Histaminabbau

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Histaminabbau

Beitrag von Archiv »

Hallo zusammen,

nachdem sich meine Episode so langsam dem Ende nähert, bin ich Samstag mal in den Garten um etwas Ordnung zu machen. War seit Donnerstag ohne Attacken.
Freundlicherweise hat mich dann eine Kribbelmücke gebissen. Das tolle an diesen possierlichen Tierchen ist, dass die beim Biss Histamin in die Wunde abgeben.

Onkel Cluster findet das supertoll, ich nicht.

Hat einer von euch Erfahrung, wie lange der Abbau im Körper dauert? Konnte da nichts im Netz drüber finden, zumindest nicht im Zusammenhang mit dem Biss der Kribbelmücke.

Die Attacken bewegen sind sicher nicht auf voller Stärke, eher recht "schwach" aber dafür nahezu ohne richtige Pause.

sfZ

Frank
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Re: Histaminabbau

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:07 Hallo zusammen,

nachdem sich meine Episode so langsam dem Ende nähert, bin ich Samstag mal in den Garten um etwas Ordnung zu machen. War seit Donnerstag ohne Attacken.
Freundlicherweise hat mich dann eine Kribbelmücke gebissen. Das tolle an diesen possierlichen Tierchen ist, dass die beim Biss Histamin in die Wunde abgeben.

Onkel Cluster findet das supertoll, ich nicht.

Hat einer von euch Erfahrung, wie lange der Abbau im Körper dauert? Konnte da nichts im Netz drüber finden, zumindest nicht im Zusammenhang mit dem Biss der Kribbelmücke.

Die Attacken bewegen sind sicher nicht auf voller Stärke, eher recht "schwach" aber dafür nahezu ohne richtige Pause.

sfZ

Frank
schon mal bei wikipedia versucht?

da steht:
Die Verträglichkeitsgrenze von Histamin liegt bei ungefähr 10 mg. Größere Mengen Histamin führen zu einer Vergiftung, die durch akute Beschwerden wie Atemnot, Blutdruckabfall, Rötung der Haut, Nesselausschlag, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Durchfall gekennzeichnet ist. 100 mg Histamin führen bereits zu deutlichen Vergiftungserscheinungen

wie groß ist denn das tierchen, dass du befürchtest, das vieh könnte soviel histamin abgeben, dass es zu problemen führt? (ich weiss nicht , was ein kribbelmücke ist)
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Re: Histaminabbau

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:08
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:07 Hallo zusammen,

nachdem sich meine Episode so langsam dem Ende nähert, bin ich Samstag mal in den Garten um etwas Ordnung zu machen. War seit Donnerstag ohne Attacken.
Freundlicherweise hat mich dann eine Kribbelmücke gebissen. Das tolle an diesen possierlichen Tierchen ist, dass die beim Biss Histamin in die Wunde abgeben.

Onkel Cluster findet das supertoll, ich nicht.

Hat einer von euch Erfahrung, wie lange der Abbau im Körper dauert? Konnte da nichts im Netz drüber finden, zumindest nicht im Zusammenhang mit dem Biss der Kribbelmücke.

Die Attacken bewegen sind sicher nicht auf voller Stärke, eher recht "schwach" aber dafür nahezu ohne richtige Pause.

sfZ

Frank
schon mal bei wikipedia versucht?

da steht:
Die Verträglichkeitsgrenze von Histamin liegt bei ungefähr 10 mg. Größere Mengen Histamin führen zu einer Vergiftung, die durch akute Beschwerden wie Atemnot, Blutdruckabfall, Rötung der Haut, Nesselausschlag, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Durchfall gekennzeichnet ist. 100 mg Histamin führen bereits zu deutlichen Vergiftungserscheinungen

