Cyclandelat = Natil (nicht Natil-N !) hat mir geholfen

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Re: Cyclandelat = Natil (nicht Natil-N !) hat mir geholfen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:11

Vorsicht: Der Wirkstoff dieses von Hormosan hergestellten Medikaments ist aber "Flunarizin dihydrochlorid". Ich habe keine Ahnung, ob dieser wie das hier allseits gelobte Cyclandelat wirkt. Viele Grüße, Thilo
Clusterflips,

über den Link von Dir wird (erwartungsgemäß) kein Medikament zu Cyclandelat gefunden. Hattest Du es ausprobiert?

Trotzdem ist der Link interessant, findet man doch darüber die Wirkungsweise von Cyclandelat erklärt. Ist vielleicht für Interessierte als allgemeine Information von Interesse:

Bei ellviva.de kann man nachlesen, daß Cyclandelat ein Antidementivum in Form eines Durchblutungsförderers ist. Cyclandelat hemme im Gehirn die Einlagerung von Calcium aus dem Blut in die roten Blutkörperchen und in die Blutplättchen sowie die Gefäßwandmuskulatur.

Zitat von ellviva.de dazu: "Dies bewirkt zum einen eine Elastizitätszunahme der roten Blutkörperchen, wodurch sich die Fließeigenschaften des Blutes verbessern. Zum anderen resultiert eine Abnahme der Verklumpungsneigung der Blutplättchen, was ebenfalls zur Verbesserung der Blutfließeigenschaften beiträgt, gleichtzeitig aber auch der Gerinnselbildung entgegen wirkt. Und letztlich erschlafft die Gefäßwandmuskulatur, sodass sich die Gefäße erweitern."

Liebe Grüße
Rolf

Lieber Rolf,
ich zitier mal: "sodass sich die Gefäße erweitern."
Eben drum.

Und deshalb habe ich entschiedene Zweifel,daß das Cyclandelat, das als Migränemittel bekannt, bei CKS wirken soll.
Aber ich lasse mich ja gerne überzeugen: ich würde gerne von Dir Literatur über die Wirksamkeit von Cyclandelat bei CKS bekommen. Geht das?


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

ich habe weder ein Problem damit, wenn Cyclandelat bei Clusterkopfschmerz keine theoretischen Erfolge haben dürfte, noch habe ich ein Problem damit, wenn ich wider meine Annahme früher als keinen Clusterkopfschmerz gehabt hätte, sondern tatsächlich eine ungewöhnliche Migräneform, so lange bei mir Cyclandelat dauerhaft hilft.

Drum nehme ich den Wirkstoff weiterhin ein.
Und natürlich nur vielleicht hilft Cyclandelat anderen Menschen (mit anfallsweisen Schmerzen hinter einem Auge) so wie mir.

Weitergehende, also über die Forumtexte hinausgehende, hilfreiche Literatur zur Thematik kenne ich selbst leider keine. Die hätte ich auch längst zur Sprache gebracht ...

Liebe Grüße!
Rolf
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Re: Cyclandelat = Natil (nicht Natil-N !) hat mir geholfen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12

Clusterflips,

über den Link von Dir wird (erwartungsgemäß) kein Medikament zu Cyclandelat gefunden. Hattest Du es ausprobiert?

Trotzdem ist der Link interessant, findet man doch darüber die Wirkungsweise von Cyclandelat erklärt. Ist vielleicht für Interessierte als allgemeine Information von Interesse:

Bei ellviva.de kann man nachlesen, daß Cyclandelat ein Antidementivum in Form eines Durchblutungsförderers ist. Cyclandelat hemme im Gehirn die Einlagerung von Calcium aus dem Blut in die roten Blutkörperchen und in die Blutplättchen sowie die Gefäßwandmuskulatur.

Zitat von ellviva.de dazu: "Dies bewirkt zum einen eine Elastizitätszunahme der roten Blutkörperchen, wodurch sich die Fließeigenschaften des Blutes verbessern. Zum anderen resultiert eine Abnahme der Verklumpungsneigung der Blutplättchen, was ebenfalls zur Verbesserung der Blutfließeigenschaften beiträgt, gleichtzeitig aber auch der Gerinnselbildung entgegen wirkt. Und letztlich erschlafft die Gefäßwandmuskulatur, sodass sich die Gefäße erweitern."

Liebe Grüße
Rolf

Lieber Rolf,
ich zitier mal: "sodass sich die Gefäße erweitern."
Eben drum.

Und deshalb habe ich entschiedene Zweifel,daß das Cyclandelat, das als Migränemittel bekannt, bei CKS wirken soll.
Aber ich lasse mich ja gerne überzeugen: ich würde gerne von Dir Literatur über die Wirksamkeit von Cyclandelat bei CKS bekommen. Geht das?


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

ich habe weder ein Problem damit, wenn Cyclandelat bei Clusterkopfschmerz keine theoretischen Erfolge haben dürfte, noch habe ich ein Problem damit, wenn ich wider meine Annahme früher als keinen Clusterkopfschmerz gehabt hätte, sondern tatsächlich eine ungewöhnliche Migräneform, so lange bei mir Cyclandelat dauerhaft hilft.

