Lithium oder du bekommst kein Imigran mehr!?

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Lithium oder du bekommst kein Imigran mehr!?

Beitrag von Archiv »

Pünktlich zum 24.12.2012 kahm eine Episode, ließ sich jedoch mit Kortison schnell beenden. Im Februar sind dann noch einmal einige Atacken durchgekommen, war aber nicht so wild. Seit einer Woche habe ich nun wieder vereinzelte Attacken wovon ich 3Stück als deutlich unangenehm empfunden- und mit Imigran beendet habe. Wenn es so läuft wie die letzten male, wird das noch 2-3 Monate so gehen und dann habe ich wieder 3-4 Jahre ruhe.
Nun will mir mein Neuologe kein Imigran mehr verschreiben bevor ich mich nicht auf Lithium einlasse. Muss ich dann demnächst zum Aderlass? Unabhängig davon, dass er bei Sprechstunden gerne monologisiert, fragen stellt jedoch selbst beantwortet oder auch gerne mal 10 min Telefoniert und offen über andere Patienten her zieht oder mit seinem PC spielt. Dass er die einzige anlaufstelle im umkreis von 30 Km ist versetzt ihn in die Lage dich mit kalter Schulter von oben herab behandeln zu können.

Egal, ich fühle mich etwas unter druck gesetzt (erpresst),
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Re: Lithium oder du bekommst kein Imigran mehr!?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:54 Pünktlich zum 24.12.2012 kahm eine Episode, ließ sich jedoch mit Kortison schnell beenden. Im Februar sind dann noch einmal einige Atacken durchgekommen, war aber nicht so wild. Seit einer Woche habe ich nun wieder vereinzelte Attacken wovon ich 3Stück als deutlich unangenehm empfunden- und mit Imigran beendet habe. Wenn es so läuft wie die letzten male, wird das noch 2-3 Monate so gehen und dann habe ich wieder 3-4 Jahre ruhe.
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Egal, ich fühle mich etwas unter druck gesetzt (erpresst),
hi,

der Weg zum Kopfschmerzzentrum oder einem der in der Liste aufgeführten Ärzte kann unter Umständen sehr weit sein, ja. Die medizinische Versorgung und Nachsorge ist aber viel effektiver. Oft genügt auch ein kurzer Anruf.....

Gruss und baldige SfZ

Andre
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Re: Lithium oder du bekommst kein Imigran mehr!?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:54
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:54 Pünktlich zum 24.12.2012 kahm eine Episode, ließ sich jedoch mit Kortison schnell beenden. Im Februar sind dann noch einmal einige Atacken durchgekommen, war aber nicht so wild. Seit einer Woche habe ich nun wieder vereinzelte Attacken wovon ich 3Stück als deutlich unangenehm empfunden- und mit Imigran beendet habe. Wenn es so läuft wie die letzten male, wird das noch 2-3 Monate so gehen und dann habe ich wieder 3-4 Jahre ruhe.
Nun will mir mein Neuologe kein Imigran mehr verschreiben bevor ich mich nicht auf Lithium einlasse. Muss ich dann demnächst zum Aderlass? Unabhängig davon, dass er bei Sprechstunden gerne monologisiert, fragen stellt jedoch selbst beantwortet oder auch gerne mal 10 min Telefoniert und offen über andere Patienten her zieht oder mit seinem PC spielt. Dass er die einzige anlaufstelle im umkreis von 30 Km ist versetzt ihn in die Lage dich mit kalter Schulter von oben herab behandeln zu können.

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Gruss und baldige SfZ

Andre
Hallo.

Also zunächst mal ist es immer ein Problem, einen guten Neurologen zu haben, mit dem man arbeiten kann. Wenn es bei Dir im Umkreis natürlich keinen gibt, dann ist es schwierig, oder Du mußt halt fahren.

Aber natürlich muß man nicht zum Neurologen, ein guter Hausarzt kann CKS auch behandeln, es gibt ja Therapierichtlinien und eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich zu erkundigen, z.B. auch bei unseren Kompetenzzentren, die Ärzten in der Fläche gerne in Sachen CKS-Behandlung helfen. Ich habe Dir unten einen Link angegeben.

Wenn ich es richtig verstehe, dann bist Du Episodiker. Und natürlich ist es sinnvoll, eine Prophylaxe zu nehmen. Da kommen einige Medikamnete in Frage.

