Behandlung gegen Histaminintoleranz ??!!

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Behandlung gegen Histaminintoleranz ??!!

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Plage mich nun seid ca. 8 Wochen wieder mit Attacken herum. Lokalisiert habe ich bei mir bis jetzt die Trigger: Histamin ( Alk, Schokolade ), Sport im Ausdauerbereich ( Laufen ab ca. 35-40 min und Sauna ( gefässerweiternd) und Apartam ( Süßstoff etc. ). Süßstoff lasse ich weg, ist ok für mich, beim Ausdauersport muss ich halt aufpassen, Fitnesstudio geht soweit, sofern ich nicht in den Ausdauerbereich gehe, ALK, naja, habe seid fast 5 Wochen nichts mehr getrunken, geht auch. Kleinere Mengen Schokolade gehen auch.
Gestern hatte ich mal wieder eine seltsame Reaktion gehabt, die mich schon ein wenig ängstlich machte, auf der anderen Seite auch hoffnungsvoll:
Da ich Halsschmerzen hatte, habe ich mir das Medikament Dobendran besorgt. Darauf hat mein körper im Zahn- Kopfbereich merkwürdig reagiert. Attacken sind schwach gekommen, Druckgefühl war im kompl. oberen Kopfbereich. Aspirin hat gewirkt ( ich weiss, wirkt nicht bei CL ). Recherechen im I-Net haben ergeben, das das Medikament Histamin freisetzende Wirkstoffe hat und zwar ( Flurbiprofen z. B. in Ansaid®, Dobendan®, Ocuflur® Augentropfen ). Jetzt meine Frage in die Runde: Soweit ich weiss kann man Histerminintoleranz mit Medikamenten ohne grössere Nebenwirkungen behandeln,... Macht es da Sinn, in der CL-Phase Medikamente gegen die Histamintoleranz zu nehmen ?? Hat hier jemand Erfahrung ? Wenn es so waere, koennte man den Trigger Histamin ohne grössere Nebenwirkungen eliminieren. Waere super wenn hierzu ein Feedback kommt.
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Re: Behandlung gegen Histaminintoleranz ??!!

