Antriebslosigkeit, ab wann braucht man Hilfe ?

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Antriebslosigkeit, ab wann braucht man Hilfe ?

Beitrag von Archiv »

Hallo Leidensgenossen !
Nehmen wir mal die ganzen Krankheiten als gegeben, Trigeminusneuralgie, chronische Nasennebenhöhlenentzündung, HWS ist dabei das Hauptleiden, LWS mit operierten Bandscheibenvorfall, bei Knie stehen so kurz vor künstlichen Kniegelenken, Osteoporose.
Bedingt das die Antriebslosigkeit ? Muss mich fast zu allem zwingen !Das ist doch eine Depression oder ?
Zum Glück ist jetzt die Klageerhebung wegen dem abgelehnten Rentenantrag da ! Nach 5 Monaten, drei Jahre eine Horrorvorstellung.
Hatte meiner Neurologin schon gesagt "ich fahre nach Eisenach und bettle" (Sitz meiner Rentenkasse) der andere Spruch ist auch gut "ich fahre in die JVA Suhl Goldlauter und erbitte Einlass".
---
Wenn ich allein leben würde, hätte ich ernste Probleme !!!
Jetzt kommt es Glaubwürdigkeit an !!!
Warum hat sich meine Neurologin/Psychologin sich nicht stark gemacht ?
Denke schon sie hätte die Sache entscheiden können ! Mist!
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Re: Antriebslosigkeit, ab wann braucht man Hilfe ?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:18 Hallo Leidensgenossen !
Nehmen wir mal die ganzen Krankheiten als gegeben, Trigeminusneuralgie, chronische Nasennebenhöhlenentzündung, HWS ist dabei das Hauptleiden, LWS mit operierten Bandscheibenvorfall, bei Knie stehen so kurz vor künstlichen Kniegelenken, Osteoporose.
Bedingt das die Antriebslosigkeit ? Muss mich fast zu allem zwingen !Das ist doch eine Depression oder ?
Zum Glück ist jetzt die Klageerhebung wegen dem abgelehnten Rentenantrag da ! Nach 5 Monaten, drei Jahre eine Horrorvorstellung.
Hatte meiner Neurologin schon gesagt "ich fahre nach Eisenach und bettle" (Sitz meiner Rentenkasse) der andere Spruch ist auch gut "ich fahre in die JVA Suhl Goldlauter und erbitte Einlass".
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Wenn ich allein leben würde, hätte ich ernste Probleme !!!
Jetzt kommt es Glaubwürdigkeit an !!!
Warum hat sich meine Neurologin/Psychologin sich nicht stark gemacht ?
Denke schon sie hätte die Sache entscheiden können ! Mist!

Hallo,
Antriebslosigkeit kann viele Ursachen haben wie chronische Müdigkeit, Schwäche, depressive Episode.
Du schreibst ja u.a. auch, dass dein Rentenantrag im Klageverfahren derzeit ist. Auch das Klageverfahren kann sich lange hinziehen. Bei dem Rentenantrag geht es nicht um die Diagnosen, sondern grob gesagt wie es mit deiner Arbeitsfähigkeit ist, das wird beurteilt. Wie die Auswirkungen der verschiedenen Diagnosen sind. Bei diesem Rentenverfahren benötigst Du sehr gute Arztberichte, die auch deine Auswirkungen auf den Alltag beschreiben. Es nützt nichts z.B. dass da steht Trigeminusneuralgie- sondern wie viele Auswirkungen die Krankheit bei dir hat.
Ich würde dir sowieso empfehlen dich in psychologische Behandlung zu begeben,wegen der Antriebslosigkeit. Ein Arzt sollte schon hinter einem stehen bei einem Rentenantrag. Facharztberichte zählen mehr wie Stellungnahme des Hausarztes zu einem Rentenantrag.
Hattest Du bereits eine Begutachtung der Rentenversicherung?
Du hast doch auch ein Recht auf Einsichtnahme der Stellungnahmen deiner Ärzte.
Gleichzeitig auch Akteneinsicht bei der Rentenversicherung.
Machst Du die Klageerhebung selbst, oder wirst Du vertreten durch einen Sozialverband oder Anwalt. In diesem Stadium sollte man fachgerechte Hilfe in Anspruch nehmen.(Vdk,Sozialverband oder Anwalt für Sozialrecht)
Wünsche Dir für die weiteren Schritte alles Gute
Viele Grüsse
Baden 24
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Re: Antriebslosigkeit, ab wann braucht man Hilfe ?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:18
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:18 Hallo Leidensgenossen !
Nehmen wir mal die ganzen Krankheiten als gegeben, Trigeminusneuralgie, chronische Nasennebenhöhlenentzündung, HWS ist dabei das Hauptleiden, LWS mit operierten Bandscheibenvorfall, bei Knie stehen so kurz vor künstlichen Kniegelenken, Osteoporose.
Bedingt das die Antriebslosigkeit ? Muss mich fast zu allem zwingen !Das ist doch eine Depression oder ?
Zum Glück ist jetzt die Klageerhebung wegen dem abgelehnten Rentenantrag da ! Nach 5 Monaten, drei Jahre eine Horrorvorstellung.
Hatte meiner Neurologin schon gesagt "ich fahre nach Eisenach und bettle" (Sitz meiner Rentenkasse) der andere Spruch ist auch gut "ich fahre in die JVA Suhl Goldlauter und erbitte Einlass".
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Wenn ich allein leben würde, hätte ich ernste Probleme !!!
Jetzt kommt es Glaubwürdigkeit an !!!
Warum hat sich meine Neurologin/Psychologin sich nicht stark gemacht ?
Denke schon sie hätte die Sache entscheiden können ! Mist!

