Indometacin - wer hat damit Erfahrung?

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Archiv
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Re: Indometacin - wer hat damit Erfahrung?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 22:14
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 22:13
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 22:13

Hallo Hexi , nehme an du hast wie ich die Diagnose paroxsysmale hemikranie!? Ich bin 46 , und hab CPH seit meinem Schlaganfall 2010. Als erstes wurde mir indometacin verordnet. Startdosis war 75mg/d. Das half mir gut 3 Monate und danach war die Wirkung gleich Null . Weiterführend wurde die Dosis auf 150mg/d erhöht. Ich hab das eigentlich gut vertragen hätte keine Probleme damit aber gaaaaanz wichtig ist ein magenschutz ( bei mir pantozol 40mg/d ) . Ein indo Test ist sicher sinnvoll so war das bei mir auch . Alles gute wenn du noch fragen hast nur zu. CPH Betroffene gibt‘s nur wenige das macht meinem Neurologen in Uni klinik die Behandlung auch schwer u ich hab so schon einige Wege beschritten! Gruß Thomas
Hallo Thomas,
herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort. Bin momentan etwas verunsichert. Bei mir wurde vor 1 Jahr cron. Cluster diagnostiziert und auch entsprechend behandelt. Sauerstoff und Verapamil haben den ein oder anderen Erfolg, Verapamil muß ich jetzt jedoch absetzten, da mein Herz nicht mehr so recht mitmachen will. Vor der Testphase mit Lithium soll ich laut einem weiteren Neurologen einen Testversuch mit
Indometacin starten. Danke für den Tip mit Pantoprazol, nehme aber schon seit Jahren 40 mg, soll jetzt auf 2x40 mg steigern. Vieles spricht für den Cluster, einiges aber auch für paroxsysmale Hemikranie? Habe diese Erkankung gerade erst nach Deiner Antwort gegoogelt. Werde es auf jeden Fall mit diesem Medi versuchen, kann nur besser werden. Mal gucken, was dann rauskommt. Herzliche Grüße Hexi
Servus Hexi , versteh deine Verunsicherung total so gehts mir auch,erlaube mir von meinem weg zu berichten ... Erst hatte ich die Diagnose "münzkopfschmerz" nach ca 4 Wochen verwarf man das und diagnostizierte chronisch Autonomer cluster. Ich bekam lyrica was ich aber nicht vertrug . Dann kam die Diagnose CPH ! Weitermachen mit indo u zusätzlich Lithium ( topiramat) , da war ich ständig wie weggetreten ,verlor 6kg Gewicht ,lustlos u depressiv . Mein damaliger Hausarzt ,an den ich mich wg nebenwirkungen wand,meinte, ich würde das mir nur einbilden ,topiramat sei im allgemeinen gut verträglich! Da ich weiterhin in die Arbeit ging fiel das eines Tages meiner Chefin auf, sie sagte ich sei so abwesend und hätte glasige Augen ,ich sei doch alkoholisiert.... Plagte mich weiterhin trotz aller Medikamenten mit tägl. Attacken ,letztens kam ich auf 18 tägl. Um mich vom Schmerz abzulenken hab ich während Attacke Chili Schoten gekaut und mir sogar mit Schere den Arm aufgeschlitzt nur um den Schmerz zu überdecken! Meine Frau zog die Notbremse , packte mich zusammen und ab in Uni klinik wo mein Neurologe das topiramat sofort absetzte und mir gabapentin verordnete( 1200mg/d) .psychisch ging‘s mir wieder besser aber die Attacken kamen unvermindert. So kam mein Neurologe dazu mir eine Gon Blockade anzubieten. Zwar wurde diese bei CPH noch nicht angewendet aber wenn‘s funktioniert hätte ich wenigstens paar Tage Ruhe nach 2 Jahren tägl. Schmerzen. Hab ich auch so gemacht und hatte 6 Tage keine Attacken bis es wieder losging . Etz warte ich aktuell auf Genehmigung für Reha schmerzklinik . Bin seit 5 Wochen krank und musste mich bei Krankmeldung bereits mehrfach von Chef anmachen lassen.. So ist das bei mir Alles gute Thomas
Hallo,
Meine Tochter von 15 nimmt jetzt Indometacin. Sie ist uber einen jahr krank, viele clusterattacken und nebenan dauerkopfschmerzen. Es wurde chronische CH bei ihr diagnosiert(in 2 Uni-kliniken).
Nach viele medizinversuchen (alle mögliche) war sie letztendlich auf Lithium(600mg) und Sauerstoff. Diese combination hat geholfen um "die scharfen ecken", wie wir in Holland sagen, vom clusterattacken weg zu nehmen.
Leider die dauerkopfschmerzen ist geblieben. das bedeutete taglich schwere schmerzen(8 auf der kip-skale und zwar 24 stunden am tag) und die stieg dann 8-10 mal am Tag richtig hoch an. Wir vermuteten Hemicrania. Indometacin war letztes jahr schon versucht, aber in zu niedriger dosis wie sich diese wochen herausfund. Es ist wichtig bei Indometacin dass man die richtige dosis findet.
2 wochen her sind wir wieder gestartet mit Indometacin, anfang 100 mg, nach 3 tagen 150, dann nach 3 tagen nach 200. Und was geschah: der dauerkopfschmerzen wurde niedriger! erst ab 150 ubrigens( und letztes jahr war sie nicht hoher als 100 gekommen). Das war wunderbar. Wir hatten unsere alte tochter wieder zuruck, sie hat getanzt. Unsere Neurolog (die viel uberlegt mit Dr May in Hamburg) hat die Indo erhöht auf 250 mg und der dauerkopfschmerzen war dann völlig weg. Vor lauter freude hat sie wieder getanzt, gefallen und dabei ihr Daum gebrochen.
Leider bekam sie 4 tagen später magenschmerzen, ziemlich schwer, und sie musste zerbrechen. Trotz den magenschutz Omeprazol, die sie gleich zur Indometacin nam(das ist wichtig!). Dafür muss man immer aufpassen bei Indometacin, dass der magen es vertragt! Sie müsste also gleich aufhören mit Indo. Schreckliche nachricht. Nach einige Tagen fang der dauerkopfschmerzen wieder an, glücklich auf niedriges nivö, aber doch. Das bedeutet übrigens das der Indometacin langer Wirkung hat. Erst nach 3 tagen bekam sie wieder schmerzen.
Jetzt sind wir wieder angefangen mit 100 mg Indometacin(1 woche zuruck). Sie hat noch dauerkopfschmerzen, 4 auf der Kip-skale aber sie kann es vertragen(die schmerzen). Wir versuchen jetzt ein dosis zu finden wobei sowohl die dauerkopschmerzen und der nebenwirkungen im Mage so niedrig möglich sein. dazu achten wir sehr darauf dass sie esst wann sie die Indometacin nimmt. Im 1. versuch klappte das nicht so. Unsere tochter hat also Hemicrania, vermutlich HC und dazu Chronische CH. Unsere Neurolog sagt dass sich später einer der beiden dominant wird und dass ist dann die definitive diagnose.
Wir hoffen wirklich dass diesmal die Indometacin versuch klappt, es gibt kein alternativen.
Dies ist der persönliche geschichte meine Tochter. Bei jeder Hemicrania-patient wirkt der Indometacin anders: der wirksame dosis kann unterschiedend sein, leider auch die Nebenwirkungen. Wichtig ist dass man der Indometacin-versuch in constante uberlegung mit ein guter Neurolog macht. wir hatten jeder 3 tagen ein Telefongespräch wobei wir redeten über weiter erhöhen oder nicht.
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Re: Indometacin - wer hat damit Erfahrung?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 22:12 Hallo,
ich soll jetzt einen Therapieversuch mit Indometacin starten und wollte mal nachfragen, ob und welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt.
Lieben Dank
Hexi
Hallo Hexi,