Lithium gibt man eher Chronikern. Für mich wäre demnach eher die Frage, warum Du nicht vielleicht Verapamil als Prophylaxe nehmen möchstest.


Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Lithium oder du bekommst kein Imigran mehr!?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:54
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:54
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:54 Pünktlich zum 24.12.2012 kahm eine Episode, ließ sich jedoch mit Kortison schnell beenden. Im Februar sind dann noch einmal einige Atacken durchgekommen, war aber nicht so wild. Seit einer Woche habe ich nun wieder vereinzelte Attacken wovon ich 3Stück als deutlich unangenehm empfunden- und mit Imigran beendet habe. Wenn es so läuft wie die letzten male, wird das noch 2-3 Monate so gehen und dann habe ich wieder 3-4 Jahre ruhe.
Nun will mir mein Neuologe kein Imigran mehr verschreiben bevor ich mich nicht auf Lithium einlasse. Muss ich dann demnächst zum Aderlass? Unabhängig davon, dass er bei Sprechstunden gerne monologisiert, fragen stellt jedoch selbst beantwortet oder auch gerne mal 10 min Telefoniert und offen über andere Patienten her zieht oder mit seinem PC spielt. Dass er die einzige anlaufstelle im umkreis von 30 Km ist versetzt ihn in die Lage dich mit kalter Schulter von oben herab behandeln zu können.

Egal, ich fühle mich etwas unter druck gesetzt (erpresst),
hi,

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Andre
Hallo.

Also zunächst mal ist es immer ein Problem, einen guten Neurologen zu haben, mit dem man arbeiten kann. Wenn es bei Dir im Umkreis natürlich keinen gibt, dann ist es schwierig, oder Du mußt halt fahren.

Aber natürlich muß man nicht zum Neurologen, ein guter Hausarzt kann CKS auch behandeln, es gibt ja Therapierichtlinien und eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich zu erkundigen, z.B. auch bei unseren Kompetenzzentren, die Ärzten in der Fläche gerne in Sachen CKS-Behandlung helfen. Ich habe Dir unten einen Link angegeben.

Wenn ich es richtig verstehe, dann bist Du Episodiker. Und natürlich ist es sinnvoll, eine Prophylaxe zu nehmen. Da kommen einige Medikamnete in Frage.

Lithium gibt man eher Chronikern. Für mich wäre demnach eher die Frage, warum Du nicht vielleicht Verapamil als Prophylaxe nehmen möchstest.


Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hi Harald,
ja episodiker.
Ich habe das erste Posting mit ein wenig emotionaler Beteiligung im Bauch geschrieben, da geht die Sachlichkeit leicht etwas verloren. Sorry!

Bisher (abgesehen von einem mal) hat Cortison immer gut gewirkt. Hoch rein, relativ schnell raus.
So dass ich nach 2-3 Tagen schmerzfrei war. Dann hatte ich einige Wochen Ruhe bis nocheinmal vereinzelt schmerzhafte Attacken durchkahmen, welche aber mit den Attacken der Hauptepisode wenig gemeinsam hatten.
Nach ca. 6 - 9 monaten habe ich dann wieder für 3-4 Jahre komplett Ruhe.
Eigentlich hatte ich das Gefühl alles sei unter kontrolle und verlaufe in einem Gut zu verantwortenden und zweckmäßigen bereich.
Da meine Episoden durch das Cortison immer sehr kurz gehalten waren, hatten wir kurz über eine Prophylaxe nachgedacht, dann jedoch verzichtet.
Dann aber diese Lithium Geschichte? Bevor die richtige einstellung gefunden ist, ist der Spuk wieder vorbei.
Soll ich dann 4 Jahre mit Prophylaxe laufen bis sie wieder gerechtfertigt ist und ich davon profitiere?

Danke für den Link, Königstein ist garnicht so weit weg.
Mein Hausarzt ist super, aber ich sehe es ihm am Gesicht an, wie er sein Verschreibungsbuget schrumpfen sieht.

mfG und sfz
Markus
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Re: Lithium oder du bekommst kein Imigran mehr!?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:55
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:54
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:54

hi,

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Also zunächst mal ist es immer ein Problem, einen guten Neurologen zu haben, mit dem man arbeiten kann. Wenn es bei Dir im Umkreis natürlich keinen gibt, dann ist es schwierig, oder Du mußt halt fahren.