Drum nehme ich den Wirkstoff weiterhin ein.
Und natürlich nur vielleicht hilft Cyclandelat anderen Menschen (mit anfallsweisen Schmerzen hinter einem Auge) so wie mir.

Weitergehende, also über die Forumtexte hinausgehende, hilfreiche Literatur zur Thematik kenne ich selbst leider keine. Die hätte ich auch längst zur Sprache gebracht ...

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Rolf
Lieber Rolf,

mir geht es einzig und alleine darum, Menschen mit CKS zu helfen.

Ich habe seit über 15 Jahren CKS und habe, wie viele andere auch, einen unglaublichen Reigen von Medikamenten,Therapien und Versprechungen hinter mir.

Und da sind nun auch Medikamente und Behandlungen darunter gewesen, die das Gegenteil dessen bewirkten, was eigentlich versprochen war.

Und weil ich das am eigenen Leib sehr schmerzhaft erfahren mußte, deshalb warne ich davor, irgendwelche Dinge zu nehmen, die im Einzelfall "helfen" (Placeboeffekt !?).

Ich weiß auch, wie es ist, wenn man nach jedem Strohhlam greift und immer wieder hofft - und immer wieder enttäuscht wird. Ich weiß, wie man sich da fühlt und was dann in einem vorgeht.

Wenn ich mir nun diesen sehr, sehr langen Thread anschaue, dann möchte ich einfach nur ganz, ganz klar haben: bei Dir liegt keine Diagnose eines Neurologen auf CKS vor, ganz im Gegenteil wurde bei Dir ärztlicherseits eine atypische Migräne diagnostiziert.

Cyclandelat ist als Medikament bei Migräne bekannt. Es funktioniert bei Dir. Es würde also sehr gut passen, daß die Diagnose atypische Migräne einfach stimmt und Deine persönliche Einschätzung, daß da ein CKS vorliegt vielleicht eher nicht stimmt. Und wenn es Dir hilft, dann ist doch alles Bestens.

Cyclandelat wirkt gefäßerweiternd.

Es ist gut bekannt, daß gefäßerweiternde Stoffe bei CKS Attacken provozieren.

Ich möchte es also - in diesem riesen langen Thread- es wirklich ganz klar haben: wenn sich ein CKS-Patient Cyclandelat verabreichen läßt, dann läuft er Gefahr, daß das eine knallige Attacke auslöst.

Selbstverständlich: wenn jemand das Cyclandelat probieren möchte, dann soll er es gerne machen - es sollte aber nicht der Eindruck erweckt werden, daß das ganz harmlos wäre. Darüberhinaus meine ich, , daß es richtig ist, eine Behandlung immer mit dem Neurologen abzustimmen - ich bin sicher, daß ein Neurologe zu der Thematik Cyclandelat bei CKS auch einen guten Input geben kann.


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Re: Cyclandelat = Natil (nicht Natil-N !) hat mir geholfen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12


Lieber Rolf,
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Eben drum.

Und deshalb habe ich entschiedene Zweifel,daß das Cyclandelat, das als Migränemittel bekannt, bei CKS wirken soll.
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Hallo Harald,

ich habe weder ein Problem damit, wenn Cyclandelat bei Clusterkopfschmerz keine theoretischen Erfolge haben dürfte, noch habe ich ein Problem damit, wenn ich wider meine Annahme früher als keinen Clusterkopfschmerz gehabt hätte, sondern tatsächlich eine ungewöhnliche Migräneform, so lange bei mir Cyclandelat dauerhaft hilft.

Drum nehme ich den Wirkstoff weiterhin ein.
Und natürlich nur vielleicht hilft Cyclandelat anderen Menschen (mit anfallsweisen Schmerzen hinter einem Auge) so wie mir.

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Rolf
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Ich habe seit über 15 Jahren CKS und habe, wie viele andere auch, einen unglaublichen Reigen von Medikamenten,Therapien und Versprechungen hinter mir.

Und da sind nun auch Medikamente und Behandlungen darunter gewesen, die das Gegenteil dessen bewirkten, was eigentlich versprochen war.

Und weil ich das am eigenen Leib sehr schmerzhaft erfahren mußte, deshalb warne ich davor, irgendwelche Dinge zu nehmen, die im Einzelfall "helfen" (Placeboeffekt !?).

Ich weiß auch, wie es ist, wenn man nach jedem Strohhlam greift und immer wieder hofft - und immer wieder enttäuscht wird. Ich weiß, wie man sich da fühlt und was dann in einem vorgeht.

Wenn ich mir nun diesen sehr, sehr langen Thread anschaue, dann möchte ich einfach nur ganz, ganz klar haben: bei Dir liegt keine Diagnose eines Neurologen auf CKS vor, ganz im Gegenteil wurde bei Dir ärztlicherseits eine atypische Migräne diagnostiziert.

Cyclandelat ist als Medikament bei Migräne bekannt. Es funktioniert bei Dir. Es würde also sehr gut passen, daß die Diagnose atypische Migräne einfach stimmt und Deine persönliche Einschätzung, daß da ein CKS vorliegt vielleicht eher nicht stimmt. Und wenn es Dir hilft, dann ist doch alles Bestens.

Cyclandelat wirkt gefäßerweiternd.