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Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:20 Plage mich nun seid ca. 8 Wochen wieder mit Attacken herum. Lokalisiert habe ich bei mir bis jetzt die Trigger: Histamin ( Alk, Schokolade ), Sport im Ausdauerbereich ( Laufen ab ca. 35-40 min und Sauna ( gefässerweiternd) und Apartam ( Süßstoff etc. ). Süßstoff lasse ich weg, ist ok für mich, beim Ausdauersport muss ich halt aufpassen, Fitnesstudio geht soweit, sofern ich nicht in den Ausdauerbereich gehe, ALK, naja, habe seid fast 5 Wochen nichts mehr getrunken, geht auch. Kleinere Mengen Schokolade gehen auch.
Gestern hatte ich mal wieder eine seltsame Reaktion gehabt, die mich schon ein wenig ängstlich machte, auf der anderen Seite auch hoffnungsvoll:
Da ich Halsschmerzen hatte, habe ich mir das Medikament Dobendran besorgt. Darauf hat mein körper im Zahn- Kopfbereich merkwürdig reagiert. Attacken sind schwach gekommen, Druckgefühl war im kompl. oberen Kopfbereich. Aspirin hat gewirkt ( ich weiss, wirkt nicht bei CL ). Recherechen im I-Net haben ergeben, das das Medikament Histamin freisetzende Wirkstoffe hat und zwar ( Flurbiprofen z. B. in Ansaid®, Dobendan®, Ocuflur® Augentropfen ). Jetzt meine Frage in die Runde: Soweit ich weiss kann man Histerminintoleranz mit Medikamenten ohne grössere Nebenwirkungen behandeln,... Macht es da Sinn, in der CL-Phase Medikamente gegen die Histamintoleranz zu nehmen ?? Hat hier jemand Erfahrung ? Wenn es so waere, koennte man den Trigger Histamin ohne grössere Nebenwirkungen eliminieren. Waere super wenn hierzu ein Feedback kommt.
Hallo Paul,
ich weiß erst seit ca. 2 Jahren, dass ich CKS habe - davor hab ich mich mit Schmerzmitteln vollgestopft, die in der Attackenzeit (bei mir immer 3-4 Wochen) immer weniger halfen und eher kontraproduktiv waren.
Durch meine neue Freundin (Krankenschwester) musste ich mich dann vor 2 Jahren mit der Ursache beschäftigen und bin eben auf den CKS gekommen.
Jetzt zu deiner eigentlichen Frage: Bei mir scheint Histamin der größte Trigger zu sein. Bei meinen letzten Attacken habe ich mich dann praktisch histaminfrei ernährt und hatte dadurch oft tagelang keinen Anfall! Im Vergleich dazu hatte ich früher ca. 3 Anfälle pro Tag! Natürlich war das etwas einseitig abgelaufen - ich habe mich hauptsächlich von Nudeln und Reis mit Ei, bzw. selbstgebackenen histaminfreiem Gebäck mit Butter ernährt.
Und was ganz wichtig ist: Dieser letzte Anfall war im April 2011! Seither bin ich frei von Attacken. Das hab ich meiner Meinung nach damit geschafft, dass ich weniger Histamin zu mir nahm als früher und zusätzlich vor den Mahlzeiten Daosin einnahm (das ist ein recht teures Präperat, das man in der Apotheke erhält und das den Abbau von Histamin unterstützt).
Derzeit bin ich leider wieder an der Kippe (das merk ich an dem stechenden Ziehen, das früher oft Anfälle einleitete) - daran ist wohl die übermäßige vorweihnachtliche Völlerei Schuld. Aber das bringe ich derzeit immer weg, indem ich zum Fenster oder ins Freie gehe und einige Zeit tief Luft hole, bzw. sofort einen Kaffee trinke - das klingt vielleicht blöd, aber Koffein scheint sich da positiv bei mir auszuwirken (wobei es hier wie gesagt nur um den Phantomkopfschmerz im Vorfeld von Anfällen geht!)
Hoffe, dir irgendwie weiter geholfen zu haben - LG, Tom.
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Re: Behandlung gegen Histaminintoleranz ??!!

