Durch einen per PN erhaltenen Tipp habe ich zumindest teilweise eine Verbesserung erreichen können:Archiv hat geschrieben: ↑Di 3. Apr 2018, 23:33Hallo,Archiv hat geschrieben: ↑Di 3. Apr 2018, 23:33Hall Asja,Archiv hat geschrieben: ↑Di 3. Apr 2018, 23:33
hallo
da hab ich es besser, mein arzt verschreibt mir ein halbjahres dauerRezept, da kann ich es in der Apotheke holen, soviel wie ich brauche. Wohne in der Schweiz, denke bei uns ist das anders geregelt. Allerdings sind die gleichen Medis auch teurer, obwohl die Meisten davon aus der Schweiz stammen
Wie ist das mit Sumavel, habe gehört die Injektion muss ein echter Knaller beim Einstich sein?
wünsche Viel Schmerzfreie Zeit
ich glaub ich zieh in die Schweiz Mir ist es schon peinlich ein paar mal nach dem Spray zu fragen und letztens hatte ich dann auch noch doppeltes Pech. Nachts wieder mal aufgestanden und dies komische Vorgefühl als ob es gleich zur CK - Party kommt. Gott sei dank doch nicht gekommen. Voller Freude wieder ins Bett und gleich eine Pulle Asco Top mitgenommen. Eingeschlafen und wie schon zu erwarten eine weile später wieder aufgewacht, Schmerz war da, aber kein Problem hab ja was mit hoch genommen. Deckel auf in die Nase rein und ....... das mist ding war leer obwohl original verpackt. Die nun kommende Hektik ist dann ja auch verständlich. Zum Glück hatte ich noch welche unten liegen. Das von Dir erwähnte Sumavel hatte ich bis zu Deinem Beitrag nicht gekannt. Hat da jemand Erfahrungen ?
viele Grüße von male0815
ich krame mein altes Thema mal wieder hervor. Vielleicht gibt es ja zwischenzeitlich positivere Erfahrungen.
Inzwischen verschreibt mein Arzt auf Drängen der Kasse kein Imigran mehr, sondern Sumatriptan-Hormosan Inject.
Ich habe mit der Anwendung dieser Spritzen bessere Erfahrungen als mit Imigran gemacht. Natürlich fällt mehr Müll an, die Pens sind aber unterwegs handlicher und ich kann sie an verschiedenen Aufenthaltsorten -am Bett, im Auto, auf der Arbeit- hinterlegen.
Wichtigster Vorteil ist aber die fehlende Notwendigkeit, Pen und Kartusche wie bei Imigran erst zusammenbauen zu müssen. Mehr als einmal habe ich nachts, rasend vor Schmerz, diesen ansich einfachen Handgriff verpatzt und bereits in der Box bzw. beim Herausziehen aus der Box versehentlich ausgelöst. Dabei war es zwei Mal so weit, dass das meine letzte Spritze betraf. Im Gegensatz dazu ist die Hormosan-Spritze so idiotensicher, wie sie es für einen unter wahnsinnigen Schmerzen leidenden Patienten sein muss.
Mein ursprüngliches Problem mit der Verschreibungsmenge besteht aber weiterhin. Ich bekomme maximal 3 Pakete a 2 Spritzen verschrieben. Diese Menge reicht im seltenen Idealfall drei, meist eher zwei Tage lang. Der Arzt ist 30 km entfernt; die vor Ort praktizierenden Ärzte sind mit Cluster überfordert und möchten mich am Liebsten an den Neurologen verweisen -schon wegen des Budgets.
Sauerstoff hilft mir im Moment schlecht; der Cluster lässt sich damit zwar bekämpfen, kehrt aber schon nach einer Stunde zurück. Das halte ich besonders nachts, aber auch auf der Arbeit nicht durch. Die Spritze wirkt 6-12 Stunden.
Gesucht wird also eine Möglichkeit, die Arztbesuche auf Abstände von mindestens einer Woche auszudehnen. Zurzeit lässt sich der Arzt immerhin darauf ein, zwischendurch mal die Rezepte zu verschicken, aber ich lebe ständig in Panik vor dem Ende der Spritzenration, besonders an Wochenenden.
Da ich von Chronikern hörte, sie würden teils weit mehr als die in der Packungsbeilage genannten zwei Spritzen täglich setzen, muss es doch eine Vorgehensweise geben, die Rationen halbwegs bedarfsgerecht zu verordnen -und zwar nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland. Von den hohen Kosten -jede Spritze kostet mich 3,50 Zuzahlung- will ich erst gar nicht anfangen. 1% vom Brutto ist immer noch eine Menge Geld.
Sumatriptan Hormosan Inject gibt es seit Kurzem nicht nur in der Packungsgröße N1 (2 Spritzen), sondern auch als N2 (3 Pakete je 2 Spritzen in einem Umkarton). Die PZN-Nummer lautet 1155153.
Dadurch konnte ich erstens meinen Arzt überzeugen, Rezepte künftig über 2 Pakete je 6 Spritzen auszustellen. So habe ich gegenüber der vorherigen Lösung doppelt so viele Spritzen je Rezept und komme z.B. besser über das Wochenende.
Zweitens sieht die Zuzahlungsverordnung vor, dass man 10% des Packungspreises bezahlt, mindestens 5, höchstens aber 10 Euro. Eine Zweierpackung kostet fast 70, eine Sechserpackung fast 200 Euro. Somit musste ich bei 3x2 Spritzen 3x7=21 Euro zuzahlen. Die gleiche Menge in einer N2-Packung kostet aber nur den Höchstzuzahlungsbetrag von 10 Euro. Auch die Krankenkasse spart jeweils 14 Euro.
Als Ergebnis bin ich sorgenfreier bei der Bevorratung und spare in Clusterepisoden geschätzte 100 Euro im Monat -mehr als die Hälfte der bisherigen Kosten.
Meinem Tippgeber darum noch einmal herzlichen Dank!
...sagt der Michael