Es ist gut bekannt, daß gefäßerweiternde Stoffe bei CKS Attacken provozieren.

Ich möchte es also - in diesem riesen langen Thread- es wirklich ganz klar haben: wenn sich ein CKS-Patient Cyclandelat verabreichen läßt, dann läuft er Gefahr, daß das eine knallige Attacke auslöst.

Selbstverständlich: wenn jemand das Cyclandelat probieren möchte, dann soll er es gerne machen - es sollte aber nicht der Eindruck erweckt werden, daß das ganz harmlos wäre. Darüberhinaus meine ich, , daß es richtig ist, eine Behandlung immer mit dem Neurologen abzustimmen - ich bin sicher, daß ein Neurologe zu der Thematik Cyclandelat bei CKS auch einen guten Input geben kann.


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Hallo Harald,

damit ist doch jetzt von Dir noch ergänzend Wesentliches und insgesamt bereits Gesagtes zusammengefaßt worden, also insoweit super! Ich meine, Deine Warnung ist also gut und wichtig.

Wenn wirklich mit Cyclandelat bei diagnostiziertem Clusterkopfschmerz mehrmals die Triggerfolge Schmerzattacke käme, wäre das freilich ein Beweis, daß für den Betroffenen dieser Wirkstoff ungeeignet ist. Es mag andererseits ja sein, daß einige mit der Diagnose CKS konfrontiert sind, bei denen "meine" atypische Migräne gegeben ist, wer weiß, bei denen mag der Wirkstoff dann auch helfen?

Jedenfalls wollen wir beide den Kranken mit unseren Beiträgen Informationen an die Hand geben.
Wenn jemand durch meine - bewußt nichts versprechenden und bewußt nicht auffordernden - Beiträge vermehr leiden müßte, täte mir das leid. Wenn jemanden geholfen werden könnte, täte ich mich entsprechend freuen. Wie du sagst, wer will, kann es auf eigenes Risiko ausprobieren. Ggf. nach Rücksprache mit seinem Arzt. Oder so wie so, wenn wirklich neuerdings Verschreibungspflichtigkeit eingeführt worden sein sollte, was mir im Forum noch nicht endgültig geklärt zu sein scheint.

Im übrigen glaube ich, trotzdem allen geholfen zu haben die Natil (nicht Natil N) suchen, es nicht mehr bekommen, und jetzt erst mit Cyclandelat aus der Schweiz (entsprechend Natil) aus der Klemme kommen.

Liebe Grüße!
Rolf
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Re: Cyclandelat = Natil (nicht Natil-N !) hat mir geholfen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12


Lieber Rolf,
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Und deshalb habe ich entschiedene Zweifel,daß das Cyclandelat, das als Migränemittel bekannt, bei CKS wirken soll.
Aber ich lasse mich ja gerne überzeugen: ich würde gerne von Dir Literatur über die Wirksamkeit von Cyclandelat bei CKS bekommen. Geht das?


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Hallo Harald,

ich habe weder ein Problem damit, wenn Cyclandelat bei Clusterkopfschmerz keine theoretischen Erfolge haben dürfte, noch habe ich ein Problem damit, wenn ich wider meine Annahme früher als keinen Clusterkopfschmerz gehabt hätte, sondern tatsächlich eine ungewöhnliche Migräneform, so lange bei mir Cyclandelat dauerhaft hilft.

Drum nehme ich den Wirkstoff weiterhin ein.
Und natürlich nur vielleicht hilft Cyclandelat anderen Menschen (mit anfallsweisen Schmerzen hinter einem Auge) so wie mir.

Weitergehende, also über die Forumtexte hinausgehende, hilfreiche Literatur zur Thematik kenne ich selbst leider keine. Die hätte ich auch längst zur Sprache gebracht ...

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Rolf
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Ich habe seit über 15 Jahren CKS und habe, wie viele andere auch, einen unglaublichen Reigen von Medikamenten,Therapien und Versprechungen hinter mir.

Und da sind nun auch Medikamente und Behandlungen darunter gewesen, die das Gegenteil dessen bewirkten, was eigentlich versprochen war.

Und weil ich das am eigenen Leib sehr schmerzhaft erfahren mußte, deshalb warne ich davor, irgendwelche Dinge zu nehmen, die im Einzelfall "helfen" (Placeboeffekt !?).

Ich weiß auch, wie es ist, wenn man nach jedem Strohhlam greift und immer wieder hofft - und immer wieder enttäuscht wird. Ich weiß, wie man sich da fühlt und was dann in einem vorgeht.

Wenn ich mir nun diesen sehr, sehr langen Thread anschaue, dann möchte ich einfach nur ganz, ganz klar haben: bei Dir liegt keine Diagnose eines Neurologen auf CKS vor, ganz im Gegenteil wurde bei Dir ärztlicherseits eine atypische Migräne diagnostiziert.

Cyclandelat ist als Medikament bei Migräne bekannt. Es funktioniert bei Dir. Es würde also sehr gut passen, daß die Diagnose atypische Migräne einfach stimmt und Deine persönliche Einschätzung, daß da ein CKS vorliegt vielleicht eher nicht stimmt. Und wenn es Dir hilft, dann ist doch alles Bestens.

