnet.
Vielen Dank schon mal
Michael
unter diesem Link gibt es eine Ärzteliste mit Ärzten, die von CKS-Patienten empfohlen wurden.
http://clusterkopf.de//index.php?option ... Itemid=121
Ich persönlich kann Dr. Peter Schmitz (Elsa-Brandström-Str. 11
41540 Dormagen), bei dem ich seit Jahren in Behandlung bin, sehr empfehlen.
Ich verstehe nicht so recht, wieso Deine Neurologin (in NRW ?) keine Triptane verschreibt, weil im Bereich der KV Nordrhein diese codiert werden können. D.h. es wird eine Codenummer bei der Abrechnung angegeben und dann gehen die aus dem Budget raus.
Verapamil ist ein Pfennigsmedikament. Warum das nicht verschrieben wird ist völlig unverständlich. Natürlich brauchst Du nichts zu nehmen, wenn Du nichts hast, aber wenn es definierte Zeiten für Deine Episoden gibt, dann kannst Du auch frühzeitig damit anfangen.
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen
Gruß und schmerzfreie Zeit
bezgl. der Triptane kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das mein Hausarzt diese auch nicht aufschreiben kann.
Selbst mit Vordruck hier von der CSG, an die kassenärztliche Vereinigung wurde das abgelehnt. Mein Hausarzt kann es nicht aus dem Budget nehmen.
Somit habe ich nur die Möglichkeit mir das immer wieder neu über Umwege, mit Briefmarken verschicken usw. zukommen zu lassen /was natürlich auch immer eine gute Woche dauert.
Gleiches gilt für Sauerstoff, der Hausarzt kann es nicht verschreiben, obwohl mir die Krankenkasse gesagt hat, der Arzt müsse halt das verschreiben, was ich benötige.
Ein Kuriosum sondergleichen.
Gruß
Andre
Re: Therapie & Arzt in Köln und Umgebung?
Dann wohnst Du aber nicht im Bereich der KV Nordrhein, oder aber Dein Hausarzt hat schlicht keine Ahnung,wie man das hier richtig codiert.Archiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 09:30Hallo,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 09:30Hallo Michael,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 4. Apr 2018, 09:29 Hallo ihr Lieben,
Ich bin 40 Jahre alt und habe den Cluster nun schon seit 25 Jahren. Die Diagnose wurde allerdings erst vor 4 Jahren gestellt - davor durfte ich mir von Ärzten immer anhören, dass ich mich nicht so anstellen soll und dass eine richtige Migräne schon länger andauert... Naja ihr werdet das sicher kennen...
Mit meiner behandelnden Neurologin Bin ich auch nicht so recht zufrieden - besonders, wenn ich mir so die therapieemphehlungen hier durchlese.
Bei den ersten Episoden nach der Diagnose habe ich immer cortison verschrieben bekommen.
Sie hat mir dann auch mal eine testpackung von so einem Tristan nasenspray mitgegeben aber obwohl das gut geholfen hat, tut sie sich schwer mit dem verordnen wegen ihrem Budget...
Vor anderthalb Jahren im Herbst ( im Herbst habe ich immer garantiert eine Episode) hat sie mir verapramil verordnet und langfristig hat es wirklich gut geholfen. Nur verschreibt sie es mir nicht prophylaktisch mit der Begründung, dass sie mir ohne Symptome keine Medikamente verordnen kann. Meine Angst vor der sicheren Episode trifft auf Unverständnis. Verapramil habe ich in retardierter Form 240 mg/d erhalten.
Aufgrund der therapieberichte hier würde ich gerne den Arzt wechseln und frage mich, ob jemand von euch gute Erfahrungen mit einem Arzt in Köln oder Umgebung gemacht hat.
Es ist halt eine Sache einen Facharzt zu finden und eine andere ob dieser bereit ist einem zu helfen und vor allem auch Medikamente ohne Verweis aufs Budget verordnet.
Vielen Dank schon mal
Michael
unter diesem Link gibt es eine Ärzteliste mit Ärzten, die von CKS-Patienten empfohlen wurden.
http://clusterkopf.de//index.php?option ... Itemid=121
Ich persönlich kann Dr. Peter Schmitz (Elsa-Brandström-Str. 11
41540 Dormagen), bei dem ich seit Jahren in Behandlung bin, sehr empfehlen.
Ich verstehe nicht so recht, wieso Deine Neurologin (in NRW ?) keine Triptane verschreibt, weil im Bereich der KV Nordrhein diese codiert werden können. D.h. es wird eine Codenummer bei der Abrechnung angegeben und dann gehen die aus dem Budget raus.
Verapamil ist ein Pfennigsmedikament. Warum das nicht verschrieben wird ist völlig unverständlich. Natürlich brauchst Du nichts zu nehmen, wenn Du nichts hast, aber wenn es definierte Zeiten für Deine Episoden gibt, dann kannst Du auch frühzeitig damit anfangen.
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen
Gruß und schmerzfreie Zeit
bezgl. der Triptane kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das mein Hausarzt diese auch nicht aufschreiben kann.
Selbst mit Vordruck hier von der CSG, an die kassenärztliche Vereinigung wurde das abgelehnt. Mein Hausarzt kann es nicht aus dem Budget nehmen.
Somit habe ich nur die Möglichkeit mir das immer wieder neu über Umwege, mit Briefmarken verschicken usw. zukommen zu lassen /was natürlich auch immer eine gute Woche dauert.
Gleiches gilt für Sauerstoff, der Hausarzt kann es nicht verschreiben, obwohl mir die Krankenkasse gesagt hat, der Arzt müsse halt das verschreiben, was ich benötige.
Ein Kuriosum sondergleichen.
Gruß
Andre
Die Codenummer kannst Du von mir haben.
Wieso der keinen Sauerstoff verschreibt ist noch abenteuerlicher. Die großen Kassen haben mit den großen Sauerstoffherstellern mittlerweile Verträge wonach diese einfach direkt mit den den Kassen abrechneen können.
Das geht noch nicht mal in das Budget des Arztes.
Ich wundere mich da wirklich, was Mediziner ihren Patienten erzählen.
Gruß und schmerzfreie Zeit