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Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:20 Plage mich nun seid ca. 8 Wochen wieder mit Attacken herum. Lokalisiert habe ich bei mir bis jetzt die Trigger: Histamin ( Alk, Schokolade ), Sport im Ausdauerbereich ( Laufen ab ca. 35-40 min und Sauna ( gefässerweiternd) und Apartam ( Süßstoff etc. ). Süßstoff lasse ich weg, ist ok für mich, beim Ausdauersport muss ich halt aufpassen, Fitnesstudio geht soweit, sofern ich nicht in den Ausdauerbereich gehe, ALK, naja, habe seid fast 5 Wochen nichts mehr getrunken, geht auch. Kleinere Mengen Schokolade gehen auch.
Gestern hatte ich mal wieder eine seltsame Reaktion gehabt, die mich schon ein wenig ängstlich machte, auf der anderen Seite auch hoffnungsvoll:
Da ich Halsschmerzen hatte, habe ich mir das Medikament Dobendran besorgt. Darauf hat mein körper im Zahn- Kopfbereich merkwürdig reagiert. Attacken sind schwach gekommen, Druckgefühl war im kompl. oberen Kopfbereich. Aspirin hat gewirkt ( ich weiss, wirkt nicht bei CL ). Recherechen im I-Net haben ergeben, das das Medikament Histamin freisetzende Wirkstoffe hat und zwar ( Flurbiprofen z. B. in Ansaid®, Dobendan®, Ocuflur® Augentropfen ). Jetzt meine Frage in die Runde: Soweit ich weiss kann man Histerminintoleranz mit Medikamenten ohne grössere Nebenwirkungen behandeln,... Macht es da Sinn, in der CL-Phase Medikamente gegen die Histamintoleranz zu nehmen ?? Hat hier jemand Erfahrung ? Wenn es so waere, koennte man den Trigger Histamin ohne grössere Nebenwirkungen eliminieren. Waere super wenn hierzu ein Feedback kommt.
Hallo Paul
In einem anderen Forum hatte ich 2011 sehr heiße Diskosionen über Histaminintoleranz. Wir hatten dort auch einen Klinikleiter aus Spanien im Forum, der sich angeblich gut mit der Histaminintoleranz auskannte. Er wollte allerdings nur Tabletten an den Mann, bezw. die Frau bringen, die seiner Meinung nach bei Cluster helfen sollten. Ich habe zu dieser Zeit etliche Ärzte peer mail kontaktiert, die mir alle einstimmig sagten: Cluster und Histamin hängen überhaupt nicht zusammen! Einer schrieb sogar, das wir in Deutschland die Histaminkiste ( wörtlich, so Schrieb der Doc ) schon vor Jahren durchhatten, und das Cluster halt ABSOLUT NICHT auf HISTAMINPREPERATE ansprechen würde. In Spanien liefen 2011 erst Versuche, die wir in Deutschland schon vor Jahren hatten. Wenn allso jemand behauptet, das es ein Mittel dagegen gibt, vertraut Ihm nicht. In Deutschland ist dieses Mittel aus verschidenen Gründen nicht Erlaubt, aber im Internett kann man es aus Spanien beziehen, und es ist verdammt Teuer! Wie gesagt, Paul, die Vermutung mit den Histaminen ist ein Trugschluss. So viele Ärzte aus ganz Deutschland können sich nicht irren wenn Sie schreiben: Die Histaminkiste hatten wir schon vor Jahren durch, Sie bringt absolut nichts.
Im anderen Forum hatte ich viele damit vor dem Kopf gestoßen, auch den Klinikleiter aus Spanien. Aber Egal. Gut, man sollte NICHTS, aber auch absolut GARNICHTS ausschliesen bei unserer Erkrankung, aber in diesem Fall liegen eindeutige Studien vor, die alles wiederlegen.
Mfg. Ulli
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Re: Behandlung gegen Histaminintoleranz ??!!