Cyclandelat wirkt gefäßerweiternd.

Es ist gut bekannt, daß gefäßerweiternde Stoffe bei CKS Attacken provozieren.

Ich möchte es also - in diesem riesen langen Thread- es wirklich ganz klar haben: wenn sich ein CKS-Patient Cyclandelat verabreichen läßt, dann läuft er Gefahr, daß das eine knallige Attacke auslöst.

Selbstverständlich: wenn jemand das Cyclandelat probieren möchte, dann soll er es gerne machen - es sollte aber nicht der Eindruck erweckt werden, daß das ganz harmlos wäre. Darüberhinaus meine ich, , daß es richtig ist, eine Behandlung immer mit dem Neurologen abzustimmen - ich bin sicher, daß ein Neurologe zu der Thematik Cyclandelat bei CKS auch einen guten Input geben kann.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

dann hab ich an dieser Stelle eine Frage: Ich nehme die meiste Zeit bei meinen Clusterattacken Asco Top, welches ja auch ein Migränemittel ist. Warum hilft es mir, wenn es dann ja wohl auch gefäßerweiternd ist? Oder werf ich da was durcheinander? Ich meine sogar, dass mir das in Essen erklärt wurde, aber ich habe es wohl vergessen. Ich habe Probleme, mich selbst zu spritzen und nehme daher lieber Massen an Asco Top, weil ich auch davon nicht so schlimme Nebenwirkungen habe.
Laut Ärzten in Essen, dauert es auch schon relativ lang, bis Asco Top wirklich Schaden anrichtet; ich fragte nämlich nach möglichen Überdosierungen.

Ich freue mich auf Antworten.

LG
Claudia
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Re: Cyclandelat = Natil (nicht Natil-N !) hat mir geholfen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:13
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12

Hallo Harald,

ich habe weder ein Problem damit, wenn Cyclandelat bei Clusterkopfschmerz keine theoretischen Erfolge haben dürfte, noch habe ich ein Problem damit, wenn ich wider meine Annahme früher als keinen Clusterkopfschmerz gehabt hätte, sondern tatsächlich eine ungewöhnliche Migräneform, so lange bei mir Cyclandelat dauerhaft hilft.

Drum nehme ich den Wirkstoff weiterhin ein.
Und natürlich nur vielleicht hilft Cyclandelat anderen Menschen (mit anfallsweisen Schmerzen hinter einem Auge) so wie mir.

Weitergehende, also über die Forumtexte hinausgehende, hilfreiche Literatur zur Thematik kenne ich selbst leider keine. Die hätte ich auch längst zur Sprache gebracht ...

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mir geht es einzig und alleine darum, Menschen mit CKS zu helfen.

Ich habe seit über 15 Jahren CKS und habe, wie viele andere auch, einen unglaublichen Reigen von Medikamenten,Therapien und Versprechungen hinter mir.

Und da sind nun auch Medikamente und Behandlungen darunter gewesen, die das Gegenteil dessen bewirkten, was eigentlich versprochen war.

Und weil ich das am eigenen Leib sehr schmerzhaft erfahren mußte, deshalb warne ich davor, irgendwelche Dinge zu nehmen, die im Einzelfall "helfen" (Placeboeffekt !?).

Ich weiß auch, wie es ist, wenn man nach jedem Strohhlam greift und immer wieder hofft - und immer wieder enttäuscht wird. Ich weiß, wie man sich da fühlt und was dann in einem vorgeht.

Wenn ich mir nun diesen sehr, sehr langen Thread anschaue, dann möchte ich einfach nur ganz, ganz klar haben: bei Dir liegt keine Diagnose eines Neurologen auf CKS vor, ganz im Gegenteil wurde bei Dir ärztlicherseits eine atypische Migräne diagnostiziert.

Cyclandelat ist als Medikament bei Migräne bekannt. Es funktioniert bei Dir. Es würde also sehr gut passen, daß die Diagnose atypische Migräne einfach stimmt und Deine persönliche Einschätzung, daß da ein CKS vorliegt vielleicht eher nicht stimmt. Und wenn es Dir hilft, dann ist doch alles Bestens.

Cyclandelat wirkt gefäßerweiternd.

Es ist gut bekannt, daß gefäßerweiternde Stoffe bei CKS Attacken provozieren.

Ich möchte es also - in diesem riesen langen Thread- es wirklich ganz klar haben: wenn sich ein CKS-Patient Cyclandelat verabreichen läßt, dann läuft er Gefahr, daß das eine knallige Attacke auslöst.

Selbstverständlich: wenn jemand das Cyclandelat probieren möchte, dann soll er es gerne machen - es sollte aber nicht der Eindruck erweckt werden, daß das ganz harmlos wäre. Darüberhinaus meine ich, , daß es richtig ist, eine Behandlung immer mit dem Neurologen abzustimmen - ich bin sicher, daß ein Neurologe zu der Thematik Cyclandelat bei CKS auch einen guten Input geben kann.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

dann hab ich an dieser Stelle eine Frage: Ich nehme die meiste Zeit bei meinen Clusterattacken Asco Top, welches ja auch ein Migränemittel ist. Warum hilft es mir, wenn es dann ja wohl auch gefäßerweiternd ist? Oder werf ich da was durcheinander? Ich meine sogar, dass mir das in Essen erklärt wurde, aber ich habe es wohl vergessen. Ich habe Probleme, mich selbst zu spritzen und nehme daher lieber Massen an Asco Top, weil ich auch davon nicht so schlimme Nebenwirkungen habe.
Laut Ärzten in Essen, dauert es auch schon relativ lang, bis Asco Top wirklich Schaden anrichtet; ich fragte nämlich nach möglichen Überdosierungen.

