Liebe Mitbetroffene,
heute möchte ich Euch mal wieder um Hilfe bitten. Mein Cluster ist jetzt chronisch geworden. Ich bin seit September Krank geschrieben. Seitdem nehme ich Lithium. Das Positive ist, dass bei den Anfällen die Schmerzintensität heruntergegangen ist. Jetzt ist es aber so, dass ich nachts sehr schlecht schlafe und ein Kribbeln in den Beinen habe. Tagsüber bin müde und habe den Eindruck das meine Wahrnehmung leidet (Konzentration, Einschätzung von Entfernungen). Ich fühle mich wie in "Watte", was mich echt nervt.
Mein Psychologe möchte jetzt, daß ich in eine Schmerzklinik gehe (und über eine Rente nachdenke). Das erschließt sich mir nicht, weil ich mit Sauerstoff und Triptan gut zurecht komme. Mein Neurologe hat mir geraten über einen Rentenantrag nachzudenken, da mein Arbeitgeber jetzt anfängt Stress zu machen. Ich bin im Außendienst beschäftigt und fühle mich nicht in der Lage Auto zufahren.
Habt Ihr Erfahrungen mit Schmerzkliniken und macht dies in meinem Fall überhaupt einen Sinn?
Hat denn ein Antrag auf Rente nach einem so kurzen chronischen Verlauf überhaupt einen Sinn? Ich habe in diesem Jahr meinen Schwerbehindertenausweis mit 50% unbefristet bewilligt bekommen.
Vielen lieben Dank im voraus für Eure Hilfe
und eine schmerzfreie Zeit
wünscht Pepule