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:20
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:20 Plage mich nun seid ca. 8 Wochen wieder mit Attacken herum. Lokalisiert habe ich bei mir bis jetzt die Trigger: Histamin ( Alk, Schokolade ), Sport im Ausdauerbereich ( Laufen ab ca. 35-40 min und Sauna ( gefässerweiternd) und Apartam ( Süßstoff etc. ). Süßstoff lasse ich weg, ist ok für mich, beim Ausdauersport muss ich halt aufpassen, Fitnesstudio geht soweit, sofern ich nicht in den Ausdauerbereich gehe, ALK, naja, habe seid fast 5 Wochen nichts mehr getrunken, geht auch. Kleinere Mengen Schokolade gehen auch.
Gestern hatte ich mal wieder eine seltsame Reaktion gehabt, die mich schon ein wenig ängstlich machte, auf der anderen Seite auch hoffnungsvoll:
Da ich Halsschmerzen hatte, habe ich mir das Medikament Dobendran besorgt. Darauf hat mein körper im Zahn- Kopfbereich merkwürdig reagiert. Attacken sind schwach gekommen, Druckgefühl war im kompl. oberen Kopfbereich. Aspirin hat gewirkt ( ich weiss, wirkt nicht bei CL ). Recherechen im I-Net haben ergeben, das das Medikament Histamin freisetzende Wirkstoffe hat und zwar ( Flurbiprofen z. B. in Ansaid®, Dobendan®, Ocuflur® Augentropfen ). Jetzt meine Frage in die Runde: Soweit ich weiss kann man Histerminintoleranz mit Medikamenten ohne grössere Nebenwirkungen behandeln,... Macht es da Sinn, in der CL-Phase Medikamente gegen die Histamintoleranz zu nehmen ?? Hat hier jemand Erfahrung ? Wenn es so waere, koennte man den Trigger Histamin ohne grössere Nebenwirkungen eliminieren. Waere super wenn hierzu ein Feedback kommt.
Hallo Paul
In einem anderen Forum hatte ich 2011 sehr heiße Diskosionen über Histaminintoleranz. Wir hatten dort auch einen Klinikleiter aus Spanien im Forum, der sich angeblich gut mit der Histaminintoleranz auskannte. Er wollte allerdings nur Tabletten an den Mann, bezw. die Frau bringen, die seiner Meinung nach bei Cluster helfen sollten. Ich habe zu dieser Zeit etliche Ärzte peer mail kontaktiert, die mir alle einstimmig sagten: Cluster und Histamin hängen überhaupt nicht zusammen! Einer schrieb sogar, das wir in Deutschland die Histaminkiste ( wörtlich, so Schrieb der Doc ) schon vor Jahren durchhatten, und das Cluster halt ABSOLUT NICHT auf HISTAMINPREPERATE ansprechen würde. In Spanien liefen 2011 erst Versuche, die wir in Deutschland schon vor Jahren hatten. Wenn allso jemand behauptet, das es ein Mittel dagegen gibt, vertraut Ihm nicht. In Deutschland ist dieses Mittel aus verschidenen Gründen nicht Erlaubt, aber im Internett kann man es aus Spanien beziehen, und es ist verdammt Teuer! Wie gesagt, Paul, die Vermutung mit den Histaminen ist ein Trugschluss. So viele Ärzte aus ganz Deutschland können sich nicht irren wenn Sie schreiben: Die Histaminkiste hatten wir schon vor Jahren durch, Sie bringt absolut nichts.
Im anderen Forum hatte ich viele damit vor dem Kopf gestoßen, auch den Klinikleiter aus Spanien. Aber Egal. Gut, man sollte NICHTS, aber auch absolut GARNICHTS ausschliesen bei unserer Erkrankung, aber in diesem Fall liegen eindeutige Studien vor, die alles wiederlegen.
Mfg. Ulli
Hallo Casrello