Aber natürlich muß man nicht zum Neurologen, ein guter Hausarzt kann CKS auch behandeln, es gibt ja Therapierichtlinien und eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich zu erkundigen, z.B. auch bei unseren Kompetenzzentren, die Ärzten in der Fläche gerne in Sachen CKS-Behandlung helfen. Ich habe Dir unten einen Link angegeben.

Wenn ich es richtig verstehe, dann bist Du Episodiker. Und natürlich ist es sinnvoll, eine Prophylaxe zu nehmen. Da kommen einige Medikamnete in Frage.

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Hi Harald,
ja episodiker.
Ich habe das erste Posting mit ein wenig emotionaler Beteiligung im Bauch geschrieben, da geht die Sachlichkeit leicht etwas verloren. Sorry!

Bisher (abgesehen von einem mal) hat Cortison immer gut gewirkt. Hoch rein, relativ schnell raus.
So dass ich nach 2-3 Tagen schmerzfrei war. Dann hatte ich einige Wochen Ruhe bis nocheinmal vereinzelt schmerzhafte Attacken durchkahmen, welche aber mit den Attacken der Hauptepisode wenig gemeinsam hatten.
Nach ca. 6 - 9 monaten habe ich dann wieder für 3-4 Jahre komplett Ruhe.
Eigentlich hatte ich das Gefühl alles sei unter kontrolle und verlaufe in einem Gut zu verantwortenden und zweckmäßigen bereich.
Da meine Episoden durch das Cortison immer sehr kurz gehalten waren, hatten wir kurz über eine Prophylaxe nachgedacht, dann jedoch verzichtet.
Dann aber diese Lithium Geschichte? Bevor die richtige einstellung gefunden ist, ist der Spuk wieder vorbei.
Soll ich dann 4 Jahre mit Prophylaxe laufen bis sie wieder gerechtfertigt ist und ich davon profitiere?

Danke für den Link, Königstein ist garnicht so weit weg.
Mein Hausarzt ist super, aber ich sehe es ihm am Gesicht an, wie er sein Verschreibungsbuget schrumpfen sieht.

mfG und sfz
Markus
Hallo Markus,

ich gehe mal nur von mir aus, aber ich würde als Episodiker auch kein Lithium nehmen wollen, sondern eher Verapamil.

Das Problem mit dem Budget haben wir aber leider in ganz Deutschland, na ja, fast in ganz Deutschland. Eine sehr gute Lösung gibt es in NRW wo die Triptane codiert werden können. Seitdem das geht, gibt es hier keine Probleme mit der Triptanverschreibung mehr.
Leider haben solche sehr vorbildlichen Regelungen keine Nachahmer gefunden. Schade (oder nach NRW umziehen ;-) ).

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Re: Lithium oder du bekommst kein Imigran mehr!?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:55
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:55
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:54

Hallo.

Also zunächst mal ist es immer ein Problem, einen guten Neurologen zu haben, mit dem man arbeiten kann. Wenn es bei Dir im Umkreis natürlich keinen gibt, dann ist es schwierig, oder Du mußt halt fahren.

Aber natürlich muß man nicht zum Neurologen, ein guter Hausarzt kann CKS auch behandeln, es gibt ja Therapierichtlinien und eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich zu erkundigen, z.B. auch bei unseren Kompetenzzentren, die Ärzten in der Fläche gerne in Sachen CKS-Behandlung helfen. Ich habe Dir unten einen Link angegeben.

Wenn ich es richtig verstehe, dann bist Du Episodiker. Und natürlich ist es sinnvoll, eine Prophylaxe zu nehmen. Da kommen einige Medikamnete in Frage.

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Hi Harald,
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Ich habe das erste Posting mit ein wenig emotionaler Beteiligung im Bauch geschrieben, da geht die Sachlichkeit leicht etwas verloren. Sorry!

