Hallo Leute,Archiv hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2018, 12:48Hallo Fritz,Archiv hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2018, 12:48Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2018, 12:48
Hallo Bernd,
wegen der Kanonen auf Spatzen schießen: mir ging es hier um folgendes Frage: wenn eine kalte Attacke durch etwas anderes als eine Entzündung der Arteria carotis verursacht wird (also z.B. durch eine "gestörte innere Uhr"), wieso kommt es dann, daß sie auf gefäßverengende Substanzen reagiert.
Da eine kalte Attacke nicht weh tut, braucht man natürlich auch kein Triptan draufzuknallen.
Ob diese kalte Attacken so selten sind, weiß ich nicht. Eliche Chroniker, die ich kenne, kennen das Phänomen auch (aber vielleicht lesen die das Forum nicht?).
Gruß und schmerzfreie Zeit
wir hatten ja schon mal über die "kalten Attacken" geschrieben, was hällst Du denn von folgendem?
Als CK oder CH wird immer nur der sehr imponierende Kopfschmerz bezeichnet, kann es aber nicht auch sein, dass die Erkrankung völlig falsch, vom klinischen Bild her gesehen, betitelt wird.
Vielleicht gehören ja alle Anzeichen (Nase, Ohr, Oberkiefer, Auge und die Schmerzen) im Gesamten dazu und je nach Schweregrad der aktuellen Attacke sind mal "alle" oder nur "einige" Anzeichen zu spüren, wird ja auch so unterschiedlich beschrieben.
Vielleicht leiden ja sehr viel mehr Menschen an sogenanntem CK/CH als wir bisher annehmen, sie werden nur nicht als CK'ler bezeichnet weil sie bis jetzt immer nur "kalte Attacken" hatten.
Diese wurden dann als Erkältung oder Verkühlung bezeichnet.
Leider bekommen einige dann doch noch die Schmerzen dazu und dann sind es erst echte CK-Patienten, die ja auch erst jetzt wirklich leiden müssen.
Vielleicht denken wir, wenn wir uns über die "kalten Attacken" unterhalten, viel zu kompliziert, die Entzündung ist bei jeder Attacke da, nur eben nicht so ausgeprägt.
Und genau wie bei den schmerzhaften Attacken sprechen auch nur ein Teil auf O2 oder Triptane an.
Ist nur so ein Gedanke von mir, wollte ich aber mal zum Besten geben.
Liebe Grüsse
Fritz
warum eigentlich nicht?
Es gibt ja mindestens einen Fall, bei dem die typischen Begleitsymptome aufgetreten sind, aber keine Schmerzen aufgetreten sind.
Vielleicht gibt es viele Leute, die "Heuschnupfen" haben.
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich finde Eure Diskussion sehr interessant. Auch mir fehlen die medizinischen u. chemischen Voraussetzungen. Bei der Regelungstechnik ist es bei mir schon fast zwölf Jahre her und zum Teil auch schon vergessen, denn ich habe heute einen anderen Beruf.
Die Idee die Fritz da hat, kann man ja über einen Fragenbogen hinterfragen. Haralds These zielt ja auch auf eine Läsion der Nervenfaser ab auch wenn diese aseptische Entzündung? ausgeheilt ist, wenn ich es richtig verstanden habe.
Ich frage mich, ob dass der kalte Cluster ist oder so etwas wie ein Schmerzgedächnis (Gibt es so was auch bei CK)?
Bei mir lief die ersten 15 Jahre so etwas wie ein "Normcluster" ab . Im Jahr 2000 habe ich zum ersten Mal mit Cortison rum experimentiert, wobei ich den Eindruck hatte, dass der Cluster im Hintergrund "kalt" mitlief. Ab 2003 kenne ich erst so richtig "kalte Cluster" ohne Medikamnete neben den "heißen Cluster".
Ich habe wie gesagt keine Ahnung von der Biochemie oder Medizin aber vielleicht kann so ein Modell, wie es Harald vor hat aufzuzeichnen, zeigen ob bestimmte Parameter, die bei einem schmerzhaften Cluster da sind beim "kalten" Cluster nicht mehr vorhanden sind und möglicherweise auf eine Nervenläsion oder und Schmerzgedächnis schließen lassen. (Aber das sind ja bisher ja nur Vermutungen)
In der Zwischenzeit schlage ich mich noch mit einer zweiten Baustelle rum die auch verdammt schmerzhaft ist. Ob die ein Teil der Schmerzen überdeckt, weis ich auch nicht.
MFG
Dieter aus Aachen