Sekundärer Clusterkopfschmerz durch Nitrofurantoin, Clusterkopfschmerz, Antibiotikum, Harnwegsinfektion /Cluster-like he

[Archiv]

Und wieder mal ein Bericht über sekundären Clusterkopfschemrz:

eine italienische Arbeitsgruppe berichtet über den Fall eines ansonsten gesunden (!) 42 jährigen Mannes, der nach Einnahme eines speziellen Antibiotikums zur Behandlung von Harnwegsinfektionen (Nitrofurantoin) ganz typische Symprome von CKS aufwies, einschließlich ausgeprägter autonomer Symptome.

Nach Absetzen des Nitrofurantoins und Wechsel auf ein anderes Antibiotikum hörten die Attacken auf.


Ich finde es gut, daß in jüngerer Zeit solche Fälle von sekundärem CKS veröffentlicht werden. Denn es zeigt und erklärt, warum unwirksame und seltsame Methoden in Einzelfällen manchmal doch "helfen" - nämlich dann wenn gar kein CKS, sonderneben ein sekundärer CKS vorliegt.

Das demonstriert auch deutlich, wie wichtig keine korrekte Diagnose durch einen Facharzt ist. Denn nur wenn die Diagnose klar und sicher ist, kann auch richtig behandelt werden.

Gruß und schmerzfreie Zeit

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Und wieder mal ein Bericht über sekundären Clusterkopfschemrz:

eine italienische Arbeitsgruppe berichtet über den Fall eines ansonsten gesunden (!) 42 jährigen Mannes, der nach Einnahme eines speziellen Antibiotikums zur Behandlung von Harnwegsinfektionen (Nitrofurantoin) ganz typische Symprome von CKS aufwies, einschließlich ausgeprägter autonomer Symptome.

Nach Absetzen des Nitrofurantoins und Wechsel auf ein anderes Antibiotikum hörten die Attacken auf.


Ich finde es gut, daß in jüngerer Zeit solche Fälle von sekundärem CKS veröffentlicht werden. Denn es zeigt und erklärt, warum unwirksame und seltsame Methoden in Einzelfällen manchmal doch "helfen" - nämlich dann wenn gar kein CKS, sonderneben ein sekundärer CKS vorliegt.

Das demonstriert auch deutlich, wie wichtig keine korrekte Diagnose durch einen Facharzt ist. Denn nur wenn die Diagnose klar und sicher ist, kann auch richtig behandelt werden.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Hallo Harald
Du hast ja vollkommen recht. Aber woran erkennt man eine korrekte Diagnose? Nach 2 falschen Diagnosen über 8 Jahre, soll man dann die 3. in Zweifel ziehen ?
Gruß sfZ Markus

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Und wieder mal ein Bericht über sekundären Clusterkopfschemrz:

eine italienische Arbeitsgruppe berichtet über den Fall eines ansonsten gesunden (!) 42 jährigen Mannes, der nach Einnahme eines speziellen Antibiotikums zur Behandlung von Harnwegsinfektionen (Nitrofurantoin) ganz typische Symprome von CKS aufwies, einschließlich ausgeprägter autonomer Symptome.

Nach Absetzen des Nitrofurantoins und Wechsel auf ein anderes Antibiotikum hörten die Attacken auf.


Ich finde es gut, daß in jüngerer Zeit solche Fälle von sekundärem CKS veröffentlicht werden. Denn es zeigt und erklärt, warum unwirksame und seltsame Methoden in Einzelfällen manchmal doch "helfen" - nämlich dann wenn gar kein CKS, sonderneben ein sekundärer CKS vorliegt.

Das demonstriert auch deutlich, wie wichtig keine korrekte Diagnose durch einen Facharzt ist. Denn nur wenn die Diagnose klar und sicher ist, kann auch richtig behandelt werden.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Hallo Harald
Du hast ja vollkommen recht. Aber woran erkennt man eine korrekte Diagnose? Nach 2 falschen Diagnosen über 8 Jahre, soll man dann die 3. in Zweifel ziehen ?
Gruß sfZ Markus

Das ist ziemlich einfach.
Eine korrekte Diagnose stellt nicht der Patient, sondern der Facharzt (!!!).
D.h. Du brauchst da gar nichts zu erkennen.

Wenn eine gute und gründliche Untersuchung durch einen Facharzt gemacht wird, dann wird CKS in aller Regel auch diagnostiziert und ein sekundärer CKS wird dabei auch festgestellt werden. (und im dem berichteten Fall war das ja genau so)

Für Dich alleine ist entscheidend, ob die Medikamente und Therapien funktionieren oder nicht.

Wenn die nicht funktionieren, dann hast Du guten Grund, die Diagnose in Zweifel zu ziehen und solltest ein weiteren Spezialisten konsultieren.

Und wenn es andere Zweifel an der Diagnose gibt, weil Unplausibilitäten auftreten, hast Du ebenfalls Grund, einen weiteren Spezialisten aufzusuchen.


Gruß und schmerzfreie Zeit

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Und wieder mal ein Bericht über sekundären Clusterkopfschemrz:

eine italienische Arbeitsgruppe berichtet über den Fall eines ansonsten gesunden (!) 42 jährigen Mannes, der nach Einnahme eines speziellen Antibiotikums zur Behandlung von Harnwegsinfektionen (Nitrofurantoin) ganz typische Symprome von CKS aufwies, einschließlich ausgeprägter autonomer Symptome.

Nach Absetzen des Nitrofurantoins und Wechsel auf ein anderes Antibiotikum hörten die Attacken auf.


Ich finde es gut, daß in jüngerer Zeit solche Fälle von sekundärem CKS veröffentlicht werden. Denn es zeigt und erklärt, warum unwirksame und seltsame Methoden in Einzelfällen manchmal doch "helfen" - nämlich dann wenn gar kein CKS, sonderneben ein sekundärer CKS vorliegt.

Das demonstriert auch deutlich, wie wichtig keine korrekte Diagnose durch einen Facharzt ist. Denn nur wenn die Diagnose klar und sicher ist, kann auch richtig behandelt werden.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Guten Abend lieber Harald
in D/Fo-Beitrag habe ich eine kleine Verunsicherung bemerkt, es ist geschrieben ".........wie wichtig keine korrekte Diagnose durch einen Facharzt ist." ; dabei wäre eine korrekte Diagnose ..... wohl eher zutreffend. MfG René