Seit Jahren arbeite ich mit GROßEM ERFOLG mit dingen die den Clusterkopfschmerz auslösen ( TRIGGER )
Dazu gehört auch die Histaminunverträglichkeit

Wenn ich diesen Bericht von dir lese, muss ich mir Gedanken machen
Ob ich mit meiner Arbeit nicht besser aufhören soll



Hallo Paul
Bei einer Histaminunverträglichkeit reicht es meistens schon wenn du
Wurstwahren weg lässt.
Verapamil verstärkt die Attacken bei einer Histaminunvertäglichkeit


Gruß Walter
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Re: Behandlung gegen Histaminintoleranz ??!!

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:20
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:20
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:20 Plage mich nun seid ca. 8 Wochen wieder mit Attacken herum. Lokalisiert habe ich bei mir bis jetzt die Trigger: Histamin ( Alk, Schokolade ), Sport im Ausdauerbereich ( Laufen ab ca. 35-40 min und Sauna ( gefässerweiternd) und Apartam ( Süßstoff etc. ). Süßstoff lasse ich weg, ist ok für mich, beim Ausdauersport muss ich halt aufpassen, Fitnesstudio geht soweit, sofern ich nicht in den Ausdauerbereich gehe, ALK, naja, habe seid fast 5 Wochen nichts mehr getrunken, geht auch. Kleinere Mengen Schokolade gehen auch.
Gestern hatte ich mal wieder eine seltsame Reaktion gehabt, die mich schon ein wenig ängstlich machte, auf der anderen Seite auch hoffnungsvoll:
Da ich Halsschmerzen hatte, habe ich mir das Medikament Dobendran besorgt. Darauf hat mein körper im Zahn- Kopfbereich merkwürdig reagiert. Attacken sind schwach gekommen, Druckgefühl war im kompl. oberen Kopfbereich. Aspirin hat gewirkt ( ich weiss, wirkt nicht bei CL ). Recherechen im I-Net haben ergeben, das das Medikament Histamin freisetzende Wirkstoffe hat und zwar ( Flurbiprofen z. B. in Ansaid®, Dobendan®, Ocuflur® Augentropfen ). Jetzt meine Frage in die Runde: Soweit ich weiss kann man Histerminintoleranz mit Medikamenten ohne grössere Nebenwirkungen behandeln,... Macht es da Sinn, in der CL-Phase Medikamente gegen die Histamintoleranz zu nehmen ?? Hat hier jemand Erfahrung ? Wenn es so waere, koennte man den Trigger Histamin ohne grössere Nebenwirkungen eliminieren. Waere super wenn hierzu ein Feedback kommt.
Hallo Paul
In einem anderen Forum hatte ich 2011 sehr heiße Diskosionen über Histaminintoleranz. Wir hatten dort auch einen Klinikleiter aus Spanien im Forum, der sich angeblich gut mit der Histaminintoleranz auskannte. Er wollte allerdings nur Tabletten an den Mann, bezw. die Frau bringen, die seiner Meinung nach bei Cluster helfen sollten. Ich habe zu dieser Zeit etliche Ärzte peer mail kontaktiert, die mir alle einstimmig sagten: Cluster und Histamin hängen überhaupt nicht zusammen! Einer schrieb sogar, das wir in Deutschland die Histaminkiste ( wörtlich, so Schrieb der Doc ) schon vor Jahren durchhatten, und das Cluster halt ABSOLUT NICHT auf HISTAMINPREPERATE ansprechen würde. In Spanien liefen 2011 erst Versuche, die wir in Deutschland schon vor Jahren hatten. Wenn allso jemand behauptet, das es ein Mittel dagegen gibt, vertraut Ihm nicht. In Deutschland ist dieses Mittel aus verschidenen Gründen nicht Erlaubt, aber im Internett kann man es aus Spanien beziehen, und es ist verdammt Teuer! Wie gesagt, Paul, die Vermutung mit den Histaminen ist ein Trugschluss. So viele Ärzte aus ganz Deutschland können sich nicht irren wenn Sie schreiben: Die Histaminkiste hatten wir schon vor Jahren durch, Sie bringt absolut nichts.
Im anderen Forum hatte ich viele damit vor dem Kopf gestoßen, auch den Klinikleiter aus Spanien. Aber Egal. Gut, man sollte NICHTS, aber auch absolut GARNICHTS ausschliesen bei unserer Erkrankung, aber in diesem Fall liegen eindeutige Studien vor, die alles wiederlegen.
Mfg. Ulli
Hallo Casrello

Seit Jahren arbeite ich mit GROßEM ERFOLG mit dingen die den Clusterkopfschmerz auslösen ( TRIGGER )
Dazu gehört auch die Histaminunverträglichkeit

Wenn ich diesen Bericht von dir lese, muss ich mir Gedanken machen
Ob ich mit meiner Arbeit nicht besser aufhören soll



Hallo Paul
Bei einer Histaminunverträglichkeit reicht es meistens schon wenn du
Wurstwahren weg lässt.
Verapamil verstärkt die Attacken bei einer Histaminunvertäglichkeit


Gruß Walter
Hallo,
ich kann mich dem nur anschließen, habe meine beiden letzten Episoden erfolgreich durch Ernährungsumstellung (u.a. histaminfrei) in kürzester Zeit beenden können... Es scheint doch bei manchen zu helfen und probieren kostet nichts... Bitte nicht zu schnell schlecht reden...
LG
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Re: Behandlung gegen Histaminintoleranz ??!!

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:20
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:20
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:20

