Dosierung Prednisolon

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Hallo,
leider hat mich der Cluster nach 2 Jh. Ruhe wieder erwischt. Ich nehme Vera retard 120 früh + 120 abends und zusätzlich hat mir mein Neurologe noch Pred. verschrieben - beginnend mit 10*10mg ab den ersten Tag und dann immer eine weniger - die Anfälle waren mit dem 3. Tag verschwunden - sind aber seit einer Dosis von 3 Tbl wieder da - jetzt soll ich nochmal mit 7 Tbl weitermachen und dann auch immer eine am Tag weniger - sollte man nicht noch langsamer aufhören? - In der Regel habe ich Episoden von ca. 3 Wochen einmal im Jahr... Ich bin mir bei der Dosierung unsicher, weil es doch verschiedenste Dosierungsempfehlungen gibt...
Bitte gebt mir einen Rat!
Danke

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Hallo,
leider hat mich der Cluster nach 2 Jh. Ruhe wieder erwischt. Ich nehme Vera retard 120 früh + 120 abends und zusätzlich hat mir mein Neurologe noch Pred. verschrieben - beginnend mit 10*10mg ab den ersten Tag und dann immer eine weniger - die Anfälle waren mit dem 3. Tag verschwunden - sind aber seit einer Dosis von 3 Tbl wieder da - jetzt soll ich nochmal mit 7 Tbl weitermachen und dann auch immer eine am Tag weniger - sollte man nicht noch langsamer aufhören? - In der Regel habe ich Episoden von ca. 3 Wochen einmal im Jahr... Ich bin mir bei der Dosierung unsicher, weil es doch verschiedenste Dosierungsempfehlungen gibt...
Bitte gebt mir einen Rat!
Danke

Hallo Melanie,

es ist ein ziemlich normales Vorgehen, daß man zu Beginn der Episode zunächst Kortison und ein Prophylaktikum nimmt. Verapamil oder Lithium brauchen einige Zeit, bis sie wirken.

Bis zum Wirkungseintritt kann man daher Kortison nehmen, weil hierdruch die Attacken recht zuverlässig und rasch verhindert werden.

Die Dosierung von 100 mg ist nicht ungewöhnlich. Beim Ausschleichen kann es zu einem Reboundeffekt kommen, d.h. ab einer gewissen Dosisschwelle flammen die Attacken wieder auf. Bei mir liegt diese bei etwa 60mg Prednisolon.Das ist individuell aber unterschiedlich.

Ich nehme dann einfach einige Tage wieder mehr Kortison und beginne dann das Ausschleichen wieder.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit

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Hallo,
leider hat mich der Cluster nach 2 Jh. Ruhe wieder erwischt. Ich nehme Vera retard 120 früh + 120 abends und zusätzlich hat mir mein Neurologe noch Pred. verschrieben - beginnend mit 10*10mg ab den ersten Tag und dann immer eine weniger - die Anfälle waren mit dem 3. Tag verschwunden - sind aber seit einer Dosis von 3 Tbl wieder da - jetzt soll ich nochmal mit 7 Tbl weitermachen und dann auch immer eine am Tag weniger - sollte man nicht noch langsamer aufhören? - In der Regel habe ich Episoden von ca. 3 Wochen einmal im Jahr... Ich bin mir bei der Dosierung unsicher, weil es doch verschiedenste Dosierungsempfehlungen gibt...
Bitte gebt mir einen Rat!
Danke

Hallo Melanie,

es ist ein ziemlich normales Vorgehen, daß man zu Beginn der Episode zunächst Kortison und ein Prophylaktikum nimmt. Verapamil oder Lithium brauchen einige Zeit, bis sie wirken.

Bis zum Wirkungseintritt kann man daher Kortison nehmen, weil hierdruch die Attacken recht zuverlässig und rasch verhindert werden.