wie groß ist denn das tierchen, dass du befürchtest, das vieh könnte soviel histamin abgeben, dass es zu problemen führt? (ich weiss nicht , was ein kribbelmücke ist)
Diese Menge wird nach dem Stich einer Kriebelmücke nicht freigesetzt.
Das kann vielleicht bei empfindlichen Personen nach einem Bienenstich passieren - dann kann es wirklich gefährlich werden.
Aber in diesem Fall geht es um den Eindruck, dass durch Histamin die Stärke der CK-Attacken größer wird. Ich habe im Nachbarforum
http://www.[BAD]/forum/thread.php?id=2345&start=21&seuser=&sepost=#25
auch darüber geschrieben und um Beobachtungen gebeten, weil ich bei mir einen ähnlichen Eindruck habe. Freilich nicht nach einem Insektenstich, sondern aus anderen Gründen. Histamin kann man leicht durch die manche Nahrungsmittel aufnehmen, die einfach ein bißchen zu viel davon haben.
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Re: Histaminabbau

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:08
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:08
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:07 Hallo zusammen,

nachdem sich meine Episode so langsam dem Ende nähert, bin ich Samstag mal in den Garten um etwas Ordnung zu machen. War seit Donnerstag ohne Attacken.
Freundlicherweise hat mich dann eine Kribbelmücke gebissen. Das tolle an diesen possierlichen Tierchen ist, dass die beim Biss Histamin in die Wunde abgeben.

Onkel Cluster findet das supertoll, ich nicht.

Hat einer von euch Erfahrung, wie lange der Abbau im Körper dauert? Konnte da nichts im Netz drüber finden, zumindest nicht im Zusammenhang mit dem Biss der Kribbelmücke.

Die Attacken bewegen sind sicher nicht auf voller Stärke, eher recht "schwach" aber dafür nahezu ohne richtige Pause.

sfZ

Frank
schon mal bei wikipedia versucht?

da steht:
Die Verträglichkeitsgrenze von Histamin liegt bei ungefähr 10 mg. Größere Mengen Histamin führen zu einer Vergiftung, die durch akute Beschwerden wie Atemnot, Blutdruckabfall, Rötung der Haut, Nesselausschlag, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Durchfall gekennzeichnet ist. 100 mg Histamin führen bereits zu deutlichen Vergiftungserscheinungen

wie groß ist denn das tierchen, dass du befürchtest, das vieh könnte soviel histamin abgeben, dass es zu problemen führt? (ich weiss nicht , was ein kribbelmücke ist)
Diese Menge wird nach dem Stich einer Kriebelmücke nicht freigesetzt.
Das kann vielleicht bei empfindlichen Personen nach einem Bienenstich passieren - dann kann es wirklich gefährlich werden.
Aber in diesem Fall geht es um den Eindruck, dass durch Histamin die Stärke der CK-Attacken größer wird. Ich habe im Nachbarforum
http://www.[BAD]/forum/thread.php?id=2345&start=21&seuser=&sepost=#25
auch darüber geschrieben und um Beobachtungen gebeten, weil ich bei mir einen ähnlichen Eindruck habe. Freilich nicht nach einem Insektenstich, sondern aus anderen Gründen. Histamin kann man leicht durch die manche Nahrungsmittel aufnehmen, die einfach ein bißchen zu viel davon haben.
Inzwischen habe ich mal weiter nachgeforscht. Es stimmt dass auf verschiedenen Webseiten steht, Kriebelmücken würden Histamin beim Stich abgeben. Ich bin Biologe und vermute, dass hier Irgendeiner was falsch verstanden hatte und dass man mehrere Male hintereinander von diesem abgeschrieben hat. Was ja im Netz und selbst bei Promotionsarbeiten vorgeblich honoriger Leute offenbar die Regel, nicht die Ausnahme ist.
Richtig ist, dass Mücken beim Stich Stoffe abgeben, welche Nerven betäuben (das Gegenteil der Histamin-Wirkung!) und die Blutgerinnung hemmen. Viele dieser Stoffe sind Anti-Gene, können also die Bildung von Antikörpern provozieren. Wenn man dann wiederholt gestochen wird von der gleichen Art kommt es, neben der rein lokalen geringfügig Verletzung durch den Stich, bei manchen Menschen zu einer völlig überzogenen, überschießenden Immunantwort: es wird vom eigenen Körper schlagartig viel zu viel Histamin freigesetzt.
Da Histamin auch ein Schmerzmediator ist kann man sich vorstellen, dass dann auch CK-Attacken heftiger ausfallen und 2-3 Tage lang häufiger sind als ohne dieses Histamin-Ereignis.
Darf man fragen wie es Dir diesbezüglich heute geht?