ich habe seit ca. 12 Jahren chron. CH/CPH und Migräne. Meine Indometacin Dosis ist 150mg täglich, bis vor kurzem habe ich täglich 350mg genommen. Zur Zeit sind meine Attacken nicht so stark, deshalb habe ich meine Medis reduziert. Meine Erfahrung mit Indo ist - nach ca. 3-4 Jahren bekam ich starke Muskel- und Gelenkschmerzen auch hat sich mein Blut verändert, ich habe einen Blutungsausweis. Mir bleibt keine Wahl, bei CPH gibt es nur Indometacin. Eine Operation wurde bei mir ausgeschlossen, da ich chron. CH und CPH habe.
Vielleicht hast Du ja wie ich CH und CPH, wäre zu überlegen, es würde vielleicht deine verschiedenen Attacken erklären.

Priv. Doz. Dr. Arne May hat bei mir die Diagose gestellt, ich kann Dr. May nur empfehlen!!!!

Meine Medis:
- Verapamil
- Indometacin
- Gabapentin
- Imigran Inject
- Sauerstoff
- nach Attacken Brief an mich schreiben, auskotzen und dann den Dämon im Kopf Parole bieten!!!!
- Das Leben in vollen Zügen geniessen, auch die kleinsten Kleinigkeiten!!!!
- Joga, hilft nicht bei Attacken, aber ich kann besser mit den Attacken umgehen.