Die Dosierung von 100 mg ist nicht ungewöhnlich. Beim Ausschleichen kann es zu einem Reboundeffekt kommen, d.h. ab einer gewissen Dosisschwelle flammen die Attacken wieder auf. Bei mir liegt diese bei etwa 60mg Prednisolon.Das ist individuell aber unterschiedlich.

Ich nehme dann einfach einige Tage wieder mehr Kortison und beginne dann das Ausschleichen wieder.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Danke für die schnelle Antwort - also könnte ich die heute gestartete Erhöhung auf 7 auch noch für ein paar Tage lassen und dann in 1er Schritten tgl. ausschleichen oder? - und der Schmerz müsste ja wieder verschwinden oder - bitte gib mir Hoffnung...
Gruß und Dankeschön

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Hallo,
leider hat mich der Cluster nach 2 Jh. Ruhe wieder erwischt. Ich nehme Vera retard 120 früh + 120 abends und zusätzlich hat mir mein Neurologe noch Pred. verschrieben - beginnend mit 10*10mg ab den ersten Tag und dann immer eine weniger - die Anfälle waren mit dem 3. Tag verschwunden - sind aber seit einer Dosis von 3 Tbl wieder da - jetzt soll ich nochmal mit 7 Tbl weitermachen und dann auch immer eine am Tag weniger - sollte man nicht noch langsamer aufhören? - In der Regel habe ich Episoden von ca. 3 Wochen einmal im Jahr... Ich bin mir bei der Dosierung unsicher, weil es doch verschiedenste Dosierungsempfehlungen gibt...
Bitte gebt mir einen Rat!
Danke

Hallo Melanie,

es ist ein ziemlich normales Vorgehen, daß man zu Beginn der Episode zunächst Kortison und ein Prophylaktikum nimmt. Verapamil oder Lithium brauchen einige Zeit, bis sie wirken.

Bis zum Wirkungseintritt kann man daher Kortison nehmen, weil hierdruch die Attacken recht zuverlässig und rasch verhindert werden.

Die Dosierung von 100 mg ist nicht ungewöhnlich. Beim Ausschleichen kann es zu einem Reboundeffekt kommen, d.h. ab einer gewissen Dosisschwelle flammen die Attacken wieder auf. Bei mir liegt diese bei etwa 60mg Prednisolon.Das ist individuell aber unterschiedlich.

Ich nehme dann einfach einige Tage wieder mehr Kortison und beginne dann das Ausschleichen wieder.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Danke für die schnelle Antwort - also könnte ich die heute gestartete Erhöhung auf 7 auch noch für ein paar Tage lassen und dann in 1er Schritten tgl. ausschleichen oder? - und der Schmerz müsste ja wieder verschwinden oder - bitte gib mir Hoffnung...
Gruß und Dankeschön

Hallo Melanie,

Du hast ja schon die Erfahrung gemacht, daß der Schmerz mit Prednisolon weggeht.
Wenn die Dosis nun wieder erhöht wurde, sollte der Schmerz wieder verschwinden (bei mir bleibt aber immer so ein Gefühl, daß der Dämon da ist; er steht sozusagen vor der Tür, aber er kommt nicht rein).

Wenn Du mit 1er Schritten meinst, daß Du jeweils um 10 mg/Tag reduzieren willst, dann ist das durchaus eine Vorgehensweise. Bei mir ist das jedenfalls so. Es ist aber schon öfter aufgetreten, daß ich das ganze Procedere einige Male wiederholen mußte.

Es sollte aber schon klar sein, daß Du zusätzlich zum Prednisolon die Medikamente zur Prophylaxe nehmen mußt. Und Änderungen an der Medikation solltest Du mit dem Neurologen absprechen. Es ist schon wichtig, einen guten Neurologen zu haben, mit dem man arbeiten kann.

Und was die Hoffnung anbelangt: die sollte man nie aufgeben.

Führst Du eigentlich ein Kopfschmerztagebuch? Da kann man die Änderungen ja auch immer sehr gut sehen. Wenn Du keines hast: hier unten ist ein Link angegeben, da kannst Du eines runterladen.

Gruß und schmerzfreie Zeit