Noch einmal, weil es im voranstehenden Beitrag falsch wiedergegeben wird:
http://www.[BAD]/forum/thread.php?id=2345&start=21&seuser=&sepost=#26 eigenen eigenen
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Re: Histaminabbau

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:08
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:08
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:08

schon mal bei wikipedia versucht?

da steht:
Die Verträglichkeitsgrenze von Histamin liegt bei ungefähr 10 mg. Größere Mengen Histamin führen zu einer Vergiftung, die durch akute Beschwerden wie Atemnot, Blutdruckabfall, Rötung der Haut, Nesselausschlag, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Durchfall gekennzeichnet ist. 100 mg Histamin führen bereits zu deutlichen Vergiftungserscheinungen

wie groß ist denn das tierchen, dass du befürchtest, das vieh könnte soviel histamin abgeben, dass es zu problemen führt? (ich weiss nicht , was ein kribbelmücke ist)
Diese Menge wird nach dem Stich einer Kriebelmücke nicht freigesetzt.
Das kann vielleicht bei empfindlichen Personen nach einem Bienenstich passieren - dann kann es wirklich gefährlich werden.
Aber in diesem Fall geht es um den Eindruck, dass durch Histamin die Stärke der CK-Attacken größer wird. Ich habe im Nachbarforum
http://www.[BAD]/forum/thread.php?id=2345&start=21&seuser=&sepost=#25
auch darüber geschrieben und um Beobachtungen gebeten, weil ich bei mir einen ähnlichen Eindruck habe. Freilich nicht nach einem Insektenstich, sondern aus anderen Gründen. Histamin kann man leicht durch die manche Nahrungsmittel aufnehmen, die einfach ein bißchen zu viel davon haben.
Inzwischen habe ich mal weiter nachgeforscht. Es stimmt dass auf verschiedenen Webseiten steht, Kriebelmücken würden Histamin beim Stich abgeben. Ich bin Biologe und vermute, dass hier Irgendeiner was falsch verstanden hatte und dass man mehrere Male hintereinander von diesem abgeschrieben hat. Was ja im Netz und selbst bei Promotionsarbeiten vorgeblich honoriger Leute offenbar die Regel, nicht die Ausnahme ist.
Richtig ist, dass Mücken beim Stich Stoffe abgeben, welche Nerven betäuben (das Gegenteil der Histamin-Wirkung!) und die Blutgerinnung hemmen. Viele dieser Stoffe sind Anti-Gene, können also die Bildung von Antikörpern provozieren. Wenn man dann wiederholt gestochen wird von der gleichen Art kommt es, neben der rein lokalen geringfügig Verletzung durch den Stich, bei manchen Menschen zu einer völlig überzogenen, überschießenden Immunantwort: es wird vom eigenen Körper schlagartig viel zu viel Histamin freigesetzt.
Da Histamin auch ein Schmerzmediator ist kann man sich vorstellen, dass dann auch CK-Attacken heftiger ausfallen und 2-3 Tage lang häufiger sind als ohne dieses Histamin-Ereignis.
Darf man fragen wie es Dir diesbezüglich heute geht?


Noch einmal, weil es im voranstehenden Beitrag falsch wiedergegeben wird:
http://www.[BAD]/forum/thread.php?id=2345&start=21&seuser=&sepost=#26 eigenen eigenen
Clusterkopfschmerz hat schon eine ziemlich lange Reihe verschiedener Namen gehabt (vgl. Link unten): einer der Namen ist Histaminkopfschmerz.
Hierzu gibt´s einen Artikel unter: http://www.springerlink.com/content/u04440g38k237665/

Schon Horton (der Horton von Bing-Horton) selbst hat mit Histamin experimentiert und eine sogenannte Histamindesensibilisierung durchgeführt.