Eine schmerzfreie Zeit!
wünscht Dir
Edith
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Re: Indometacin - wer hat damit Erfahrung?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 22:14
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 22:12 Hallo,
ich soll jetzt einen Therapieversuch mit Indometacin starten und wollte mal nachfragen, ob und welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt.
Lieben Dank
Hexi
Hallo Hexi,

ich habe seit ca. 12 Jahren chron. CH/CPH und Migräne. Meine Indometacin Dosis ist 150mg täglich, bis vor kurzem habe ich täglich 350mg genommen. Zur Zeit sind meine Attacken nicht so stark, deshalb habe ich meine Medis reduziert. Meine Erfahrung mit Indo ist - nach ca. 3-4 Jahren bekam ich starke Muskel- und Gelenkschmerzen auch hat sich mein Blut verändert, ich habe einen Blutungsausweis. Mir bleibt keine Wahl, bei CPH gibt es nur Indometacin. Eine Operation wurde bei mir ausgeschlossen, da ich chron. CH und CPH habe.
Vielleicht hast Du ja wie ich CH und CPH, wäre zu überlegen, es würde vielleicht deine verschiedenen Attacken erklären.

Priv. Doz. Dr. Arne May hat bei mir die Diagose gestellt, ich kann Dr. May nur empfehlen!!!!

Meine Medis:
- Verapamil
- Indometacin
- Gabapentin
- Imigran Inject
- Sauerstoff
- nach Attacken Brief an mich schreiben, auskotzen und dann den Dämon im Kopf Parole bieten!!!!
- Das Leben in vollen Zügen geniessen, auch die kleinsten Kleinigkeiten!!!!
- Joga, hilft nicht bei Attacken, aber ich kann besser mit den Attacken umgehen.

Eine schmerzfreie Zeit!
wünscht Dir
Edith
Hallo Edith,
danke für Deinen Beitrag. Momentan weiß ich wirklich nicht, ob es der chron. Cluster oder CPH/CH bei mir ist. Mit dem Indometacin klappt es bei mir leider nicht so gut. Soll mit Indo 25 mg 3xtäglich als Brausetablette beginnen und dann auf 3x75 mg steigern. Aber schon am ersten Tag nach 25 mg mußte ich stark erbrechen und am Abend nach der zweiten Einnahme wieder. Trotz Magenschutz usw.. Habe jetzt keins mehr genommen. Ist das am Anfang vielleicht bei Dir auch so gewesen und hörte dann auf? Bin jetzt am Donnerstag wieder bei Prof. Kaube in München und gespannt was er dazu sagt. Du hast von Priv. Doz. Dr. May geschwärmt, kannst Du mir schreiben, wo er praktiziert?
Du hast vollkommen recht, dass man jede Kleinigkeit des Lebens genießen soll, manchmal gelingt das nur nicht so perfekt. Aber ich arbeite daran!

Dir eine gute möglichst schmerzlose Zeit
wünscht Hexi
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Re: Indometacin - wer hat damit Erfahrung?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 22:14
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 22:14
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 22:12 Hallo,
ich soll jetzt einen Therapieversuch mit Indometacin starten und wollte mal nachfragen, ob und welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt.
Lieben Dank
Hexi
Hallo Hexi,

ich habe seit ca. 12 Jahren chron. CH/CPH und Migräne. Meine Indometacin Dosis ist 150mg täglich, bis vor kurzem habe ich täglich 350mg genommen. Zur Zeit sind meine Attacken nicht so stark, deshalb habe ich meine Medis reduziert. Meine Erfahrung mit Indo ist - nach ca. 3-4 Jahren bekam ich starke Muskel- und Gelenkschmerzen auch hat sich mein Blut verändert, ich habe einen Blutungsausweis. Mir bleibt keine Wahl, bei CPH gibt es nur Indometacin. Eine Operation wurde bei mir ausgeschlossen, da ich chron. CH und CPH habe.
Vielleicht hast Du ja wie ich CH und CPH, wäre zu überlegen, es würde vielleicht deine verschiedenen Attacken erklären.

Priv. Doz. Dr. Arne May hat bei mir die Diagose gestellt, ich kann Dr. May nur empfehlen!!!!

Meine Medis:
- Verapamil
- Indometacin
- Gabapentin
- Imigran Inject
- Sauerstoff
- nach Attacken Brief an mich schreiben, auskotzen und dann den Dämon im Kopf Parole bieten!!!!
- Das Leben in vollen Zügen geniessen, auch die kleinsten Kleinigkeiten!!!!
- Joga, hilft nicht bei Attacken, aber ich kann besser mit den Attacken umgehen.