Hallo,
Antriebslosigkeit kann viele Ursachen haben wie chronische Müdigkeit, Schwäche, depressive Episode.
Du schreibst ja u.a. auch, dass dein Rentenantrag im Klageverfahren derzeit ist. Auch das Klageverfahren kann sich lange hinziehen. Bei dem Rentenantrag geht es nicht um die Diagnosen, sondern grob gesagt wie es mit deiner Arbeitsfähigkeit ist, das wird beurteilt. Wie die Auswirkungen der verschiedenen Diagnosen sind. Bei diesem Rentenverfahren benötigst Du sehr gute Arztberichte, die auch deine Auswirkungen auf den Alltag beschreiben. Es nützt nichts z.B. dass da steht Trigeminusneuralgie- sondern wie viele Auswirkungen die Krankheit bei dir hat.
Ich würde dir sowieso empfehlen dich in psychologische Behandlung zu begeben,wegen der Antriebslosigkeit. Ein Arzt sollte schon hinter einem stehen bei einem Rentenantrag. Facharztberichte zählen mehr wie Stellungnahme des Hausarztes zu einem Rentenantrag.
Hattest Du bereits eine Begutachtung der Rentenversicherung?
Du hast doch auch ein Recht auf Einsichtnahme der Stellungnahmen deiner Ärzte.
Gleichzeitig auch Akteneinsicht bei der Rentenversicherung.
Machst Du die Klageerhebung selbst, oder wirst Du vertreten durch einen Sozialverband oder Anwalt. In diesem Stadium sollte man fachgerechte Hilfe in Anspruch nehmen.(Vdk,Sozialverband oder Anwalt für Sozialrecht)
Wünsche Dir für die weiteren Schritte alles Gute
Viele Grüsse
Baden 24
Danke für eure Antworten. Das sehe ich genauso, meine Neurologin hat mir ein Ei gelegt mit den Arztbrief aus zwei Sätzen. Selbst der der Gutachter der Rentenversicherung hat die Trigeminusneuralgie höher eingestuft wie das orthopädische und eine Begutachtung durch die HNO und Neurologie gefordert. Was die Rentenversicherung abgeschmettert hat. Für das vorgehende invertierte Papillom (gutartiger Tumor) hat es mal 80 GdB und 5 Jahre Rente gegeben. Wo die Schmerzen nicht immer da waren hatte ich wenigstens noch den Unterschied. Das beeinflusst einen den ganzen Tag, es geht schon beim Augen aufmachen los. Das Bild auf der Startseite gibt die Schmerzen wieder das linke Auge und sicher die Stelle wo die HNO zur Nasennebenhöhle gegangen ist. Aber halt keine 10 er Schmerzen, vielleicht über 6 aber absolut lästig, weil es nicht richtig weg. Bei der Trigeminusneuralgie gehören die 10 er Schmerzen eigentlich auch dazu. Ist es doch was anderes ? Bin durch den VdK vertreten.
Von der HNO und vom Neurochirurgen habe ich ein Fahrverbot, von der Neurologin seien sie vorsichtig!
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Re: Antriebslosigkeit, ab wann braucht man Hilfe ?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:18 Hallo Leidensgenossen !
Nehmen wir mal die ganzen Krankheiten als gegeben, Trigeminusneuralgie, chronische Nasennebenhöhlenentzündung, HWS ist dabei das Hauptleiden, LWS mit operierten Bandscheibenvorfall, bei Knie stehen so kurz vor künstlichen Kniegelenken, Osteoporose.
Bedingt das die Antriebslosigkeit ? Muss mich fast zu allem zwingen !Das ist doch eine Depression oder ?
Zum Glück ist jetzt die Klageerhebung wegen dem abgelehnten Rentenantrag da ! Nach 5 Monaten, drei Jahre eine Horrorvorstellung.
Hatte meiner Neurologin schon gesagt "ich fahre nach Eisenach und bettle" (Sitz meiner Rentenkasse) der andere Spruch ist auch gut "ich fahre in die JVA Suhl Goldlauter und erbitte Einlass".
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Wenn ich allein leben würde, hätte ich ernste Probleme !!!
Jetzt kommt es Glaubwürdigkeit an !!!
Warum hat sich meine Neurologin/Psychologin sich nicht stark gemacht ?
Denke schon sie hätte die Sache entscheiden können ! Mist!
Eigendtlich nach 14 Tagen! falls nicht so wiso eine andere Erkrankung vorliegt z.B Infekt.
Dein Hausarzt sollte sich mit den Anfangzeichen von Depressionen auskennen das gehört zu seinen Aufgaben. Er wird mit dir Test machen und ein gespräch führen sowie die Differenzial Diagnostig machen, danach gehts dan zum Facharzt.
Depression ist eine Volkskrankheit.. sollte dein HA dich abwimmeln wollen, gehe Lieber zu einen Arzt der Volksnähe zeigt;-)

lg Thore
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