Hallo Paul
In einem anderen Forum hatte ich 2011 sehr heiße Diskosionen über Histaminintoleranz. Wir hatten dort auch einen Klinikleiter aus Spanien im Forum, der sich angeblich gut mit der Histaminintoleranz auskannte. Er wollte allerdings nur Tabletten an den Mann, bezw. die Frau bringen, die seiner Meinung nach bei Cluster helfen sollten. Ich habe zu dieser Zeit etliche Ärzte peer mail kontaktiert, die mir alle einstimmig sagten: Cluster und Histamin hängen überhaupt nicht zusammen! Einer schrieb sogar, das wir in Deutschland die Histaminkiste ( wörtlich, so Schrieb der Doc ) schon vor Jahren durchhatten, und das Cluster halt ABSOLUT NICHT auf HISTAMINPREPERATE ansprechen würde. In Spanien liefen 2011 erst Versuche, die wir in Deutschland schon vor Jahren hatten. Wenn allso jemand behauptet, das es ein Mittel dagegen gibt, vertraut Ihm nicht. In Deutschland ist dieses Mittel aus verschidenen Gründen nicht Erlaubt, aber im Internett kann man es aus Spanien beziehen, und es ist verdammt Teuer! Wie gesagt, Paul, die Vermutung mit den Histaminen ist ein Trugschluss. So viele Ärzte aus ganz Deutschland können sich nicht irren wenn Sie schreiben: Die Histaminkiste hatten wir schon vor Jahren durch, Sie bringt absolut nichts.
Im anderen Forum hatte ich viele damit vor dem Kopf gestoßen, auch den Klinikleiter aus Spanien. Aber Egal. Gut, man sollte NICHTS, aber auch absolut GARNICHTS ausschliesen bei unserer Erkrankung, aber in diesem Fall liegen eindeutige Studien vor, die alles wiederlegen.
Mfg. Ulli
Hallo Casrello

Seit Jahren arbeite ich mit GROßEM ERFOLG mit dingen die den Clusterkopfschmerz auslösen ( TRIGGER )
Dazu gehört auch die Histaminunverträglichkeit

Wenn ich diesen Bericht von dir lese, muss ich mir Gedanken machen
Ob ich mit meiner Arbeit nicht besser aufhören soll



Hallo Paul
Bei einer Histaminunverträglichkeit reicht es meistens schon wenn du
Wurstwahren weg lässt.
Verapamil verstärkt die Attacken bei einer Histaminunvertäglichkeit


Gruß Walter
Hallo,
ich kann mich dem nur anschließen, habe meine beiden letzten Episoden erfolgreich durch Ernährungsumstellung (u.a. histaminfrei) in kürzester Zeit beenden können... Es scheint doch bei manchen zu helfen und probieren kostet nichts... Bitte nicht zu schnell schlecht reden...
LG
Hallo Clusterbee
Ich möchte hier absolut nichts schlecht reden, da ich vor Jahren keinerlei Erfahrung hatte, mit der Histaminintoleranz. Für mich gab es nur Trigger und da nun einmal Hardkäse, Alkohol, Rotwein und der Gleichen dazu gehöhrt (bei mir jedenfals) war es für mich auch klar, das bei mir eine Histaminintoleranz vorligt.
Jeder hat ja schon die Erfahrung gemacht, das halt nach Einnahme von Medikament x der Cluster für sehr lange Zeit weg blieb. Genauso, wie nach einer Ernährungsumstellung.
Habe hier im Forum auch schon Felsenfest behauptet, vor Jahren, das Akkupunktur bei Cluster helfen würde. Damals hatte man mir gesagt, das nach circa 5-6 Behandlungen der Cluster wegbleiben würde. Genau das ist damals bei mir eingetreten und über 2 Jahre! blieb der Cluster aus. Das lag nur an der Akkupunktur, so glaubte ich damals verkerterweise.
Nun, heute wissen wir es alle besser, das Akkupunktur halt nix bringt, bei Cluster.
In dem Fall der Histaminintoleranz war ich genauso überzeugt!
Aber nach langen Telefonaten mit Ärzten aus Bochum, aus Essen und aus Kiel wurde meine Meinung revidiert. Man sagte mir einstimmig, das es zwar Menschen gibt die eine Histaminintoleranz haben, aber es hat absolut keine Einwirkung auf Cluster. Das belegte man halt mit Studien die in Deutschland durchgeführt wurden. Klare Kiste, für mich stand die Welt Kopf, da wieder einmal einer meiner Hoffnungen den Bach runterlief. Jeder sollte halt für sich entscheiden, was Ihm gut tut und was nicht. Bei mir hatte es nichts gebracht. Bei vielen Betroffenen schlägt die Rennebergdiät sehr gut an, anderen wiederrum hat sie gar nichts gebracht. Daran sieht man auch, wie Unterschiedlich diese Erkrankung ist.
Mfg. Ulli
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Re: Behandlung gegen Histaminintoleranz ??!!