Eine schmerzfreie Zeit!
wünscht Dir
Edith
Hallo Edith,
danke für Deinen Beitrag. Momentan weiß ich wirklich nicht, ob es der chron. Cluster oder CPH/CH bei mir ist. Mit dem Indometacin klappt es bei mir leider nicht so gut. Soll mit Indo 25 mg 3xtäglich als Brausetablette beginnen und dann auf 3x75 mg steigern. Aber schon am ersten Tag nach 25 mg mußte ich stark erbrechen und am Abend nach der zweiten Einnahme wieder. Trotz Magenschutz usw.. Habe jetzt keins mehr genommen. Ist das am Anfang vielleicht bei Dir auch so gewesen und hörte dann auf? Bin jetzt am Donnerstag wieder bei Prof. Kaube in München und gespannt was er dazu sagt. Du hast von Priv. Doz. Dr. May geschwärmt, kannst Du mir schreiben, wo er praktiziert?
Du hast vollkommen recht, dass man jede Kleinigkeit des Lebens genießen soll, manchmal gelingt das nur nicht so perfekt. Aber ich arbeite daran!

Dir eine gute möglichst schmerzlose Zeit
wünscht Hexi
Hallo.

Prof. Dr. May ist im UKE, Link zum UKE habe ich Dir unten angegeben, dort kannst Du Dich weiter informieren bzw. vielleicht auch Termine machen. Ich glaube, es ist eine Facharztüberwiesung notwendig (leider kenne ich mich in HH nicht so gut aus und weis das nicht so genau).

Wenn Du Indomethacin (das wirkt übrigensmit 75 mg noch nicht gut - das steht zwar so in der Literatur, klappt aber meistens trotzdem nicht) nicht verträgst: hast Du mal mit Deinem Neurologen über einen COX-II nachgedacht? Sprich ihn vielleicht einfach mal drauf an.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Indometacin - wer hat damit Erfahrung?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 22:14
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 22:14
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 22:12 Hallo,
ich soll jetzt einen Therapieversuch mit Indometacin starten und wollte mal nachfragen, ob und welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt.
Lieben Dank
Hexi
Hallo Hexi,

ich habe seit ca. 12 Jahren chron. CH/CPH und Migräne. Meine Indometacin Dosis ist 150mg täglich, bis vor kurzem habe ich täglich 350mg genommen. Zur Zeit sind meine Attacken nicht so stark, deshalb habe ich meine Medis reduziert. Meine Erfahrung mit Indo ist - nach ca. 3-4 Jahren bekam ich starke Muskel- und Gelenkschmerzen auch hat sich mein Blut verändert, ich habe einen Blutungsausweis. Mir bleibt keine Wahl, bei CPH gibt es nur Indometacin. Eine Operation wurde bei mir ausgeschlossen, da ich chron. CH und CPH habe.
Vielleicht hast Du ja wie ich CH und CPH, wäre zu überlegen, es würde vielleicht deine verschiedenen Attacken erklären.

Priv. Doz. Dr. Arne May hat bei mir die Diagose gestellt, ich kann Dr. May nur empfehlen!!!!

Meine Medis:
- Verapamil
- Indometacin
- Gabapentin
- Imigran Inject
- Sauerstoff
- nach Attacken Brief an mich schreiben, auskotzen und dann den Dämon im Kopf Parole bieten!!!!
- Das Leben in vollen Zügen geniessen, auch die kleinsten Kleinigkeiten!!!!
- Joga, hilft nicht bei Attacken, aber ich kann besser mit den Attacken umgehen.

Eine schmerzfreie Zeit!
wünscht Dir
Edith
Hallo Edith,
danke für Deinen Beitrag. Momentan weiß ich wirklich nicht, ob es der chron. Cluster oder CPH/CH bei mir ist. Mit dem Indometacin klappt es bei mir leider nicht so gut. Soll mit Indo 25 mg 3xtäglich als Brausetablette beginnen und dann auf 3x75 mg steigern. Aber schon am ersten Tag nach 25 mg mußte ich stark erbrechen und am Abend nach der zweiten Einnahme wieder. Trotz Magenschutz usw.. Habe jetzt keins mehr genommen. Ist das am Anfang vielleicht bei Dir auch so gewesen und hörte dann auf? Bin jetzt am Donnerstag wieder bei Prof. Kaube in München und gespannt was er dazu sagt. Du hast von Priv. Doz. Dr. May geschwärmt, kannst Du mir schreiben, wo er praktiziert?
Du hast vollkommen recht, dass man jede Kleinigkeit des Lebens genießen soll, manchmal gelingt das nur nicht so perfekt. Aber ich arbeite daran!

Dir eine gute möglichst schmerzlose Zeit
wünscht Hexi
Hallo.

Ich wollte dir noch einen Link zu einem interessanten Artikel unseres Ehrenmitglieds und Leiter des Clusterkopfschmerz-Competence-Centers in Kiel, Prof. Dr. Göbel, angeben.
Er ist nicht nur Spezialist für CKS, sondern auch bei CPH und SUNCT sehr erfahren.

Auf der Seite findest Du auch Adresse, Anfahrt usw.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen
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