Spätere Untersuchungen konnten die positiven Ergebnisse Hortons jedoch nicht mehr bestätigen.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Histaminabbau

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:08
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:08
Archiv hat geschrieben: Sa 24. Mär 2018, 21:08

Diese Menge wird nach dem Stich einer Kriebelmücke nicht freigesetzt.
Das kann vielleicht bei empfindlichen Personen nach einem Bienenstich passieren - dann kann es wirklich gefährlich werden.
Aber in diesem Fall geht es um den Eindruck, dass durch Histamin die Stärke der CK-Attacken größer wird. Ich habe im Nachbarforum
http://www.[BAD]/forum/thread.php?id=2345&start=21&seuser=&sepost=#25
auch darüber geschrieben und um Beobachtungen gebeten, weil ich bei mir einen ähnlichen Eindruck habe. Freilich nicht nach einem Insektenstich, sondern aus anderen Gründen. Histamin kann man leicht durch die manche Nahrungsmittel aufnehmen, die einfach ein bißchen zu viel davon haben.
Inzwischen habe ich mal weiter nachgeforscht. Es stimmt dass auf verschiedenen Webseiten steht, Kriebelmücken würden Histamin beim Stich abgeben. Ich bin Biologe und vermute, dass hier Irgendeiner was falsch verstanden hatte und dass man mehrere Male hintereinander von diesem abgeschrieben hat. Was ja im Netz und selbst bei Promotionsarbeiten vorgeblich honoriger Leute offenbar die Regel, nicht die Ausnahme ist.
Richtig ist, dass Mücken beim Stich Stoffe abgeben, welche Nerven betäuben (das Gegenteil der Histamin-Wirkung!) und die Blutgerinnung hemmen. Viele dieser Stoffe sind Anti-Gene, können also die Bildung von Antikörpern provozieren. Wenn man dann wiederholt gestochen wird von der gleichen Art kommt es, neben der rein lokalen geringfügig Verletzung durch den Stich, bei manchen Menschen zu einer völlig überzogenen, überschießenden Immunantwort: es wird vom eigenen Körper schlagartig viel zu viel Histamin freigesetzt.
Da Histamin auch ein Schmerzmediator ist kann man sich vorstellen, dass dann auch CK-Attacken heftiger ausfallen und 2-3 Tage lang häufiger sind als ohne dieses Histamin-Ereignis.
Darf man fragen wie es Dir diesbezüglich heute geht?


Noch einmal, weil es im voranstehenden Beitrag falsch wiedergegeben wird:
http://www.[BAD]/forum/thread.php?id=2345&start=21&seuser=&sepost=#26 eigenen eigenen
Clusterkopfschmerz hat schon eine ziemlich lange Reihe verschiedener Namen gehabt (vgl. Link unten): einer der Namen ist Histaminkopfschmerz.
Hierzu gibt´s einen Artikel unter: http://www.springerlink.com/content/u04440g38k237665/

Schon Horton (der Horton von Bing-Horton) selbst hat mit Histamin experimentiert und eine sogenannte Histamindesensibilisierung durchgeführt.

Spätere Untersuchungen konnten die positiven Ergebnisse Hortons jedoch nicht mehr bestätigen.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo zusammen,

sorry wegen der etwas längeren Wartezeit.

Ich hatte im letzten Jahr einen Biss von dieser Mückenart, die kommen hier in Mannheim durch die Nähe zu Rhein und Neckar recht häufig vor.
Da hatte ich bis auf eine gehörige Schwellung an der Hand keine Probleme.

Bei dem Biss am Samstag, kam es wieder zu eine Schwellung und ich hatte, wie gesagt, den Eindruck, dass die Attacken länger und intensiver sind, jedoch nicht häufiger. Gestern war es dann wieder eine "normale" Attacke wie ich sie immer habe, wenn die Episode am Auslaufen ist. Die Schwellung ist auch nahezu weg.

Mal die nächsten Tage abwarten.

Gruß und sfZ

Frank
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