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:21
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:20
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 19:20

Hallo Casrello

Seit Jahren arbeite ich mit GROßEM ERFOLG mit dingen die den Clusterkopfschmerz auslösen ( TRIGGER )
Dazu gehört auch die Histaminunverträglichkeit

Wenn ich diesen Bericht von dir lese, muss ich mir Gedanken machen
Ob ich mit meiner Arbeit nicht besser aufhören soll



Hallo Paul
Bei einer Histaminunverträglichkeit reicht es meistens schon wenn du
Wurstwahren weg lässt.
Verapamil verstärkt die Attacken bei einer Histaminunvertäglichkeit


Gruß Walter
Hallo,
ich kann mich dem nur anschließen, habe meine beiden letzten Episoden erfolgreich durch Ernährungsumstellung (u.a. histaminfrei) in kürzester Zeit beenden können... Es scheint doch bei manchen zu helfen und probieren kostet nichts... Bitte nicht zu schnell schlecht reden...
LG
Hallo Clusterbee
Ich möchte hier absolut nichts schlecht reden, da ich vor Jahren keinerlei Erfahrung hatte, mit der Histaminintoleranz. Für mich gab es nur Trigger und da nun einmal Hardkäse, Alkohol, Rotwein und der Gleichen dazu gehöhrt (bei mir jedenfals) war es für mich auch klar, das bei mir eine Histaminintoleranz vorligt.
Jeder hat ja schon die Erfahrung gemacht, das halt nach Einnahme von Medikament x der Cluster für sehr lange Zeit weg blieb. Genauso, wie nach einer Ernährungsumstellung.
Habe hier im Forum auch schon Felsenfest behauptet, vor Jahren, das Akkupunktur bei Cluster helfen würde. Damals hatte man mir gesagt, das nach circa 5-6 Behandlungen der Cluster wegbleiben würde. Genau das ist damals bei mir eingetreten und über 2 Jahre! blieb der Cluster aus. Das lag nur an der Akkupunktur, so glaubte ich damals verkerterweise.
Nun, heute wissen wir es alle besser, das Akkupunktur halt nix bringt, bei Cluster.
In dem Fall der Histaminintoleranz war ich genauso überzeugt!
Aber nach langen Telefonaten mit Ärzten aus Bochum, aus Essen und aus Kiel wurde meine Meinung revidiert. Man sagte mir einstimmig, das es zwar Menschen gibt die eine Histaminintoleranz haben, aber es hat absolut keine Einwirkung auf Cluster. Das belegte man halt mit Studien die in Deutschland durchgeführt wurden. Klare Kiste, für mich stand die Welt Kopf, da wieder einmal einer meiner Hoffnungen den Bach runterlief. Jeder sollte halt für sich entscheiden, was Ihm gut tut und was nicht. Bei mir hatte es nichts gebracht. Bei vielen Betroffenen schlägt die Rennebergdiät sehr gut an, anderen wiederrum hat sie gar nichts gebracht. Daran sieht man auch, wie Unterschiedlich diese Erkrankung ist.
Mfg. Ulli
Hey,
und warum heißt dann der Clusterkopfschmerz auch Histaminkopfschmerz?
Auch ich habe eine Histaminunverträglichkeit. Ich nehme ebenfalls Daosin vor dem Essen, wenn ich zum Beispiel Sauerkraut essen möchte. Ich reagiere sonst heftig darauf: erhöhte Temperatur, Halschmerzen, Schüttelfrost, Durchfall und Clusterattacken vom Feinsten.

Liebe Grüße!
Gisela
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Horton Syndrom, Histaminkopfschmerz, Histamindesensibilisierung, Horton Cephalgie, Cephalalgia / When cluster headache w

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Ich habe hier mal einen Link zu einer interessanten Literaturstelle angegeben.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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