Ich freue mich auf Antworten.

LG
Claudia
Hallo Claudia,

als Faustregel gilt: alles, was gefäßverengend ist, ist gut. Alles was gefäßerweiternd ist, ist schlecht.

Die Triptane, AscoTop, gehört zu dieser Gruppe, sind gefäßverengend.

Nimmst Du AscopTop als Tablette und nicht als Nasal-Spray?

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Re: Cyclandelat = Natil (nicht Natil-N !) hat mir geholfen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:13
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:13
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12

Lieber Rolf,

mir geht es einzig und alleine darum, Menschen mit CKS zu helfen.

Ich habe seit über 15 Jahren CKS und habe, wie viele andere auch, einen unglaublichen Reigen von Medikamenten,Therapien und Versprechungen hinter mir.

Und da sind nun auch Medikamente und Behandlungen darunter gewesen, die das Gegenteil dessen bewirkten, was eigentlich versprochen war.

Und weil ich das am eigenen Leib sehr schmerzhaft erfahren mußte, deshalb warne ich davor, irgendwelche Dinge zu nehmen, die im Einzelfall "helfen" (Placeboeffekt !?).

Ich weiß auch, wie es ist, wenn man nach jedem Strohhlam greift und immer wieder hofft - und immer wieder enttäuscht wird. Ich weiß, wie man sich da fühlt und was dann in einem vorgeht.

Wenn ich mir nun diesen sehr, sehr langen Thread anschaue, dann möchte ich einfach nur ganz, ganz klar haben: bei Dir liegt keine Diagnose eines Neurologen auf CKS vor, ganz im Gegenteil wurde bei Dir ärztlicherseits eine atypische Migräne diagnostiziert.

Cyclandelat ist als Medikament bei Migräne bekannt. Es funktioniert bei Dir. Es würde also sehr gut passen, daß die Diagnose atypische Migräne einfach stimmt und Deine persönliche Einschätzung, daß da ein CKS vorliegt vielleicht eher nicht stimmt. Und wenn es Dir hilft, dann ist doch alles Bestens.

Cyclandelat wirkt gefäßerweiternd.

Es ist gut bekannt, daß gefäßerweiternde Stoffe bei CKS Attacken provozieren.

Ich möchte es also - in diesem riesen langen Thread- es wirklich ganz klar haben: wenn sich ein CKS-Patient Cyclandelat verabreichen läßt, dann läuft er Gefahr, daß das eine knallige Attacke auslöst.

Selbstverständlich: wenn jemand das Cyclandelat probieren möchte, dann soll er es gerne machen - es sollte aber nicht der Eindruck erweckt werden, daß das ganz harmlos wäre. Darüberhinaus meine ich, , daß es richtig ist, eine Behandlung immer mit dem Neurologen abzustimmen - ich bin sicher, daß ein Neurologe zu der Thematik Cyclandelat bei CKS auch einen guten Input geben kann.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

dann hab ich an dieser Stelle eine Frage: Ich nehme die meiste Zeit bei meinen Clusterattacken Asco Top, welches ja auch ein Migränemittel ist. Warum hilft es mir, wenn es dann ja wohl auch gefäßerweiternd ist? Oder werf ich da was durcheinander? Ich meine sogar, dass mir das in Essen erklärt wurde, aber ich habe es wohl vergessen. Ich habe Probleme, mich selbst zu spritzen und nehme daher lieber Massen an Asco Top, weil ich auch davon nicht so schlimme Nebenwirkungen habe.
Laut Ärzten in Essen, dauert es auch schon relativ lang, bis Asco Top wirklich Schaden anrichtet; ich fragte nämlich nach möglichen Überdosierungen.

Ich freue mich auf Antworten.

LG
Claudia
Hallo Claudia,

als Faustregel gilt: alles, was gefäßverengend ist, ist gut. Alles was gefäßerweiternd ist, ist schlecht.

Die Triptane, AscoTop, gehört zu dieser Gruppe, sind gefäßverengend.

Nimmst Du AscopTop als Tablette und nicht als Nasal-Spray?

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

nein, ich nehme Asco Top nasal. Alles andere dauert zu lange. Meistens muss ich Asco Top nasal UND Sauerstoff nehmen, damit es Abhilfe schafft.

Danke für die Info!

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Re: Cyclandelat = Natil (nicht Natil-N !) hat mir geholfen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:12
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:11

Vorsicht: Der Wirkstoff dieses von Hormosan hergestellten Medikaments ist aber "Flunarizin dihydrochlorid". Ich habe keine Ahnung, ob dieser wie das hier allseits gelobte Cyclandelat wirkt. Viele Grüße, Thilo
Clusterflips,

über den Link von Dir wird (erwartungsgemäß) kein Medikament zu Cyclandelat gefunden. Hattest Du es ausprobiert?