Bisher (abgesehen von einem mal) hat Cortison immer gut gewirkt. Hoch rein, relativ schnell raus.
So dass ich nach 2-3 Tagen schmerzfrei war. Dann hatte ich einige Wochen Ruhe bis nocheinmal vereinzelt schmerzhafte Attacken durchkahmen, welche aber mit den Attacken der Hauptepisode wenig gemeinsam hatten.
Nach ca. 6 - 9 monaten habe ich dann wieder für 3-4 Jahre komplett Ruhe.
Eigentlich hatte ich das Gefühl alles sei unter kontrolle und verlaufe in einem Gut zu verantwortenden und zweckmäßigen bereich.
Da meine Episoden durch das Cortison immer sehr kurz gehalten waren, hatten wir kurz über eine Prophylaxe nachgedacht, dann jedoch verzichtet.
Dann aber diese Lithium Geschichte? Bevor die richtige einstellung gefunden ist, ist der Spuk wieder vorbei.
Soll ich dann 4 Jahre mit Prophylaxe laufen bis sie wieder gerechtfertigt ist und ich davon profitiere?

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Markus
Hallo Markus,

ich gehe mal nur von mir aus, aber ich würde als Episodiker auch kein Lithium nehmen wollen, sondern eher Verapamil.

Das Problem mit dem Budget haben wir aber leider in ganz Deutschland, na ja, fast in ganz Deutschland. Eine sehr gute Lösung gibt es in NRW wo die Triptane codiert werden können. Seitdem das geht, gibt es hier keine Probleme mit der Triptanverschreibung mehr.
Leider haben solche sehr vorbildlichen Regelungen keine Nachahmer gefunden. Schade (oder nach NRW umziehen ;-) ).

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Hallo zusammen,

ich bin zwar neu hier in diesem Forum, aber nicht neu als Clusterpatient. Ich hab es alle 4 Jahre, seit 1989 im Frühjahr. Immer im Mai. Kann die Uhr danach stellen.
Aber nun zu meinem Beitrag.
Wozu braucht man noch einen Neurologen? Den hatte ich nur bis zur Diagnosestellung. Jetzt kann ich alles, Cortison, Imigran, über meinen Hausarzt abwickeln. Seit 2005 werde ich sehr erfolgreich mit Solu Decortin behandelt. Sobald ich merke, dass es wieder losgeht, geh ich zum Allgemeinmediziener, der mein Problem kennt und er tut dann das Nötige.
Wenn ich jetzt wüsste, wie man hier eine Grafik reinstellt, würde ich gern einmal meine Clusterattacken ohne Cortison (2001) und mit Cortison (2005, 2009 und aktuell 2013) graphisch darstellen.
Auf jeden Fall habe ich seit 2005 keine Angst mehr vor dieser Pein, da ich seit dem damit umgehen kann und auch die richtige Hilfe bekomme.

PS:Die Diagnoseerstellung und erste erfolgreiche Behandlung mit Cortison erhielt ich von der Universitätsklinik Jena. Wärmstens zu empfehlen.

Wünsch Euch eine schmerzfreie Zeit
JS
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Re: Lithium oder du bekommst kein Imigran mehr!?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:55
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:55
Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:54

Hallo.

Also zunächst mal ist es immer ein Problem, einen guten Neurologen zu haben, mit dem man arbeiten kann. Wenn es bei Dir im Umkreis natürlich keinen gibt, dann ist es schwierig, oder Du mußt halt fahren.

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Wenn ich es richtig verstehe, dann bist Du Episodiker. Und natürlich ist es sinnvoll, eine Prophylaxe zu nehmen. Da kommen einige Medikamnete in Frage.

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ja episodiker.
Ich habe das erste Posting mit ein wenig emotionaler Beteiligung im Bauch geschrieben, da geht die Sachlichkeit leicht etwas verloren. Sorry!

Bisher (abgesehen von einem mal) hat Cortison immer gut gewirkt. Hoch rein, relativ schnell raus.
So dass ich nach 2-3 Tagen schmerzfrei war. Dann hatte ich einige Wochen Ruhe bis nocheinmal vereinzelt schmerzhafte Attacken durchkahmen, welche aber mit den Attacken der Hauptepisode wenig gemeinsam hatten.
Nach ca. 6 - 9 monaten habe ich dann wieder für 3-4 Jahre komplett Ruhe.
Eigentlich hatte ich das Gefühl alles sei unter kontrolle und verlaufe in einem Gut zu verantwortenden und zweckmäßigen bereich.
Da meine Episoden durch das Cortison immer sehr kurz gehalten waren, hatten wir kurz über eine Prophylaxe nachgedacht, dann jedoch verzichtet.
Dann aber diese Lithium Geschichte? Bevor die richtige einstellung gefunden ist, ist der Spuk wieder vorbei.
Soll ich dann 4 Jahre mit Prophylaxe laufen bis sie wieder gerechtfertigt ist und ich davon profitiere?

