Liebe Freunde,
ich las gerade einen Artikel einer französischen Arbeitsgruppe, die sich mit dem Gebrauch von Canabis beim Clusterkopfschmerz-Syndrom befasst.
Es wurde eine Gruppe von 139 Patienten untersucht. Dabei stellte sich heraus, daß 45% der Patienten Cannabis versucht hatten.
19% hatten versucht CKS mit Cannabis zu behandeln, davon berichteten nur 25% über eine Besserung, über 50% sprachen von unklaren Symptomen und 22% berichteten von einer Verschlechterung.
Damit ist gezeigt, daß die immer wieder mal behauptete Wirksamkeit von Cannabis beim CKS eine Erfindung ist.
Da würde ich auch ganz gerne mal jemanden zitieren, der gesagt hat: "die Schmerzen werden nicht besser, aber du regst dich nicht mehr so stark drüber auf".
Die Ergebnisse der französischen Arbeitsgruppe decken sich mit unseren Erfahrungen.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Cannabisgebrauch bei Clusterkopfschmerz/Use of cannabis among 139 cluster headache sufferers.
Re: Cannabisgebrauch bei Clusterkopfschmerz/Use of cannabis among 139 cluster headache sufferers.
Hallo zusammen !Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 18:19 Liebe Freunde,
ich las gerade einen Artikel einer französischen Arbeitsgruppe, die sich mit dem Gebrauch von Canabis beim Clusterkopfschmerz-Syndrom befasst.
Es wurde eine Gruppe von 139 Patienten untersucht. Dabei stellte sich heraus, daß 45% der Patienten Cannabis versucht hatten.
19% hatten versucht CKS mit Cannabis zu behandeln, davon berichteten nur 25% über eine Besserung, über 50% sprachen von unklaren Symptomen und 22% berichteten von einer Verschlechterung.
Damit ist gezeigt, daß die immer wieder mal behauptete Wirksamkeit von Cannabis beim CKS eine Erfindung ist.
Da würde ich auch ganz gerne mal jemanden zitieren, der gesagt hat: "die Schmerzen werden nicht besser, aber du regst dich nicht mehr so stark drüber auf".
Die Ergebnisse der französischen Arbeitsgruppe decken sich mit unseren Erfahrungen.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Bin neu hier im Forum,hab aber schon seit 13 Jahren Clusterkopfschmerz und habe auch schon das ein oder andere versucht um mit dieser Krankheit zu Leben.
Zum thema Cannabis kann ich nicht sagen ob es gegen die Krankheit hilft , aber mir nimmt es die verdammte Angst zu Schlafen,da ich weiß dass ich mitten in der Nacht mal wieder von den unerträglichen Schmerzen aus dem Schlaf gerissen werde.
Würde alles tun um die Schmerzen in den Griff zu grigen ,und wieder ein ganz normales Leben leben zu dürfen
Re: Cannabisgebrauch bei Clusterkopfschmerz/Use of cannabis among 139 cluster headache sufferers.
Hallo geist,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 18:19Hallo zusammen !Archiv hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 18:19 Liebe Freunde,
ich las gerade einen Artikel einer französischen Arbeitsgruppe, die sich mit dem Gebrauch von Canabis beim Clusterkopfschmerz-Syndrom befasst.
Es wurde eine Gruppe von 139 Patienten untersucht. Dabei stellte sich heraus, daß 45% der Patienten Cannabis versucht hatten.
19% hatten versucht CKS mit Cannabis zu behandeln, davon berichteten nur 25% über eine Besserung, über 50% sprachen von unklaren Symptomen und 22% berichteten von einer Verschlechterung.
Damit ist gezeigt, daß die immer wieder mal behauptete Wirksamkeit von Cannabis beim CKS eine Erfindung ist.
Da würde ich auch ganz gerne mal jemanden zitieren, der gesagt hat: "die Schmerzen werden nicht besser, aber du regst dich nicht mehr so stark drüber auf".
Die Ergebnisse der französischen Arbeitsgruppe decken sich mit unseren Erfahrungen.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Bin neu hier im Forum,hab aber schon seit 13 Jahren Clusterkopfschmerz und habe auch schon das ein oder andere versucht um mit dieser Krankheit zu Leben.
Zum thema Cannabis kann ich nicht sagen ob es gegen die Krankheit hilft , aber mir nimmt es die verdammte Angst zu Schlafen,da ich weiß dass ich mitten in der Nacht mal wieder von den unerträglichen Schmerzen aus dem Schlaf gerissen werde.
Würde alles tun um die Schmerzen in den Griff zu grigen ,und wieder ein ganz normales Leben leben zu dürfen
einige Fragen an dich:
Bist du Episodiker oder Chroniker?
Nimmst du etwas für die Prophylaxe und zu welchen Medikamenten greifst du bei akuten Attacken?
Prophylaxe: z. B. Verapermil ab 3x 80 mg/Tag
Akutattackenbekämpfung: z.B. Sauerstoff, ASCO-Top nasal oder Zolmig nasal, Imigran inject
um aus eine Schmerzkrise herauszukommen: z. B. Kortison 1000 mg intravenös, Prednisolontabletten und z. B. Topiramat?
Liebe Grüße und schmerzfreie Zeit verbunden mit einer gesegneten Advents- und Weihnachtszeit, wünscht dir
Gisela
AP CSG Sachsen