Trotzdem ist der Link interessant, findet man doch darüber die Wirkungsweise von Cyclandelat erklärt. Ist vielleicht für Interessierte als allgemeine Information von Interesse:

Bei ellviva.de kann man nachlesen, daß Cyclandelat ein Antidementivum in Form eines Durchblutungsförderers ist. Cyclandelat hemme im Gehirn die Einlagerung von Calcium aus dem Blut in die roten Blutkörperchen und in die Blutplättchen sowie die Gefäßwandmuskulatur.

Zitat von ellviva.de dazu: "Dies bewirkt zum einen eine Elastizitätszunahme der roten Blutkörperchen, wodurch sich die Fließeigenschaften des Blutes verbessern. Zum anderen resultiert eine Abnahme der Verklumpungsneigung der Blutplättchen, was ebenfalls zur Verbesserung der Blutfließeigenschaften beiträgt, gleichtzeitig aber auch der Gerinnselbildung entgegen wirkt. Und letztlich erschlafft die Gefäßwandmuskulatur, sodass sich die Gefäße erweitern."

Liebe Grüße
Rolf

Lieber Rolf,
ich zitier mal: "sodass sich die Gefäße erweitern."
Eben drum.

Und deshalb habe ich entschiedene Zweifel,daß das Cyclandelat, das als Migränemittel bekannt, bei CKS wirken soll.
Aber ich lasse mich ja gerne überzeugen: ich würde gerne von Dir Literatur über die Wirksamkeit von Cyclandelat bei CKS bekommen. Geht das?


Gruß und schmerzfreie Zeit

Hallo Harald,

weiter unten kommt klar und deutlich zum Audruck, Zitat: "... als Faustregel gilt: alles, was gefäßverengend ist, ist gut. Alles was gefäßerweiternd ist, ist schlecht."

Die vorstehend von ellviva.de dargelegte gefäßerweiternde Eigenschaft von Cyclandelat, Zitat: "Und letztlich erschlafft die Gefäßwandmuskulatur, sodass sich die Gefäße erweitern", ist also aufs Erste bei CKS dem Gewünschten entgegengesetzt.

Könnte die - unter Einnahm von Cyclandelat - erkannte Erschlaffung der Gefäßwandmuskulatur die damit einhergehende, bei CKs an sich unerwünschte Erweiterung der Gefäße dazu führen, daß bei mir - für den Fall ich hätte tatsächlich auch CKS - das Nachteilige (Gefäßweitung) durch die Gefäß-Muskulaturerschlaffung bis zur erheblichen Schmerzreduzierung bzw. Schmerzverhinderung überkompensiert wird? Könnte man darin eine noch kompatible Erklärung sehen?

Liebe Grüße!
Rolf
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Re: Cyclandelat = Natil (nicht Natil-N !) hat mir geholfen

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Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:14
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über den Link von Dir wird (erwartungsgemäß) kein Medikament zu Cyclandelat gefunden. Hattest Du es ausprobiert?

Trotzdem ist der Link interessant, findet man doch darüber die Wirkungsweise von Cyclandelat erklärt. Ist vielleicht für Interessierte als allgemeine Information von Interesse:

Bei ellviva.de kann man nachlesen, daß Cyclandelat ein Antidementivum in Form eines Durchblutungsförderers ist. Cyclandelat hemme im Gehirn die Einlagerung von Calcium aus dem Blut in die roten Blutkörperchen und in die Blutplättchen sowie die Gefäßwandmuskulatur.

Zitat von ellviva.de dazu: "Dies bewirkt zum einen eine Elastizitätszunahme der roten Blutkörperchen, wodurch sich die Fließeigenschaften des Blutes verbessern. Zum anderen resultiert eine Abnahme der Verklumpungsneigung der Blutplättchen, was ebenfalls zur Verbesserung der Blutfließeigenschaften beiträgt, gleichtzeitig aber auch der Gerinnselbildung entgegen wirkt. Und letztlich erschlafft die Gefäßwandmuskulatur, sodass sich die Gefäße erweitern."

Liebe Grüße
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ich zitier mal: "sodass sich die Gefäße erweitern."
Eben drum.

Und deshalb habe ich entschiedene Zweifel,daß das Cyclandelat, das als Migränemittel bekannt, bei CKS wirken soll.
Aber ich lasse mich ja gerne überzeugen: ich würde gerne von Dir Literatur über die Wirksamkeit von Cyclandelat bei CKS bekommen. Geht das?


Gruß und schmerzfreie Zeit

Hallo Harald,

weiter unten kommt klar und deutlich zum Audruck, Zitat: "... als Faustregel gilt: alles, was gefäßverengend ist, ist gut. Alles was gefäßerweiternd ist, ist schlecht."

Die vorstehend von ellviva.de dargelegte gefäßerweiternde Eigenschaft von Cyclandelat, Zitat: "Und letztlich erschlafft die Gefäßwandmuskulatur, sodass sich die Gefäße erweitern", ist also aufs Erste bei CKS dem Gewünschten entgegengesetzt.