Danke für den Link, Königstein ist garnicht so weit weg.
Mein Hausarzt ist super, aber ich sehe es ihm am Gesicht an, wie er sein Verschreibungsbuget schrumpfen sieht.

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Hallo Markus,

ich gehe mal nur von mir aus, aber ich würde als Episodiker auch kein Lithium nehmen wollen, sondern eher Verapamil.

Das Problem mit dem Budget haben wir aber leider in ganz Deutschland, na ja, fast in ganz Deutschland. Eine sehr gute Lösung gibt es in NRW wo die Triptane codiert werden können. Seitdem das geht, gibt es hier keine Probleme mit der Triptanverschreibung mehr.
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Mir macht ja wirklich keines der Medis Sorgen. Weder das Vera noch das Lithium. Ich kenne sie aus anderer Indikationsstellung. Über Vera hatte ich ja auch schon konkret nachgedacht. Aber ich spreche so gut auf das Cortison an, dass ich keine veranlassung sehe zusätzlich etwas zu nehmen.
Die Hauptepisode gebe ich 4 - 10 Tage mit 150mg (Schmerzfrei + 2Tage) dann auf 100mg und weiter ganz langsam raus.
Wenn nochmal vereinzelt was nachkommt, mit 3 Tagen 200mg Cortison und dann raus ohne ausschleichen reicht zumeist, sonst auf 100 und langsam raus.
Lediglich ein einziges mal hatte ich mit Cortison keinerlei Erfolg.
Dafür greift bei mir der Sauerstoff nicht. Nur 10 - 30% meiner Attacken sprechen überhaubt darauf an. Dann bekomm ich aber einen Rebound der sich gewaschen hat, mit einer sehr deutlichen Steigerung in Quallität und Quantität.
Doch dank Cortison bin diesmal seit Dezember mit nur 12 Pack Imigran Inj. ausgekommen. Ich sehe mich als Gesegnet.

Aber ich spreche mich mit meinem Hausarzt ab und melde mich mal in Königstein an.

MfG und Sfz
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Re: Lithium oder du bekommst kein Imigran mehr!?

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Archiv hat geschrieben: Di 27. Mär 2018, 21:54 Pünktlich zum 24.12.2012 kahm eine Episode, ließ sich jedoch mit Kortison schnell beenden. Im Februar sind dann noch einmal einige Atacken durchgekommen, war aber nicht so wild. Seit einer Woche habe ich nun wieder vereinzelte Attacken wovon ich 3Stück als deutlich unangenehm empfunden- und mit Imigran beendet habe. Wenn es so läuft wie die letzten male, wird das noch 2-3 Monate so gehen und dann habe ich wieder 3-4 Jahre ruhe.
Nun will mir mein Neuologe kein Imigran mehr verschreiben bevor ich mich nicht auf Lithium einlasse. Muss ich dann demnächst zum Aderlass? Unabhängig davon, dass er bei Sprechstunden gerne monologisiert, fragen stellt jedoch selbst beantwortet oder auch gerne mal 10 min Telefoniert und offen über andere Patienten her zieht oder mit seinem PC spielt. Dass er die einzige anlaufstelle im umkreis von 30 Km ist versetzt ihn in die Lage dich mit kalter Schulter von oben herab behandeln zu können.

Egal, ich fühle mich etwas unter druck gesetzt (erpresst),
Hallo! Vielleicht kann ich dir meine Erfahrung mit Lithium näherbringen... Ich habe CPH ( chronisch paroxysmale hemikranie) ist mit cluster ebenso eine trigemino kopfschmerzerkrankung. Bin ja kein Arzt aber mein Neurologe hatte mir zu indometacin Topiramat verschrieben( ausprobiert) Lithium Therapie die von den Attacken bei mir nix verbesserte dafür wurd ich wahnsinnig ,bekam so schlimme Depression das meine Frau mich zusammenpackte und in die Uni erlangen schleppte. Ichsag das nur weil ich schon einige Media ausprobierte aber das war der Hammer ! Wünsch dir viel Erfolg .......!!!!
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