Könnte die - unter Einnahm von Cyclandelat - erkannte Erschlaffung der Gefäßwandmuskulatur die damit einhergehende, bei CKs an sich unerwünschte Erweiterung der Gefäße dazu führen, daß bei mir - für den Fall ich hätte tatsächlich auch CKS - das Nachteilige (Gefäßweitung) durch die Gefäß-Muskulaturerschlaffung bis zur erheblichen Schmerzreduzierung bzw. Schmerzverhinderung überkompensiert wird? Könnte man darin eine noch kompatible Erklärung sehen?

Liebe Grüße!
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Lieber Rolf,

nein das ist nicht der Fall.

Ich möchte aber jetzt wirklich mal darum bitten, den Thread zu schließen.

Denn irgendwie wundere ich mich dann doch über die eifrige und ständige Wiederholung von werberischen Inhalten.

Es macht hier keinen Sinn, ständig für irgendwelche Firmen, Marken, Apotheken usw. Werbung zu machen.
Dies gilt auch für Schweizer oder sonstige Firmen.

Dies Forum ist ein Forum zu Clusterkopfschmerz und es soll werbefrei sein.

Nachdem die Argumente getauscht sind, würde ich wirklich drum bitten, das zu respektieren.

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Re: Cyclandelat = Natil (nicht Natil-N !) hat mir geholfen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:14
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Eben drum.

Und deshalb habe ich entschiedene Zweifel,daß das Cyclandelat, das als Migränemittel bekannt, bei CKS wirken soll.
Aber ich lasse mich ja gerne überzeugen: ich würde gerne von Dir Literatur über die Wirksamkeit von Cyclandelat bei CKS bekommen. Geht das?


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Hallo Harald,

weiter unten kommt klar und deutlich zum Audruck, Zitat: "... als Faustregel gilt: alles, was gefäßverengend ist, ist gut. Alles was gefäßerweiternd ist, ist schlecht."

Die vorstehend von ellviva.de dargelegte gefäßerweiternde Eigenschaft von Cyclandelat, Zitat: "Und letztlich erschlafft die Gefäßwandmuskulatur, sodass sich die Gefäße erweitern", ist also aufs Erste bei CKS dem Gewünschten entgegengesetzt.

Könnte die - unter Einnahm von Cyclandelat - erkannte Erschlaffung der Gefäßwandmuskulatur die damit einhergehende, bei CKs an sich unerwünschte Erweiterung der Gefäße dazu führen, daß bei mir - für den Fall ich hätte tatsächlich auch CKS - das Nachteilige (Gefäßweitung) durch die Gefäß-Muskulaturerschlaffung bis zur erheblichen Schmerzreduzierung bzw. Schmerzverhinderung überkompensiert wird? Könnte man darin eine noch kompatible Erklärung sehen?

Liebe Grüße!
Rolf
Lieber Rolf,

nein das ist nicht der Fall.

Ich möchte aber jetzt wirklich mal darum bitten, den Thread zu schließen.

Denn irgendwie wundere ich mich dann doch über die eifrige und ständige Wiederholung von werberischen Inhalten.

Es macht hier keinen Sinn, ständig für irgendwelche Firmen, Marken, Apotheken usw. Werbung zu machen.
Dies gilt auch für Schweizer oder sonstige Firmen.

Dies Forum ist ein Forum zu Clusterkopfschmerz und es soll werbefrei sein.

Nachdem die Argumente getauscht sind, würde ich wirklich drum bitten, das zu respektieren.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Gut, Harald,

danke für die letzte Antwort auf meine Frage. Es ist für mich denkbar gewesen, daß eine Gefäss-Muskelentspannung (Gefäss-Relaxantium) was anderes ist, wie eine "nur" Gefäss-Erweiterung. Und deswegen bei mir hilft. Okay, ist nicht.

Deinem Wunsch entsprechend können wir jetzt auch von mir aus Cyclandelat ad acta legen. Es ist ja vieles gesagt.

Etwas fühle ich mich - so wie Du schreibst - schon auf den Schlips getreten,

- wird doch irgendwie mein Engagement verkannt,

- einer "als Neuling" zuzubilligenden geringeren Kenntnis der derzeit gültigen CKS-Therapie nicht Rechnung getragen

- und auch der von Dir ausgemachte "Werbecharakter" mancher Inhalte ist nach meinem Dafürhalten recht abwegig, ist doch Deutschland völlig Natil-frei und an sich damit auch Cyclandelat-frei geworden, und die Menschen, die den Wirkstoff benötigen, hätten aus eigener Erfahrung/Erkundigung normalerweise nur geringe Chancen (gehabt ?), aus eigener Initiative heraus von ihren Apotheken Cyclandelat aus der Schweiz kommend genannt zu bekommen. Diese Art "Werbung" war, so glaube ich, hilfreich und - wenn man so will - für den guten Zweck unverichtbar und ist iin Wahrheit nur die Bekanntgabe der nr noch ganz wenigen Bezugsmöglichkeiten für Cyclandelat gewesen.

Jetzt magst Du meine gewisse Enttäuschung verstehen ...

Daß sich ein Migränemittel in Dein Forum verirrt hat, laste ich mir an. Tut mir leid, weil es Dich stört, aber es geschah in bester Absicht und in der überzeugten, zugestandenermaßen vielleicht irrigen Annahme, meinen Clusterkopfschmerz mit Natil wegbekommen zu haben.

Es grüßt und wünscht allseits eine gute, schmerzfreie Zukunft
Rolf
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Archiv
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Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Cyclandelat = Natil (nicht Natil-N !) hat mir geholfen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:14
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:14
Archiv hat geschrieben: Mo 26. Mär 2018, 18:14


Hallo Harald,

weiter unten kommt klar und deutlich zum Audruck, Zitat: "... als Faustregel gilt: alles, was gefäßverengend ist, ist gut. Alles was gefäßerweiternd ist, ist schlecht."

Die vorstehend von ellviva.de dargelegte gefäßerweiternde Eigenschaft von Cyclandelat, Zitat: "Und letztlich erschlafft die Gefäßwandmuskulatur, sodass sich die Gefäße erweitern", ist also aufs Erste bei CKS dem Gewünschten entgegengesetzt.

Könnte die - unter Einnahm von Cyclandelat - erkannte Erschlaffung der Gefäßwandmuskulatur die damit einhergehende, bei CKs an sich unerwünschte Erweiterung der Gefäße dazu führen, daß bei mir - für den Fall ich hätte tatsächlich auch CKS - das Nachteilige (Gefäßweitung) durch die Gefäß-Muskulaturerschlaffung bis zur erheblichen Schmerzreduzierung bzw. Schmerzverhinderung überkompensiert wird? Könnte man darin eine noch kompatible Erklärung sehen?

Liebe Grüße!
Rolf
Lieber Rolf,

nein das ist nicht der Fall.

Ich möchte aber jetzt wirklich mal darum bitten, den Thread zu schließen.

Denn irgendwie wundere ich mich dann doch über die eifrige und ständige Wiederholung von werberischen Inhalten.

Es macht hier keinen Sinn, ständig für irgendwelche Firmen, Marken, Apotheken usw. Werbung zu machen.
Dies gilt auch für Schweizer oder sonstige Firmen.

Dies Forum ist ein Forum zu Clusterkopfschmerz und es soll werbefrei sein.

Nachdem die Argumente getauscht sind, würde ich wirklich drum bitten, das zu respektieren.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Gut, Harald,

danke für die letzte Antwort auf meine Frage. Es ist für mich denkbar gewesen, daß eine Gefäss-Muskelentspannung (Gefäss-Relaxantium) was anderes ist, wie eine "nur" Gefäss-Erweiterung. Und deswegen bei mir hilft. Okay, ist nicht.

Deinem Wunsch entsprechend können wir jetzt auch von mir aus Cyclandelat ad acta legen. Es ist ja vieles gesagt.

Etwas fühle ich mich - so wie Du schreibst - schon auf den Schlips getreten,

- wird doch irgendwie mein Engagement verkannt,

- einer "als Neuling" zuzubilligenden geringeren Kenntnis der derzeit gültigen CKS-Therapie nicht Rechnung getragen

- und auch der von Dir ausgemachte "Werbecharakter" mancher Inhalte ist nach meinem Dafürhalten recht abwegig, ist doch Deutschland völlig Natil-frei und an sich damit auch Cyclandelat-frei geworden, und die Menschen, die den Wirkstoff benötigen, hätten aus eigener Erfahrung/Erkundigung normalerweise nur geringe Chancen (gehabt ?), aus eigener Initiative heraus von ihren Apotheken Cyclandelat aus der Schweiz kommend genannt zu bekommen. Diese Art "Werbung" war, so glaube ich, hilfreich und - wenn man so will - für den guten Zweck unverichtbar und ist iin Wahrheit nur die Bekanntgabe der nr noch ganz wenigen Bezugsmöglichkeiten für Cyclandelat gewesen.

Jetzt magst Du meine gewisse Enttäuschung verstehen ...

Daß sich ein Migränemittel in Dein Forum verirrt hat, laste ich mir an. Tut mir leid, weil es Dich stört, aber es geschah in bester Absicht und in der überzeugten, zugestandenermaßen vielleicht irrigen Annahme, meinen Clusterkopfschmerz mit Natil wegbekommen zu haben.

Es grüßt und wünscht allseits eine gute, schmerzfreie Zukunft
Rolf
Lieber Rolf,

ich verstehe Deine Reaktion nun überhaupt nicht.

Deine Diagnsose lautet atypische Migräne.
Du nimmst ein Migränemittel, welches bei Dir wirkt.
Dieses Migränemittel kann wegen seiner gefäßerweiternden Wirkung Clusterkopfschmerzattacken triggern.

Nun kannst Du Dich auf den Schlips getreten fühlen und CKS-Patienten nehmen das Zeug (wegen der deutlichen Warnung) nicht und es werden keine Attacken ausgelöst.
Oder aber Du fühlst Dich nicht auf den Schlips getreten (weil nebulöse Äußerungen getan werden) , CKS-Patienten nehmen das Zeug und haben schlimmste Schmerzen.
Was ist besser?

Für mich ist die Frage einfach zu beantworten.

Und wenn Du nochmal nachdenkst, dann hoffe ich doch sehr, daß Du diese Frage ebenso wie ich beantworten wirst.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Gesperrt